7. Edition WHFB 8. Edition im Juli 2010

Dunkelelfen/Dämonen brauchen nicht viele Punkte in den Charaktermodellen, und Vampiren langen die 750 Punkte aus.

Geschrieben wurde das Dämonenbuch von Matt Ward, das Dunkelelfenbuch von Gav Thorpe. Beides ohne Gewähr.

Die % Regelung wird andere Armeen wesentlich härter treffen. Oger z.B. sind auf ihre Charaktermodelle angewiesen, wobei ein ausgerüsteter Tyrann schon auf 400+ Punkte kommt.

Armeespezifische %-Regelungen können kommen, müssen aber nicht. In der 5. Edition hatten auch nur Chaos/Bretonen diesbezüglich andere Regeln.
 
Bei den Dunkelelfen wäre es interessant ob dann die Assassinen bei der %-Verteilung zu den Charakteren oder zur entsprechenden Einheit zählen. Ich hoffe auf letzteres. Ansonsten wird es bei 1500 Punkten schon extrem knapp. Da kriegt man gerade so zwei Zauberinnen unter, sonst nix.

Daß man da auf so ein % System wie in der 5. Edition zurückgeht, finde ich nicht gut.
Die Angriffsbewegung auszuwürfeln ist für mich allerdings wirklich der Gipfel. Da verliert man dann unter Umständen seine wertvollsten Regimenter, weil man beim Angriff mal ne einen Zoll zu wenig würfelt. Da bringt einem alle Taktik nix, wenn man beim Angriff ne 1 würfelt. Man kann Angriffe nicht mehr planen, was vermutlich zusätzlich die Fernkampf-Armeen attraktiver werden lässt.

Die meisten anderen Änderungen lasse ich auf mich zukommen, damit könnte ich vermutlich leben, aber wenn das mit den Angriffen wirklich so läuft, könnte mich das schon dazu bringen, weiter 7. zu spielen oder im Extremfall doch ein anderes Spielsystem.
 
@ NightGoblin...

Da stimme ich dir zu. Wer "schnell und blutig" will soll ein Skirmish spielen, aber nicht ein Spiel dessen Grundzüge (große Blöcke aus recht unbeweglicher Infanterie) eher an historische Schlachten erinnern.

VOLLE ZUSTIMMUNG!

Was die Gerüchte angeht:

%-Regelung - gut
der Rest - bullshit

Was soll das werden? Ein 40k im Fantasy-Gewand?


Ich spiele Orks. Orks haben Initiative 3. Das bedeutet dass ich gegen die Mehrheit der Gegner Prügel beziehe bevor ich zurückschlagen kann.

HAHAHA Was für ein Witz. Dadurch wird ja jede Strategie überflüssig!!!

DAS IST HOFFENTLICH EIN GANZ SCHLECHTER WITZ!!!

Ich kann spielen wie ich will, wozu brauch ich noch ein WAAGH-Banner, wie soll ich noch die Initiative an mich reissen und so einen Nahkampf auch gegen einen überlegenen Gegner zu meinen Gunsten entscheiden?

Ich widerhole mich: EIN GANZ BÖSER WITZ!

Wenn das kommt verscherbel ich meine Sachen auf Ebay und häng das Spiel an den Nagel. So ein bullshit, unfassbar!

Distanzen auswürfeln??? Hääääh? wie soll man da noch eine Strategie aufbauen wenn alles dem Würfelglück überantwortet wird?

Aha, verstehe. Mitarbeiter der Firma streuen hier böse Gerüchte um dann bei Erscheinen des Regelwerks für allgemeine Erleichtuerung und somit für Zustimmung zu sorgen! Hahaha. Nicht schlecht der Witz!
 
Ich kanns irgendwie echt nicht fassen?!?

WHF 7. Edition ist sehr gut.

Einzig die Armeebücher gehören mal auf den neuesten Stand gebracht.

Was man dann als WHF-Spieler wirklich will sind neue Modelle, neue Einheiten, Kampganen, Gelände, ...

... das wird dann auch gekauft.

Was man nicht will sind kreischende Kinder die mit Würfelglück gerade einen erfahrenen Spieler an die Wand gespielt haben.

Beispiel Würfelglück: Neulich gegen jemand gespielt. Der musste dann nach 2 verlorenen nahkämpfen auf die 3 Moral testen. Er würfelt 2 + 1 und 1+1, beides mal steht der gegnerische »Block« der noch aus einem einzigen Modell bestand. Alleine das ist schoon ärgerlich und unrealistisch, aber damit lebt man als Tabletop-Spieler. Man zeigt Größe und freut sich mit. Soweit so gut.

Aber ein Spiel bei dem alles gewüfelt wird? Hääääh?

Bis auf die Tatsache dass ein Strategiespiel so zum Würfelspiel wird, wie soll es dadruch schneller werden wenn ich für jeden Mist, den ich jetzt einfach ausführe weil ich meine Werte kenne, auswürfelnmuss???

Das mit dem Initiativwert für die Nahkämpfe finde ich jetzt schon dumm.
Aber das Spiel wird ja für Initiativ-schwache Armeen eigentlich unspielbar. :angry:

Häh? Ausgeglichener? WITZ!

Der Turnierszene wird das alles auch gar nicht gefallen. Aber macht ruhig weiter so. PFF
 
Naja, das mit der Angriffsbewegung ist jetzt dem ein wenig zu vergleichen wie Angriffe mit nicht PSychoimunen oder Angstverursachenden Einheiten auf Angstverursachende Einheiten und durch die neue Zuschlagregelung (nach Ini) sowie Nachrücken nicht mehr ganz so Kritisch wie in der aktuellen Edition (einfach weil nichtmehr ganz so wichtig sein Dürfte wer angreift - geschaut muss hier natürlich werden in wie fern alternativen eingebaut bzw. verbessert wurden um das Kampfergebnis auf taktische Art und weise zu beeinflussen - erwarte mir da aber leider nicht allzu viel) -aber allein dadurch dass es eine Zufallskomponente an einer Stelle ist, wo es derer nicht bedurft hätte, erscheint mir hochgradig ärgerlich zu sein, liegt aber auf dem Kurs GWs da wenig zufalls-abhängige taktische Elemente primär Zucker für die erfahreneren Spieler darstellen, welche bereits über Armeen verfügen und die oft maximal Aufstocken und Anfänger - welche Komplette Armeen von Null an aufbauen müssen und den sekundären Markt noch nicht voll nutzen können, davon eher abgeschreckt werden und sei es, weil sie dadurch kaum Erfolgserlebnisse gegen erfahrenere Spieler haben könnten...
 
Naja, das mit der Angriffsbewegung ist jetzt dem ein wenig zu vergleichen wie Angriffe mit nicht PSychoimunen oder Angstverursachenden Einheiten auf Angstverursachende Einheiten und durch die neue Zuschlagregelung (nach Ini) sowie Nachrücken nicht mehr ganz so Kritisch wie in der aktuellen Edition (einfach weil nichtmehr ganz so wichtig sein Dürfte wer angreift - geschaut muss hier natürlich werden in wie fern alternativen eingebaut bzw. verbessert wurden um das Kampfergebnis auf taktische Art und weise zu beeinflussen - erwarte mir da aber leider nicht allzu viel) -aber allein dadurch dass es eine Zufallskomponente an einer Stelle ist, wo es derer nicht bedurft hätte, erscheint mir hochgradig ärgerlich zu sein, liegt aber auf dem Kurs GWs da wenig zufalls-abhängige taktische Elemente primär Zucker für die erfahreneren Spieler darstellen, welche bereits über Armeen verfügen und die oft maximal Aufstocken und Anfänger - welche Komplette Armeen von Null an aufbauen müssen und den sekundären Markt noch nicht voll nutzen können, davon eher abgeschreckt werden und sei es, weil sie dadurch kaum Erfolgserlebnisse gegen erfahrenere Spieler haben könnten...

Nicht falsch verstehen, aber sowas kann doch kein Mensch lesen!
 
WHF 7. Edition ist sehr gut.
Ich denke, die ist so doof und unfair? Ein neues Regelbuch und dann neu erscheinende Armeebücher könnten das ja ändern. Was aber die meisten gar nicht wollen, wenn sie mal ehrlich sind. Sie wollen nur, das ihre Armee möglichst Badass ist.

Was man nicht will sind kreischende Kinder die mit Würfelglück gerade einen erfahrenen Spieler an die Wand gespielt haben.
Aber ein Spiel bei dem alles gewüfelt wird? Hääääh?
Oh, ja, würfeln ist ja ein völlig neues Konzept für Warhammer.

Das mit dem Initiativwert für die Nahkämpfe finde ich jetzt schon dumm.
Aber das Spiel wird ja für Initiativ-schwache Armeen eigentlich unspielbar. :angry:
Häh? Ausgeglichener? WITZ!
Ohne es zu kennen, ohne zu wissen, wie sich das noch entwickelt, ohne das gesamte Spiel im Blick zu haben (meine arme Armee *heul*) Wie wär es mal mit abwarten und dann später, viel später, fundierte Kritik üben, wenns angebracht ist? Nee? Nicht so dein Fall? Schade...
Der Turnierszene wird das alles auch gar nicht gefallen. Aber macht ruhig weiter so. PFF
Also, ich spiels ja selber nicht, aber ich höre über Fantasy nur Gemecker. Keiner scheint zufrieden zu sein, speziell mit den Armeebüchern nicht. So, sollte man doch meinen, die Leute freuen sich über ein Systemneustart. Oder sehe ich das falsch?

Das ist doch im RL nicht anders.
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Machts das besser? 😉
 
Abwarten - Gerüchte bleiben eben Gerüchte. GW braucht 2010 ein paar gelungene Taktiken um ihr schlechtes Image los zuwerden (Regel- wie vertriebstechnisch).
(Spätestens nach den Errata des SkavenABs (eine Unverschämtheit, nebenbei bemerkt) gab es sicher auch bei denen rote Ohren).
Und sie müssen diesmal ja nur kein Bockmist verzapfen...einige kleine Anpassungen (haben viele schon per Hausregel sowieso geändert) an das derzeit schlechte und unausgeglichene System würde schon helfen.

Ich freu mich erstmal aufs neue DING (aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen...)

bb
 
Ich habe meine 3000p. Orks&Goblins jetzt immer mal wieder über die 5., 6. und 7. Edition gespielt und fand das Spiel an sich recht nett.

Mag sein, dass das O&G Armeebuch immer nicht so Top war (hab ja nun auch schon 2 mitgemacht) und es ist ganz sicher so, dass ich kein taktisches Genie bin - dennnoch kann ich über 7 Jahre meine Siege bei WHFB an ein-einhalb Händen abzählen.
Davon waren die Spiele, die ich gewonnen habe immer solche, in denen ich auf Magie gespielt hab (und zwar echt extrem) - die normalen Truppen waren immer recht belanglos.

Daher hat sich in meinem Kopf leider folgendes Bild festgesetzt:

Das System sich langsam bewegender Blöcke bei WHFB ist echt toll gemacht und auch nicht zu kompliziert - aber wer spielt das schon?
Infanterieblöcke sind Dekoration, das Spiel wird von Magie, Kriegsmaschinen und schwerer Kavallerie bestimmt - spielst du das nicht, kannst du nicht (oder nur schwer) gewinnen... aber das ist nichtmal mein Problem:

Viel eher hat sich WHFB für mich nie so angefühlt, wie es hätte sein sollen, da zum Beispiel ein Nahkampf in der Regel so aussah: Einheit A greift Einheit B an (beide 20 Mann groß) Einheit B verliert, wie auch immer, 4-5 Modelle, versaut den Test und wird überrannt - von 20 Modellen die man kauft, wirken im Spiel höchstens 10 - das Regimenter sich im Nahkampf auch mal so richtig aufreiben ist doch wirklich echt selten.
Stattdessen nimmst du halt lieber einen Zauberer, der hext ein gegnerisches Regimentern weg und ein eigenes in einen Nahkampf, der dann so abläuft, wie oben beschrieben.
Das ist keine Schlacht, das ist Magic, wobei man dann statt einer Karte 20 liebevoll bemalte Modelle da stehen hat, die nichts bringen und mit einem Handstreich abgeräumt werden - öde, weil man als fluffiger Infantriespieler das ganze Spiel über händeweise Truppen vom Feld nimmt, während der Gegenspieler ab und zu mal 2 Ritter auf die Bank schickt.

*das alles ist halt meine subjektive Meinung - geprägt durch zu oft verlieren, aber sie ist so*

Mein Stammgegenspieler spielt Chaos (Krieger) und hat dann in erster Linie einen oder zwei Chaoshexer, 2 bis drei Chaosrittereinheiten und ein paar Barbarenreiter dabei (ok und noch etwas mehr, aber nie Infantrie) - und erwiderte auf die Frage, warum er keine Infantrie dabei hat immer nur, weil sie nichts bringe - es mag am Spielerkries liegen (GW), aber er gewinnt jedes zweite Spiel damit und verliert nur jedes zehnte.

Wenn jetzt mal die Infantrie gestärkt wird, kommt mir das recht gelegen, aber dann gleich das ganze Bewegungssystem umzuschmeißen ist auch Käse - genau das ist an dem Spiel doch so genial... bin echt mal gespannt, was das wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ynnead …

… (einfach weil nichtmehr ganz so wichtig sein Dürfte wer angreift - geschaut muss hier natürlich werden in wie fern alternativen eingebaut bzw. verbessert wurden um das Kampfergebnis auf taktische Art und weise zu beeinflussen - erwarte mir da aber leider nicht allzu viel)

»Nicht mehr ganz so wichtig« trifft es nicht ganz. Es ist schlichtweg egal wer wann wo auf dem Schlachtfeld angreift. Es bedarf somit keiner Strategie mehr um den Gegner dahinzubringen dass man ihn angreifen und den Nahkampf somit für sich entscheiden kann. Somit verkommt ein Strategiespiel zum Unterhaltungswitz für Leute die eigentlich keine Strategiespiele spielen wollen da die ihnen zu kompliziert sind. Häh???

-aber allein dadurch dass es eine Zufallskomponente an einer Stelle ist, wo es derer nicht bedurft hätte, erscheint mir hochgradig ärgerlich zu sein, liegt aber auf dem Kurs GWs da wenig zufalls-abhängige taktische Elemente primär Zucker für die erfahreneren Spieler darstellen,

Richtig! Genau! So ist das. Das macht nunmal den Reiz an einem Strategiespiel aus. Dass ich nachdenke, dass ich Taktiken entwickel. Dass ich den Gegner täusche, umlenke, austrickse, angreife etc.
Wieso soll WHF ein Würfelspiel werden?

welche bereits über Armeen verfügen und die oft maximal Aufstocken und Anfänger - welche Komplette Armeen von Null an aufbauen müssen und den sekundären Markt noch nicht voll nutzen können, davon eher abgeschreckt werden und sei es, weil sie dadurch kaum Erfolgserlebnisse gegen erfahrenere Spieler haben könnten...

Öööhm. Tja. Vielleicht sind die Kunden an sich mit schuld. Wenn man sich heute allerorts umhört möchte man meinen man hat es nicht mehr mit Hobbyisten zu tun sondern Marketingmitarbeiter eines Großkonzerns.
Was heisst da abschrecken? Games Workshop verkauft nunmal ein Strategiespiel. Jedes Strategiespiel setzt voraus dass man strategisch vorgehen mussum ein Spiel zu gewinnen. Deshalb spielen Strategiefans Strategiespiele. Für mich unverständlich dass das immer als normal und ganz in Ordnung hingenommen wird dass da eigentlich ein Spielprinzip vernichtet wird für das man sehr viel geld und Zeit aufgewendet hat, das man zu seinem Hobby gemacht hat.

Ein Tennisschlägerhersteller rät seinen Kunden auch nicht lieber eine Runde Fern zu sehen, und verkauft ihnen einen Fernseher statt eines Tennnisschlägers. Er verspricht Ihnen auch kein neues Tennisspiel, bei dem es keinen Ball mehr gibt, nur weil ein Anfänger in Sachen Tennis wahrscheinlich gegen einen erfahrenen Tennisspieler die ersten Spiele (in Wirklichkeit sehr richtig auch viel länger) keine Chance haben wird das Spiel gegen den Profi zu gewinnen!

Das ist doch kompletter Wahnsinn!

Da wird ein geniales Spielprinzip nur noch VERFLACHT. so lange bis es, entschuldige die Wortwahl, der letzte Vollidiot, spielen kann.

Das ist doch ein klares Statement: Da draussen gibt es zwar Strategiespieler, die wir auf Dauer auch verlieren werden, weil das Spiel einfach zu albern geworden ist – aber HEY – was solls. Wir machen ganz doll Umsatz mit einem Millionenheer an Idioten,die für unser eigentliches Produkt zu doof waren, und es drum nie gekauft haben. :lol:

Mich wundert eh dass das jeder schluckt, dass Warhammer Fantasy zu kompliziert wäre. Erstens wird ja der potentielle Neukunde als zu doof eingestuft, und jeder macht mit (was ist mit den Leuten die es nie anfangen werden weil sie keinen Sinn darin sehen, keinen strategischen Reiz), und zweitens nimmt es jeder hin dass sein Hobby über Nacht abgeschafft wird und gegen ein Würelspiel eingestauscht wird.

Jeder hier im Forum spielt Fantasy. Das sind viele tausend user, wenn ich das richtig sehe. Die sind also schonmal alle nicht zu doof für das Hobby.

Wieso wird da ein Markt für Konsumenten geöffnet die zwar dann zum neuen Produkt passen, die Stammkundschaft aber nicht mehr?

Ist und bleibt bei jedem Hobby nicht die beste Werbung für das Hobby die begeisterte Anhängerschaft an sich?

Ich will kein albernes Würfelspiel das ich auch mit 4/1000 spielen könnte. Ich hab auch kein Bock drauf dass die Anhängerschaft sich aus immer mehr jüngeren Spielern zusammensetzt. tabletop ist ein Hobby für ausdauernde, begeisterte Fans. kein Wegschmeissprodukt! Das Grundelement ist doch das Sammeln einer Armee.

Noch ein Argument das ich nicht annehmen kann, und ich mich darüber wunder dass es jeder schluckt.

Das GW-Totschlag-Argument:

Den Altkunden haben wir ja schon. Jetzt brauchen wir neue, die alten bringen kein Geld.

Ein Kiddie lässt seine Mutter ihm sagen wir mal einmalig für 200,– € Artikel dazu schenken. Dann wächst das Kiddie, pubertiert, verlagert (ganz natürlich) seine Interessen, und der Kunde ist fort. Bestes Beispiel Ebay. Seht euch die Armeen die dort angboten werden an. zu 50% grundiert, 10% schlecht bemalt, und der Resxt zusammengeklebt.

-> Die Begeisterung für das Hobby hält bei den JUNGEN Käufern oft (nicht immer) nicht mal so lange an, dass das Kiddie (die Superzielgruppe) sich wenigstens 1000 Punkte komplett bemalt.

Nehmen wir hingegen den durchschnittlichen Hobbyisten. Wieviel 1000 € haben viele schon in das Hobby gesteckt. Wer spielt nicht mehr als eine Armee? Die meisten spielen beide Spielsysteme, und dort mehrere Armeen, dazu wieder alle Bücher etc. pp.

Der Altlkunde kauft über Jahre und Jahrzehnte Farben und Utensilien für das liebevolle Aufbauen seiner Armeen. Da bleibt doch auch Geld hängen.

Ich sehe hinter der jetzigen Politik des Anbieters einzig und alleine einen riesen Fehler. Er macht aus einem Sammler-Hobby ein Wegwerfhobby. Passend dazu werden die PVC-Modelle ja bereits nicht mehr in England gefertogt sondern in einem Entwicklungsland in Fernost (wo die farbige Schachtel teurer ist als der PVC-Gussrahmen).

Altkunden machen all die Jahre Werbung für Ihr Hobby. Sie suchen immer begeisterte Mitspieler und neue Anhänger.

Ein Kiddie wirft das Zeug in den Schrank, dass es mittlerweile nur noch doof findet, und sagt zwei jahre später dass es total uncool ist Warhammer zu spielen.

Klasse! Ich bin mir sicher dass das nach hinten losgeht.

Altkunden binden! ist die Devise. Die Leute bei der Stange halten.
Nicht Wegwerfprodukt für Modekonsumenten.

Ich glaube nicht daran dass auf lange Sicht dem Unternehmen damit geholfen ist. Am wenigsten den Spielern.

Denn eins darf man nicht vergessen. Das Spiel lebt von den Clubs, den Läden und Szenen die sich bilden und das Hobby erst ermöglichen da man dort Spieltsicihe, Mitspieler, Erfahrene Leute etc. findet.
 
@ Neopope

Es geht mir nicht um Orks und Goblins. Und wenn du meine anderen posts in anderen threads lesen würdest wüsstest du dass ich einer der Spielr bin der mit der 7. Edition des Regelwerkes zufrieden ist. Was ich kritisiert habe in der Vergangenheit sind die langen Abstände zwischen dem Erscheinen neuer Armeebücher (für die unterschiedlichen Völker) und dass diese eben nicht ausbalanciert sind.

Ich spiele trotzdem Orks und Goblins weil es mir Spaß macht meine Spiele trotz C-Kategorie zu gewinnen.
 
Magua schrieb:
Die 7. Edition ist relativ gut. Dafür sind viele Armeebücher sehr misslungen.

Man merkt ihnen an, dass GW viele gute Designer verloren hat und sein Designteam zusammengespart hat.

40k hat Glück, dass Andy Chambers die 5. Edition gestaltet hat.

Da kann ich nur absolut zustimmen. Wahre Worte!

Magua schrieb:
Was nützen gute Armeebücher, wenn das Regelbuch verhunzt ist?

Ist wesentlich schlimmer, als es die Situation derzeitig ist.

Chancen, dass es besser wird, gibt es definitiv, nur würde es mich mehr als überraschen, wenn GW diese vor ihrer nächsten Preissenkung nutzt.
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Auch da kann ich nur absolut zustimmen 🙂

mehr kann und will ich nicht sagen. Ich werd mal sehen wie das spätere Werk aussieht und mir meine geliebte 7. Edition weiterhin parat halten. Ich hoffe man kann noch erscheinende Armeebücher dann mit der 7. Edition weiterhin spielen. Aber ich vermute mal dass das klappen sollte ^^

Die bisherigen Gerüchte klingen alles andere als gut, aber wie gesagt, geduldig warten und dann eine Entscheidung fällen bevor man den Karren schon 2 Kurven vorher an die Mauer fährt 😉