die Gefahr ist halt das die Front nicht hart genug, oder aber umgekehrt die Flanke zu hart ist -
das z.b.
Nun es geht um Folgendes:
Momentan ist es so das Kämpfe dadurch entschieden werden wie gut die Einzelmodelle einer Einheit sind und wer den Angriff hat wobei es oft kaum ins Gewicht fällt wo die unterlegene Einheit angegriffen wird (Front, Flanke etc.) und ob sie eher klein oder riesengroß ist.
z.B. Zwergen Klangkrieger vs. 6 Blutritter der Vampire mit königlicher Standarte der Strigos (ein extrem harter Breaker wenn auch selten gespielt, da sehr teuer, dank Raserei schwer zu kontrollieren und extrem Beschussempfindlich - aber für das Beispiel sind sie gut):
Wenn die Blutritter den Angriff haben sind die Klankrieger quasi automatisch Geschichte egal ob die Blutritter sie in der Front oder Flanke erwischen und unabhängig davon ob es 20 oder 100 Klankrieger sind.
das die Blutritter einen 20er block aufreiben ist dabei ja auch nahe liegend und richtig (schließlich kosten sie viel viel mehr und sind zudem noch eine Seltene Auswahl und die Klankrieger nur Standard) handelt es sich aber um ein riesiges 10x10 Tercio Klankrieger, sind die Stumpens die deutlich teurere Einheit, weshalb es hier gerechtfertigt ist, dass die Kurzen hier zumindest in der Front die Oberhand haben (auch wenn sie angegriffen werden - selbst Kavallerie anzugreifen, ist an sich nicht die Aufgabe der Infanterie wenn es auch aufgrund der neuen Angriffsregeln öfters vorkommen könnte - hoffentlich können sie dann wenigstens im Angriff nicht aus mehreren Gliedern kämpfen um Infanterie von Kav. dennoch etwas abzugrenzen) - z.B. durch das Kämpfen aus mehreren Gliedern mit nachrücken, passive Bonis im zweistelligen Bereich und einer Pseudounachgiebigkeit gegen Gegner mit deutlich weniger Gliedern - fallen diese "Fähigkeiten" zu schwach aus (z.B. weil sie nach wie vor nur auf geringe passive Bonis kommen) hätten sie dennoch keine Changse gegen die Blutritter (die brauchen dann nur etwas länger um sich durch die Knielosen zu schnetzeln, während die geringausfallenden eigenen Verluste gut gegengeheilt werden können).
Umgekehrt sollte es aber auch nicht so sein, dass eine solche Rieseneinheit selbst nur durch eine vergleichbare Rieseneinheit besiegbar ist (dann ist man nämlich wieder bei langweiligen Materialschlachten alla "wir schieben unsere Minis gegeneinander und würfeln aus was passiert") deshalb muss es auch möglich sein eine solche Einheit mit deutlich weniger Material schnell zu schlagen indem man sie auf dem Falschen Fuß (also in der Flanke oder dem Rücken erwischt) wo sie ihre Zahlenmäßige Überlegenheit nicht länger zum tragen bringen können.
Hier wäre es umgekehrt problematisch wenn sie einen jener Bonis die sie in der Front haben gegen die Einheit in der Flanke behalten würden (aus mehreren Gliedern Kämpfen oder passiver Gliederbonus und eben vor allem auch die Pseudo-Unnachgiebigkeit die ein schnelles Aufreiben verhindert).
Deshalb ist es notwendig das große Infanterieeinheiten (mit angemessenem Punktewert) in der front knall hart sind damit es nicht beim alten "vor, druff und drüber" momentaner Nahkampfrushlisten bleibt umgekehrt ist es aber genauso notwendig, dass sie von der Flanke aus recht leicht aufzureiben sind, damit man aus taktischem Stellungsspiel (und einem sich daraus erarbeiteten Flankenangriff) auch wirklich Profit in einer Höhe schlagen kann der über untaktische rein statische Kriterien wie "Einheit A hat ein etwas besseres Preis-Leistungsverhältnis als Einheit B" oder reines Würfelglück hinausgeht, so dass nicht mehr so klar der mit der härteren Liste und dem größeren Würfelluck, sondern in zunehmenden Maße der mit dem größeren taktischen Verständnis und besseren Fähigkeiten im Umlenken und aus-manövrieren gewinnt, da er mal eben mit einer mittelmäßigen 100 Punkteeinheit auch eine sehr gute 500+ Punkteeinheit abräumen kann, wenn er es richtig anstellt...