Flufftechnisch find ich Custodes (als Armee) nicht sinnvoll. Ihre Aufgabe ist nicht in irgendwelchen Kreuzzügen sondern sie sind ne Palastwache und dazu mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sehr stark indoktriniert. Die haben keinen Grund sich von Terra wegzubewegen.
Spieltechnisch find ich Custodes auch nicht sinnvoll. Das Imperium hat Space Marines und Terminatoren und Super-Space Marines und Supergeheimbund-Zauber-Space Marines und Geheimbund-Elite-Space Marines und gefühlt Drölfzehn Unterfraktionen. Welche Lücke schließen die Custodes da? Ich find sie eigentlich schon als Einzeleinheit zu viel, aber als Armee umso mehr. Wie sollen die Schlachten künftig aussehen?
Space Marines vs. Custodes? Imperiale Armee vs. Primaris? Grey Knights vs Deathwatch? Klar kann man das alles auch durch Aufstände oder Gefechtsübungen wieder legitimieren, aber ist doch öde wenn es nur noch Imperium vs Imperium ist und fast alle einfach nur Dosen mit verschiedenen Farben oder verschiedenen Helmen sind, die alle 2+ Lebenspunkte und weißdergeier-Überwerte haben.
Kreativ gesehen find ich es auch schlecht. Supermänner sind jetzt schon zur absoluten Norm geworden und storytechnisch liest sich das auch nur noch wie irgendwelche Superheldenstories von Marvel.
Von mir aus können die Regeln auf Grauschrotpapier mit Schreibmaschine erscheinen, wenn sie entsprechend günstig sind. Ich fänds am Besten wenn sie die Codize einstampften und stattdessen einfach alle Armeelisten in das Jahresbuch packen würden. Dannn braucht man nur das Grundregelbuch (oder digital) und das aktuelle Jahresbuch (oder digital). Für die Sammlerelitären kann das Jahrbuch ja auch als Superdeluxe-Nerzfell-Jediritter-Supersammleredition mit hochwertigem fluoreszierenden Hochglanzhamsterfellpergament in der Custodes-Brotbox zum Superextrapreis angeboten werden, solange es eine vernünftige Basisfunktion gibt, die einfach gut und günstig ist.
Neue Armeen und Fraktionen kann man immer noch mit jedem neuen Jahrbuch rausbringen und dementsprechend auch einfach so lange an den Regeln testen und feilen. Imo wärs auch sinnvoll wenn im Jahrbuch dann immer alle Regelneuerungen drin sind und alle Armeelisten, egal ob sich was an ihnen geändert hat oder nicht.
Im Endeffekt muss ich aber auch einfach konstatieren dass es einfach nicht mehr meine Szene und nicht mehr mein Spiel ist, denn die Leute fahren ja drauf ab und kaufen die ganzen Superdosen wie blöde, was natürlich das Geschäftsmodell bestätigt. Insofern bleib ich einfach in meiner Nische und freu mich lieber über Schnee von vorgestern.
Spieltechnisch find ich Custodes auch nicht sinnvoll. Das Imperium hat Space Marines und Terminatoren und Super-Space Marines und Supergeheimbund-Zauber-Space Marines und Geheimbund-Elite-Space Marines und gefühlt Drölfzehn Unterfraktionen. Welche Lücke schließen die Custodes da? Ich find sie eigentlich schon als Einzeleinheit zu viel, aber als Armee umso mehr. Wie sollen die Schlachten künftig aussehen?
Space Marines vs. Custodes? Imperiale Armee vs. Primaris? Grey Knights vs Deathwatch? Klar kann man das alles auch durch Aufstände oder Gefechtsübungen wieder legitimieren, aber ist doch öde wenn es nur noch Imperium vs Imperium ist und fast alle einfach nur Dosen mit verschiedenen Farben oder verschiedenen Helmen sind, die alle 2+ Lebenspunkte und weißdergeier-Überwerte haben.
Kreativ gesehen find ich es auch schlecht. Supermänner sind jetzt schon zur absoluten Norm geworden und storytechnisch liest sich das auch nur noch wie irgendwelche Superheldenstories von Marvel.
Dann wird gejault, weils Baby binnen 5 Wochen nen 100er+ ausgeben muss, um seine 3+ Armeen zu codieren und kreischt direkt nach kostenlosen, aufwendig gestalteten und spielstarken und gleichzeitig hintergrundabbildenden Regeln, aber bloß nicht digital, denn die Haptik ist schon wichtig und natürlich gefälligst zum Editionsstart...
Von mir aus können die Regeln auf Grauschrotpapier mit Schreibmaschine erscheinen, wenn sie entsprechend günstig sind. Ich fänds am Besten wenn sie die Codize einstampften und stattdessen einfach alle Armeelisten in das Jahresbuch packen würden. Dannn braucht man nur das Grundregelbuch (oder digital) und das aktuelle Jahresbuch (oder digital). Für die Sammlerelitären kann das Jahrbuch ja auch als Superdeluxe-Nerzfell-Jediritter-Supersammleredition mit hochwertigem fluoreszierenden Hochglanzhamsterfellpergament in der Custodes-Brotbox zum Superextrapreis angeboten werden, solange es eine vernünftige Basisfunktion gibt, die einfach gut und günstig ist.
Neue Armeen und Fraktionen kann man immer noch mit jedem neuen Jahrbuch rausbringen und dementsprechend auch einfach so lange an den Regeln testen und feilen. Imo wärs auch sinnvoll wenn im Jahrbuch dann immer alle Regelneuerungen drin sind und alle Armeelisten, egal ob sich was an ihnen geändert hat oder nicht.
Im Endeffekt muss ich aber auch einfach konstatieren dass es einfach nicht mehr meine Szene und nicht mehr mein Spiel ist, denn die Leute fahren ja drauf ab und kaufen die ganzen Superdosen wie blöde, was natürlich das Geschäftsmodell bestätigt. Insofern bleib ich einfach in meiner Nische und freu mich lieber über Schnee von vorgestern.