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Na, also das nenne ich mal stimmig. Deine Gobos sind absolut top und mit dieser tollen Platte als Untergrund wirken die Fotos nochmal um Lichtjahre besser. Besonders fasziniert mich ja das Metall deiner Waffen und Rüstungen... wirklich allererste Sahne.
Einen klitzekleinen Kritikpunkt habe ich aber noch:
Auf dem 3ten Bild von oben sieht es so aus als hätte der Squigreiter ganz vorne noch grüne Zähne.
ich muss mich hier auch einmal einschreiben...großes Tennis hier!
Selbst als nicht WHFB Spieler mag ich euren Armeeaufbau, erst recht wegen den beiden gewählten Armeen.
Dazu kommt dann noch die sehr gute Bemalung. Top und weiter so!
@Gobbo Haut
So hab ich das auch für meine Freebooter Gobbos gemacht. das sieht sehr gut aus und geht echt fix!
Tja, lange musstet ihr warten. Aber nun präsentiere ich den ultimativen Snotling-Kurbelwagen; beziehungsweise meine Interpretation davon. An dieser Stelle möchte ich noch einmal Garthor dafür danken, dass er mich zu jener Bestie inspiriert hat, als er einer Diskussion meinte, der Gnargor würde so schauen, als hätte ihm jemand in die empfindlichen Teile getreten. Der Rest war dann nur eine Mischung aus Bastelei und Wahnsinn.
Mein Lieblingsteil der Miniatur ist der Snotling mit blutbeschmiertem Speer, welcher die Kreatur sehr effektiv "antreibt".
@Moiterei: Vielen Dank für dein Lob! Das mit dem Hoppa ist mir in der Tat noch nicht aufgefallen. Vielleicht war ich etwas zu sparsam mit dem Dheneb Stone. Bei Gelegenheit wird da noch was dran gemacht.
@X-tre@m: Auch dir danke ich. Ohne die Gw-washes hätte ich mich nie zu einer Goblinarmee getraut. Mit meiner typischen Schichttechnik würde ich jetzt noch am ersten Regiment sitzen.
Der Gnargor erinnert mich an die Idee eines Kumpels, er wollte den Nachtgoblin Musiker durch den Typen von den Squigtreibern ersetzten der den Snotling an den Stock gebunden hat, und dann einen Faden/Seil von unter dem Lendenschurz des Snotlings in die Hand des Gobbos....ein formidabler Musuker (quitsch!!!).
Definitiv einer der coolsten Ersätze für den Kurbelwagen, die ich bis jetzt gesehen habe! Dem riesigen Vieh nimmt man die 2W6 Aufpralltreffer auf jeden Fall ab.
Natürlich wieder super gemacht, wie der ganze Rest der kleinen Grünlinge auch. Ich bin schon ein wenig neidisch, dass mein eigener Gobbo-Haufen damit nicht konkurrieren kann 😉
Nur ein paar Kleinigkeiten, die Bases (und promt an der Flederbestie noch ausgebessert doch auch dieses Foto zeigt eine weitere ausgelassen Stelle) aller Modelle ein bisschen auf hübschen.
Verfluchte noch die Roben stärker akzentuiert, da dies bemängelt wurde 🙂
außerdem habe Ich bemerkt das ihre Stiefel nicht bemalt sind, hach ja die Kamera ist Gnadenlos.
Plan für die Verfluchten: Der 9x9 Regimentsfüller wird mit 4 Verfluchten bestückt die den übrig geblieben Zombiedrachen Schädel aus dem Flederbestien Bausatz herumtragen.
(Kommentar zum 2ten von Links bei dem habe Ich schwarze Ink probiert um, die Falten stärker herauszustellen hat nicht so gut funktioniert, eigentlich auch Zeit das Ich die Ink weghaue und das schwarze Wash kaufe)
Bin heute zum ersten Mal auf euren Aufbauthread gestoßen (worden), und ich muss sagen: Gratulation. Spiele selbst nicht Fantasy, aber bei so nem schönen Thread bekomm ich schon fast das Verlangen, selbst was Fantasymäßiges anzufangen 🙂
Also Hut ab, und weiter so. Bin gespannt.
Was die Aschebases anbelangt- ich würde noch ein Bisschen abgestorbenes Holz und evtl. skelettierte Schädel (auch von Tieren) anbringen. Außerdem vlt. etwas den letzten Akzent aufhellen. Dann passt das mit dem Gras wieder besser dazu. Derzeit sind die Grasbüschel für meinen Geschmack etwas zu grell.
Ein weiteres Mal sollten die Goblins unter der Führung von Xärkz' Stellvertreter Grunnag auf die untoten Horden der Vampirin Valeria treffen. Die menschenfeindlichen Tiefen des Schwarzsteinpasses waren seit langem von beiden Völkern umkämpft, doch konnte man die bisherigen Scharmützel in ihrer schieren Größe nicht mit den Ereignissen vergleichen, von denen ich nun berichten möchte...
Armeeliste & Szenario
Szenario "Kampf um den Pass", Entscheidung nach Siegespunkten
Armeeliste Goblins
*************** 2 Kommandanten ***************
Goblin-Waaaghboss Grunnag der Unbekümmerte
- General
- Schild
+ - Behände Klinge
- Trank der Tollkühnheit
- Rüstung des Schicksals
- - - > 138 Punkte
Goblin-Waaaghboss Hakri Brabbla und Rrgl
- Upgrade zum Nachtgoblin
- Leichte Rüstung
+ - Großer Höhlensquig
+ - Schwert der Macht
- Verzauberter Schild
- - - > 123 Punkte
*************** 3 Helden ***************
Goblinschamane Foltorg
- Upgrade zum Nachtgoblin
- Upgrade zur 2. Stufe
+ - Magiebannende Rolle
+ - Kleiner Waaagh!
- - - > 110 Punkte
Goblin-Gargboss Thlagit
- Upgrade zum Nachtgoblin
- Zweihandwaffe
- Leichte Rüstung
- Schild
+ - Talisman der Bewahrung
+ Armeestandartenträger
- - - > 108 Punkte
Goblinschamane Gutnik, Neunter Träger der Zauberkaraffe
- Upgrade zum Nachtgoblin
- Upgrade zur 2. Stufe
+ - Rubinring der Zerstörung
+ - Kleiner Waaagh!
- - - > 110 Punkte
Snotling-Kurbelwagen
- Stachelwalze
- - - > 60 Punkte
Gesamtpunkte Orks und Goblins : 1499
Armeeliste Vampire
*************** 1 Kommandant ***************
Vampirfürst Valeria
- General
+ - Bluttrinker
- Dämmerstein
- Rüstung des Gehäuteten
+ - Meister der schwarzen Künste
+ - Lehre der Vampire
- - - > 345 Punkte
*************** 2 Helden ***************
Nekromant Johnatan Hinrecht
+ - Magiebannende Rolle
+ - Nekromantie
+ - Anrufung von Nehek
- Vanhels Totentanz
- - - > 95 Punkte
Fluchfürst
- Zweihandwaffe
- Ausrüstung für 50 Punkte
- - - > 85 Punkte
Die gesamte Horde der Untoten rückte im Ascheregen des Passes in Richtung der Nachtgoblins vor. Die Stille, mit der dies geschah, musste auf die kleinen Grünhäute absolut einschüchternd gewirkt haben, denn mit Ausnahme des jaulenden Varghulfs und der grunzenden Laute der Ghule lag eisernes Schweigen über der unheiligen Armee.
Die Vampirin Valeria brach die Geräuschlosigkeit, als sie uralte Worte der Macht heraufbeschwor, um den Spinnenreitern mit einem Blick des Nagash einen schnellen Tod zu bringen. Doch der dauerhaft paranoide Foltorg reagierte sofort und konnte den Zauber mit einem krächzenden "Nö!" bannen. Auch der folgende Wind des Untodes flaute plötzlich ab, als der widerspenstige Nachtgoblinschamane eine Bannrolle aus den Tiefen seiner Taschen hervorkramte und effektvoll damit herumwedelte. Valeria war erzürnt. Doch die Schlacht hatte gerade erst begonnen.[/CENTER]
Goblins 1:
In den Reihen der Goblins brachen Tumulte aus, denn in der Horde gab es Uneinigkeit darüber, ob man lieber fliehen oder gegen die Untoten kämpfen sollte. Als die Bogenschützen damit begannen, ihre Argumente mit Steinen und Fäkalien zu untermauern, kam es zu handfesten Auseinandersetzungen, die drei der Schützen und einen Speerträger das Leben kosten sollte. Den Squighoppaz und dem Streitwagen wurde das alles zuviel, sodass sie an der Seite des schäumenden Riesenwildschweins in Richtung der Feinde stürmten. Völlig unbeeindruckt von all den Ereignissen um ihn herum betrachtete der Große Muck regungslos die in Aufruhr geratenen Grünhäute, während die Spinnenreiter um die Flanke der Skelettkrieger herumwuselten.
Um sich aktiv am Kampf zu beteiligen, legten das Fanatickatapult und die Speerschleuda auf den Varghulf an. Während der abgeschossene Fanatic mit einem hässlichen Geräusch an einen Felsen klatschte, traf der abgeschossene Bolzen sein Ziel und verwundete die Bestie leicht.
Untote 2:
Irgendwo hinter der untoten Streitmacht ergoss sich ein Lavastrom aus den Felsen. Die verwesenden Truppen kamen zu einem jähen Halt, als Valeria schweigend eine Hand gen Himmel hob. Nur der Varghulf stoppte nicht und lief auf die Spinnenreiter zu. Er hatte ihre Witterung aufgenommen.
Finstere Energien heulten auf, als die Vampirin ein weiteres Mal den Wind des Untodes zu wirken versuchte. Diesmal wurden die Goblinschamanen völlig unvorbereitet getroffen und so breitete sich magischer Tod in den Reihen der Grünhäute aus. Der Große Muck, das wütende Wildschwein, der Streitwagen, die Besatzung des Fanatickatapults sowie die Speerträger verloren Teile ihrer Lebenskraft; doch damit nicht genug. Die geraubte Energie verdichtete sich vor den Squighoppaz und nahm Gestalt in Form von schemenhaften Geistern an. Außerdem ließ Johnatan Hinrecht einige Zombies vor der Goblinarmee auferstehen. Den das Katapult bedienenden Grünlingen gingen die Nerven durch. In einem unbeobachteten Moment flohen sie vom Feld.
Goblins 2:
Die Unruhe unter den Goblins nahm kein Ende, denn nun nahmen auch die Streitwagenfahrer and den Pöbeleien teil. Die Speerträgerhorde verlor einen der ihren, im Gegenzug wurde das von Wölfen gezogene Gefährt beschädigt.
Hakri Brabbla ließ seine Hoppaz in die plötzlich aufgetauchten Geister hüpfen, die er sowieso nur für Nebenwirkungen seines andauernden Rauschs hielt. Die lärmenden Snotlinge trieben das quiekende Riesenwildschwein mitten in die still stehenden Zombies. Auch der Große Muck sah nun seine Zeit gekommen und bewegte sich auf die Skelettkrieger zu. Andernorts begnügten sich die Speerträger und Bogenschützen mit einer neuen Ausrichtung auf den Gegner.
Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin begannen Gutnik und Foltorg gleichzeitig mit ihren Beschwörungen. Den Vampirmagiern gelang keiner ihrer Bannversuche, sodass zwei Dinge geschahen. Erstens troffen die Waffen von Hakri und seinen Jungs vor schwarzem Spinnengift. Zweitens begann sich Valeria wie von Sinnen zu kratzen. Die ungewöhnliche Bewegung übertrug sich auch auf ihr Regiment aus Verfluchten, sodass die gesamte Einheit mit lautem Scheppern in Unordnung geriet. Beflügelt von ihrem ersten Erfolg legte die Speerschleuder erneut auf die Untoten an. Die Goblins spannten die Sehne mit größtmöglicher Kraft, lösten den Mechanismus zum Abfeuern und konnten nur hilflos mit ansehen, wie die Kriegsmaschine in ihre Einzelteile gesprengt wurde.
Der wütende Hakri schlug wie von Sinnen mit seinem verzauberten Schwert auf die Geister ein, wodurch sich diese teilweise auflösten. Den übrigen Grünhäuten war jedoch nicht dieser Erfolg beschert, da die Kiefer der Squigs ins Leere schnappten und sie den Schemen keinen Schaden zufügen konnten. Sie verloren sogar vier der ihren an die tödliche Berührung der Geisterwesen, doch trotz aller Verluste kämpften sie weiter gegen jene ungewöhnliche Gegner. Das von Snotlingen getriebene Wildschwein zerstampfte ohne nennenswerten Widerstand die Zombies und rannte mit vollem Schwung in die Verfluchten.
Untote 3:
Es kam noch immer keine wirkliche Bewegung in die Truppe der Untoten. Einzig der Varghulf wendete sich von den Spinnen reitenden Quälgeistern in seinem Rücken ab und orientierte sich in Richtung eines weitaus größeren Ziels mit Sonnenbrand vor ihm. Valeria gelang es, ihre Diener zu unterstützen, indem sie mit sonorer Stimme Vanhels Totentanz auf die Geister lenkte. Die vom Nekromanten gesprochene Anrufung des Nehek prallte an den gleichermaßen konzentrierten, wie verzweifelten Bemühungen der grünhäutigen Schamanen ab.
Im Nahkampf gingen fünf Verfluchte unter den Hufen des Wildschweins zu Boden, doch die Kreatur wurde daraufhin ohne Mühe von gezielten Schwerthieben der Vampirin gefällt. Noch während das Blut der toten Bestie von der Klinge Valerias hinabrann, erhoben sich durch unheilige Magie zwei der zerschmetterten Untoten von Neuem. Die restlichen Squighoppaz starben unter den Attacken der Gespenster, aber der irre Hakri Brabbla kümmerte sich nicht darum und versuchte weiterhin, irgendetwas mit seiner Waffe zu treffen.
Goblins 3:
Dem zornigen Grunnag gelang es endlich, ein wenig Disziplin in seine Reihen zu bringen. Er ließ all seine Truppen mit gebellten Kommandos auf die Untoten zuhalten, um die Schlacht im Nahkampf zu entscheiden. Davon verstand er immerhin etwas. Allein die Spinnenreiter verfolgten im Hintergrund ihre eigenen, undurchsichtigen Pläne und liefen den Untoten hinterher.
Die beiden Goblinschamen fuhren mit ihrem magischen Feuerwerk fort und wirkten eine Reihe von kruden Sprüchen auf ihre Gegner. So breitete sich das quälende Jucken von den Verfluchten auf die widerwärtigen Ghule aus, während ein paar Gesten Foltorgs die Aufmerksamkeit des Mork auf das Regiment der Vampirin richtete. Die Feuerbälle von Gutniks Karaffengeist stellten sich als wirkungslos heraus und letztlich verhinderte Valeria mit einem knappen Gegenzauber die Gabe des Spinnengottes, die den Speerträgern zugute gekommen wäre. Kurz, nachdem die Schamanen mit ihren Zaubereiversuchen am Ende waren, sackte ein einzelner Ghul unter hämischem Gelächter der Streitwagenbesatzung zusammen. Einer ihrer Pfeile hatte den Untoten am Kopf getroffen.
Der Kampf zwischen Hakri und den Geistern tobte weiter, obwohl der Goblin noch immer nicht daran glaubte, es mit einem realen Gegner zu tun zu haben. Immerhin lösten sich die Schemen unter seinen Hieben allmählich auf.
Untote 4:
Der Zeitpunkt zum Angriff war gekommen. Valeria befahl ihrem Regiment den Sturm auf den Haufen aus grünhäutigen Speerträgern und ließ die Skelettkrieger den Riesen angehen. Als sich der Varghulf in Richtung der Bogenschützen bewegte, schubsten diese panisch einen Fanatic aus ihrer Truppe, um die Bestie zu stoppen. Der Plan war jedoch nicht von Erfolg gekürt, weil selbst die enorme Wucht der schweren Eisenkugel nicht ausreichte, um die Kreatur zu verwunden.
Die bisherigen magischen Bemühungen der Vampirin und Hinrechts hatten deutliche Spuren bei beiden hinterlassen, denn beiden gelang es nicht, ihre Kräfte stark genug zu bündeln, um mit weiteren Zaubern in das Geschehen einzugreifen.
Enthusiastisch schwang der Große Muck sein Schwert inmitten der Skelette. Zu seiner Verblüffung blieben nur zwei der Krieger liegen, während der Rest von ihnen recht erfolgreich auf die Beine des Riesen einhackte. Hakri Brabbla gelang endlich der Sieg über die Geister, die sich vor dem verwirrten Waaaghboss und seinem sabbernden Squig einfach in Nichts auflösten. Im Zentrum des Schlachtfelds prallten die schwer gepanzerten Verfluchten auf die verängstigten Goblins und leiteten einen brutalen Kampf ein. Der Schamane Foltorg, der sich den Speerträgern eigentlich zum persönlichen Schutz angeschlossen hatte, wurde unweigerlich in Richtung der fürchterlichen Feinde gedrückt und stürzte nach einem übermenschlich schnellen Schwertstreich Valerias blutend auf den dunklen Felsen. Voller Wut darüber, dass er die Chance zum Angriff verpasst hatte, brüllte Grunnag eine Herausforderung. Der unglückselige Champion der Verfluchten nahm diese an und wurde kurzerhand in Stücke geschlagen. Im restlichen Handgemenge starben sechs der kleinen Grünhäute, aber auch drei Kämpfer aus Valerias Leibgarde fanden ein Ende. Wäre Thlagit nicht gewesen, der mit der Armeestandarte wie wild herumfuchtelte, hätten die Nachtgoblins ob ihrer frühen Verluste mit Sicherheit die Flucht ergriffen.
Goblins 4:
Die Schlacht war nun am Siedepunkt, sodass es der Grünhautstreitmacht nicht schwer fiel, ihre Streitigkeiten hinten an zu stellen. Hakri lenkte seinen Squig in die Flanke der Verfluchten, um seinen Anteil am Gemetzel zu haben. Im Rücken der Untoten erkannten die Spinnenreiter ihre Chance und attackierten das Regiment der Vampiranführerin heldenhaft von hinten. Die Brutalität der aufbrandenden Kämpfe verleitete Gutnik dazu, hinter einem Felsen Schutz zu suchen. Natürlich tat er das nur, um die Situation besser einschätzen zu können und nicht etwa aus Feigheit.
Von seiner neuen, sicheren Position aus konnte der Goblin dem Drang nicht widerstehen, seine Feinde ein wenig zu ärgern. Die geballte Macht des Karaffengeists wandelte sich in einen extremen Juckreiz, der die Verfluchten befiel und in ihrem wichtigen Nahkampf ablenkte. Aber etwas ging schief. Der Geisterdiener Gutniks war es leid, ständig beschworen zu werden und formte seinen Zorn zu einer Explosion schimmernder Energie, die seinen Grünhautherren verletzte und zwei der nahe stehenden Bogenschützen versengte.
Der zentrale Nahkampf zwischen den lebenden Toten und den Grünhäuten tobte mit unveränderter Härte weiter. Grunnag und Hakri erlitten leichte Verletzungen, die anfangs so zuversichtlichen Spinnenreiter wurden von Valerias Hass empfangen und allesamt getötet. Über ein halbes Dutzend Verfluchte fiel unter den wüsten Hieben der Goblins, die selber wie durch ein Wunder kaum Verluste erlitten. Allmählich wurde der Zauber, der die Untoten auf den Beinen hielt, schwächer, denn einige der gepanzerten Skelette zerfielen unversehens zu Staub. Abseits dieses Gefechts gelang es den Skelettkriegern, den Riesen endgültig zu Fall zu bringen, wobei sie nur einen weiteren Kämpfer einbüßten. Wild mit den Armen rudernd kippte der Große Muck nach hinten und zerquetschte zwei Bogenschützen unter der schieren Masse seines Körpers.
Untote 5:
Nachdem die Skelette den Riesen beseitigt hatten, gingen sie zum Angriff auf die Bogenschützen über. Diese feuerten panisch ein paar Pfeile auf die Untoten ab, konnten damit aber nur zwei Krieger aufhalten. Der Varghulf wandte sich dem Hauptkampf zu, um schon bald seine Zähne ins Fleisch des Feindes schlagen zu können, während die Ghule versuchten, dem irren Hakri Brabbla in die Seite zu fallen.
Die Vampirin und ihr Nekromant erkannten, dass die Verfluchten dringend Verstärkungen benötigten. Also riefen sie gleich mehrfach Nehek an und erhoben so acht der elitären Kämpfer aus dem Staub, die sich sofort mit unheilvoll glühenden Augenhöhlen auf die Goblins vor ihnen stürzten.
Das Handgemenge in der Mitte der Schlucht fand kein Ende. Bestialische Ghule konnten nur hilflos mit zusehen, wie sich der Goblin auf dem Höhlensquig vor ihnen mit einem gellenden Kampfschrei in den Zweikampf mit Valeria begab. Weitere Nachtgoblins und Verfluchte fielen, doch es war zu erkennen, dass Grünhäute allmählich die Oberhand gewannen, denn mehr und mehr Untote wurden von der Magie verlassen, die sie auf den Beinen hielt.
Die Aussichten der Bogenschützen waren schlechter, denn in der Wucht des Angriffs durch die Skelette verloren sie zwei ihrer Kämpfer. Das reichte schon aus, um sie zur heillosen Flucht zu veranlassen. Erstaunlicherweise machte keines der Skelette Anstalten, ihnen zu folgen.
Goblins 5:
Die Streitwagenbesatzung ertrug ihre eigene Tatenlosigkeit nicht mehr und schmetterte mitten durch den rostigen Zaun vor ihnen in die Ghule. Inmitten der Auseinandersetzungen traf der Fanatic erneut auf den Varghulf und schaffte es dieses Mal sogar, der Kreatur eine Verwundung beizubringen.
Gutnik hatte nichts aus dem letzten Wutausbruch seines Karaffengeists gelernt und befahl diesem erneut, einen Zauber zu wirken. Dieser half den Speerträgern mit der Gabe des Spinnengottes, die aufgrund der eingesetzten Energie unmöglich zu bannen war. Danach verschwand der Geist allerdings in seinem Gefäß und auch die kreativsten Versuche Gutniks, ihn beispielsweise durch Einsatz körperlicher Gewalt hervorzuholen, scheiterten.
Im Zweikampf mit Valeria wurde Hakri Brabbla von den perfekt geführten Hieben der Vampirin verwundet, während sie den kombinierten Angriffen von ihm und seinem Reitsquig spielend auswich. An anderer Stelle profitierten die Grünhäute von ihren nunmehr mit Magie verstärkten Waffen, sodass der Kampf zwischen den Nachtgoblins und den Verfluchten endlich entschieden wurde. Für Grunnag kam diese Wendung zu spät, denn er sackte nach wiederholten Verletzungen ohnmächtig zusammen. Als Valeria merkte, dass sie die einzige war, die sich noch im Kampf befand, zischte sie einige kryptische Worte. Mit einem Knallen war die Anführerin der Untoten vor Hakris ungläubigen Augen verschwunden. Einmal mehr musste sich die irre Grünhaut fragen, ob sie überhaupt gegen einen echten Feind gekämpft hatte. Das plötzliche Verschwinden ihrer Herrin ließ sechs der Ghule die Flucht ergreifen, was der Nekromant mit keiner Regung würdigte.
Untote 6:
All das Blutvergießen war den übrigen Skelettkriegern noch nicht genug. Sie drehten sich in Richtung der Goblinspeerträger, um auch diese vom Angesicht der Erde zu tilgen, wobei ihnen der Varghulf instinktiv Platz machte.
Johnatan Hinrecht nahm ein letztes Mal all seine Kräfte zusammen und beschwor einen magischen Sturm, wie ihn keiner der Überlebenden zu diesem Zeitpunkt erwartet hätte. Durch eine mehrfache Anrufung von Nehek eilten sieben weitere Ghule zum Schauplatz. Der Totentanz des Vanhel trug die Skelettkrieger wie auf geisterhaften Flügeln in die Goblinspeerträger und beschleunigte die Bewegung der Untoten in einer zweiten Beschwörung auf schier unglaubliche Weise.
Der Streitwagen, der in die Ghule gekracht war, verursachte nur geringen Schaden, bevor er zum Stehen kam. Kurz darauf stürzten sich die untoten Bestien auf die Besatzung des Gefährts und rissen die Goblins im Bruchteil von Sekunden auseinander. Hakri geriet in ein Duell mit dem Ghast der Gruftghule, welcher ein schnelles Ende im Schlund des Höhlensquigs fand. Langsam dämmerte es dem Goblin, dass seine derzeitigen Nahkampfgegner ausnahmsweise wirklich real waren und er tat, was jede der kleinen Grünhäute in dieser Situation tun würde. Er floh.
Die von den Skeletten angegriffen Goblins leisteten unter dem Wehen von Xärkz‘ Kriegsbanner erbitterten Widerstand gegen ihre unheimlichen Feinde. Ein knappes Dutzend Skelette ging unter den wütenden Attacken des Armeestandartenträgers der Goblins und seiner Gefährten zu Boden, doch auch einige Goblins schieden dahin. Beide Seiten hielten sich noch gerade so im Kampf und es war nur eine Frage der Zeit, bis diese Auseinandersetzung endete.
Goblins 6:
Die Standhaftigkeit der Speerträger und das noch immer wehende Banner der Goblins schien neuen Mut in den Herzen der Grünhäute zu sähen, denn nicht nur Hakri gelang es, sich wieder dem Kampf zuzuwenden. Auch die Schützen sammelten sich und machten ihre Bögen erneut schussbereit. Gutnik, der aufgrund des Verlusts seines Karaffengeists in vorübergehenden Wahnsinn verfallen war, zückte seinen Dolch.
Mit einem kümmerlichen Kreischen stürzte er sich auf das Skelettkriegerregiment und griff direkt den Fluchfürsten an, der ihn mit einem einzigen Schwung seiner Waffe von den Beinen hob. Wie von Sinnen hackten die übrigen Goblins auf die Untoten ein, zerbrachen Knochen und fällten einen Feind nach dem anderen. Das war zu viel für die magischen Fähigkeiten des Nekromanten, denn das gesamte Regiment der Skelette zerfiel von einer Sekunde zur nächsten zu Staub.
Das Gemetzel war entschieden, die Untoten zogen sich zurück. Einzig die wenigen noch lebenden Goblins verblieben auf dem Feld, während der unablässige Ascheregen die widerwärtigen Spuren des Kampfes bedeckte wie ein Leichentuch.
Ergebnis: Sieg nach Siegespunkten für die Goblins!
Wieder ganz großes Kino hier.
Und tolle Bilder, auch wenn das ein oder andere verwackelt ist, aber das Stativ will ich erstmal sehen mit dem man von oben einen 48 mal 72 Zoll Tisch ablichtet.😉
Der "Kurbelwagen" ist der Hammer! Als seien die Modelle genau dafür gemacht.
Was haltet ihr eigentlich von der völlig bescheuerten Idee Magnete in die Beine der Spinnen einzusetzen und Geländestücke, vornehmlich größere Steinformationen, mit Ferrofolie zu belegen, damit die Krabbler auch in unpassierbarem Gelände stehen und posieren können? (Klar wiederspricht das den Grundregeln, aber für sowas kann man doch zwei bis drei Augen zudrücken, zumal man das nicht zwingend unfair ausnutzen muss.) Natürlich können die dann kein Base haben, aber dafür findet sich auch eine Lösung.
Update an der Miniaturen Front, von Planet Fantasy Neujahr Aktion Mantic Zombies. 30er Box mit 10er Füller Base als Resteverwertung.
Ein Fluchfürst von GW hat sich auch hinzu gesellt, um Welten besser als der Standartenträger Ausführung von anno dazumal, den der ein oder andere im Spielbericht gesehen haben dürfte.
Ich weiß nicht sonderlich spannend, aber zum Grundieren muss das Wetter stimmen, erst dann kann gemalt werden.
Kennt ihr das? Vor euch stehen noch gute hundert Modelle an Kerntruppen, die sinnvollerweise bemalt werden müssten. Dann fällt euch auf, dass für das anstehende Turnier noch eine Kriegsmaschine bemalt werden muss. Und plötzlich steht das Ding bemalbereit auf dem Tisch...
Das war nun die Vorgeschichte zu meiner WIP-Steinschleuder, die ich nur an wenigen Punkten modifiziert habe. Zum einen wurde das Gegengewicht durch ein Stückchen Säule ersetzt, weil mir das Götzenbild des Gork - oder Mork? Oh Gott, unter meinen Goblins würde diese Frage für einen spontanen Schlägereiausbrauch sorgen - nicht so recht gefallen wollte. Die Säule wird später noch "arabianisiert", damit sie stilistisch zur Armee passt.
An anderer Stelle habe ich einen Snotling auf den Hauptstützbalken gesetzt, der interessiert die Flugbahn der Steinschleudergeschosse beobachtet. Was haltet ihr davon? Kann ich unbesorgt den Pinsel ansetzen?
@TheMadWarlock: Besten Dank für dein Lob! Immerhin hat sich mit deinem Kommentar wenigstens ein Mitleser auf den Spielbericht hin gemeldet - damit sind meine Bemühungen nicht ganz im digitalen Nirvana verpufft.
Freut mich auch, dass dir der Kurbelwagen gefällt.
Die Idee mit den Spinnen werde ich bei den nächsten Modellen auf jeden Fall bedenken. Alleine die Möglichkeit, stilvolle Fotos zu machen, ist ungeheuer verlockend...
Schöner Spielbericht, unterhaltsam geschrieben und flüssig zu lesen. Um Längen besser als die Berichte, die mal sonst so liest.
Zur Schleuder: Gefällt mir sehr gut, ein paar detailreichere Bilder hätten mir die Aussage erleichtert 😉 Mein Vorschlag wäre, das Base soweit zu gestalten, einen kleinen Vorrat an Steinen/Munition an der Seite darzustellen, der gerade von deinen fleißigen Helfern aufgestockt wird.
Update Zombies: (und wer ihn noch nicht gelesen hat den letzten Spielbericht)
To do:
Wash mit BaalRed für Wunden (das Blut was schon zu sehen ist mit Glanzlack angerührt, ev etwas zu wenig, für frisches Blut Foto halt)
Bases Sanden und gestalten.
Erst einmal eine Anerkennung für die Arbeit an dem Spielbericht, welcher wieder gut zu lesen war und einfach Spaß macht!
Zum anderen finde ich, dass die Qualität der Minis von Hinrbrand leider durch die Idee mit den Aschebases nicht gewürdigt wird.
Ich habe deine Begründung gelese und kann es nachvollziehen. Aber dieses schwarz/grau will einfach nicht zu deinen Minis passen, da Du diese ja auch schon recht dunkel gehalten hast, was ja an und für sich auch passt.
Vielleicht kann man sich da noch einmal gedank zu machen! Eventuell würden zusätzliche Schieferplatten das ganze noch verbessern. Das habe ich z.B bei meinen Necrons so gemacht, da ich da ein ähnliches Problem hatte. Vielleicht kann ich da mal ein Bild zu hochladen, falls Interesse besteht.
MFG
Ps.: Kann man eigentlich diese viereckigen Einsätze für die Rundbases ohne Minis bestellen?
@Kurishi: Die Schieferplatten sind/waren geplant, wenn Ich mal welche sehe muss Ich jene mitnehmen, besonders bei dem Zombie Basefüller Block ist genug Platz.
Die 4 eckigen Bases wirst du nur bei Mantic direkt bekommen und da auch nur auf Anfrage, aber das sie dir verkaufen werden ist mmn Sicher.
@Bases: Arkon liegt mir wie eine Panzersirene in den Ohren das Schwarz jetzt nicht die optimale Base-Rand-Farbe wäre:
Was meint ihr: Braun Grün Grau ?
WIP update: 10 mal reste Zombies zum mitnehmen, darunter wie das Base von unten ausschaut (Plastikcard) und eine 5 Multibase für das nächste Projekt (die weißen Streifen sind Holzleim, der sich beim trocken ja immer etwas zusammenzieht, daher mehrere Schichten)
PS: @GW haltet ihr es für clever 20x80 mm Multibases anzubieten? Wobei bei eurem Hauptsystem (warhamemr Fantasy) 5er breit der Standard ist, ziemliche Dumme Idee? Und jetzt erzählt mir nicht von Horden oder HdR $%&/()!.. Ihr wollt mein Geld scheinbar wirklich nicht, muss man alles selbst machen FUCK.. GW FUCK
Irgendwie muss ich, seit ich mit der Bastelei an dieser Kriegsmaschine begonnen habe, ständig folgende Szene aus meinem Schädel verbannen: Römer und ihre Katapulte
Die Steinschleuder ist fertig, was zwei sehr positive Aspekte verbindet. Erstens kann ich so beim voraussichtlich kommenden Turnier eine voll bemalte "Armee", so man bei Goblins davon sprechen darf, ins Feld führen. Und zweitens biete ich euch so die passende Entschädigung für die Fotos der Schleuder in ihrem grauenvollen Grundzustand.
An sich ging die Arbeit an diesem Modell flink von der Hand, obwohl das Akzentuieren der vielen Holzbalken und Metallteile irgendwann ein wenig lästig wurde. Erstaunlich viel Zeit habe ich bei der Besatzung gelassen, da diese ein untypisch hohes Maß an gegossenen Details aufweist. Kurz vor dem Grundieren wurde der Snotling auf dem Aussichtspunkt noch ersetzt, denn die Worte von Devilz_Advocate (Nutzer aus der Tabletopwelt) hatten mir zu Denken gegeben und mich unzufrieden mit dem bisherigen Aussehen der Komposition werden lassen. Außerdem fügte ich noch einen kleinen Steinhaufen beim hinteren Ende der Steinschleuder hinzu, um das Base interessanter wirken zu lassen.
@Kjeld: Danke und danke. Den Steinhaufen habe ich, wie vorgeschlagen, hinzugefügt. Nun sollten die Details der Steinschleuder auch besser zu erkennen sein.
@Kurishi: Vielen Dank für die Anerkennung. Es ist toll, wenn die Arbeit tatsächlich auch von einigen Leuten gewürdigt wird - denn dann weiß man, dass sie sich tatsächlich gelohnt hat.