7. Edition WHFB 8. Edition im Juli 2010

40k spielst du wohl auch nicht mehr? 1. hast du bei 40k die ganze Zeit und 2. hast du zumindest häufiger, wenn der Gegner in Deckung steht und/oder du vorher sprintest. Und bei 40k hast du noch nicht einmal die "Auflösung", die Warhammer durch die verschiedenen Bewegungswerte bietet.

Ich liebe es, wenn Leute probieren lustig zu sein! 😉

Natürlich spiele ich nach wie vor 40K. Und klaro, man würfelt, wenn man Tests für schwieriges Gelände machen muss. Aber wenn man über´s offene Feld rennt, dann weiß man auch bei 40K, wie weit man kommt. Bei Fantasy weiß man das demnächst nicht mehr sicher! <_< Kann´s das sein?!? :huh: Ich denke eher nicht.


Gruß
General Grundmann
 
Doch, 3,5. GIbt nen Unterschied zw. Durchschnittsergebnis (bei 1W6 3,5) und einer Auftrittswahrscheinlichkeit (die ist be nem W6 für alle Seiten gleich).
Auch ein W6 Wurf hat ein durchschnittliches Ergebnis, nämlich 3,5 , bei einer hohen Standardabweichung, wenn man eine einmalige Stichprobe durchführt.
Worauf ich hinauswollte ist, dass bei einem einzelnen W6-Wurf jedes Ergebnis zwischen 1 und 6 gleich wahrscheinlich ist, das Ergebnis entsprechend reiner Zufall bzw. pures Glück ist.
Bei der Summe von 2W6 hat man immerhin verschiedene Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Ergebnisse. Ist mir persönlich aber bei so einer Sache, wie beschrieben, echt unangebracht zufällig.
 
Ich liebe es, wenn Leute probieren lustig zu sein! 😉

Natürlich spiele ich nach wie vor 40K. Und klaro, man würfelt, wenn man Tests für schwieriges Gelände machen muss. Aber wenn man über´s offene Feld rennt, dann weiß man auch bei 40K, wie weit man kommt. Bei Fantasy weiß man das demnächst nicht mehr sicher! <_< Kann´s das sein?!? :huh: Ich denke eher nicht.


Gruß
General Grundmann

Für Rennen würfelt man bei 40k doch auch 1W6 ^_^
 
Äh ja.. Und sie haben trotzdem nur ne 5er Rüssi, kein Schild, W3 und kosten 15 Punkte das Stück. Jeder tote Schwertmeister tut gewaltig weh und es werden garantiert mehr sterben als jetzt, da sie immernoch meist 3:1 oder schlimmer unterlegen sind.

Klar, weil ja jetzt auch jeder 45er-Regimenter aufstellen wird... Alle Regimenter die jetzt schon ihr erstes Glied von einer Reihe Schwertmeister weggekloppt kriegen, kriegen demnächst eben ihre ersten zwei Reihen von zwei Reihen Schwertmeistern weggekloppt.
 
aber rennen beeinflusst bei 40k nicht so sehr, wie angreifen bei WHF.. darauf wollen wir hinaus..

denn die 6 zoll angriffsbewegung bleibt dann bei 6 und wird nicht plötzlich zu 2 oder 3 und verpatzt damit ev. ein geplantes ereignis..

was wir hier sagen wollen ist, dass es ein glücksfaktor ist, der an dieser stelle einfach vollkommen unangebracht ist
 
Seh ich ebenfalls so. Zufallselemente in einem Tabletopspiel besitzen durchaus ihre Existenzberechtigung. Man sollte diese Elemente aber auch dort einbauen wo man Zufall erwarten kann, z.B. bei Trefferwürfen und nicht bei etwas eigentlich wenig zufallsabhängigem wie der Bewegung. Unter gegebenen Umständen wird die Bewegung konstant bleiben.
Das geht mir auch bei 40k auf den Geist. Seit dort immer mehr Würfelwürfe eingebaut werden (z.B. zufällige Spieldauer!!! Wie soll man da planen können, wenn man nicht weiß wann das Spiel endet? Ja, ich weiß, die Regel ist nicht erst mit der 5. Edition aufgetaucht.), hab ich aufgehört 40k zu spielen.
 
@Neopope: Sorry, wenn das jetzt etwas scharf klingt, aber deine Aussagen in Bezug auf würfellose Strategiespiele zeigen, dass du zumindest dort nicht in der Materie zu stehen scheinst - die Aussage das man über das Auswendiglernen von Zügen zum Sieg kommt ist zwar theoretisch u.U. richtig, praktisch aber nicht umsetzbar, da die Komplexität des Spiels das Fassungsvermögen eines Menschlichen Gehirns bei weiten übersteigt (ansonsten würden ja Großmeisterpartien grundsätzlich unentschieden ausgehen, da diese Personen sich bereits ein Leben lang mit Schach beschäftigen, was nicht der Fall ist, oder junge Spieler dürften Gegen ältere mit ähnlichem täglichen Trainingspensum kaum eine Changse haben, da sie viel weniger Zeit hatten "Züge auswendig zu lernen" - was schon allein mit Bobby Fischer widerlegt wäre), selbst Schachcomputer kommen bei bestimmten Zügen nicht grundsätzlich zum selben Ergebnis (oder erkennen bisweilen bestimmte taktische Manöver nicht mal, was mir schon mehrfach bei Fritz passiert ist, wenn ich ihn mit komplexen Schachaufgaben fütterte), da selbst sie bei der Analyse Vorauswahlen treffen müssen, um nicht von der komplexität der Aufgaben überfordert zu werden - sorry aber wer Schach gegen einen guten Spieler durch reines Zügeauswendiglernen gewinnen will, fällt damit in kürzester Zeit gehörig auf die Schnauze...
Und es gibt auch sehr gute andere Würfellose Strategiespiele neben Schach, die sehr viel Spaß machen, wenn man sich ein paar Jährchen mit deren Theorie auseinandergesetzt hat - am prominentesten wäre da z.B. GO (weniger taktisch aber dafür strategischer als Schach) ...

@Nach Ini zuschlagen: Das Geheule deswegen verstehe ich wiederum nicht so ganz, bei Fantasy gibt es doch auch neben dem "wir dürfen zuerst zuschlagen" weitere Bonis für den Angriff und zwar sinnvollere als die Zusatzattacke in 40K: Neben diversen Waffenbonis wie Lanze, Aufpralltreffer u.ä. ist da vor allem und zuerst Flanke und Rücken, womit Glieder negiert werden, wodurch die Riesenblöcke plötzlich über kaum noch passive Bonis und keine Standhaftigkeit mehr verfügen.
Ich finde derartiges sogar sehr sinnvoll, da es mich an den bisherigen regeln immer genervt hat, dass das Angreifen selbst wichtiger ist, als wie man Angreift.
Insgesamt stehe ich den meisten Neuerungen recht positiv gegenüber und bin an sich nur wirklich von der variablen Angriffsreichweite und der zufälligen Magie genervt (hätte mir dezente, aber zuverlässige Magie gewünscht die nicht mehr einfach so zu Bannen ist oder schnell mal daneben geht, dabei das Spiel aber auch nur in einem überschaubar und kalkulierbaren Rahmen beeinflusst und man es sich theoretisch auch leisten kann, auf Magieabwehr weitestgehend zu verzichten, ohne dadurch von Magielisten in Grund und Boden geblitzt zu werden - Magie sollte eine taktische Option und kein Selbstläufer sein)...
 
Selbst wenn wir mal annehmen das dieser Zufallsfaktor Super viel Spass bringt und das Spiel revolutioniert (was ich aber bezweifel)

Stört es eigentlich niemanden das Zwerge theoretisch weiter angreifen können als schwere Kavallerie???

mfg

Die frage ist, ob sie das willen - sie erhalten aus einem frontalen Angriff heraus ja keine zusätzlichen Bonis, wenn ich das richtig interpretiere und wenn das Gerücht "Infanterie kämpft aus zwei Gliedern" noch aktuell ist, so wirkt sie u.U. ja nur wie Speere, d.h. nicht im Angriff.
Mich stört dieser Umstand deutlich weniger, als die Tatsache, das die Angriffsreichweite selbst nicht wirklich berechenbar ist (ich mag Dinge nicht, welche ich nicht vernünftig kalkulieren kann) - davon abgesehen, ist es dennoch recht unwahrscheinlich das Zwerge eine höhere Angriffsreichwite als Kav. haben (3+W6 zu 7 oder 8+W6 wobei der Kavallarist durch die Nutzung eines Würfels mehr, von dem er das höhere Ergebnis wählt zusätzlich bessere Changsen hat hoch zu würfeln)...
 
Also an alle die sich sooo sehr über die variable angriffbewegugn aufregen:

Ihr vergesst dass der angriff weniger wichtig wird. Viele reden hier davon dass sie keinen "so entscheidenen Würfelwurf" wollten, aber genau das ist er eben auf grund der tatsache dass nach ini zugeschlagen wird nicht mehr.

Früher wars halt echt so dass der Angriff ALLES bedeutet hat, weshalb ja zB auch ASF garde einfach nur krass war. Durch Ini regelung wird das alles relativiert und entsprechend ist auch die angriffsbewegung ncihtmehr so kritisch.

Zusammen mit der Tatsache dass man mehr dicke dicke blöcke sehen wird (und auch angst vor denen haben muss: extra attacken wenn 10 breit und dann ncoh irrsinnig passive boni) wird es eben wichtiger wo man angreift, und nicht nur ob, wie jemand schon bemerkt hat.

Des weiteren sei noch angemerkt, dass für kavalerie, bei der der angriff wichtiger ist als bei inf, der glücksfaktor auch eingeschränkt wird durch die B+3w6 2höchsten würfel.
 
Da man heutzutage schätzen muss, kann man Angriffe auch nicht wirklich 100%ig sicher kalkulieren. Manchmal geht eben doch mal einer ins Leere. Das wird halt dann mit den neuen Regln auch passieren, wenn man mal ne 1 oder 2 würfelt.
Im Grunde wird es doch so laufen: Die Regimenter laufen aufeinander zu bis einer der beiden Seiten es wagt den variablen Angriff anzusagen. Ich stelle mir das gar nicht mal so unspannend vor. Wenn man sicher gehen will sagt man ihn halt erst an wenn man 5" dran steht.
Auf jeden Fall spannender wie jetzt wo man vorhersagen kann dass Elfen Menschen IMMER angreifen und nicht andersherum.
 
das glaube ich nicht tim..

einfach weil es bei gewissen armeen trotzdem notwendig sein wird, den angriff koordiniert einzuleiten..

skaven, o&g und ogrekingdoms fallen mir da als erste ein...

auch imps und Woodies sind so kandidaten..

da kann ich mich einfach nicht drauf verlassen, das der block schon stehen bleibt um dann halt nächste runde in die flanke zu kommen
 
ja aber durch das zuschlagen nach ini kannst du dir eben auch nciht sicher sein wenn du angreifst, weswegen die variable angriffsbeweguung eben nicht so große auswirkungen hat wie die meisten hier denken.

und ich stimme gantus zu ich stelle mir das auch spannend vor.

Und wenn ich sowas hör wie "wenn das so kommt vertick ich all meine warhammer sachen" muss ich einfach nur lachen... Wollen die arbeit, schweiss und das geld das sie in x jahren in das hobby und die geliebten und teuren miniaturen gesteckt haben auf grund von informationen verscherbeln die sie gar nciht im vollen kotext sehen (können).
Herzlichen Glückwunsch!
 
Und wenn ich sowas hör wie "wenn das so kommt vertick ich all meine warhammer sachen" muss ich einfach nur lachen


Ja. Dann spielt man halt nicht mehr auf turnieren sondern nur noch 7te Edition im Freundeskreis. Ist ja auch kein Thema. Bin mal gespannt ob die Redshirts in meinem Laden versuchen werden die 8te Edition dann zu erzwingen...
 
Und wenn ich sowas hör wie "wenn das so kommt vertick ich all meine warhammer sachen" muss ich einfach nur lachen... Wollen die arbeit, schweiss und das geld das sie in x jahren in das hobby und die geliebten und teuren miniaturen gesteckt haben auf grund von informationen verscherbeln die sie gar nciht im vollen kotext sehen (können).
Herzlichen Glückwunsch!

Zum einen werden die Leute noch das endgültige Regelwerk abwarten, und zum anderen würden sie nur das tun, was viele Tiermenschen-/Tyranidenspieler aufgrund vermurkster Regelwerke getan haben.

Freu dich doch, dass du so an günstige Minis herankommst.


Und ihr mögt es spannend finden, wenn ein Flankenangriff gelingt, wenn man gut genug würfelt, und die Betonung liegt auf WENN. Ich bevorzuge es zu wissen, wie weit, wo und wann ich meine Armee kommandiere. 😉

Und ein Angriff wird überbewertet, denn vielen EInheiten ist es egal, ob sie angreifen oder nicht, da sie entweder wieder beschwörbar sind bzw. eine gute Ini haben.

10-18er Einheiten Chaoskrieger mit Mal des Khorne und Hellebarde werden sich durch fast alles schnetzeln, sei es Monster, Infantrie, Kavallerie oder Plänkler.

Ist es gut, dass das eine Extrem durch das andere Extrem abgelöst wird?

Und das Beschuss/Umlenken und Verweigerungsspiele ein Problem sind, sollte einem Spieldesigner seit der 6. Edition klar sein, sofern er gut wäre.

@Tiraleon

Ja, dann erzwingen die Ladenmitarbeiter GWs den Spielabbruch bzw. die aktuelle Edition.

Habe ich in der Vergangenheit selbst erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist beides richtig - Angriff scheint nicht mehr so dass A und O zu sein wie früher, ist aber bei bestimmten Einheiten aufgrund dadurch entstehender Bonis dennoch extrem wichtig (z.B. Lanzenreiter) - durch 2W6 bzw. 3w6 von denen man den höchsten wählt (wenn das stimmt) ist es etwas kalkulierbarer als bei der W6 bzw. 2W6 Angriffsreichweite Prognose älterer Gerüchte, aber immer noch unangenehm zufallsabhängik (wobei es zugegebenermaßen auch bei den jetzigen Regeln im Zweifelsfall sehr Riskant werden konnte - ka. warum viele Spieler das "alles Ausmessen dürfen" anderer Spiele immer als "Kiddy like" diffamiert haben - ich sehe an Schätzen statt messen nichts wirklich taktisches)...

Was mir wirklich sorgen macht ist aber grundsätzlich vor allem die Magie, denn die klingt ja nach a) sehr mächtig und b) sehr Zufallsabhängik - Zufallsabhängike Komponenten sollten mMn keinesfalls Mächtig sein.
 
Früher wars halt echt so dass der Angriff ALLES bedeutet hat, weshalb ja zB auch ASF garde einfach nur krass war. Durch Ini regelung wird das alles relativiert und entsprechend ist auch die angriffsbewegung ncihtmehr so kritisch.

Genau, gerade ASF wird doch durch Ini-Zuschlagen bei HE und DE abgeschwächt, da sie eh durch die hohe Ini vor den meisten normalen Modellen zuschlagen. ASF wird jetzt wertvoller, je geringer die Ini eines Modells ist und nicht, wie fett die Waffe ist, die es trägt (wenn 2HW jetzt nach Ini zuschlagen, was noch abzuwarten bleibt).

Mich stört dieser Umstand deutlich weniger, als die Tatsache, das die Angriffsreichweite selbst nicht wirklich berechenbar ist

Das ist doch Unsinn. Sie ist dann genauso berechenbar wie Fern- und Nahkämpfe bzw. alles wo Würfel geworfen werden.

@Schach: Schach ist ein Strategiespiel. WH ist ein Taktikspiel. Das ist schonmal ein elementarer Unterschied. Du vergleichst ja auch kein Traktor mit nem Motorrad nur weil beides Räder hat.