7. Edition WHFB 8. Edition im Juli 2010

Ich glaube du hast hier die wichtigen Texte nicht wirklich gelesen. Hier wird keine Bewegung ausgewürfelt und mit 2 Würfeln kann man keine 1 beim Angriff würfeln. Du tust ja gerade so, als ob man zum Drehen und Marschieren auch noch irgendwas würfeln müsste.
Dann bist du wohl derjenige, der nicht so genau liest 😉. [Außer du meinst Eugel, da du aber niemanden zitiert hast habe ich mich durchaus angesprochen gefühlt, da ich ja von zufälliger Bewegung schrieb, dies aber nicht auf die konkreten Gerüchte bezog - Eugel hat aber imho recht] Ich habe nie gesagt, dass man beim Marschieren auch würfeln müsste, ich wollte nur das Realismusbeispiel von Fein Dahir entkräften (wenn die Tagesform der Soldaten eine Rollen spielt, dann während der ganzen Schlacht und den Bewegungen und nicht nur beim Ansturm in den Nahkampf).

Aber es ist doch trotzdem dämlich, dass bei 2W6 mal die eine Einheit Menschen 6" und die andere Einheit 16" Angriffsbewegung hat (vorausgesetzt es werden die Würfel addiert, danach klingt es ja) - einmal wurde ein 1er Pasch und einmal ein 6er Pasch bei der Angriffsbewegung gewürfelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich findst lustig wie Extrem sich manche über diese MÖGLICHE Regeländerungen aufregen.

Angenommen die Regel kommt, wer sagt das ihr GANZ GENAU so spielen müsst wie's im Regelbuch steht?

Ihr könnt ja komplett die Regel der 8.Edi spielen aber bei dieser macht ihr einfach ne ausnahme und SPielt nach 7. Was daran so schwer?

😎
 
Ihr könnt ja komplett die Regel der 8.Edi spielen aber bei dieser macht ihr einfach ne ausnahme und SPielt nach 7. Was daran so schwer?

😎
Das Problem ist, dass dann überall jeder sein eigenes Süppchen kocht, will man dann im lokalen Spielclub oder auf einem Turnier zocken, muss man sich wieder umstellen (nach Hausregel-Variante 28, die nur in Stadt X von 5 Spielern gespielt wird) und dass die Community eine eigene Version mit Hausregeln baut ist undenkbar, das ist niemals umzusetzen. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Hindernis, denn grundsätzlich kann natürlich jeder so spielen wie er will. Bei Rollenspielen tun wir das auch, man hat eine geschlossene Gruppe und ignoriert neue Editionen der Regeln, bei TT-Spielen wird es schon schwieriger das konsequent und sinnvoll durchzuziehen.
 
Naja, die Position derer die meinen ein Spiel würde langweilig wenn man den Zufall eliminiert werde ich wohl genauso wenig verstehen können, wie sie nachvollziehen können, dass ich den Zufall als lästiges Ärgernis ansehe, der die Planung behindert und die Schönheit einer mit höchster Präzision geführten Schlacht auf einen Schlag ruinieren kann - wird wohl das gleiche sein, warum Glücksspiel u.ä. so großen Erfolg haben, obwohl ich derartiges schon fast als eine Form der Folter einstufe...

Ansonsten muss ich sagen, dass die neue edition vor allem teuer klingt - ich warde ja schon seit geraumer Zeit auf neue Khemrie (will jetzt nicht noch die alten Skelette Kaufen wenn die überarbeitet werden) und wenn die Regeln zur neuen Edition so stimmen müsste man seine Skelette am effektivsten in 50er Blocks oder ähnlich aufstellen, womit man dann mal eben 100€ pro Einheit zahlen dürfte - hoffe mal das GW irgendwann mal wieder solche Megapacks ala Apo in 40K raus bringt, wo man 250 Skelette für 300€ bekommt, fürchte aber das derartige Aktionen der Vergangenheit angehören könnten...
 
Dann bist du wohl derjenige, der nicht so genau liest 😉.

Wieso muss ich zitieren, wenns genau über meinem Post steht? 😛 So wies bis jetzt steht, sinds nunmal B+2W6 Angriffsreichweite und nicht nur 1W6 oder so.

Aber es ist doch trotzdem dämlich, dass bei 2W6 mal die eine Einheit Menschen 6" und die andere Einheit 16" Angriffsbewegung hat (vorausgesetzt es werden die Würfel addiert, danach klingt es ja) - einmal wurde ein 1er Pasch und einmal ein 6er Pasch bei der Angriffsbewegung gewürfelt.

Ja und? Mir sind auch schon genug Einheiten dank verpatztem Angsttest stehen geblieben nachdem ich sie supertoll für einen Konter in Position gebracht habe. Oder wiederholbare Aufriebstests auf die 8 etc pp. Ich find die zufällige Zusatzbewegung auch nicht doll, aber man wird mit leben können und man kann es einplanen.
 
Naja, die Position derer die meinen ein Spiel würde langweilig wenn man den Zufall eliminiert werde ich wohl genauso wenig verstehen können, wie sie nachvollziehen können, dass ich den Zufall als lästiges Ärgernis ansehe, der die Planung behindert und die Schönheit einer mit höchster Präzision geführten Schlacht auf einen Schlag ruinieren kann - wird wohl das gleiche sein, warum Glücksspiel u.ä. so großen Erfolg haben, obwohl ich derartiges schon fast als eine Form der Folter einstufe...
Du brauchst gar nicht so abfällig zu tun. Das hat nichts mit Glücksspiel zu tun, sondern mit Herausforderung. Es ist einfach schwerer und lustiger sich spontan auf neue Situationen einstellen zu müssen, als von Anfang bis Ende sein eingeübtes Programm abzuspulen.
(Zumindest bei Warhammer. Bei Magic übrigens auch. Spielt mal anstatt One-Turn-Killer-Proxy-Decks oder sowas, mit Decks aus zufälligen Karten. Macht ungeheuer Spaß.)

@ Tiraleon: Ich empfehle einen Priester jeweils Morgens und Abends, dann sollte die Verdauung wieder funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und? Mir sind auch schon genug Einheiten dank verpatztem Angsttest stehen geblieben nachdem ich sie supertoll für einen Konter in Position gebracht habe. Oder wiederholbare Aufriebstests auf die 8 etc pp. Ich find die zufällige Zusatzbewegung auch nicht doll, aber man wird mit leben können und man kann es einplanen.
Nö, Zufallswerte kannst du bei der Bewegung genau so wenig einplanen, wie den mit der doppel 1 geschafften Aufriebstest. Beides sind Extremergebnisse die nur dadurch entstehen können, dass an dieser Stelle im Spiel kein vorher definiertes Ereignis eintritt (fester Bewegungswert), sondern ein Würfelwurf entscheidet. Und genau da liegt ja die Kritik, mehr Glücksspiel einbauen als nötig senkt die Planbarkeit und macht das Spiel unberechenbarer, eine Berechenbarkeit und die Möglichkeit bestimmte Dinge abschätzen zu können, sind die Basis eines Generals auf der er Entscheidungen trifft. Meiner Meinung nach gehört da gerade die Bewegung zu, bei Warhammer sollte man so wenig Zufallsfaktoren wie möglich einbauen, außer da wo sie klar Sinn machen, wie bei Trefferwürfen oder Rüstungswürfen oder Moral(wert)tests. Das ist jedenfalls meine Meinung.
 
Fragt doch mal bitte O&G Spieler, wieviel Planungsprobleme die damit haben, dass ihre Einheiten jede Runde bei ner 1 einfach mal garnichts machen oder bei ner 6 mitten in die Schlammpfütze laufen! 😉

Weltuntergangszaubersprüche, bei denen "nur" 2W6 zum Wirken und Bannen gewürfelt werden - nicht wirklich super kalkulierbar obwohl Magie ein ziemlicher Spielträger ist (leider).

Ebenso die Moraltests und Fluchtbewegungen, bei denen 2W6 entscheiden, ob 5 Pömpel ein 30 Mann Regiment niederstampfen.

Würfelwürfe, die einem alles durcheinanderbringen können gibt es im gesamten Spiel - und bisher scheint sich keiner dran zu stören.

Von daher sollte man den Ball echt flach halten, was die "definitive Unspielbarkeit" angeht - es wird schon gehen, nur wird der Unterhaltungswert der Spiele mal wieder etwas größer, während Schema F des "Mit Chaosrittern eine Einheit pro Runde wegbashen" etwas reduziert wird. Was Hordenspieler längst wissen ist nämlich, dass auch ein Block in der Front und einer in der Flanke manchmal nicht reichen - man braucht eben mehr Einheiten, um sich auf solche verpatzten Angriffe einzustellen - dann sieht man auch mal mehr als zwei Blöcke pro 2000 Punkte.

Spass wird das Spiel bestimmt trotzdem noch machen, so man denn auf Spielen aus ist, nicht auf "Bashen" und "Ownen" und immer Gewinnen.
 
Würfelwürfe, die einem alles durcheinanderbringen können gibt es im gesamten Spiel - und bisher scheint sich keiner dran zu stören.
Doch, es stört, nur man hat sich dran gewöhnt, beziehungsweise ist das Maß erträglich. Aber gerade deshalb muss man das Maß doch nicht erhöhen und noch mehr dieser Elemente ins Spiel einfügen. Jeder der schon mal nach einem Spiel dachte, dass alles anders verlaufen wäre, wenn nicht 2 oder 3 extreme Würfelergebnisse gekommen wären (Aufriebstest auf die doppel 1 geschafft, ein ungünstiger Zauberpatzer für mich und einmal totale Energie für den Gegner zur genau richtigen Zeit), der wird neue/zu viel Zufallselemente ablehnen. Und es kommt immer darauf an wie wichtig die Zufallselemente sind. In einem kleinen Spiel ist ein Zauberpatzer der den einzigen eigenen Magier tötet und somit zur Magieüberlegenheit des Gegner führt viel wichtiger, als in einer 4000 Punkte Schlacht mal ein auf die Doppel 1 gelungener Aufriebstest. Da aber Angriffe Gang und Gebe sind und ständig vorkommen, ist es recht wahrscheinlich, dass häufig ärgerliche Extremergebnisse auftauchen werden, nach deren Eintreten man Kopfschüttelnd neben dem Spieltisch steht.

Von daher sollte man den Ball echt flach halten, was die "definitive Unspielbarkeit" angeht - es wird schon gehen, nur wird der Unterhaltungswert der Spiele mal wieder etwas größer, während Schema F des "Mit Chaosrittern eine Einheit pro Runde wegbashen" etwas reduziert wird.
Ich werde die neue Edition unter Garantie spielen, gehöre auch nicht zu denen die sagen, dass sie dann ihre Armeen verkaufen oder ähnliches, aber Kritik muss auch möglich sein, alles unkommentiert hinnehmen ist auch blöd.
 
Was mich ehrlich gesagt wundert ist, dass nicht mehr Kritik an dieser Prozentsache kommt.
Das Slot-System fand ich ziemlich gut. Selbsterklärend, einfach, schnell, leicht zu modifizieren. Das Ganze mit Prozenten zu regeln machts komplizierter, ohne das sich am Ergebnis viel ändern würde. Es ergibt eigentlich nur Sinn, wenn man gigantische Punktewerte aufs Schlachtfeld bringen will. Vielleicht hat GW es deshalb gemacht, keine Ahnung.
 
Was mich ehrlich gesagt wundert ist, dass nicht mehr Kritik an dieser Prozentsache kommt.
Das Slot-System fand ich ziemlich gut. Selbsterklärend, einfach, schnell, leicht zu modifizieren. Das Ganze mit Prozenten zu regeln machts komplizierter, ohne das sich am Ergebnis viel ändern würde. Es ergibt eigentlich nur Sinn, wenn man gigantische Punktewerte aufs Schlachtfeld bringen will. Vielleicht hat GW es deshalb gemacht, keine Ahnung.

Weil es Herohammer einschränkt und schonmal existiert hat. Das kennt man eben noch und die Folgen sind als positiv zu betrachten.
 
Und klaro, man würfelt, wenn man Tests für schwieriges Gelände machen muss. Aber wenn man über´s offene Feld rennt, dann weiß man auch bei 40K, wie weit man kommt.
Dann spielst du sicher nur Armeen, die ihre Deckung selbst mitbringen.
Ich verkacke bei den Geländetests andauernd. 😀

Wenn's nach mir ginge, gäb's auch keine zufällige Angriffsbewegung, aber dass euch das so trifft, kann ich absolut nicht verstehen.
 
Ich sehe grundsätzlich alle Neuerungen mit gemischten Gefühlen entgegen.
Als fantasy beginner stört es mich nicht, daß "Altehrwürdiges" geändert wird. Als fantasy beginner stört es mich schon wieder neue Regeln zu lernen und die Armeekonzeption neu zu überdenken.
Mehr Würfelwürfe sind sicherlich nicht der Untergang des Systems, tun aber auch nicht unbedingt Not. Änderungen die 40k entlehnt sind begrüße ich größtenteils, wobei die genaue Konzeption abzuwarten bleibt.

Speziell zu mehr Würfelwürfen möchte ich aber anmerken, daß wenn man sich die Turnierszene (sowohl 40k als auch Fantasy) anschaut, die Armeen top sind, welche entweder, so wenig wie möglich Würfel werfen (psychoimmunität, keine aufriebstests, fahrzeuge und fearless) oder soviele wie möglich (orks bei 40k, laserlisten). also genau die armeen, wo entweder die statistik geringe varianz zeigt, oder konzepte die nachteile erzeugen einfach nicht da sind.
Ich will sagen, die Armeen sind am erfolgreichsten welche auch relativ vorhersagbar handeln. Deswegen kann ich voll verstehen, wenn viele sich ärgern, daß noch mehr Zufall eingebaut wird. Das machts halt mit "schlechten" Armeen nochmal schwieriger gut zu spielen.

Ansonsten warte ich mal ab und trinke Tee.