40k [WH40K/BFG/AI] Imperiale Armee "IV. Argos"

AVETE

Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Dass ich nicht der einzige bin,
der dann und wann noch an die Söhne Argos' denkt hebt die Stimmung.

@Darios:
Ach, so hier mal ein bissel werkeln und dann dort wieder, das alte Spiel eben 😉

@Khazid'hea/Schnitter:
Neuankömmlige sind immer gerne gesehen. Ich werde gerade diesbezüglich die erste Seite demnächst mal gewaltsam ins ausgehende Jahr 2011 ziehen.

@Kayne:
Das ist genau mein Reden 🙂

@Oberst Gordon:
Aus akademischer Sicht ist das natürlich ein Gräuel, aber da unsere Schirmherren auf der Insel das auch noch nie gejuckt hat...ich habe den Gruß jedenfalls verstanden und mit Freuden weitergeleitet 😀

@Jormungand:
Dein Wunsch ist übrigens in Bearbeitung - mehr dazu bestimmt beim nächsten Update 😉
🙂 🙂 🙂 😎

Das klingt doch gut... und was deine Gefechte gegen die Fleischfresser/Raubtiere und
die Canadier angeht - auf jeden Fall kann man immer sagen, daß die imperiale Armee gewonnen hat... 😉
 
Danke für die Blumen, freut mich 🙂
Gratia gratiam parit.

@Wolfen:
Das sollst du bekommen, du Frechdachs 😀

@s3th:
Wolfen hat schon drauf hingewiesen. So prominent ist die Farbe echt nicht, die kann man schon übersehen 😉
Da ich allerdings davor eine noch beschränktere Farbpalette benutzt habe, erwähne ich das einfach.

@Felix:
Gestern war mir Fortuna wieder hold! Geht ja nicht an, dass sowas zum Dauerzustand wird.

@nordmann:
Gerne, mach das 🙂

@Jormungand:
Tada, ein Spielbericht auf Wunsch 😉

VARLEAS ADEPTUS ARBITES VS IV. ARGOS
- 1000 Punkte
- Gebiet sichern (4 Missionsziele)
- Kampf im Morgengrauen
- 7 Runden

Der Galaxie umspannende, ewig währende Krieg des 41. Jahrtausend macht auch vor dem Subsektor Aleator keinen Halt. Die ständig durchgeführten Manöverübungen halten die Imperiale Garde bei der Stange und bereit für den immer drohenden Ernstfall.
Durch die Jahrhunderte andauernde Verbindung zwischen Varlea und Argos kam es, dass die Arbites ihr vertrautes, urbanes Terrain verließen und sich auf einem Truppenübungsplatz den Argosianern einfanden, um in Zukunft allen möglichen Eventualitäten entschlossen begegnen zu können.
Die Köpfe hinter diesem Manöver waren Liktor Henricus Faber und Oberst Paulus Domus Polybus:


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Der Kampf begann im Dunkel der schwindenden Morgendämmerung, einer der kurzen Zeitpunkte auf Argos, in denen das Klima für einen Menschen erträglich ausfällt. Man verständigte sich auf 4 Missionsziele, die es zu erobern galt. Die Argosianischen Veteranen in ihrer Chimäre kontrollierten das Gelände, der HQ-Trupp von Oberst Polybus nahm ebenfalls Stellung in einer Senke.

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Die schwer gepanzerten Veteranen der Arbites zeigten sich zuerst in einer Chimäre, in der ebenfalls Liktor Henricus Faber saß (welcher sich an diesem Tage aufführte, wie ein Lord Kommissar).

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Das Dunkel der Nacht verhinderte jedwede Aktivitäten, als ein Großteil der restlichen Truppen auf das Feld rollte. Beide Seiten hielten allerdings noch ein paar Reserven in der Hinterhand.

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Als die Helligkeit des Tages die Finsternis ablöste, hüllten sich die Arbites in Rauch und ihre edlen Pferde ritten der Sonne entgegen.

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Einer Argosianischen Chimäre gelang ein unerhörter Glücksschuss, mit der er die zweite Veteranenchimäre lahm legte und die schwer gerüsteten Arbites zum Ausstieg zwang.

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Die Reiterei der Arbites wurde allerdings bevor sie zum Einsatz kam unter Beschuss genommen und verließ demoralisiert das Geschehen. Auch die stolze Argosianische Reiterei wurde unverrichteter Dinge ausgeschaltet. Man hatte vergeblich auf einen Wettstreit mit den Lanzenreitern der Männer von Varlea gehofft.

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Cerastus tauchte plötzlich aus einem im Sand eingegrabenen Versteck zufällig genau an einer wichtigen Stelle auf und griff die Chimäre des Veteranentrupps und des Anführers der Arbites an. Diese waren nun gezwungen auszusteigen, da Cerastus' Sprengladung der Chimäre übel mitspielte.

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Ein einzelner Standardtrupp der Argosianer tauchte als letztes auf, von den Reserven der Arbites fehlte aber nach wie vor jede Spur. Die Mantikore konnten ihre ersten Abschuss verzeichnen. Ein Höllenhund musste aufgegeben werden, da sein Kettenantrieb durch den konzentrierten Raketenbeschuss beschädigt wurde.

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Endlich tauchten die Reserven der Arbites auf, der Sträflingstrupp musste nach dem Manöver wohl noch mehr diszipliniert werden!

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Die gerüsteten Veteranen schmissen ihre Plasmawerfer gegen die Chimäre mit dem Zug HQ der Argosianer, leider ohne Erfolg.

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Liktor Henricus Faber forderte Cerastus zum Nahkampf heraus. Er unterschätzte den "einfachen Soldaten" allerdings und musste sich dem legendären Einzelkämpfer im Duell Klinge VS Klinge geschlagen geben.

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Die Veteranenchimäre der Argosianer heizte den Plattengerüsteten Melterveteranen der Arbites derartig ein, dass sich diese zurückzogen. Natürlich taten sie dies nicht ohne mit ihren Meltern die Chimäre der Argosianer noch fahr- und schußuntüchtig zu schießen. Die Argosianischen Veteranen selber schossen aus dem Inneren des nun lädierten Fahrzeuges den zweiten und letzten Höllenhund kaputt.

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Auch auf der linken Flanke lief es nicht gut für die Arbites. Das Zug HQ besiegte die Veteranen und der Sentinel der Argosianer den Sentinel der Arbites. Der Befehl des Argosianischen HQs an die eigene Maschinenkanone brachte den zweiten Sentinel von Varlea zu Fall. Der Sträflingstrupp stürmte nach vorne, wurde aber von einer Lasersalve empfangen und musste erste Verluste hinnehmen. Durch den Beschuss der Mantikore wurde ihr Schicksal dann endgültig besiegelt.
Währenddessen rückten die Veteranen von Argos auf ein Missionsziel zu (was sie nun zu Fuß tun mussten), genau wie eine Chimäre auf der rechten Flanke, da die vereinbarte Zeit des Manövers sich dem Ende näherte.


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Trotzdem dauerte das Manöver noch etwas länger und der vorher in Reserve gehaltene Standardtrupp der Argosianer konnte das vierte und letzte Missionsziel noch erreichen.

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Nach dem Wettstreit der beiden Armeen wurde Bilanz gezogen. Obwohl der Imperator über die Soldaten wachte und kein Soldat bei dem Manöver ums Leben kam oder schwer verletzt wurde, kochte Liktor Henricus Faber innerlich vor Wut. Nicht nur dass seine sonst so formidablen Truppen heute von einem unerhörten Pech verfolgt wurden, nein, er hatte auch einen Zweikampf gegen einen Mann verloren, der den einfachen Rang eines Soldaten bekleidete. Gegen eine abgerisse Gestalt, die mehr wie ein Nomade, denn wie ein ordentlicher Soldat aussah. Dieses Debakel musste sicherlich an dem höchst ungewohnten Umfeld liegen.
Mit einem Handschlag verabschiedeten sich die kommandierenden Anführer und vereinbarten eine Revanche. Liktor Henricus Faber würde seine Truppen bis zum äußersten treiben und zurück kommen...


Fazit:
Meinen Dank & Gruß geht an Elrond de Gravenesse für das schöne Spiel! Seine Adeptus Arbites sind immer eine Freude fürs Auge. Das Rückmatch (mit 1500 Punkten) kommt bestimmt!


Der Häuserbau läuft ebenfalls noch:

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Böse Zungen behaupten, ich plane ein 3D-Schachfeld :lol:
 
Da hast du (habt ihr?) aber einen schönen Bericht getippt, macht Spaß zu lesen. Das war natürlich sehr edelmütig von Faber, den irren Cerastus alleine im Nahkampf anzugehen. Solche Zweikämpfe runden eine Schlacht natürlich ab.

Aber zwei Manticore auf 1000 Punkte mitzunehmen ist schon fies (auch wenn sie dann so gut wie nichts reißen). 😉
 
Danke für die Blumen, freut mich 🙂
Gratia gratiam parit.
@Jormungand:
Tada, ein Spielbericht auf Wunsch 😉

VARLEAS ADEPTUS ARBITES VS IV. ARGOS
- 1000 Punkte
- Gebiet sichern (4 Missionsziele)
- Kampf im Morgengrauen
- 7 Runden
🙂

Tja, was soll ich da jetzt noch zu sagen...danke für den Bericht, ihr beide habt offensichtlich eine Menge Spaß gehabt, zumindest liest es sich so... daß die Arbites hier geringfügig weniger Punkte gemacht haben als es ansonsten der Fall war/ist/wäre, lag mit Sicherheit (natüüürlich ^^ ) nur daran daß die Argosianischen Krieger hier natürlich den Heimvorteil besaßen und zusätzlich das Terrain kannten... 😉 🙂

Ich freue mich schon jetzt auf die Revanche, bei welcher sich die Wege der gepanzerten Faust des imperialen Gesetzes ein weiteres mal mit denen der kühnen Söhnen Argos' kreuzen ... wer weiß, dann vielleicht in der Unterstadt von Varlea, wo die Arbites den Heimvorteil haben... 😉 :shifty: 😎
Böse Zungen behaupten, ich plane ein 3D-Schachfeld :lol:
Aha, aha ... du planst also ähnliches wie dieser Kollege hier...?
http://www.google.de/imgres?imgurl=...MtGg-wbd4IyrBA&sqi=2&ved=0CGgQ9QEwBA&dur=1481
 
Danke 🙂

@Stempe:
Über das hohe Ansehen des Manticores in Onlinekreisen (oder auch darüber hinaus) bin ich mir im klaren. Da der Erfolg hier in der Wüste noch nicht angekommen ist, wird man die Zwillinge bestimmt noch öfter sehen und es wird weiter gehofft, dass die auch mal ihre Punkte (ansatzweise) reinholen.

@Revanche:
Die steht noch aus, kommt aber bestimmt!

Da ich von Anfang an jedes geschlagene Spiel mit dieser Armee (seit Januar 2009) hier mindestens kurz erwähne und eine Statistik führe, dürft ihr euch heute wieder an einer weiteren Jammerei meinerseits erfreuen.
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Es galt mal wieder ein "Einsatzkommando-Turnier" zu schlagen. Meine Idee dazu möchte ich euch nun vorstellen - das Team:

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200 Punkte, hoch spezialisiert! Perfekter kann man mMn kaum den Begriff "Einsatzkommando" im Spiel umsetzen.
Ihr merkt es schon, die Idee hat mir gut gefallen. Klar, dass die alles weg0wnz0rn hatte ich nicht erwartet. Dennoch sollten sie irgendwo im Mittelfeld mitmischen können...so die Idee.

Das erste Spiel startete ganz ausgezeichnet. Ivos World Eater mussten nach vorne kommen, um effektiv zu sein. Dort wurden sie von den DS3 Gewehren, dem Plasma und dem Melter ertwartet. Ausgezeichnet! Ein Sieg für Argos & mehr Bier für mich.

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Danach rutschte es ab...scrums Cadianer hatten mit ihren 6 Zoll mehr Reichweite einfach einen Vorteil, der ihnen den Sieg schenkte und mir die Niederlage einbrachte. Naja, sowas passiert und da auch der ein oder andere Cadianer mitgenommen wurde war das nicht so schlimm.

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Gegen
Fledermaus' Grey Knights sah die Sache dann noch ein Stückchen schlimmer aus. Da war überhaupt nichts zu machen. Die Entfernung + das Rumgehüpfe (sollte man wirklich mal irgendwie in die Nähe kommen) machte aus dem Spiel eine totale Niederlage:

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Gegen Rekroms Protektorgarde der "Sons of Vulkan" lief es eigentlich recht ähnlich. Weitreichender Beschuss mit versch. Munition war mein Verhängnis. Ich glaube ich habe einen Marine mitgenommen. Immerhin stimmte der Bierpegel langsam:

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Das letzte Spiel war dann die vierte Niederlage in Folge.
Major Toms Orks rollten mit optisch sehr attraktiven Panzern an. Leider waren es 3 an der Zahl und mit einem Melter und einem Plasmawerfer war da gar nichts zu machen. Natürlich geht man dann auf die weichen Ziele, damit der niedrige Moralwert der Orks zum Tragen kommt. Obwohl die ein oder andere Grünhaut ausgeschaltet wurde, reichte das aber lange nicht für einen Test:

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Fazit:
Wenn man sich aus Gentlemangründen schon nicht mit Chimären & co rumärgern muss bleibt das A und O der Einsatzkommandos doch der weitreichende Beschuss und sicher nicht der Nahkampf. Das ist jetzt nicht zwingend eine neue Erkenntniss, aber sicher eine Unterfütterung vorangegangener Spiele.

@Kal Torak:
Klare Ansage - Danke! Das Problem war, bei meinem ersten Haus hat mir das gut gefallen. Das war aber eben in der kleineren Dosis. Bei dem großen Angriff der Reizüberflutung war ich mir sehr unsicher...gut zu wissen, dass diese Irritation auch andere Augen betraf. Ich bin nun mit dem Haus durch & stelle es hiermit vor:

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Sosehr mir die Idee mit den GArdisten auch gefällt, aber ja....ihre Reichweite wird ihnen da doch gerne mal zum Verhängnis.
Hat der Ork eigentlich gewonnen? Weil bei 3 Panzern kann ich mir nicht vorstellen, dass die anderen da auch grob was wegballern konnten?

Und das Gebäude sieht so viel, viel besser aus.
Vllt. kannst du ja noch ne verbogene Treppe oder irgend etwas dazubauen, was den Anschein eines Treppenhauses erweckt.
(PS: Die Leiche im 2. Stock ist genial)
 
Danke Jungs!

@Treppen:
Nach denen wird immer gefragt :lol:, ich habe mich aber gegen die entschieden. Bei 40K ist das Klettern so überschaubar (im Gegenteil zu Mortheim, wo man sich über jede Leiter freut).

@Einsatzkommando-Turnier:
Jo, scrum hat die Platzierung ja schon verraten. Da es dieses mal nichts zu gewinnen gab, außer den Spott "du bärtiger Powergamer mit der gemaxten Liste" wurden keine Runden gezählt und kein Augenmerk auf eine eindeutige Siegesermittlung gelegt.

@Kampfeinsätze-Buch:
Jepp, sehr zu empfehlen!


Ich habe mal für die erste Seite ein Updatebild geknippst:

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Dann habe ich mir noch einen Szeneshot erlaubt:

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Und ich kann verkünden, dass es in die nächste Runde geht:

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Ganz schön bierlastig meine letzten Posts 😎
Da könnt ihr mal sehen, was hier für ein qualitativ hochwertiges Pils getrunken wird :lol: