Wenn mal wieder nichts geht

<div class='quotetop'>ZITAT(torg @ 14.12.2006 - 22:05 ) [snapback]938865[/snapback]</div>
@Reverend-Fresh/Wolfsblut
Was für ein Phönixkönig war es denn? Das hab ich jetzt irgendwie noch nicht so rauslesen können.
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Öhm...naja, war n Eldar ^^ ich habe leider nur ganz wenig Ahnung von denen, da mich diese Armee nicht reizt habe ich das "reinlesen" einfach weg gelassen 🙂

Mfg
 
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Danke für alle die meine Geschichte gelesen haben und sie kommentierten.
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gern doch, wer so belebent schreibt verdient das lob :lol:

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Coming Soon: "Die Revanche der Eldar!"[/b]

Na dann mach mal wir warten mit spannung 😀 ......
 
<div class='quotetop'>ZITAT(jhh25 @ 19.12.2006 - 09:46 ) [snapback]940646[/snapback]</div>
Mir wäre "Spielbericht II - Die erneute Niederlage der dekadenten Xenos durch die reinigenden Flammen der Töchter unseres heiligen Imperators" lieber. 🙂
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Oder kurz: "Die Erlösung II" 🙂
Im Zeitalter der Chats und SMSsen sollte man nicht zu lange Titel wählen, da die Aufmerksamkeit schon beim dritten Wort rapide nachlässt. ^_^

Aber warten wir erstmal das Sequel ab.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Wolfsblut @ 19.12.2006 - 11:46 ) [snapback]940707[/snapback]</div>
*mithochgezogenerAugenbraueundtrommelndenFingernungläubigdreinschau*

Nein, werter Herr... gibts aber nicht... 😉
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Schiebung, Schummelei, Betrug! Der Schiri ist parteiisch, die Würfel wurden bestochen.

Aber trotzdem den Spielbericht bitte bald veröffentlichen *liebundunschuldigguck*
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Schiebung, Schummelei, Betrug! Der Schiri ist parteiisch, die Würfel wurden bestochen.
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:lol: genau, wir können ja mal die Schiriregeln von Blood Bowl in ein 40.k Match einbinden. So alla: Schiriiiii der Dämonenprinz hat grad übelst die Principalis gefoult. Stellt das Team unter beobachtung. Macht er das noch mal schicken wir ihn vom Platz. :lol: :lol:
 
Hallo alle zusammen. Ich hatte gestern mal wieder etwas zeit und gleich zwei Gegner! Nun ja wenn ich ehrlich sein soll, einem davon hatte ich schon vorige Woche ein Spiel versprochen, also was solls, Bolter geputzt und gesagt getan. Da mir der Geschichtenschreibstile von Reverend_Fresch irgendwie gefällt, versuche ich es diesmal auch als Geschichte darzustellen. Gespielt wurde beide male mit 1500 Pkt..

(Story)
„Kontakt“ war alles was im Cominterface zu hören war. Die kleine Streitmacht in Marschformation, unter Führung von Principalis Jilsoponie, kam mit laufenden Motor zum stehen. Jilsoponie stellte sich auf das Topdeck des vordersten Rhinos und betrachtete ihre Umgebung.
Sie befanden sich auf nicht mehr als einem Feldweg, der sich durch ein Tal schlängelte. Fast 90 Grad nach Obenschiessende Steinwände umgaben sie. Die oberen Rände waren kaum zu sehen. Der weg war noch für ungefähr 2 km einzusehen, vor Ihr waren einige alte Bäume, die wo möglich mal eine Allee gebildet haben mochten, zu einer Baumgruppe geworden hinter der geradeso zwei Rhinos platz haben könnten. Ihren Blick nach links wendend kam ein riesiger Felsbrocken in Ihr Sichtfeld, der fast die gesamte Sicht auf die Linke Seite blockierte. Einzig in ca. 1,5 km Entfernung konnte Sie links dahinter noch ein Trümmerfeld aus Gestein erkennen, das Menschenhoch sein mochte. Der kleine Hügel vor Ihr links, hebte Ihre Laune nur bedingt. Rechts des Weges sah es auch nicht besser aus, noch ein Felsbrocken, gleiche Problematik, aber nur eine schemenhafte Erhöhung am Horizont, „na ja“ dachte Sie, „für einen Hinterhalt eigentlich ideal, aber wir müssen da durch“.
„Schwestern, Alpha05“ war alles was Sie von sich gab. Bewegung kam in die Kolonne, routinierte Bewegungen ließ sie sich urplötzlich auflösen. Die Retributor-Schwestern gingen mit Ihren schweren Boltern auf dem kleinen Hügel in Stellung, die zwei Exorzisten fuhren hinter die Bäume, während sich die drei Prioris-Schwestern mit ihren mobilen Trupps auf der rechten Flanke formierten. Die Seraphim, die bis dahin die Aufklärung um die Kolonne herum übernommen hatten, sammelten sich hinter dem Hügel. Jilsoponie stand jetzt ebenfalls auf dem Hügel, in weniger als zwei Minuten war ihre Schwesternschaft in Angriffsformation 05 übergegangen. Ihre Stellevertreterin Principalis
Sophia kam zu ihr herüber. „Bericht“ sagte sie auffordernd zu Ihr. „Imperiale Garde, in eilig aufgebauten Verteidigungsstellungen, Wärmeabtastung ergab ca. 50 menschliche Wärmequellen und zwei Gefechtsfahrzeuge, Auspexabtastung ergab zwei weitere Echos jeweils hinter den großen Felsen“, war die Antwort.
„Du rechts, ich links“ sagte Jilsoponie, Sophia nickte und hob mit Ihrem Sprungmodul Richtung Rhinos ab.

(Zug I)
„Schwestern, Klagegesang der heiligen Maryen, vorwärts“ Im Chor singend kam Bewegung in die Formation. Die Seraphim und Jilsoponie setzen im kurzen Sprung zum Felsen vor, während das Deckungsfeuer der Retributoren in die Gerölformation im Hintergrund einschlug, mit offensichtlichem erfolg. Aber das schwere Laserfeuer kostete eine Schwester das Leben. Der Exorzist „Zorn“ schob sich rechts um die Bäume herum, und die gespielte Oktave auf der Orgel reichte um den Schemenhaft erkennbaren Imperialen Transportpanzer in ein Rauchendes Wrack zu verwandeln. Der Exorzist „Rache“ hatte gerade die Zweitstimme im Klagegesang erreicht, wodurch seine Wirkung nur gering war. Die Menschlichen Körperteile die im Einschlaggebiet durch die Luft geworfen wurden, waren aber Zeugnis genug.
Prioris Nessa´s Fahrzeug fuhr gerade links um die Felsformation als schwerer Laserbeschuss, gegen das Rhino schlug, und den Motor sowie die Elektrik ausfallen lies. Das Automatische Abwehrsystem zündete die Nebelwerfer um weiteren Schaden zu verringern. Prioris Nessa ließ Ihren Trupp in Deckung des Fahrzeuges aussteigen, weil die Besatzung den Platz im Inneren brauchte um nach dem Kurzschluss zu suchen. Eine Schwester Ihres Trupps hatte durch die plötzliche Wucht eine schwere Kopfverletzung erhalten und war nicht mehr ansprechbar.
Prioris Cara fuhr rechts um die Felsformation, als hier ebenfalls, das automatische Abwehrsystem des Fahrzeugs die Nebelwerfer zündete. Die Fahrerin riss am Lenkgestänge und das Rhino kam mit offener Hecklappe Rückwerts zum stehen. Im Nebel aussteigend blieb Prioris Cara nichts weiter übrig als dem schweren Flammenwerfer eine mögliche Richtung zu geben. Der Flammenstrahl zuckte auf, und die Schreie von Menschen, sagten Ihr dass es die richtige Richtung war. Aber einschlagende Raketen und Geschosse von den Imperialen Stellungen, die einfach in den Nebel geschossen worden waren, überraschten Sie und kosteten sie 4 Schwestern. Ein kurzer Blickkontakt zu Principalis Sophia verschaffte Ihr den nötigen Glauben den Schmerz über die Verluste in Zorn umzuwandeln. Unmöglich etwas durch die Nebelwände links und Rechts des Felsen zu erkennen, ließ Prioris Fiora ihr Rhino hinter dem Felsen stoppen. Gerade noch rechtzeitig, denn unmittelbar vor Ihr schlug ein riesiges Geschoß ein und warf Erdbrocken auf Ihr Fahrzeug. Ein Leman Russ, offensichtlich. Zeit das sie hier wegkommen.

(Zug II)
Jilsoponie und die Seraphim liefen das letzte Stück zum Felsen. Irgendetwas verursachte ihr plötzlich Kopfschmerzen. Und jetzt wusste sie auch was. Eine Energieentladung von einer Teleportation baute sich vor Ihr auf, und schwer gepanzerte Krieger des ……..Ordo Xenos materialisierten sich vor Ihr. Jilsoponie war verwirrt, sie wusste zwar dass ein Schiff eines Großinquisitors in der Umlaufbahn des Planeten war, aber von der Anwesenheit eines anderen Inquisitionsordens wusste sie nichts. Diese eröffneten sofort das Feuer und Zerrrissen 3 ebenso verblüfft dastehende Seraphim. Sich der neuen Gefahr bewusst werdend eröffneten die Retributoren und Exorzist „Zorn“ das Feuer, und ließen 4 der Space Marins zu Boden sacken. Der letzte bewegte sich überlegt aus dem Sichtfeld hinter den Felsen
Die Reparaturarbeiten am Fahrzeug von Prioris Nessa dauerten an, also ließ sie Ihren Trupp zu Fuß vorrücken. Die Bedrohung durch den Leman Russ war einfach zu groß. Prioris Cara rückte ebenfalls weiter vor und befand sich plötzlich vor einer Imperialen Raketenwerfer Stellung. Der Flammenwerfer und die Bolter schalteten die 3 Geschützmanschaften umgehend aus. Einsetzendes Abwehrfeuer von links wurde zwei weiteren Schwestern zum Verhängnis. Wieder war es Principalis Sophia zu verdanken, das Prioris Cara ihren Mut und Glauben behielt. Prioris Fiora folgte mit Ihrem Rhino dem lehren von Prioris Cara, und ließ Ihren Trupp vor den Imperialen Stellung absitzen. Sie wurden aber sofort in Deckung gezwungen als der Leman Russ mitten zwischen die zwei Rhinos schoss und mehrere Aufbauten und Waffen der Fahrzeuge zerfetzte. Prioris Fiora sah sich um und sah eine Schwester verstümmelt neben dem Rhino liegen.
Die Besatzung von Exorzist „Rache“ hatte zu der Zeit ganz eigene Probleme. Ein Tieffliegender Imperialer Flieger setzte über Ihnen Sprungtruppen ab. Die Fahrerin reagierte umgehend, da sie diese gefährliche Situation schon einmal zu oft erlebt hatte. Sie entfernte die Sicherheitsplakette, von der Kaltstarttreibstoffzufuhr und betätigte den Hebel. Die plötzlich um 300% erhöhte Kraftstoffverbrennung ist normaler weise nur für Regionen mit absoluten tiefst Temperaturen, wenn der Motor noch nicht läuft. Jetzt sorgte sie für eine Verpuffung im Triebwerksraum die meterhohe Stichflammen aus allen vier Auspuffrohren zur Folge hatte. Die aufsteigende Hitzewelle schmolz die zerbrechlichen Gravschirme der Imperialen unverzüglich, so dass diese armen Teufel ungebremst zu Boden fielen. Die Chance war 50/50, sie hätten sich auch selbst in die Luft sprengen können, dachte sich die Fahrerin.

(Zug III-IV)
Vom Schock erholt, setzte Jilsoponie und die Seraphim über den Felsen hinweg. Im Flug sah sie unter sich einen kleinen Imperialen Trupp, aus seiner Deckung kriechen und mitten in das Feuer der Retributoren laufen. Keiner überlebte. In ihr Blickfeld rückte jetzt ein riesen Stahlungetüm. Sie setzte wenige Meter neben dem Leman Russ auf und zog Ihre Infernopistole. Der Leman Russ fuhr in dem Moment los wo sie den Abzug betätigte. Der Schuss schmolz einige Aufbauten und Optiken, hatte aber ansonsten nicht den Gewünschten Effekt. Die Seraphim brannten mit ihren Flammenpistolen, einen Imperialen Trupp aus den Steintrümmern, deren Reste unverzüglich den Rückzug antraten.
Auf der Rechten Flanke brachen 3 Sororita Trupps mit Feuer und Stahl in die Imperialen Linien ein, und fegten die Verteidigung hinfort. Ein einzelner Kommissar feuerte auf eigene Leute und Feinde gleichermaßen, Principalis Sophia Sprang in seine Richtung und schwang Ihr Schwert. Mit einer klaffenden Bauchwunde taumelte er zurück, blieb aber auf den Beinen. Ein völlig eingeschüchterter einzelner Soldat griff, angebrüllt vom Kommissar, die Principalis an. Sie ignorierte das Bajonett und vollführte ein grazile Drehbewegung mit ihrem Schwert, der den Kopf des Kommissars sauber abtrennte. Von seiner „Verpflichtung“ befreit setzte sich der Soldat ab, kam aber nicht weit. „Erst Todesmutig dann Feige“ dachte Sophia
Der Leman Russ zog in einer engen Kampfkurve nach links, an Jilsoponie vorbei. Der Exorzist „Rache“ der sich in der Zwischenzeit rechts an den Bäumen vorbei geschoben hatte, konnte den Triebwerksraum vollständig zertrümmern, wodurch der Leman Russ nun ausrollte und zum Stillstand kam. Jilsoponie sprang hinterher und diesmal würde sie nicht versagen. Die Infernopistole zischte und dumpfe Explosionen im Inneren des Panzers zeigten dessen Ende an. Die Seraphim und die Sororita Trupps kesselten die letzten Überlebenden Imperialen Soldaten zwischen den Bäumen förmlich ein. Der nun einsetzende Flammende Zorn, glich einer Läuterung wie aus den Heiligen Büchern.

(Zug V)
Principalis Jilsoponie wollte sich gerade einen Überblick verschaffen, als der letzte dieser seltsamen Ordo Xenos angehörigen über das Wrack des Leman Russ auf sie zu sprang. Sie bekam gerade noch ihre Heilige Waffe erhoben, bevor das Gewicht des Space Marine sie unter sich begrub.
Alle Sororitas hielten geschockt den Atem an, als sie diese seltsame Zehnerie mit ansehen mussten.
Jilsoponie kam schwer atmend unter dem Space Marine hervor, er war ihr direkt in die Waffe gesprungen.
Sie würde Später über diese Situation nachdenken müssen, denn in diesem Augenblick kamen die üblichen Commeldungen von allen Schwestern.
„Durchbruch erfolgreich, völlige Vernichtung“
 
Spiel II
(Story)
eine weitere Commeldung erreichte Jilsoponie, die gerade zu einem Gebet niederkniete. Eine Kleine Ersatz Streitmacht war zu Ihnen auf dem Weg und würde in wenigen Minuten eintreffen. Diese brachten nicht nur ein par Schwestern sondern auch eine neue Beunruhigende Meldung mit. Truppen des Adeptus Astardes sollen laut Inquisitionsbericht unmittelbar vor Ihnen sein.
Seltsamer Weise waren die gerade eingetroffenen Schwestern genau in der Anzahl Ihrer vorhin erlittenen Verluste erschienen. Nein das war nicht seltsam. Das war ein Zeichen! Sie befand sich auf dem Richtigen Weg, und der Imperator wollte Ihr dies mitteilen. Sie würde sich bei Ihrer Rückkehr für Ihre Zweifel, die sie seid dem zusammentreffen mit dem Ordo Xenos Trupp gehabt hatte, eine extra Büßerstrafe auferlegen.
Sie betrachtete wieder die Gegend um sich herum. Sie hatte sich kaum verändert, kein Wunder Sie hatten ja auch nur ca. 2 Km Boden gut gemacht.
Der Weg verlief immer noch mittig durch das Tal, eine weitere kleine Erhebung war wieder recht zu sehen, allerdings lag diesmal ein Felsbrocken unmittelbar daneben. Davor war ein relativ offenes Feld von 1km länge bis ein weiterer Fels zu erkennen war. Der Walt in dem eben die Imperialen waren qualmte noch, der andere etwas weiter hinten den Weg entlang, sah gegen diesen sogar grün aus. Links vom weg, waren mehrer Trümmerfelder die, die Sicht versperten.
Schlechtes Gelände für einen Vormarsch, vor allem wenn man seinen Gegner nicht kennt. Das machte ihr große Sorgen, Sie hatte keine Zeit gehabt die nötige Gefechtsfeldaufklärung zu betreiben, und wusste nicht was sie erwartet. Ihre Entscheidung viel überraschend klar aus.
„Schwestern V05-2 auf Göttlicher Hammer /1 Fiora“
Bewegung kam in die wartenden Schwestern. Die mobilen Trupps der Prioris Cara und Nesse fuhren hinter den großen Felsen links und versuchten sich unbemerkt zu verhalten. Der Retributor-Trupp ging hinter den Hügerl in Position, während die Exorzisten hinter dem Wald parkten. Trupp Fiora positionierte sich genau im Bereich der vor Ihnen liegenden Trümmerfelder. Seraphim und Jilsoponie blieben in der Nähe der Exorzisten. Principlais Sophia ging bei den Retributor Trupp in Stellung.
Wieder waren nur 2 Minuten vergangen bis die Streitmacht. Verteidigungstaktik 05 mit 2 mobilen Eingreifreserven und einer Gefechtsfeldaufklärung durch Kampf Einheit stand.
Bewegung vor Ihnen zog die Aufmerksamkeit auf sich. Space Marines kammen ins Sichtfeld und Gingen eindeutig in Angriffsposition. Ein Trupp mit offensichtlich weit reichenden Waffen, gegenüber der freien Fläche. Sprungmodul Geräusche konnten in geraumer Anzahl hinter dem anderen Wäldchen ausgemacht werden. Ein Fahrzeuggeräusch war ebenfalls zu hören.

(Zug I)
„Schwestern, Hymne des Märtyrertodes der Heiligen Johanna,“
Die Space Marines eröffneten sofort das Feuer auf die Sororitas. Weitreichendes Plasmafeuer ging auf den Retributor Trupp nieder und schmolz eine Schwester. Im Wald schlugen Scouts ihre Tarnmäntel zurück und feuerten ebenfalls. Pricipalis Sophia die die Gefahr sofort erkannte, gab eine schnelle Warnung heraus „Scharfschützen, Deckung!“ Die Warnung verhinderte schlimmeres. So schlug der größte Teil des Beschusses der Scharfschützengewehre, Raketenwerfer und schweren Bolter in den Hügel. Die Retributoren konnten Ihrer seits feuern. Durch die gute Deckung der Scouts war es schwierig zu sehen was bewirkt wurde, aber der Raketenwerfer feuerte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr, und die Scharfschützeneinschläge waren deutlich weniger. Zorn und Rache die just in diesem Moment eine Hohe Oktave erreichten löschten den Space Marine Trupp mit dem Plasma vollständig auf. Trupp Fiora, begann mit der Aufklärung. Kaum wenige 100 Meter weit gekommen hatten sie Ihr erstes Erfolgserlebnis. Scouts direkt in den Trümmerfeldern. Prioris entschied die Gunst der Stunde zu nutzen und ließ absitzen. Wenn sie es schafften die Scouts auszulöschen bevor sie eine Meldung absetzen konnten, würden sie weiter ungesehen Vorwerts kommen. Der schwere Flammenwerfer bewies auch diesmal warum er die Lieblingswaffe der Schwesternschaft war. Kein Scout überlebte. Vielleicht hatten sie Glück.

(Zug II)
Prioris Fiora entschied sich von hier aus weiter zu fuß weiter aufzuklären, während ihr Rhino hinter ihnen blieb um sie in der Not schnell abzuholen. Sie hörten die Sprungmodule und augenblicklich setzte Plasma und Bolterfeuer ein. 3,4 nein 6 Schwestern vielen leblos zu Boden. „Rückzug, Rückzug“ befahl Fiora. Sie hatten also doch eine Meldung abgesetzt.
Principalis Jilsoponie schaute auf, was war das. Ein Psionisches Konstrukt bewegte sich rasch in Ihre Richtung. Kaum das es die Trümmerfelsen erreichte verschwand es ebenso plötzlich. Ihr ging auf das dort die ungefähre Position von Trupp Fiora sein musste. Und in der Tat, Prioris Fiora hatte Deckung gefunden und das Gebet Licht des Imperators gesprochen. Ihr Glaube kehrte Zurück und war sogar so stark dieses Konstrukt zerstören zu können.
„Sie haben also einen Psioniker“ dachte Jilsoponie hasserfüllt.
Die Reributoren mussten ein weiters Mal in Deckung gehen. Das kann so nicht weitergehen, Sie müssen diese Bedrohung ausschalten, dacht sich Principalis Sophia. Sie gab entsprechende Befehle, und der Retributoren befolgte diese. Nach ihrem Beschuss verstummten die Scharfschützen für immer.
Zorn und Rache konnten am hinteren Felsen die Umrisse eines Fahrzeuges ausmachen. Der gleißend helle Laserimpuls der kurz darauf in Ihre Richtung kam, schlug in einen der Bäume ein und fällte diesen. Sie antworteten wie eine Einheit. Nach dem sich der Rauch verzogen hatte, sah man das etliche stücken Fels fehlten und das Fahrzeug unter sich Bergraben hatte.
Die Serahpim gingen in dem Wäldchen in Stellung.

(Zug III)
Prioris Fiora, schaute grimmig drein, sie stellte eine Verbindung zu Principalis Jilsoponie her und teilte Ihr die Lage sowie ihr weiteres Vorgehen mit. Fiora befahl ihrer Fahrerin im Vollgas durch die Feindlichen Linien zu brechen, sie mussten wissen was noch kommt. Fiora kam aber nicht wirklich zum ausruhen, denn die Sturmeinheiten der Space Marines machten Ihrem Namen alle Ehre. Sie holten sie schneller ein als Fiora gedacht hatte, und schon standen sie in einem erbitternden Nahkampf. Nur die Schwester mit dem schweren Flammenwerfer entkam dem Gemetzel und zog sich jetzt jede Deckung nutzend zu ihren Schwestern zurück. Das Rhino kam gerade hinter der letzten Geröllwand heraus als vier Raketen in ihm einschlugen. Leider konnte die Besatzung diese Meldung nicht mehr abgeben.
Der Retributor Trupp formierte sich angesichts der mangelnden Ziele neu. Einzig Zorn und Rache setzten Ihre Aufgabe mit dem Fahrzeug der Space Marines fort und beendeten es diesmal.
Jilsoponie hatte sich Orientiert, wenn jetzt alles klappt, könnte Ihr Plan Funktionieren.
Die einzelne Schwester vom Trupp Fiora kam in ihrem Sichtfeld vorbei, „Geh ruhig, Ihr habt eure Aufgabe sehr gut gemacht“ dachte sie.
Für die gerade aufgestachelten Space Marines waren die Seraphim ein schönes Ziel, allerdings unterschätzten sie die Begehbarkeit der Wälder.

(Zug IV)
Die Sturmtruppen wollten den Kampf, suchten den Kampf, fanden den Kampf mit den Seraphim.
Die zwei Sergeanten der Trupps stachelten Ihre Männer auf, der Psioniker versuchte sich zu konzentrieren. Drei Seraphim vielen dieser Wut zum Opfer. Aber das nahm Jilsoponie in kauf. Sie hatte erreicht was sie wollte, die Falle konnte zuschnappen.
„Göttlicher Hammer, Göttlicher Hammer“ schrie sie förmlich in Ihr Com.
Die Trupps Cara und Nessa preschten an den Retributoren vorbei bis kurz vor den Wald, und stiegen dann in Routinierter Feuerlinie aus. Die Retributoren richteten sich neu aus, und Zorn und Rache erreichten die höchsten Töne des Gesangs. Die Seraphim lösten sich von den Space Marines die überrascht im Wald zurückblieben, und Landeten außerhalb der Bäume. Grimmige Wut erfüllte den Psioniker als er einen törichten Fehler erkannte. Mit dem Gebet Göttliche Führung auf den Lippen, eröffnete die gesamte Sororitas Streitmacht auf einmal das Feuer in den Wald. In diesem Inferno konnte niemand Überleben nicht mal Space Marines. Nach dem sich der Rauch verzogen hatte, stand von den alten Bäumen nicht einer mehr, stattdessen karge Stümpfe und Verrußte Stämme. Dazwischen die Leichen von einem Duzend Space Marines.
Jilsoponie betrachtete dieses Bild, und ihr blick viel auf einen Space Marine der noch am Leben war und an einem Baumstumpf saß. Er hatte tiefe Brustwunde, ein Unterarm fehlte Ihm und wenigstens ein Fuß war deformiert, aber er lebte. „Der Psioniker, natürlich“ sagte Jilsoponie voller Abscheu und Verachtung. Sie hob ihre Infernopistole, und beendete das Leben dieses Psionikers, wie sie es schon mit so vielen getan hatte.

„Das war es nun also“, dachte Jilsoponie, „wir haben es überstanden, wir können unseren Auftrag ungestört fortsetzten?“ Sie wusste nicht das ein Trupp Space Marines das Schlachtfeld unbeschadet im Schutz der Trümmerfelder verlassen hatte und berichten würde……..
 
Ahh, fleissig, fleissig... 🙂
Thx für die Berichte, schön viel zu lesen und dann noch Erfolge.
Die Schreibweise finde ich auch ganz gut, wie eine Live-Übertragung. Jilsoponie klingt Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings hat man sich schnell an den Namen gewöhnt. Nun hört er sich gut an (ich bin noch bei "Schwester Berta" (WIP!) 😀).
Gut finde ich auch die Beschreibung mit den Oktaven bei den Exos, wenn so eine rasende Kampforgel über das Schlachtfeld rollt, glauben selbst Chaoten wieder an den Imperator.

<div class='quotetop'>ZITAT(torg @ 04.01.2007 - 16:31 ) [snapback]948245[/snapback]</div>
Die aufsteigende Hitzewelle schmolz die zerbrechlichen Gravschirme der Imperialen unverzüglich, so dass diese armen Teufel ungebremst zu Boden fielen. [/b]
Sind die auf dem Exo gelandet?

Und was ist das "psionische Konstrukt" im zweiten Bericht?
 
Erstmal lob respekt und anerkennung bevor ich hier das kritisieren anfange!^^

Also ich habe eigentlich nichts auszusetzen ausser,

<div class='quotetop'>ZITAT(torg @ 04.01.2007 - 16:31 ) [snapback]948245[/snapback]</div>
(Zug I)

Prioris Cara fuhr links um die Felsformation, als hier ebenfalls, das automatische Abwehrsystem des Fahrzeugs die Nebelwerfer zündete. Die Fahrerin riss am Lenkgestänge und das Rhino kam mit offener Hecklappe Rückwerts zum stehen. Im Nebel aussteigend blieb Prioris Cara nichts weiter übrig als dem schweren Flammenwerfer eine mögliche Richtung zu geben.
Unmöglich etwas durch die Nebelwände links und Rechts des Felsen zu erkennen, ließ Prioris Fiora ihr Rhino hinter dem Felsen stoppen. Gerade noch rechtzeitig, denn unmittelbar vor Ihr schlug ein riesiges Geschoß ein und warf Erdbrocken auf Ihr Fahrzeug. Ein Leman Russ, offensichtlich. Zeit das sie hier wegkommen.

(Zug II)
Prioris Fiora rückte ebenfalls weiter vor und befand sich plötzlich vor einer Imperialen Raketenwerfer Stellung. Der Flammenwerfer und die Bolter schalteten die 3 Geschützmanschaften umgehend aus. Einsetzendes Abwehrfeuer von links wurde zwei weiteren Schwestern zum Verhängnis. Wieder war es Principalis Sophia zu verdanken, das Prioris Fiora ihren Mut und Glauben behielt. Prioris Cara folgte mit Ihrem Rhino dem lehren von Prioris Fiora, und ließ Ihren Trupp vor den Imperialen Stellung absitzen.
[/b]

So vergleiche mal die beiden anschnitte und sag mir was dir auffällt. Ist von mir nicht böse gemeint und nein die rechtschreibfehler wie lehr statt leer meine ich auch nich! 😛

Wenn du es nicht selbst merkst helf ich dir gerne weiter.

2ten bericht lese ich nen andern mal keine zeit mehr.

mfg

Heiko

Aso hattet ihr meinen bericht bei den Hexenjägerträumen gelesen? Hoffe water schreibt auch nochmal was dazu.
 
Och nicht das mir das nicht auch schonmal passiert wäre 🙄 Bei kleinen Texten geht das meist ja schon aber wenn man da einen Hitergrund mit mehreren Seiten schreibt da passiert das schnell. Am besten schonmal ne kleine Liste und vor allem besonderheiten der leute aufschreiben. Hmmm nungut das mag bei deinen Soros schwer weil die haen warscheinlich alle gleiche ausrüstung, gleichen trupp, gleiche Rinos usw.

hmmm naja is ja alles halb so schlimm! 😀

mfg

Heiko
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Taikon @ 27.01.2007 - 19:26 ) [snapback]960951[/snapback]</div>
Verdammt still hier.
Ich vermute mal, das alle durch den Sturm ihre Internetverbindung verloren haben und anschließend eingeschneit sind. 😀

Also eine kurze Noob-Frage meinerseits: Wie macht ihr das beim Abfeuern von Spezialwaffen aus einem Trupp, nehmt ihr andersfarbige Würfel oder würfelt ihr die extra?
[/b]
Normalerweise werfe ich dann mit verschiedenfarbigen Würfeln (Das beschleunigt das Spiel). Aber man darf laut GRW beide Varianten benutzen, solange klar ist, welche Würfel was darstellen.