Was wird die achte Edition bringen?

W... auch wäre die Beschränkung, dass Overwatch auf die Schussphase der jeweiligen Einheit angerechnet werden würde (man also überlegen muss ob man sich schützt oder in der eigenen Schussphase feuert) irgendwie sympatisch...

Dann dürfte es aber auch keine Beschränkung auf Snapshots geben.
Würde dann sogar zustimmen, wäre eine Verbesserung.
MW Test -> Schießen mit Voller BF -> nicht schießen in der Nächsten Schussphase.
Dann wäre auch eine Feste Angriffsreichweite wieder drinn.
 
Ja, da würde ich auch mit dem Wegfall der Snapshots beim Overwatch leben können... aber ich jammere eh auf hohem Niveau, denn wie schon oft angezeigt: Ich mag die 7.Edition eigentlich sehr. Flieger haben durchaus am Anfang etwas fehl am Platz gewirkt, aber ich muss sagen, dass die Flieger genauso wie Panzer ganz gut auf die Platte passen...
Was mir oft auffällt, wenn die Leute ihre Superschweren Einheiten aufstellen, dann spielen sie meist auf den für normale Spiele ausgelegten Tischen (wo es manchmal schon schwer ist 2500er Spiele mit vielen oder großen Modellen durchzuführen ohne an Bewegungsfreiheit zu leiden)... was dem Spiel da meist hilft ist einfach eine Vergrößerung des Spielfelds... zur Not halt wieder wie damals auf dem Fußboden: Warhammer 40k: The Floor Wars... 😉
 
w20er wäre auch noch würfelbar, aber irgendwie ist es nicht verkehrt den w6 als Standardwürfel zu verwenden... fand das schon beim Tabletop nervig, wenn man tausend extra Würfel brauchte um zu spielen... deshalb bin ich heute noch ein Fan von GURPS, denn dort ist alles auf dem W6-System ausgerichtet und sagen wir es mal so, nicht weniger komplex wenn man es so will...
 
Das Problem ist, dass man beim Umstieg von der 2. auf die 3. Edition die Modifikationen entfernt hat...aber sowohl die Profilwerte von 1-10, als auch den W6 beibehalten hat (was sich zusammen nicht ordentlich in einer Matrix vereinen lässt, wenn man keine Modifikationen benutzt).

W6 sollte (und wird, mMn) bleiben...ich würde da eher an den Profilwerten schrauben und/oder die Modifikationen wieder einführen.
 
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Stell ich mir schwierig vor, ein 10er-System auf ein 6er System in den Profilwerten umzuändern... aber das würde durchaus so einige nicht stimmige, wenn nicht spielentscheidende, Vergleiche in den Profilen verschiedener Einheiten unter einander erklären... aber so richtig vorstellen kann ich mir nicht, dass mehr als vielleicht ein paar Sonderregeln in der nächsten Edition bzw. deren Zusätze passieren geändert wird... war das damals mit den Modifikatoren immer eindeutig regelbar?
 
... war das damals mit den Modifikatoren immer eindeutig regelbar?

Viele Werte sind nur Vergleichswerte wie zB KG, da ist es nicht wirklich wichtig, ob man einen W6 benutzt oder nicht. BF-Werte über 5 waren damals interessant, da es für's Treffen Modifikatoren gab - ein Hormagant, der volle Granate (mit 12") in Deckung rannte, verursachte eine -3 (-1 für Geschwindigkeit, -2 für harte Deckung). Mit BF5 war das dann schon ne 5+, mit BF8 - was eigentlich nur die imperialen Assassinen hatten und ein paar Eldar - aber 2+. Dazu noch die Reichweitenmodifikatoren (die Laserpistole zB hatte auf lange Reichweite, also zwischen 8 und 16", auch eine -1, zwischen 0 und 8 aber +2).

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass 40K in der 2. Edition nicht nur W6 verwendete. Der Durchschlagswurf gegen ein Fahrzeug mit einer Energiefaust war zB W6+W20+8, bei einer Energieaxt, zweihändig geführt, W6+W12+6. Multimelter war W6+2W12+8, Laserkanone 3W6+9 usw. usw. - dazu muss man bedenken, dass der schlechteste Panzerungswert eines Rhinos die Ketten mit 17 waren, sonst irgendwas um 20. Der höchste Panzerungswert im damaligen Spiel entfiel auf den Turm des Leman Russ Demolishers mit 25 (die Fahrzeuge hatten da Trefferzonen).
Die meisten Sonderwürfel wurden aber für Waffenschaden verwendet. Ein SchweBo konnte W4 LP ziehen, eine Sprengrakete W10, ein Multimelter 2W12, zum Beispiel. Ein Carnifex hatte 10 LP, ein Space Marine-Kommandant 4, um das mal einzuordnen. Die zähste Kreatur war der Nurgle-Dämonenprinz Foulspawn mit 18 LP im Grundprofil.
 
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Wie war denn die Modelldichte zu dieser Zeit auf der Platte? Habt ihr damals ähnlich große Schlachten wie heute (also 1850 bis 2500) spielen können ohne die Übersicht verloren zu haben? Fand das bei den alten Battletech Classic schon anstrengend alle wichtigen Parameter zur Ermittlung von diversen Modifikationen fest zu halten und das bei 4 Pappmechs auf dem Spielfeld... 🙂 vielleicht kommen ja abgespeckte Modifikationen wieder... aber ich weiß nicht ob dass die Spielmechanik sonderlich verbessern könnte...
 
Habe mir schnell mal einen alten WD geschnappt, Nr. 26 Februar 1998, da ist ein 40k Spielbericht drin. 1000 Punkte Soros gegen 2000 Punkte Necrons.

Die 2000 Punkte Necrons bestanden aus 33 Necronkrieger a 6 Trupps je 5 Modelle und ein 3er Trupp + Lord, dazu 12 Skarabäen und zwei Destruktoren. Wobei Necrons damals im Schnitt auch etwas heftiger waren als jetzt.

Die 1000 Punkte Soros bestanden aus zwei Trupps Sororitas a 7 Modelle inklusive Truppanführerrin mit Schwerer und Spezialwaffe dazu ein Rhino und ein Immolator. Ein 5er Trupp Seraphim und ein Cheffin.
 
Schlacht um Sanktuarium 101?

Kommt schon hin. Ein Necronkrieger lag bei 33 Punkten oder so. Waren auf jeden Fall sehr eklig als Gegner, da man die im Nahkampf praktisch nicht töten konnte - die schalteten Nahkampfwaffen wie Energiefäuste einfach ab - und sie ein besseres Profil als ein Space Marine hatten dank W5 und 2+-Rüstung.

Habt ihr damals ähnlich große Schlachten wie heute (also 1850 bis 2500) spielen können ohne die Übersicht verloren zu haben?

Kann man schlecht vergleichen, weil die Punktkosten da ganz anders waren. 1500 Punkte damals wären jetzt vielleicht 500-750 Punkte modellmäßig. Da kostete ein taktischer Marine 30 Punkte und war schlechter als jetzt, weil durch die Rüstungswurfmodifikatoren Rüstung unter 2+ eigentlich nicht viel wert war. Da konnte man mit ner Sturmkanone 9 Marines in einer Phase wegpusten, wenn man Glück hatte, und zu der Zeit liefen Sentinels für 75 Punkte mit sowas rum.
Wir haben damals meist 2000-3000 Punkte gespielt, das waren dann so 50 Imps plus Helden, ein paar schwere Waffen, ein Basilisk, eine Chimäre und ein Paar Leman Russ. Die Psiphase war damals ein Kartenspiel, das sozusagen als zusätzliche Ebene oben drauf lag, das dauerte ne Weile, da sich auch nie einer ohne nen Stufe-4-Psioniker aus dem Haus getraut hat. Auch dass der Nahkampf nicht zwischen Einheiten, sondern den jeweiligen Modellen abgehandelt wurde, dauerte lange, man musste halt zwischen 10 Orks und 10 Imperialen Soldaten 10 einzelne Nahkämpfe ausrechnen (da gab's ne Menge Modifikatoren) und würfeln. Schießen ging vergleichsweise flott, wenn man nicht viele Abweichungswürfe und bleibende Effekte hatte (Plasmagranaten hatten ne Schablone und blieben nach der Schussphase liegen, da die Plasmawolke sich im nächsten Zug vergrößern, verkleinern oder verschwinden konnte - bei vielen Effekten bewegten sich die Schablonen auch noch zufällig, das dauerte lange; bei Warpfeldgranaten, Rauchgranaten und Tarnwolkengranaten war's ähnlich). Wir haben mal 4000 Punkte pro Seite probiert (das wären wohl so 2000 rum heute), das dauerte 2 Tage oder so; ich meine sogar, wir hätten das erst am nächsten Wochenende zu Ende gespielt...

Als großer BT-Fan würde ich sagen, dass BT sich eher schneller spielt als 2. Edition, und je fitter die Spieler im jeweiligen Spiel sind, desto größer wird die Diskrepanz, da läuft BT irgendwann weg. Aber ganz davon abgesehen: ich habe die 2. Edition geliebt. Das Spiel war unheimlich detailreich und hatte eine Menge Potenzial zum Storytelling*, das die späteren Editionen so nicht mehr mehr hatten. Dabei war es schneller zu spielen als die erste Edition, aber die ist ja auch praktisch ein RPG.

*Wir haben damals mit verdeckten Missionszielen gespielt, man musste also während des Spiels aus den Aktionen des Gegners schließen, welche Karte der andere gezogen hatte. Einmal hatten mein Gegner und ich beide die Karte "Gebäude erobern" gezogen. Wir hatten uns beide für das gleiche Gebäude auf dem Feld entschieden, was wir erobern wollten - wussten das aber nicht. Jedenfalls waren wir in Runde 2. Mein Halblingtrupp schoss mit seinen Nadelgewehren auf einen Buggy. Ich machte ein paar Treffer, die meisten verfielen am Fahrzeug, einer schoss den Fahrer aus dem Buggy heraus (bei offenen Fahrzeugen konnte man die Crew treffen). Der Buggy geriet außer Kontrolle und fuhr in eine zufällige Richtung und schwankte irgendwo in der Nähe des Zielhauses herum. Im Orkzug 2 kletterte der Bordschütze nach vorne und übernahm das Steuer des Buggys. Im Impzug 3 schossen die Halblinge noch mal drauf, nagelten den Ex-Bordschützen, jetzt Fahrer, an seinen Sitz (Nadelgewehre verwundeten lebende Wesen außer Tyraniden automatisch), der Buggy schwenkte um, raste mit Vollgas gegen das Haus, explodierte durch den Rammschaden und nahm das Haus mit. Ich so "Scheiße, kein Missionsziel mehr". Er so "ich auch nicht!". Wir haben vielleicht gelacht....
 
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40k war nie gedacht um Schlachten aus zu tragen.
Das kam erst mit der 6. Edi, davor war man auf Scharmützel und die 2. Edi kam auch mit etwas weniger Modellen aus.
Mit den ersten beiden Editionen hat 40k klein angefangen. Aber die Regelumstellung der 3. Edi war ja gerade dazu da das Spiel zu beschleunigen und die (unnötige) Komplexität der Vorgänger (Nahkampf, anhaltende Effekte wie Rauch, Feuer, etc.) auszudünnen. Ab der 3. Edi. konnte man endlich gut größere Schlachten bestreiten. Und von da an hat man gemerkt, wie das System entsprechend umgestellt wurde.
 
Wenn wir uns das ganze mal anschauen, so war Second Edition sehr komplex.

Jede Rasse und auch Modelle hatten unterschiedliche bewegungsreichweiten.

Abstand messen
bei 12" und weniger +1
Gegner hat sich bewegt -1 ( -2 bei 8")
Gegner war in leichter / schwerer Deckung -1/-2
Gegner War groß +1


Mit dem Rüstungswurf führte das Dazu das Space Marines wie die Angsthasen von Deckung zu Deckung gerannt sind. damit man sie möglichst nur auf die 6 getroffen hat und Sie noch Ihren 4+ ( 3+ / -1 für die meisten Standard Waffen ) hatten.

Auch gab es für jede Waffe und Fahrzeug eigene und Spezielle Regel und Mechaniken.

Dann kam die 3te Edition und hat alles gleich gemacht.
Wenn eine Edition für Schnelles Spiel und Große Schlachten gewesen ist, dann war es die 3te und 4te.

Aber damit kamen die Probleme der geringen abwechslung und dem Fehlen von Besonderem.

Also fing man an, immer mehr Sonderregeln in die Schnelle Edition einzubauen und Sie damit zuzumüllen.
Was aber an vielen Stellen wieder Besonderheiten eingebaut hat.

Ich liebe die vielen Besonderheiten und ausgespielten Details aber ich merke selber das es auf den Spielfluss negative Auswirkungen hat.

Meiner Meinung nach müsste ein Neues System her, das beides Kombiniert.
DIe besonderheiten und Schnelles Spiel.
Ein verdammt schwerer Task
 
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Kampfgeschütz feuert auf Trupp SM´s.
Früher Trefferwurf ( wirklich treffen auf BF ) nicht getroffen abweichwurf 2W6 ( bei Treffersymbol nur 1/2 abgewichen )
Modelle unter der Schablone wurden getroffen gestreifte nur bei 4+.

Nun hatten Space Marines noch 6+ Rüstung während alle anderen nichts mehr hatten.

Heute, nur Trefferwürfel. Durchschlag DS3 reicht. Also können SPace Marines nur auf Deckungswurf hoffen.


Aber mal davon Abgesehen vermisse ich am Meisten die Schnellfeuerwürfel!
Wenn man noch schauen musste ob es sich Lohnt schnellfeuer zu machen und die Mögliche Feuerkraft die dabei RUm kam.
 
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