[WH40k] Omnissiahs Fists - Ein Adeptus Astartes Armeeaufbau

Vielen Dank euch allen!

Neben dem Stalker habe ich auch noch den hier gezeigten Baal Predator für meine Veteranenkompanie fertiggestellt.
Wie alle meine (noch folgenden) Fahrzeuge der 1. Kompanie grenzt er sich durch eine passgenaue Zusatzpanzerung und
das den Veteranen eigene Schachbrettmuster von den Einheiten der anderen Kompanien ab.

Wie beim Stalker auch, muss das Pergament noch beschrieben werden (wenn mir ein entsprechender Name/Spruch etc. eingefallen ist) und
vielleicht kommen auch noch ein paar Reinheitssiegel dazu, um den "Veteranenstatus" noch hervorzuheben.

Liebe Grüße
Euer Delysis
:bye1:
Zum einen hat Mshrak da eine gute Frage gestellt; darfst du den Baal überhaupt einsetzen...?
Ich dachte immer der wäre BA-only, bestenfalls noch Nachfolgeorden...

Und für den Spruch...hm, wie wäre es mit Brevis Causa, das müßte soviel wie kurzer Prozess heißen...
Hab' ich aus der Liste meiner Panzernamen genommen...😉
 
Obwohl es als wissenschaftlich erwiesen gilt, dass rot einfach schnella macht, hatte ich mit meinem damaligen 1. Auto andere Erfahrungen gemacht. Dabei war das 'rot' des Lacks besonders hässlich und ich muss gestehen, dass die Karre auch noch Ralleystreifen hatte. Zum Glück hat sich mein Geschmack über die Jahre ein wenig zum besseren gewandelt.

Was den Einsatz des Baal-Preds betrifft, so ist das bei mir weniger kritisch. Der Armeeaufbau dient ja in erster Linie dem eigentlichen Auf- und Umbau und weniger dem spielerischen Aspekt. So sind meine bisherigen 3 Furioso-Cybots ja auch nur unter dem BA-Dex spielbar.
Zum Hintergrund eines "das-haben-aber-nur-wir-Fahrzeuges" kann ich nur sagen, dass das Adeptus Mechanicus sicherlich nicht 1000de Jahre nur sabbernd am Schlachtfeldrand herumlungert und mit Ferngläsern bewaffnet darauf hofft, vom Baal blättert mal ein Teil des Lackes ab, den man später feierlich bergen kann. Zu so einer Aufgabe werden nur unwissende niedere Adepten geschickt, um den Anschein einer Begehrlichkeit zu wahren und den Status quo aufrecht zu erhalten. Da das Admech (und seine ihm nahestehenden Astartes) sowieso am coolsten (Metall uns so, ne) sind, haben die natürlich den ganzen Technikscheiß der andern Orden.
:cluebat:
 
Nach den Panzern kommen nun wieder Fußlatscher an die Reihe. Ich hoffe, dass ich den nächsten Schwung (ca. 540 Punkte in 10 Modellen) noch vor Jahreswechsel fertig bekomme. Bei den Modellen handelt es sich um einen Großteil meines geplanten Scriptoriums. Insgesamt hoffe ich so, einen Termiscriptor, drei Scriptoren in Servorüstung, einen 3. Furioso-Cybot sowie 5 Begleiter noch diesen Monat fertigstellen zu können.

Hier ein Gruppenbild meines leitenden Scriptors, sammt Begleitung:

Anhang anzeigen 193181

Auch wenn die Begleiter nach der 4. SM-Edition nicht mehr im Dex auftauchen, finde ich eine solche Truppe überaus reizvoll, denn sie gibt imo einer Gruppe ausdrucksloser Gestalten in Servorüstung deutlich mehr Persönlichkeit. Ich denke dann immer an die bekannten Artworks, auf denen Space Marines auch immer von Heerscharen an Ordensdienern, Servitoren und "Speichelleckern" begleitet, ja regelrecht umschwirrt werden. Ich möchte versuchen, für jede der gezeigten Kreaturen einen eigenen kurzen Huntergrund zu verfassen, der ihre Aufgaben innerhalb der Omnissiahs Fists beschreibt - erstmal steht aber wie immer die nervige Bemalarbeit.
😱

Viele Grüße
Delysis
:bye1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Modelle gefallen mir sehr gut nur für einen Scriptor der Space Marines finde ich das Inquisitionsschild ein wenig unpassend.
Naja vllt hat ers ja für die Vernichtung eines großen Dämons erhalten.
Lg letas

Darüber hatte ich mir im Vorfeld auch schon Gedanken gemacht. Das gesamte ][ am Sturmschild wollte ich nicht wegschnibbeln, da dann außer dem Schädel nicht mehr viel an Details über geblieben wäre. Meine Überlegungen gingen daher in die Richtung, "nur" diese Querbalken zu entfernen. Da der Schild im Vergleich zu den normalen Sturmschilden aber sehr schmal ist, hätte ihn dies aber auch wieder zuuu dünn aussehen lassen. Also ist er letztendlich unverändert geblieben. Ich hoffe, dass die Bemalung das ][ weniger offensichtlich wirken lässt - hoffentlich. 🙂
Denn Fluffmäßig wollte ich mich als AM-Anhänger weitestgehend von der Inquisition distancieren. An deren Symbolik ist dann aber bis auf den angesprochenen Schild und eines kleinen Logos in der Laterne am Gürtel, alles an Inguisitionsabzeichen entfernt worden.


Ansonsten gibt es heute einen kleinen Fortschrittsbericht. Am Wochenende hatte ich mal wieder Lust auf 'Basegestaltung/-bemalung' und so habe ich einmal alle noch ausstehenden Bases der kommenden Minis fertiggestellt:

Anhang anzeigen 193577
(1. bis 3. Reihe: Schergen des Mechanicums; 4. Reihe: Scriptor und Schergen des Scriptoriums;
5. Reihe: Bases für einen zweiten Terminatorcaptain und den 5. Terminatortrupp;
6. Reihe: Bases des 4. Terminatortrupps und Sergeant der Sturmterminatoren)

Größere Darstellung:
Anhang anzeigen 193578

Neben den Bases habe ich noch an den beiden Techpriestern in Servoharnisch weitergemalt sowie die ersten Schichten Grundfarbe auf Furioso-Scriptor-Cybot und den Scriptoren in Servorüstung geschmaddert. Auch wenn ich sichtlich Fortschritte mache, wird es doch recht sportlich, alles bis zum Jahreswechsel fertig zu bekommen.

Liebe Grüße und ein erneuter Dank den netten Kommentatoren!
Delysis
:bye1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen Basen sehen genial aus! Aber die sind noch nicht zu 100% bemalt, oder? Der graue Schutt wirkt irgendwie unfertig.

Sonst kann man nur sagen: weiter so! Die ganzen Cybotumbauten haben es mir angetan, auch wenn das Farbschema mich bisher vom kommentieren abgehalten hat, ist nicht als negative Kritik gemeint! Ist Geschmackssache, ich mag das Rot irgendwie nicht.
 
Die ganzen Basen sehen genial aus! Aber die sind noch nicht zu 100% bemalt, oder? Der graue Schutt wirkt irgendwie unfertig.

Was 'Farbe' anbelangt, sind die Bases soweit fertig bemalt. Bei einigen kommt noch Stacheldraht dazu (der dann natürlich noch Farbe bekommt), aber erst wenn die Minis fertig auf den Bases stehen. Die Kritik an der Farbgebung des Schutts ist dabei natürlich berechtigt, da er lediglich mit 2 Farben dargestellt wurde. Grundschicht in Cold Grey (Armypainter Game Color), welches anschließend mit Fortress-/Administratum Grey trockengebürstet wurde.

Die beiden Farben ähneln sich sehr stark, was zu wenig Kontrast führt (auf den Bildern wirkt es daher wie eine Farbe). Für realistischeren Schutt (der so auch auf den Bildern wirkt), könnte man das Ganze sicherlich noch in einem dunkleren Ton tuschen und in ein bis zwei weitaus helleren Tönen hochakzentuieren - was sehr stark den Kontrast erhöhen würde. Ich habe mich aber dagegen entschieden, weil es mir so eigentlich ganz gut gefällt.

Sonst kann man nur sagen: weiter so! Die ganzen Cybotumbauten haben es mir angetan, auch wenn das Farbschema mich bisher vom kommentieren abgehalten hat, ist nicht als negative Kritik gemeint! Ist Geschmackssache, ich mag das Rot irgendwie nicht.

Ich sehe diese Art von Kritik im übrigen nicht als "negativ" an. Wie du ja geschrieben hast, ist es immer Geschmacksache und wenn für deinen Geschmack etwas fehlt, bin ich dir sehr dankbar, wenn du es hier mitteilst. Im Fall des Schutts kann ich das z.B. sehr nachvollziehen (auch wenn ich da erstmal nix ändern werde).
🙂

Was das kommentieren angeht, musst du es aber nicht ausschließlich am Farbschema festmachen. Es ist ja nicht das Paintmaster-Forum, sondern der Armeeaufbau. Also freue ich mich natürlich auch über dein Lob zu den Umbauten der Dreaddys. C&C ist in jeglicher Hinsicht erwünscht.

Liebe Grüße
Delysis
:bye1:
 
Darüber hatte ich mir im Vorfeld auch schon Gedanken gemacht. Das gesamte ][ am Sturmschild wollte ich nicht wegschnibbeln, da dann außer dem Schädel nicht mehr viel an Details über geblieben wäre.
Meine Überlegungen gingen daher in die Richtung, "nur" diese Querbalken zu entfernen. Da der Schild im Vergleich zu den normalen Sturmschilden aber sehr schmal ist,
hätte ihn dies aber auch wieder zuuu dünn aussehen lassen
. Also ist er letztendlich unverändert geblieben. Ich hoffe, dass die Bemalung das ][ weniger offensichtlich wirken lässt - hoffentlich.
🙂

Denn Fluffmäßig wollte ich mich als AM-Anhänger weitestgehend von der Inquisition distancieren.
An deren Symbolik ist dann aber bis auf den angesprochenen Schild und eines kleinen Logos in der Laterne am Gürtel, alles an Inguisitionsabzeichen entfernt worden.

Liebe Grüße und ein erneuter Dank den netten Kommentatoren!
Delysis
:bye1:
Und wenn du - hoffentlich ist es noch nicht zu spät dafür - diesen Schild gar nicht nutzt, sondern eine in etwas gleichgroße Variante von einem der 754 Zweitanbieter holst,
wie etwa Scibor, HiTech Miniatures - in diesem Fall von einem Bitsdealer auf ebay - (deren "Bio Tech Convenant" könnte auch interessant sein)...und dort dann einen Schädel aufmodellierst?

http://www.ebay.de/itm/S-F-Vickinge...pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item5af8a8b8fd
http://www.ebay.de/itm/Universal-SF...pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item5af89bdb28

Bei dem "SF-Wikingerschild" rechts unten auf dem Bild wären die Runen am leichtesten zu entfernen und es blieben immer noch mehr als genug Details...oder aber,
man ließe die Runen einfach da - soooo viele sind es ja auch nicht und wenn erst der gehörnte 3-D-Schädel in der Mitte prangt fallen sie wohl eh nicht mehr auf...^^
Vielleicht einen beliebigen Totenschädel - oder vielleicht, passend zum AM, auch einen Servoschädel - halbierst, so daß das Gesicht aus dem Schild hervorragt...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

natürlich hatte ich auch meine neueste Zeitvorgabe aller "das will ich dieses Jahr noch schaffen" eben nicht geschafft. Alle Jahre wieder kommt der Weinachtsstress und alle Jahre wieder nehme ich mir dann besonders viel vor. Joar, aber nachdem 2013 nun auch schon fast einen Monat Geschichte ist, kann ich das angekündigte Scriptorium nun herzeigen (ob es auch vorzeigbar ist, müsst ihr natürlich entscheiden).
:lol:

Da ich aber dieses Mal mehr als nur ein, zwei Minis fertiggestellt habe, splitte ich deren Präsentation in zwei Teile - einfach auch wegen der Masse an Bildern und um diesen Beitrag nicht zu lang werden zu lassen.
Hier also Teil 1 des Scriptoriums 2013/14:

Scriptor Magister Primus
"Hector Prandium"
Magos Scriptorium

Als Scriptor Magister Primus ist Bruder Prandium der ranghöchste Magister des Ordens und als Kommandant des Scriptoriums nur dem Ordensmeister unterstellt. Neben der Koordination aller Bereiche des Scriptoriums und des ihm unterstellen Personals, ist er in dieser Funktion einer der engsten Berater des Ordensmeisters. Wie die anderen Magister auch, ist er in alle Geheimnisse der Omnissiahs Fists eingeweiht und hat Zugang zu den arkansten Reliquien und verbotensten psionischen Artefakten des Ordens:

Die Scriptoren der Omnissiahs Fists werden gelegentlich von merkwürdigen Konstrukten in die Schlacht begleitet. Hat ein Scriptor den Magisterstatus erreicht, so wird ihm das Recht auf Führung dieser sogenannten Begleiter verliehen. Diese Cherubime, Cyberkreaturen oder servitorähnlichen Gestalten sind direkt auf die mentale Signatur ihres entsprechenden Meisters geeicht und können folglich nur von ihm selbst Befehle empfangen. Die Bandbreite der Begleiter reicht von einfachen Dienern, welche die geweihte Ausrüstung ihres Meisters tragen, über Kreaturen die das Gefahrenempfinden des Scriptors erhöhen und ihm Augen und Ohren in der Schlacht sind, bis hin zu todbringenden Waffen. Viele Begleiter besitzen psionische Begabungen, die besondere Schutzmechanismen erforderlich machen, um im Angesicht des brodelnden Empyreans nicht zerstört zu werden oder schlimmer noch sich gegen ihre eigenen Herren zu richten. Die Scriptoren des Adeptus Astartes wissen sehr genau, welche Gefahren von untrainierten Psionikern ausgehen und es wäre nicht das erste Mal, dass die Schrecken des Warp einen solchen als Gefäß nutzen könnten, um in die Realität hervorzubrechen. Deshalb sind alle Begleiter mit Sprengbolzen ausgestattet, welche auf einen bloßen Gedanken des Meisters hin ihre kortikalen Systeme zur Überlastung bringen, sollte es die Situation erforderlich machen.

Anhang anzeigen 198159

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"Stimmen des Khartaracts"

Der Schwertträger des Magos Scriptorium

Das Khartaract ist ein uraltes Psischwert, dessen Ursprünge ebenso verloren gegangen sind wie der Name des Artificers, welcher es einst schmiedete. Auf welchem Weg es einmal zu den Omnissiahs Fists gekommen sein mag, liegt sogleich im Nebel des unbekannten. Sicher ist nur, dass das Schwert auf eine besondere Weise mit dem Immaterium verbunden zu sein scheint. Im Kampf dürstet es dem Khartaract förmlich nach dämonischer Essenz und es zieht seinen Träger beständig in die Richtung der stärksten psionischen Entität, um sich an deren Tod zu laben. Und ob dies noch nicht ungewöhnlich genug ist, scheint dabei eine Stimme aus ihm zu dringen, die mit fortschreitendem Kampf immer lauter und energischer wird. So murmelt das Schwert mit jedem Hieb uralte Formeln der Vernichtung und des Banns. Folglich wird es nur in Zeiten der größten Not und nur vom amtierenden Magos Scriptorium persönlich in die Schlacht geführt. An allen anderen Tagen lagert es sicher in Stasis verwahrt im Sanctum, dem besonders geschützten inneren des Scriptoriums, wo niemand sein beständiges Flüstern vernehmen kann.

Der hier gezeigte Begleiter ist der Schwertträger von Magos Prandium. Einzig mit der Aufgabe betraut, Schaden vom Khartaract abzuwenden, weicht er nicht von der Seite seines Meisters:


Anhang anzeigen 198161 Anhang anzeigen 198162 Anhang anzeigen 198163 Anhang anzeigen 198164

"Enzyklopädia Meridicon"
Ein Träger unschätzbarenWissens

Die Bibliothek eines Scriptoriums, gemeinhin als Librarium bekannt, kennt unzähliges Wissen. Gesammelt auf Speicherdiscs und Datenkristallen, niedergeschrieben in Schlachtberichten oder Kriegsbänden, zusammengestellt und archiviert in dicken und verstaubten Büchern und Folianten. Herr über all dieses geordnete Durcheinander ist der oberste Bibliothekar und Hüter allen Wissens - der Magos Librarium. Diesem steht ein Heer von Dienern und Servitoren zur Verfügung, beständig bemüht, die Masse an Lexica so zu ordnen und zu katalogisieren, dass diese für den normalen Ordensbruder ein noch unübersichtlicheres Sammelsurium darstellen möge, als ohnehin schon. Ausgenommen von diesem emsigen Treiben des Hin- und Herräumens sind dabei nur wenige Bücher. Eines von ihnen ist die Enzyklopädia Meridicon. Dieses mächtige Sammelwerk wurde seit den Tagen der Ordensgründung zusammengetragen und immer weiter vervollständigt. Heute beinhaltet die Enzyklopedia Meridicon das Wissen unzähliger Psioniker und bildet damit eine unerschöpfliche Wissensquelle für alle Scriptoren des Ordens. Arkane Formeln der Beschwörung und des Banns, rituelle Übungen zur Festigung des Geistes, Techniken zum Wappnen gegen psionische Angriffe, magische Formeln und Zaubersprüche, Geheimnisse von Trug und Illusion sowie Hilfen für das Wirken zahlloser Psikräfte. Daneben berichtet die Enzyklopedia auch über die vielfältigen Gefahren des Immateriums und wie man sich ihnen erfolgreich stellen kann.

Die Enzyklopedia Meridicon dient in erster Linie der Ausbildung der Scriptoren und dem Studium neuer Psitechniken und bleibt somit sicher im Librarium verwahrt. Sollte der Lauf der Dinge dies aber erfordern, so kann das Buch aber auch direkt in der Schlacht eingesetzt werden und sein Inhalt gleichermaßen als Schutz und Waffe dienen. In einem solchen Fall wird das Buch von einem Begleiter getragen. Der Magister kann entweder direkt daraus rezitieren oder über den Psistab des Begleiters mental auf das Buch zugreifen:

Ein Scriptor der die Stufe zum Epistolarius gemeistert hat, besitzt die Kraft seine Gedanken durch psionische Kommunikation zu übertragen. Für gewöhnlich macht er dies über kürzere Distanzen, etwa um Angriffe zu koordinieren oder Schlachtbefehle weiterzuleiten. Aber er ist auch in der Lage durch den Warpraum selbst zu senden und auf diese Weise gewaltige Entfernungen zu überbrücken. Ein solches Unterfangen erfordert jedoch die absolute Konzentration des Scriptors und kann folglich nicht in jeder Schlachtsituation gelingen, in der viele andere Dinge seine Aufmerksamkeit verlangen. Auch ist der Warpraum selbst zuweilen sehr unruhig und verhindert somit eine störungsfreie Kommunikation. Die Magister der Omnissiahs Fists haben deshalb immer mindestens einen Astropathen unter ihren Begleitern. Diese sind trotz ihrer Bezeichnung nur schwerlich mit den Individuen des Astra Telepathica zu vergleichen. Die Astropathen des Scriptoriums sind vielmehr Werkzeuge, welche die Sende- und Empfangsfähigkeiten ihres Meisters in der Art verstärken, dass sich dieser nicht vollends auf die Kommunikation konzentrieren muss. Ein durch einen Astropathen verstärktes Signal ist zudem in der Lage, auch durch die widrigsten Stürme im tosenden Meer des Immateriums störungsfrei zu senden:

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"Nur ein lästiges Insekt"
Cherubime im Dienste ihres Meisters

Cherubime sind ein allgegenwertiger Anblick im Imperium und werden, ob ihrer bewusst herbeigeführten Engelsgestalt, oft für liturgische Zwecke verwendet. Aber auch in der Funktion als Begleiter, etwa für Inquisitoren des Ordo Haereticus oder Ordo Malleus können sie immer wieder beobachtet werden. Wie auch bei anderen Orden des Adeptus Astartes greifen auch die Omnissiahs Fists auf diese künstlichen Konstrukte zurück. Neben Hilfstätigkeiten und zeremoniellen Diensten haben Cherubime innerhalb des Scriptoriums der Fists aber noch eine andere entscheidende Funktion – die Aufklärung.
Wegen ihrer geringen Größe und der Fähigkeit zu fliegen, kommen sie schnell und ungesehen an viele Orte, die den Blicken anderer verborgen bleiben. Durch die psionische Verbindung zu ihrem Meister sind sie seine Augen und Ohren in der Dunkelheit. Neben Informationsgewinnung können die Cherubime des Scriptoriums aber auch im Nahkampf eingesetzt werden. Obgleich sie hier klein und zerbrechlich wirken, sollte man nicht vergessen, dass sie den verlängerten Schwertarm eines mächtigen Scriptor Magisters darstellen, der ihre geringe Größe und hohe Flinkheit geschickt einzusetzen weiß. Für diesen Zweck sind diese kleinen Begleiter mit Parierschild und Energiedolch ausgestattet – völlig ausreichend für den Schnitt durch die Kehle eines unvorsichtigen Orks oder einen Stich in das Lüftungsgitter eines Verrätermarines. Ihre große Stärke dabei ist, dass der Feind entweder nicht mit ihnen rechnet, sie nach einer Entdeckung als unwichtiges Insekt unterschätzt oder im Kampf durch ihr andauerndes und beharrliches Einwirken gegenüber tödlicheren Bedrohungen abgelenkt ist:


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"Meine Ehre - Dein Tod"
Das Banner des Scriptor Magister Primus

Standarten und Banner nehmen in der Geschichte der Space Marines von jeher eine tragende Rolle ein. Die auf ihnen abgebildete Heraldik kennzeichnet nicht nur die Rolle der jeweiligen Einheit innerhalb ihrer Organisation aus Kompanien, Trupps oder Waffengattungen sondern geht weit darüber hinaus. Viel mehr noch ist eine Standarte auch immer Ausdruck der Ehre ihres Trägers, beziehungsweise des durch sie symbolisierten Trupps. Ihr Auftauchen führt befreundeten Einheiten glorreiche Siege und ausnehmende Heldentaten vor Augen und spornt diese oft zu eigenen ungeahnten Kraftanstrengungen an. Bei Gegnern führt ihr Anblick nicht selten zu Panik und Auflösungserscheinungen. Denn ein ehrwürdiges Banner ist stets zeitlos – die Siege unter ihm, die Ehren der Vergangenheit, künden auch stets von einer heldenhaften Zukunft und dem Tod seiner Feinde.

Die gezeigten Servoschädel tragen das persönliche Banner mit der Heraldik Hector Prandiums. Es gibt nur wenige Feinde, die es bisher zu Gesicht bekamen und später davon berichten konnten. Die die es doch taten wissen, dass sich dies nicht wiederholen wird:


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Codifizier "Colvin Dantis"
Scriptor der 1. Veteranankompanie

Trotz seines jungen Alters ist Bruder Scriptor Dantis bereits ein erfahrener Space Marine. Sein Mut und seine Aufopferungsbereitschaft haben ihm im Kampf schon sehr früh den Respekt seiner Schlachtenbrüder eingebracht. Dantis ist zu weil aber sehr impulsiv und auf eine Art und Weise risikofreudig, wie man es zwar von einem erst 28 Jahre alten Jungen erwarten könnte, wie es sich für einen Scriptor aber nicht sonderlich geziemt. Dies und seine eher kreative Auslegung direkter Befehle haben schon mehr als einmal zu Kontroversen innerhalb des Scriptoriums geführt. Doch nicht allein seine Erfolge im Kampf und die stetigen Fortschritte bei seiner Ausbildung im Scriptorium haben ihn bisher vor einer Bestrafung bewahrt. Denn mit Scriptor Magister Sanaal hat Bruder Dantis einen starken Fürsprecher, der das Potential des Jungen bereits früh erkannt hat und offenkundig seine unorthodoxen Herangehensweisen zu begrüßen scheint. So war es sicher keine Überraschung, dass Magister Sanaal Dantis nach seinen erst kürzlich bestandenen Prüfungen zum Codifizier in die 1. Veteranenkompanie geholt und damit nach über 50 Jahren wieder einen Schüler aufgenommen hat:



Weitere Minis und Teil 2 des Scriptoriums dann spätestens Ende der kommenden Woche

Liebe Grüße
Delysis
:whaa:
 
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