7. Edition WHFB 8. Edition im Juli 2010

Was hat die jetzt mit schätzen zu tun?

Ich denke dabei eher an Zwerge. Oder vielleicht auch an Orks, können genau so viele steinschleudern aufstellen, nur halt nicht ganz so effektiv.

Huch , war in dem moment geistig bei dem gerücht das der 4+ Wurf bei Teiltreffern entfernt wird , wie bei 40K. :lol:


Man hätte die Steinschleuder ganz leicht effektiver machen können ,indem man Speerschleudern nicht ermöglicht über truppen zu schiessen.
 
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1) Speerschleudern können nur dann über Truppen schiesen wenn es auch andere Waffen könnten, also vom Hügel aus oder auf ein Großes Ziel. Wo ist den da der Vorteil gegenüber Steinschleudern?

2) Dadurch würden Steinschleudern nicht besser sondern Speerschleudern nur schlechter, potentiell unbrauchbar. Sie zählen zu den besten Waffen weil bei ihnen das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, nicht weil sie so super krass sind. Steinschleudern hingegegn sind meist nicht im Gebrauch da sie ungenau und ineffizient beim Schaden sind und für nur eine Steinschleuder wichtige Plätze verbrauchen. Die einzigen häufig eingesetzten Steinschleudern sind die, die diese Probleme umgehen: Khemri - hohe Kadenz dank Magie umgeht die ungenauigkeit und der Auto-Paniktest behebt den mangelnden Schaden, Chaostodbringer - Autopaniktest und ein brauchbarer Nahkämpfer, Zergenkatapult - Runen können die Probleme beheben.
Das Problem sind also nicht zu gute Speerschleudern sondern miese Steinschleudern.
 
das Abschätzen von Entfernungen und das Einschätzen von Reichweiten ist ein wichtiger Bestandteil von WHF. Es fängt dabei an abschätzen zu können wie man eine Einheit platziert, damit der Gegner seinen Angriff verpatzt [...]

Stimmt, das macht man bei 40k nicht, da lässt man sich immer angreifen, weil das so viel besser ist. 🙄
Für mich ist das Gelaber hier, man kann auf jeden Fall Regeln finden, die eine Schablone auch ohne Schätzen nicht zu übermächtig macht. Dafür würde man im Gegensatz die Strategie in den Vordergrund heben, nicht die a) reine Erfahrung, was das Schätzen von Waffen angeht oder b) reine Nerdigkeit, daheim das Schätzen zu üben.

Ich verstehe eh nicht, wie sehr sich einige Leute hier über eine Abweichung von z.B. 2W6 aufregen (2 Zufallselemente), und doch gleichzeitig den Abweichungswürfel (Zufallselement 1) und die Schätzung (eingeschränkt, aber trotzdem stellenweise wieder Zufallselement 2) verteidigen.

Ich will kein Spiel spielen, wo ich Stunden brauche, bis ich die erste Bewegungsphase hinter mir habe, weil ich als Einsteiger die ganzen Formationsänderungen gar nicht so recht im Hinterkopf behalten kann. Ich will ein schnelles, spannendes Spiel und nicht ein stundenlanges Kampfergebnis-Gerechne...

Warum ich dann Fantasy spiele? A) Weil die Minis geil sind (besser als die anderer Hersteller) und B) Mitspieler vorhanden sind (anders als für andere Hersteller) und C) das Gefühl von Masse haben will (wieder mal anders als bei anderen Herstellern)....

Just my 2 cents, bitte zerreist mich. Könnt ja schätzen, wieviel das bringt 😉
 
Stimmt, das macht man bei 40k nicht, da lässt man sich immer angreifen, weil das so viel besser ist. 🙄
Das ist aus meinem Texte zitiert, hast du es nur überflogen oder mal aufmerksam gelesen? 🙄 Ich sage doch, dass dies auch bei 40k zu finden ist; also dass das Abschätzen von Entfernungen allgemein bei GW Spielen ein Element ist. Aber bei WHF ist es eben ein bisschen detaillierter, zum Beispiel weil es bei 40k keine Ausrichtung von Einheiten gibt, etwas das bei Fantasy mit Angriffen in Flanken und Rücken interessant wird, weil man noch mit Waffen schätzen muss und dann noch die individuellen Bewegungswerte.

Die Frage die wir uns da wohl stellen müssen ist die: Wollen wir wieder einen radikalen Umbruch wie damals von der 5ten zur 6ten Edition? Wenn nicht, dann müssen wir manche Elemente so lassen wie sie sind. Das ist eben meine Meinung. Es gibt genug Sonderregeln und Gegenstände die auf diesen grundlegenden Basisregeln aufbauen. Wenn man das Magiesystem komplett ohne Komplexitätswerte und Energiewürfel umsetzen würde, oder die Schätzwaffen ohne ihr klassisches Schätzen/Abweichung macht, wer würde dann noch die entsprechenden magischen Gegenstände nutzen, oder Technikusse/Maschinisten/Runen? Man hätte, meiner Meinung nach, ein verstümmeltes System und ich habe keine Lust mit verstümmelten Armeebüchern oder einem neuen Kriegerischen Horden zu spielen. Wenn ich überlege wie groß damals mit der 7ten Edition das Gejammer war, als zwei magische Gegenstände/Tugenden der Bretonen total nutzlos wurden, möchte ich nicht wissen wie die Community dann jammern und meckern würde, wenn GW solche größeren Veränderungen im Grundregelwerk vornimmt. Und ich denke das wäre beim Schätzen wirklich nicht nötig. Das ist kein Element der Grundregeln, welches das Spiel problematisch oder komplizierter machen würde. So schwer ist es wirklich nicht das Schätzen zu lernen, wenn man am Anfang leichte Probleme hat, auch bei 40k kommt vieles erst mit der Spielpraxis und Erfahrung.

Ich will ein schnelles, spannendes Spiel und nicht ein stundenlanges Kampfergebnis-Gerechne...
Dann haben wir andere Ansprüche an WHF. Für schnelle Spiele will ich 40k. Da brauche ich für die nominelle Standardgröße (1500P) ca. 2 Stunden. Bei WHF brauche ich dafür (2000P) eher 3,5 Stunden. Das finde ich auch gut so, ich will nicht auf Dauer alle TT-Spiele so vereinfachen. TT als Hobby ist etwas das ruhig länger dauern darf, das muss nicht wie ein Durchgang eines Brettspiels in einer Stunde erledigt sein.
 
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Dadurch würden Steinschleudern nicht besser sondern Speerschleudern nur schlechter, potentiell unbrauchbar. Sie zählen zu den besten Waffen weil bei ihnen das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, nicht weil sie so super krass sind. Steinschleudern hingegegn sind meist nicht im Gebrauch da sie ungenau und ineffizient beim Schaden sind und für nur eine Steinschleuder wichtige Plätze verbrauchen. Die einzigen häufig eingesetzten Steinschleudern sind die, die diese Probleme umgehen: Khemri - hohe Kadenz dank Magie umgeht die ungenauigkeit und der Auto-Paniktest behebt den mangelnden Schaden, Chaostodbringer - Autopaniktest und ein brauchbarer Nahkämpfer, Zergenkatapult - Runen können die Probleme beheben.
Das Problem sind also nicht zu gute Speerschleudern sondern miese Steinschleudern.

Naja , wenn eine Einheit ein überdurchschnittliches Preis/Leistungs Verhältnis hat werden andere auswahlen im selben Bereich nur als inefektiv angesehen.
Wer setzt bei Space Marines noch Sturmterminatoren mit E-Klauen ein seit die Sturmschilde einen 3+ Retter geben ?
(ausser leute die noch welche mit E-Klauen haben oder BTs oder DAs zocken)
 
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GW schafft es doch sowieso sehr oft durch ihre Vereinfachungen die Balance zu kippen.
Und eine Balance ?
Die ist doch eh schon lange nicht mehr existent.
Zeigen doch die ganzen Regelungen wie Akito usw..

^_^ woher wusste ich wohl, dass das kommt.. ne schon klar das es keine
perfekte balance gibt, aber es gibt regeländerungen, die einfach zu krass wären, und darunter würde eine abschwächung der der speerschleuder eindeutig fallen..
 
Deine Argumentation dafür die Sperrschleuder schlecht zu machen damit die Steinschleuder gut wird, ist das es ja eh keine Balance gibt?

Entschuldigung, aber ich hab da langsam das Gefühl du hattest unerfreuliche Begegnungen mit Sperrschleudern und möchtest sie einfach loswerden.

Genauer genommen liegt es daran das man heutzutage fast nur noch totgeballert wird oder man steht einer Magieübermacht gegenüber (oder gar beides).

Ich sehe ja schon weitaus mehr Nahkämpfe bei 40K als bei Fantasy, und jetzt frage ich mal "Soll es wirklich so sein und weitergehen ?"
 
also ich sehe das eigentlich nicht so, dass man nur noch weggeballert wird. bin zwar nicht auf turnieren, aber die gerade besonders erfolgreichen armeen beinhalten eigentlich nur eine, die wirklich böse schießen kann, und das sind dunkelelfen. dämonen und vamps haben ja effektiv keinen beschuss, bis auf magie.

und gerade besonders üble schießgeschichten (z.B. die salamander der echsenmenschen, die quasi laufende orgelkanonen waren) sind eigentlich eher abgeschwächt worden. gut, jezzails sind immer noch übel, aber jede armee hat eben irgendwas, dass einem den tag verderben kann.
 
finde schon das schätzen ein großer bestandteil von warhammer fantasy bleiben sollte,immerhin geht es hier weitaus taktischer zu als bei 40k der fall ist und das schätzen interpretiere ich immer als "Risiko" .Genauso muss man ja auch beim angriff (zumindest sollte man) einschätzen wie weit man sich vom feind befindet.wenn man gut schätzen kann und dabei ehrlich ist ,rückt man schonmal eine stufe höher auf dem taktikerpodium bei mir.