Ich hätte das oben etwas anders beschreiben sollen, die Dominion Kampagne ist die Grundbuch Kampagne, sie spielt sich am besten mit wenig Spielern was die Ausgeglichenheit und Zugänglichkeit angeht. Daher finde ich die für den Anfang am interessantesten, wenn man mit Necromunda anfängt.
Aber sie ist, was ich als großen Nachteil ansehe, Seelenlos. Ihr fehlt es an Pep. Kann sein das man das, die ersten 1-2 mal, nicht so sieht wenn man die Kampagne spielt, weil alles noch so neu ist. Daher bin ich dafür, diese Kampagne auf zu werten und z.b. Regeln aus Law and Misrule zu entnehmen. Mit der Dark Uprising Kampagne habe ich mich noch nicht wirklich ausführlich beschäftigt, denke aber, man wird hier ähnlich Elemente in die Dominion Kampagne übernehmen können, womit diese deutlich interessanter wird.
Man kann also sagen, die Dominion Kampagne ist an sich nicht so prall, bietet aber eine gute Grundlage für Modifikationen. Ähnlich wie Bethesda Spiele (Fallout oder The Eldar Scrolls), an und für sich nette Spiele, wirklich gut werden sie aber erst durch die ganzen Mods.
Da fand ich das System von Mortheim damals cool, in welchem neue Banden einen erheblichen Erfahrungsboost bekommen haben, wenn sie gegen etablierte Banden gespielt haben.
Etwas ähnliches gibt es durch die Unterstützung durch das Haus bzw. zusätzlich auch durch die Karten, so das die Lücke nicht so groß ist. Aber ein System das mehrere Spielergruppen zusammen bringt gibt es leider nicht, oder ich habe es bisher überlesen.