7. Edition WHFB 8. Edition im Juli 2010

Also,..., es ist zwar nur ein Gerücht mit diesen 3000 Pkt, aber ich habe erst vor kurzem mit dem Aufbau einer Vampirarmee angefangen und bin ehrlich ziehmlich verunsichert.


Ich finde 2000 Pkt die angemalt auf der Platte stehen müssen schon sehr viel. Freundin, Freunde (Keine Hobbyisten), ARBEIT bedeutet im Klartext das 500 Pkt schonmal mehrere WOCHEN dauern können. Für 2000 Pkt hatte ich ca. 9 Monate eingeplant. Das würde sich jetzt ggf. nochmal verlägern.
Was wenn GW in dieser Zeit auf die Idee kommt die verfluchten Verfluchten z.b. umzugestalten? Ich freu mich wenn es Minis werden die von mehr als Gußgrat und gutem Willen zusammengehalten werden, ..,aber was wenn die optisch mit den alten nicht mehr zusamm passen? Oder die Basegröße verändert wird? Oder oder oder. Dann geht das Spiel von vorne los.


Teures Hobby, keine Frage!! War mir klar, davor wurde ich gewarnt.


ABER DAS GEHT ZU WEIT. Ich hatte grob 350 € für die Armee eingeplant (Ohne Farben und co). Wenn das jetzt bedeutet das ich nochmal ca. 150 € mehr zahlen darf, dann ist der Preis für meine spielbare Armee um ca. 40% gestiegen. In jedem anderen Lebensbereich wäre bei einer solchen Preissteigerung völlig klar was passiert.


Mann muß ja nicht 3000 Pkt spielen.


Wenn ich 3000 Pkt brauche um mit anderen Spielern mithalten zu können nützt es mir auch nichts wenn GW zu Hausregeln und dergleichen rät. Alles unfug!!!!Hausregeln! Toll dann gibt es in Zukunft 3000'er Gruppen die die 8. Ed spielen und den anderen 2000er die vllt die 7 Ed spielen. Und wenn alle die 8 Edi spielen dann bin ich der 2000 Pkt_Arsch mit dem keiner Spielen will, weil der seine Armee noch nicht umgestellt hat. Toll dann darf ich darauf hoffen das irgendwer dann mal Bock hat mit mir zu zocken, solnage bis ich eben auch 3000 Pkt habe oder entnervt aufhöre.:angry:


Das Hobby lebt von den Menschen die es spielen. Je mehr desto besser.😀
 
ich glaub trotzdem, dass hier viele nicht begreifen, worum es gantus geht..

also ich versteh es schon und es gefällt mir auch nicht.. ist quasi vergleichbar mit normalen 40k spielen und apo-spielen.. auch hier heissts, grösser und schneller und man muss nach einem beschuss doppelt bis dreimal soviele modelle wegstellen wie vorher, ohne dass der spiel beeinträchtigt wird...

da versteh ich schon, was er meint bei den 2000 pts spielen, wo dann eben statt 5 modellen auf einmal 10 weggestellt werden müssen, weil mehrere glieder kämpfen..

und auch für mich riecht das nach geldmacherei... anschauen werd ich es mir natürlich auch mal... und als skavenspieler hab ich die grossen blöcke von vorneherein schon drin gehabt.. aber es stört mich halt auch, dass ich nach nem nahkampf ungleich mehr modelle wieder wegräumen muss, ohne dass sie effektiv etwas machen konnten..

Das es Geldmacherrei ist dementiert hier auch glaub ich niemand, das heißt ja aber nicht das die regeln deshalb ein Rückschritt sein müssen.

Die Regeländerung sind ja nicht einfach: "Ich muss mehr Modelle aufstellen und habe dabei entsprechend mehr Verluste [...]", sondern (wenn ich die Gerüchte richtig interpretiert habe):
- Wenn ich mich dazu entschließe meine Infanterie in großen Blöcken zu spielen, ziehe ich aus der zusätzlichen Masse endlich auch einen Konkreten nutzen und fahre nicht mehr grundsätzlich damit besser eine 40er Einheit in 2 20er Blöcke zu splitten.
- Infanterie hat endlich eine (mehr oder minder) "Scharfe Kante" bekommen an der sich der Gegner "schneidet" wenn er sie dort angeht.

Aus beiden ergibt sich (und für diese Änderung danke ich Gott - also Slaanesh), dass es endlich nicht mehr ausschließlich darum geht den Angriff zu mit einer qualitativ möglichst harten Einheit zu haben, sondern man sich bei bestimmten Einheiten endlich mal ne Waffel machen muss wie man sie Angreift und eine Attacke auf z.B. Speerträger mit Chaosrittern nicht mehr fast zwangsläufig in 1:0 für Chaosritter endet, unabhängig davon ob sie in der Front oder Flanke stehen und ob es sich um 20, 50 oder gar 100 Speerträger handelt.

Der Momentane zustand lässt sich etwa mit Chaosritter > Chaoskrieger >> Chaosbarbaren beschreiben, selbst wenn alle drei Einheiten für ähnliche Punktewerte gekauft wurden (also 5 Chaosritter mit CSM vs. 14 Chaoskriegern mit Schilden und CSM vs. 46 Chaosbarbaren mit Flegeln und CSM.) - mit den neuen Regeln könnte es in die Hose gehen wenn Chaosritter die beiden anderen Einheiten frontal angreifen - aber zu diesem Zweck haben sie ja auch eine höhere Bewegung, womit sie ihnen leichter in die Flanke gelangen von wo sie die Infanteristen immer noch leicht aufreiben können sollten.

Dabei muss auch nicht Zwangsläufig aufgerüstet werden, da diese Riesenblöcke auch sehr unbeweglich sein dürften und man (um beim Beispiel Chaos zu bleiben) sicher auch noch gut zurecht kommt, wenn man ausschließlich Ritter und Krieger und keine riesigen Barbarenblöcke aufstellt (zum einen weil SlashyTheOrc damit recht haben könnte, dass die Änderungen immer noch nicht reichen um Masse wirklich richtig Attraktiv zu machen - aber sie wird zumindest Spielbarer und das ist ja schon mal ein Fortschritt, zum anderen da es auch so genug Möglichkeiten geben sollte den Gegner nach wie vor über Elitäre Elemente zu Besiegen - die Infanterie hat eine "Scharfe Kante" nicht vier und ist zu Fusslahm um damit gegen einen guten Stellungsspieler selbst ohne weiteres "zuschlagen" zu können - wer ihnen Frontal in die "Klinge" läuft, ist selbst Schuld)...

Ein wirklicher Vorteil der hohen passiven ist aber auch, dass sie den momentan sehr problematischen Übermonstern und Helden entgegenwirken - eine Hydra schnetzelt sich nicht mehr so mir nichts dir nichts durch Infanterieregiment (auch wenn sie jetzt Aufpralltreffer bekommen sollte - dank Standhaftigkeit bleiben die stehen und in der Zweiten runde ist der Budenzauber dann vorbei und die Hydra wird im Regelfall aufgerieben) und ein Ketten HB ist auch nicht mehr so problematisch wenn man ihn über passive leicht aufreiben kann, d.h. einige der zur Zeit etwas Overpowerden sachen werden dadurch etwas relativiert...

Das nicht von offizieller Seite regeltechnisch unterstützte Themenarmeen durch größere Regeländerungen im in der Regel schlecht wegkommen ist bedauerlich, aber an sich logisch und es kann nicht Sinn der Sache sein das man keine größeren Regeländerungen durchführen darf (insbesondere wenn sie sinnvoll sind), nur damit irgendwelche schönen Themenarmeen ohne weiteres spielbar bleiben...
 
ja das denke ich auch, bzw. ich hoffe es auch, dass man zwischen punktemäßig gleichwertigen einheiten wieder n e ballance schafft, leider is es in der jetzigen edi wirklich so, dass 5 chaosritter so ziehmlich jeden standardinfantrieblock auseinanderreißen, wenn sie frontal angreifen(bei elite infantrie kommt es drauf an), das nervt schon, ich bin mal gespannt was es wird...

@Ronte

was das mit dem geld für das hobby angeht, an sich spricht man einfach nich drüber, weil es preislich völlig krank is, was man da so ausgibt...
wenn dir das zu viel ist, könntest du dir überlegen, dir eine etwas günstigere armee zuzulegen(waldelfen und chaos zum bleistift), was aber auch nich si cool is ne armee wegen kosten zu spielen...
oder du versuchst es mal über ebay oder hier über die kleinanzeigen günstiger an gebrauchte sachen zu kommen(es soll da auch so einen onlineversand aus england geben😉)
aber an sich geht das schon irgendwie, und wenn es dich dann irgendwann mal richtig zum hobby zieht, is es mit einer armee erfahrungsgemäß auch nich mehr getan^^
 
Es geht doch nicht um Wohl und Wehe einer Themenarmee. Das Beispiel war vorallem um zu zeigen, dass eine Vampirarmee mit 40% der Punkte in Charakteren aufgrund dessen nicht gleichzeitig so bretthart wird, wie Vampire allgemein gesehen werden. Ergo die Beschränkung auf 25% nicht pauschal eien Besserung darstellt. Von dem Punkt sind wir doch schon lange weg.
Meine Geisterarmee ist abseits der speziellen Bemalung am ehesten eine 08/15-Armee, das Problem bleibt aber doch auch für sie und alle anderen Armeen trotzdem bestehen.

Ich habe den Eindruck, dass manche trotz 3-4 Seiten immer noch nicht den Kernpunkt meiner Kritik verstanden haben. Daher noch ein letztes Mal in alle Kürze und Prägnanz:

Sollten die Gerüchte zutreffen, fordert die 8. Edition eine Nachrüstung aller Armeen in einem Maße, das bisher von keiner anderen Regelneuauflage oder Armeebuch auch nur annähernd erreicht wurde. Das und nur das kritisiere ich. Und zwar auch etwas vehementer als gewöhnlich, grade weil das Ausmaß ein gänzlich Neues ist. Und weil es umso trauriger ist, weil sich die restlichen regeländerungen eigentlich sehr gut lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht wirrklich das diese Gerüchte (mit 3000 Punkten und 30-50 Einheiten in einem Regiment) stimmen da GW eher mehr Verluste als Gewinn machen wird weil sich die Kinder von diesem Hobby eher abwenden werden. die Eltern werden ihrem Kind warscheinlich nicht einfach 400 Euro spendieren "weil er ne 3000 Punkte Armee braucht" damit er mit seinen Freuden spielen kann.
 
Wer sagt denn das man von heute auf morgen 3000 Punkte stellen muss. Ich glaube nicht das GW durch so eine Aktion Verlust macht und auch nicht das jetzt jeder dritte mit WHFB aufhört. Bin seit 2 Jahren bei Fantasy und hab nur 1500 Punkte. Ich will mit meinen Freunden TT spielen und das mach ich auch und wenn das mit meiner 3000 Punkte Armee nochmal 2 Jahre dauert...
 
Wer sagt denn das man von heute auf morgen 3000 Punkte stellen muss.
Genau, da stimme ich dir zu! Mal ehrlich, kaum jemand hat eine Armee auf einen Schlag gekauft, auch heute wo man mit 2000P rechnet ist das wohl seltener der Fall. Da ist es sowohl GW als auch eventuelle Kunden (Kids, Eltern) egal, ob das Aufstellen dieser 3000P nun länger dauert oder auf einen Schlag geschieht. Im Grunde ist es sogar ganz gut, ich denke viele Spieler legen eine kleine Kauf-Pause ein, sobald sie die vom Spielsystem vorgesehene Punktgröße erreicht haben (aktuell 2000P Fantasy oder 1500P 40k) oder kaufen zumindest in größeren Abständen und kleinere Mengen. Diese "Pause" setzte nun später ein, da man viel mehr Zeit braucht um eine 3000P Armee zusammen zu kaufen. Die Phase des Aufbaus einer Erst-Armee für Neueinsteiger in der regelmäßig Geld in GWs Kassen fließt wird verlängert, dass dies aber Neukunden abschreckt glaube ich weniger, bei Hobbys schauen die wenigsten aufs Geld, da Hobbys meistens/häufig teurer sind und auch als Luxus angesehen werden.
 
also ich war heute im GW laden in meiner stadt, und da hat mir ein junger mann in rot erklärt, dass..
a.) es am 22. Mai einen Testspieltag gibt, an dem zum ersten mal die neuen regeln gezeigt und erklärt werden
b.) die junks in rot die selber erst 1 bis 2 tage vorher bekommen
c.) das es sowohl eine hochelfen und skaven armee geben wird, mit der man spielen kann

-> wenn das mal nicht gute nachrichten sind.
 
naja also ich habe das mit den 3000 punkten auch schon gehört, allerdings aus sehr verlässlicher quelle(nein ich nenne sie nicht, aber wirklich) was die aufbau phase angeht is es sicherlich nich schlecht wie meine vorredner schon sagten, dann gibts eben 1-2 etappen mehr...

für alle veteranen wird es denk ich kein ding sein, da man ja in der regel nicht bei einer 2k armee aufhört zu sammeln, da hat man ja in der regel genug im schrank, also ich hab da beispielsweise überhaupt keine probleme...eher das problem, dass meine vitrine zu klein is...^^
 
und wieder muss ich Ynnead Gott der Toden Ausführungen prinzipiell recht geben.

@Gantus Insolventus: Dein Einwand wird zur Kenntnis genommen, aber Ich sage dir auch warum er übergangen wird, weil es ein Gerücht ist sei es und nur die Zeit wird es zeigen, in welche Richtung die Turnire gehen und in welcher Geschwindigkeit die Punkte erhöht werden, sprich Initial müssen die Hälfte der Armee wohl eine Kerntruppenbox sich anschaffen um die geforderten % zu erreichen (wenige 2) um auf 2K zu bleiben. (Vorausgesetzt das % Gerücht stimmt)
Wie es dann weitergeht wird man sehen, vor alledem wie schnell die Entwicklung hin zu 3000 Punkten abläuft, macht den Großteil deiner Schreckensvision aus, den im Zeitraum von 1 Jahr seine Armee zu erweitern macht mir keine Sorgen.
 
Nun, es ist ein Gerüchtethread, entweder wir diskutieren, fabulieren, prophezeien auf Basis dieser Gerüchte oder wir lassen es ganz bleiben.

Ich hätte gar nicht mal was dagegen, innerhalb eines Jahres 1-2 Boxen zu bemalen. Ich habe aber was dagegen, gleich drei eigentlich abgeschlossene Baustellen überhaupt wieder bearbeiten zu müssen, um im Spiel zu bleiben.

Naja, wie einer meiner Vorredner schon sagte, vielleicht ein guter Zeitpunkt, auszusteigen. Zumindest was das Mitmachen jeder neuen Edition angeht.

Ist nicht so dass ich nicht genug zu bemalen und zu bespielen hätte.
 
Nun, es ist ein Gerüchtethread, entweder wir diskutieren, fabulieren, prophezeien auf Basis dieser Gerüchte oder wir lassen es ganz bleiben.

Ich hätte gar nicht mal was dagegen, innerhalb eines Jahres 1-2 Boxen zu bemalen. Ich habe aber was dagegen, gleich drei eigentlich abgeschlossene Baustellen überhaupt wieder bearbeiten zu müssen, um im Spiel zu bleiben.

Naja, wie einer meiner Vorredner schon sagte, vielleicht ein guter Zeitpunkt, auszusteigen. Zumindest was das Mitmachen jeder neuen Edition angeht.

Ist nicht so dass ich nicht genug zu bemalen und zu bespielen hätte.

Zwingt dich wer mehr als eine Armee zu spielen?
 
Für ein Spiel mit 2000 Punkten muss man mit ~70-100€ rechnen, für die nächsten 1000 Punkte darf man noch einiges mehr hinlegen, zusätzlich zum neuen RB, was im 60€ Bereich liegen soll.

Edit:

Dazu kommt, dass man bestimmte Miniaturen nicht mehr bekommt, weil sie OOP sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Bock auf neue Edition

Wisst ihr was mich ankotzt?


Dass es nicht möglich scheint dass AUF EINMAL alle Armeebücher überarbeitet werden.

Mit dem selben Aufwand, mit dem ein neues Regelwerk für das ganze Spiel erarbeitet wird hätte man lässig die 14 AB überarbeiten können.

Balancieren? Ausbalancieren?

Wieso muss das über ein geändertes Regelwerk geschehen?

Die Regeln können doch nur wieder eine Armee begünstigen wo sie eine andere schwächen (ganz einfach weil die Armeebücher an sich unverändert bleiben, wenn überhaupo wieder erst über Jahre Stück für Stück neu aufgelegt werden).


Ich kenne absolut niemanden der mit den Regeln der 7. Edition unzufrieden war.

Aber ich kenne auch kaum jemanden der mit den absolut beschissen lächlerlich peinlich unausbalancierten Armeebüchern zufrieden war.

Das ist der Punkt.

Natürlich steckt hinter all dem eine all zu offensichtliche Markttechnische Absatzentscheidung -> Zwang mehr Modelle zu kaufen um weiter spielen zu können (warum das wirklich so ist wurde auf den letzten 119 Seiten ausführlich erörtert)

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Zu den einzelnen Gerüchten. Das mit % finde ich gut, Slots sind einfach schonmal ein Kernproblem, und das dürfte die einzige Neuerung sein die etwas in Richtung balancing geht.

Noch mehr WÜRFEL und ZUFALL in ein Strategiespiel einzubauen halte ich für mindestens sehr bedenklich – persönlich ärgerlich.

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GW geht es 0,0 um Spielspaß, sonst würden sie nicht jedes neue Buch überpowern (was nur den Schwachspielern und Unbedingtgewinnern einen Anreiz schaff eine ihnen bis dahin völlig unsympathische Armee plötzlich aufzubauen). Es geht darum um Absatz-Kaufreize zu erschaffen, und GW fördert damit die Sorte an Spielern die einem das Hobby all zu oft trüben.

Würde es GW um Balancing und Spielspaß für die breits bestehende Kundschaft gehen, würde sie ENDLICH auf einmal die Armeebücher neu auflegen. Dann kann auch jemand der OGER einfach klasse findet ein faires Spiel spielen …

Das SOLL muss doch lauten. Etwas gleich erfahrene/gute Spieler müssen mit jeder Armee etwa erstmal die selben Gewinnchancen haben.

WIESO SIEHT DAS KEINER?

Dann wird alles fluffiger. Die wenigsten spielen dann Armeen nur weil sie überpowert sind, sondern spielen die Armee die Ihnen Fluff-mäßig am meisten zusagt. Und da es bei Fantasy um ein Fantasy-TT geht bei dem der Hintergrund eben sehr wichtig ist (sein sollte) kann nur solch eine Maßnahme die allgemeine Beliebtheit des Spiels steigern.

ich kenne 6 Spieler die jetzt noch vor der neuen Edition mit Warmachine anfangen, weil ihnen Fantasy zu unbalanciert ist. :angry:

So vergarult man langjährige Kunden, weil es irgendwann einfach nur noch nervt.


Jetzt muss mir niemand schreiben dass die AB ja neu gemacht werden. AUF EINMAL neu verlegt werden sollen sie. Erprobt und aufeinander abgestimmt sollen die Armeebücher sein. Das würde auch FANTASY für viele bis dato ausschließlich 40k-Spieler attraktiver machen!!!

Ein Produkt muss doch auch in sich gut sein, nicht nu raffiniert vermarktet werden!!!

An sich sehe ich persönlich der neuen Edition zwar mit mulmigen Magen aber gelassen entgegen. Ich kenne aber viele in der Szene hier die einfach nur noch entnervt sind von einer KONZERN-Stratgie die langsam aber sicher das Hobby verändert und für die ursprünglichen Fans immer unattaraktiver macht.


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Das »Man muss ja nicht mitmachen Argument« …
ist komplett sinnlos. Warum? Weil ein Spielsystem und die persönliche Freude an solch einem Hobby davon lebt dass man mit möglichst vielen Spielrn überall spielen kann. Wer betreibt denn so ein Hobby für eine 5-Mann Spielgruppe? Es geht darum überalal neue potentielle Leute kennen lernen zu können, welche eine Faszination für das Hobby verbindet.

Ein »du kannst ja weiter 2000 P«-Argument spielen ist einfach sinnlos. Man zieht mit, oder ist plötzlich isoliert und findet keine Mitspieler mehr. So einfach ist das. Und deshalb werden einige wenige aufhören, mind. 90% der jetzt noch jammernden aber in ein paar Wochen schon fleißig 50 - 100 neue Modelle bemalen – ganz einfach weil das Hobby sonst verloren ist. Hart und unfair, aber so siehts aus. Der Umsatz steigt zuerst mal rapide an. Ob das Speilsystem dadurch aber attraktiver ndsomit erfolgreicher wird wird die Zukunft zeigen. Ich befürchte das Gegenteil.

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Spielgeschwindigkeit.

Wenn ich das richtig sehe muss in Zukunft wesentlich mehr gewürfelt werden. Würfeln kostet sehr viel Zeit. Profile nachschlagen, ansagen, würfeln, auswerten, Modelle entfernen usw. usf.

Außerdem scheint das Spielsystem nur zufälliger und komplizierter zu werden.

Weiter scheint das Strategische Element dem Glücks-Element untergeordnet zu werden (Angriffsdistanzen auswürfeln HAHAHA)

Du planst ein bis drei Züge voraus. Planst dabei für 1- 5 Einheiten, und dann kippt deine ganze STrategie weil deine Einheiten eben nicht mehr vorhersehbare Angriffsdistanzen haben und du einmal scheisse würfelst.

HA HA HA !!! HA HA HA !!!

Was soll das werden? Ein Würfelspiel? Oder bleibt das ein Strategiespiel.

Das ist für mich die Hauptfrage. 1000 Punkte mehr ansschaffen. Mach ich mit. Ein Würfeslspiel spielen – niemals!!!
 
Mal ne Meung von nem Nichtspieler: bei der Gerüchtelage könnte es die erste WHFB Edition überhaupt werden die für mich in Frage kommt. Ich teile die emisten Kritikpunkte nicht.

Was mich bisher an Warhammer stört ist, das Truppen reine Deko sind - braucht man nicht nimmt man nur in Mindestgröße mit weil x Kerneinheiten eben Pflicht sind.
Für ein mittelalterliches Setting (Fanatsy werte ich mal als solches) gehören für ich massive Infanterieblocks eben dazu. Diese "Armeen" aus 3x5 Reiter, Übermonster, Held, Artillerie gefallen mir auch optisch einfach nicht. Da scheint sich jetzt was zu ändern.

Wie soll ich sagen: 10x4 Speerträger die aus 3 Reihen angreifen - die machen sogar mal das, was Blöcke machen sollen, nämlich einschläge abfangen.

Wenn ich das richtig sehe muss in Zukunft wesentlich mehr gewürfelt werden. Würfeln kostet sehr viel Zeit. Profile nachschlagen, ansagen, würfeln, auswerten, Modelle entfernen usw. usf.
Halte ich für Quark. Ein normaler Spieler kennt die Profilwerte seiner Armee sowie die wichtigsten Vergleichswürfe aus dem Kopf.

Du planst ein bis drei Züge voraus. Planst dabei für 1- 5 Einheiten, und dann kippt deine ganze STrategie weil deine Einheiten eben nicht mehr vorhersehbare Angriffsdistanzen haben und du einmal scheisse würfelst.
Zwingt dich doch keiner zu würfeln. 🙂 Im Grunde kommt dabei durchaus ein gewisses taktisches Element mehr, im Sinne von mehr entscheidungen, ins spiel. Bisher ist es doch so: wenn man auf 2xBewegungsweite zu Gegner steht gibt es nix zu überlegen: vor und rein - mache ich es nicht, charged der Gegner (und im wesentlichen wars das dann...). Mit den Änderungen hab ich eben Optionen: riskiere ichs und wenn ich Pech hab bleib ich vorher hängen oder stell ich mich defensiv und hoffe das es dem Gegner passiert. Oder beweg ich mich nur 1-2 Zoll - und mache es dem Gegner leichter zu chargen, spekuliere aber das ers lässt und habs dafür in der nächsten Runde leichter usw... da gibts insgesamt mehr Optionen, find ich gut.

bleibt halt noch das miese balancing der Armeebücher - die ebsten Grundregeln nütze nix solange sie den Scheiß nicht aufs gleiche Niveau bekommen...
 
Ein »du kannst ja weiter 2000 P«-Argument spielen ist einfach sinnlos. Man zieht mit, oder ist plötzlich isoliert und findet keine Mitspieler mehr. So einfach ist das. Und deshalb werden einige wenige aufhören, mind. 90% der jetzt noch jammernden aber in ein paar Wochen schon fleißig 50 - 100 neue Modelle bemalen – ganz einfach weil das Hobby sonst verloren ist. Hart und unfair, aber so siehts aus. Der Umsatz steigt zuerst mal rapide an. Ob das Speilsystem dadurch aber attraktiver ndsomit erfolgreicher wird wird die Zukunft zeigen. Ich befürchte das Gegenteil.

Behauptungen, in denen davon ausgegangen wird das plötzlich mit der 8th Ed das Spiel bei 2k Punkten Auseinander bricht. Als ob alle nur Turnierarmee hätten, bei denen der Kern gegen 10% geht.

Außerdem scheint das Spielsystem nur zufälliger und komplizierter zu werden.

scheint ist hier das Schlüsselwort, da alles nur eine Behauptung ist.
Wo man jetzt darüber streiten kann ob 7th Winkelzüge und div Taktiken einfach auszuführen sind; Außerdem mehr Würfel pro Auseinadersetzung veringern die Chance Ergebnisse zu erhalten, bei denen eine Seite Überhaupt keine Würfel bis zum Rüstungswurf des Gegners durchbringt.

Vielleicht ist es auch für einen wie mich der nur eine Fantasy Armee hat, leichter neue Spielregeln zu akzeptieren, oder der Wunsch echte Infanterie Blöcke aufzustellen und davon auch etwas zu haben.
 
Zwingt dich doch keiner zu würfeln. 🙂 Im Grunde kommt dabei durchaus ein gewisses taktisches Element mehr, im Sinne von mehr entscheidungen, ins spiel. Bisher ist es doch so: wenn man auf 2xBewegungsweite zu Gegner steht gibt es nix zu überlegen: vor und rein - mache ich es nicht, charged der Gegner (und im wesentlichen wars das dann...). Mit den Änderungen hab ich eben Optionen: riskiere ichs und wenn ich Pech hab bleib ich vorher hängen oder stell ich mich defensiv und hoffe das es dem Gegner passiert. Oder beweg ich mich nur 1-2 Zoll - und mache es dem Gegner leichter zu chargen, spekuliere aber das ers lässt und habs dafür in der nächsten Runde leichter usw... da gibts insgesamt mehr Optionen, find ich gut.

Spekulation hat doch nichts mit strategie zu tun! Das Schätzen der Entfernungen, was für mich noch wesentlich realistischer ist als würfeln und dann 1 Zoll vor dem Gegner stehen zu bleiben, gehört doch zum SPiel dazu. Man positioniert sich so dass der Gegner meint er kann einen angreifen, der Gegenspieler sieht die Entfernung aber nicht so gut wie man selbst und er verpatzt seinen Angriff. Gerecht weil der General eben keinen Blick für Verhältnisse und Entfernungen hat. Würfeln bringt an dieser Stelle ein Zufallselement wo es nicht hingehört.

Das passt doch auch inhaltlich nicht, ist absolut unrealistisch, scheisse vom Fluff.


Ich weiss ja dass alles immer verteidigt wird, egal was für ein Schwachsinn das ist.

ganz im Ernst: WAS SOLL DAS BRINGEN? Du schreibst mehr Optionen. Ich habe nicht mehr Optionen eine Strategie aufzubauen, sondern lediglich eine noch viel größere Chance dass die beste Taktik durch einen beschissenen Würfelwirf zunichte geht und das Spiel verloren.

Worin siehst du bitte eine einzige weitere Option? Dass der Gegner den ANgriff verpatzt gibt es auch jetzt – aber weil er nicht schätzen kann. Das ist gerechter als WÜRFEL.

Und meinst du, sollte ich wirklich eine taktische Option übersehen haben, dass diese die Gefahr ein Spiel, obwohl man eine geniale Strategie im Spiel entwickelt hat und einfach der bessere Stratege war, verliert aufwiegt?

Denkt man sich dann: »Mist, aber macht ja nichts. Ich hab zu Recht verloren. Ich hab ja vorhin eine 1 gewürfelt.«

Ich strenge mich wieder ganz doll an, vielleicht bekomm ich wieder die taktische Oberhand, und vielleicht würfel ich dann eine 6! *behinderetes Lachen*

Das ist doch wirklich vollkommen idiotisch, diese Regel.

Und schneller wird das Spiel dadurch sicher nicht. Und was die Profilwerte im Kopf angeht. Ich dachte das Hauptmotiv ist das Spiel für Einsteiger ATTRAKTIVER zu machen? HA HA HA



Das ist doch pervers!



Aber ich bin mir sicher das wirst du merken sollte sich die Regel wirklich als Regelbestandteil 8. Edition erweisen.

So einen SCHWACHSINN von Regel habe ich bisher noch nie gelesen.