[whfb] L'histoire Du Loup Garou

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
eindeutig die vielfraß option. das vieh frisst sicher viel.

p.s.: an der haut der zombies hast du eh nix verändert? sieht auf dem bild etwas anders aus..[/b]

Gut, finde ich persönlich auch passender, das Vieh als Vielfraß zu spielen. An der Haut der Zombies habe ich nichts verändert, die unterschiedliche Wirkung liegt wahrscheinlich einerseits an der Bildschärfe und andererseits an der Belichtungsart.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das Ding aus dem Wald solltest Du unbedingt in die Armee integrieren, als was
ist letztendlich Geschmacksache. An der Basegröße kann man es bei den
Vampirarmeen eigentlich sofort erkennen.[/b]

Ja, will ich ja auch. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es das Ding auch in die ersten tausend Punkte schafft. Hier stellt sich dann eben die Frage, ob ich lieber zwei Geisterschwärme oder den "Vielfraß" und zwei Riesenfledermäuse spiele. Beides dürfte gegen Beschussstarke Armeen sicherlich durchaus effektiv sein, aber der "Bamm - Faktor" ist bei Einsatz eines Vielfraßes natürlich höher.

Damit ihr nicht auf dem trockenen bleibt, oder gar glaubt, dass ich faul bin, gibt es hier ein neues WIP Bild meiner Zombies. Das NMM ist jetzt fertig und die Bildqualität etwas höher. Als nächstes gehe ich weiter zum Holz und der Kleidung.

DSCN1544.JPG
 
So, während schon die Abstimmungen für die Projekte des letzten Monats laufen, präsentiere ich hier die erste fertige Arbeit für den diesigen:

Zombies.jpeg



Die Zombies sind nun also fertig - und wie immer freuen sie sich über Kommentare und/oder Kritik eurerseits. Wo sie nun fertig sind, mache ich dann ab morgen mit meinen Initiierten. Freut euch auf Weiteres.
 
Danke für euer Lob, ich kann nur immer wieder betonen, dass das mein Maltempo eigenartigerweise so sehr verschnellert wie Speed einen Goldhamster. Den Standard will ich auch weiterhin so umsetzen, schon alleine, weil die Armee zusammengehörig aussehen soll. Am Donnerstag gibt es auch vorraussichtlich wieder neue Bilder, diesmal von meinem zweiten Geisterhund. Und dann? Lasst euch überraschen...
 
Auch wenn mir die Idee sehr gefällt, dass du das "Ding aus dem Wald" als Vielfraß spielst, so will ich doch fragen, wie groß der Nutzen eines einzelnen Vielfraßes ist. Ich meine, der ist nicht so hart, dass er im Nahkampf eine feindliche Einheit aufreiben könnte (also nicht alleine), er negiert keinen Gliederbonus und Blocker brauchst du in einer Untotenarmee gewiss nicht.

Vielleicht solltest du dir was anderes für das "Ding aus dem Wald" überlegen, oder irgendwie... "mehrere" davon benutzen.
Dürfen Strigoi denn Reiten? Dann kannst du das doch als irgend ein Reitmonster benutzen oder ähnliches.

@ Zombies.
Die gefallen mir echt gut, das Glühen der Augen ist echt gut geworden. Also wirklich verdammt gut 😉 Auch wenn ich immernoch finde, die haben nicht genug Blut an sich kleben 😉

MfG
Ephiaites
 
So, ich habe mich in meiner wenigen Freizeit an den Arbeitstisch gesetzt und im Laufe der ersten Tage dieser Woche einen weiteren Geisterhund fertig gestellt:

DSCN1549.jpeg


Als nächstes sind die Ghoule an der Reihe.


@Ephiaites:
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Auch wenn mir die Idee sehr gefällt, dass du das "Ding aus dem Wald" als Vielfraß spielst, so will ich doch fragen, wie groß der Nutzen eines einzelnen Vielfraßes ist. Ich meine, der ist nicht so hart, dass er im Nahkampf eine feindliche Einheit aufreiben könnte (also nicht alleine), er negiert keinen Gliederbonus und Blocker brauchst du in einer Untotenarmee gewiss nicht.

Vielleicht solltest du dir was anderes für das "Ding aus dem Wald" überlegen, oder irgendwie... "mehrere" davon benutzen.
Dürfen Strigoi denn Reiten? Dann kannst du das doch als irgend ein Reitmonster benutzen oder ähnliches.[/b]
Du hast nicht nur betrefflich der regeltechnischen Sinnhaftigkeit eines Vielfraßes recht - auch gibt es das Problem, dass die Dinger zwei (!) seltene Auswahlen belegen, weshalb ich das Ding aus den Wald von vornherein nicht unter 2000 Punkten einsetzen kann. Als Reittier kommt es nicht in Frage, weil Strigoi eine Abneigung gegen reitbare Untersätze haben. Bleibt also nur der Einsatz als Schwarze Kutsche - und da werde ich dann noch einen passenden Treiber basteln, der es in die Schlacht schickt (siehe hierzu die Geschichte der Bestie im Gauvedan, Südfrankreich, oder gleich "Pakt der Wölfe"). Hat wer vielleicht eine passende Idee für einen Herren über dieses Wesen?

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Die gefallen mir echt gut, das Glühen der Augen ist echt gut geworden. Also wirklich verdammt gut. Auch wenn ich immernoch finde, die haben nicht genug Blut an sich kleben[/b]

Danke für die angenehmen Worte. Irgendwie habe ich das Blut vergessen (ernsthaft), aber sagen wir einfach "Magie" als Begründung und alles passt. Ich habe nur keine große Lust, sie wegen dem Blut noch einmal general zu überholen.
 
Wenn wir schon beim Pakt der Wölfe sind (übrigens ein sehr genialer Film, bis auf den etwas lächerlichen Schlusskampf), könntest Du Dich an der Gestalt des "Bestienmeisters" orientieren: also ein Typ mit Maske, langem Mantel und klauenartigen Händen. Ein (massiver) Umbau auf Basis der Fabius Gallus-Figur könnte vielleicht passen, oder etwas auf Basis der Chaosmilizen von Forgeworld...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Sire Godefroy @ 05.09.2007 - 18:09 ) [snapback]1070680[/snapback]</div>
Wenn wir schon beim Pakt der Wölfe sind (übrigens ein sehr genialer Film, bis auf den etwas lächerlichen Schlusskampf), könntest Du Dich an der Gestalt des "Bestienmeisters" orientieren: also ein Typ mit Maske, langem Mantel und klauenartigen Händen. Ein (massiver) Umbau auf Basis der Fabius Gallus-Figur könnte vielleicht passen, oder etwas auf Basis der Chaosmilizen von Forgeworld...[/b]

genau! ich würde ihn auf jeden fall so wie im film aussehen lassen. du könntest auch (wenn dich klassische modelle nich stören) den söldner Wilhelm Hasburg als basis verwenden. (hab jetzt leider keinen link, du findest ihn im online shop bei den söldnern.) sonst könnte ich den imperiumsgeneral zu fuss vorschlagen, der hätte eine coole, stehende pose.
 
Schön, dass es hier so viele Kenner und Liebhaber des Films (okay, mit mir drei) gibt. Die Idee des Maskierten setze ich mit Sicherheit so um, ob Hasburg dafür geeignet ist (danke für den Link - das Modell weiß wirklich zu gefallen), kann ich erst sagen, wenn ich mir "Pakt der Wölfe" am Wochenende noch einmal zu Gemüte geführt habe. Ich liebe diese Art von "Arbeit". Damit ihr visuell nicht auf dem Trockenen sitzen bleibt, gibt es hier das WIP Bild meiner umgebauten Initiierten (Ghoule):

DSCN1554.JPG
 
So, auch wenn es gerade mal wieder eine kleine Feedback - Flaute gibt (ich habe euch doch nicht durch irgendwas verschreckt? *knurr*), bekommt ihr heute ganze ZWEI Updates von mir, weil Wochenende ist und ich gute Laune habe. Die erste Neuigkeit ist eine weitere Hintergrundgeschichte, die allerdings noch einmal korrektur gelesen wird.

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Ein Gehöft am Urskoy, nahe Bechafen


Das Verlangen wütete wieder in seinen Gedanken und bildete einen harten Kontrast zu der Stille, die Arkhâl umgab. Wolken hatten den Mond verdeckt, wodurch die Finsternis in der kleinen Kammer für einen Menschen unmöglich zu durchblicken war. Doch er selbst war nicht länger menschlich, hatte bessere Sinne, gewaltige Kraft und Schnelligkeit. Die Dielen knarrten leise unter seinen nackten Füßen, während sich der Werwolf einem Bett am Ende des Raums näherte. Ruhig ging der Atem der jungen Frau, die in ihren friedlichen Träumen gefangen war. Ein boshaftes Grinsen umspielte seine Lippen im Gedanken an das, was nun bevorstand.
Nun stand Arkhâl vor ihr und fing einzelne Details ihrer Gestalt auf. Er meinte zu erkennen, wie sich ihr Busen unter der Decke abzeichnete. Er sah in ihr Gesicht, das nicht durch das allgemeine Bild von Anmut so großartig war, denn es gab schönere als sie. Nein, in diesem Gesicht lag ein Frieden, der noch nie durch den Schrecken des Krieges oder der menschlichen Grausamkeit getrübt worden war. Er bewegte sein Gesicht langsam zu ihrem. Sein Bewusstsein drohte auszusetzen, als er den Wohlgeruch aufsog, der von seiner Beute ausging. Er empfand ihn wie den lauen Wind eines Spätsommertages, inmitten des hier allgegenwertigen bäuerlichen Gestanks. Langsam streckte er seine hagere Hand nach ihrem Haar aus und streichelte darüber. Dessen Farbe war in der Dunkelheit kaum wahrnehmbar, sie erinnerte den Werwolf an ein endloses Weizenfeld. Arkhâl schloss die Augen.
Und er öffnete sie wieder. Da stand er, inmitten von Ähren. Schweiß floss an seinem Jungenkörper herab, denn die Erntearbeit hatte ihm zu schaffen gemacht. Er ließ seinen Blick wandern, doch sah um sich nur ein Meer aus reifem Getreide, das an einigen Stellen bereits abgeerntet worden war, und in einiger Entfernung Bauerngehöfte. Die Sonne ging langsam unter und nahm dem Spätsommertag schleichend seine Wärme.
„Bernard!“
Er reagierte zuerst nicht auf den so fern klingenden Ruf und blieb einfach stehen. Da erklang er erneut.
„Bernard!“
Der Junge brauchte einen Moment um zu realisieren, dass er gemeint war und drehte sich träge in die Herkunftsrichtung des Geräuschs.
„Verdammt, hör‘ auf zu träumen! Die Ernte holt sich nich‘ von selbst ein, wie oft soll ich es dir noch sagen? Unsere ritterlichen Herren lassen uns nicht viel, aber wenn Faulpelze wie du nicht ordentlich arbeiten, ist es noch weniger!“
„Ich mach ja schon weiter.“ Er erschrak vor seiner ungewohnt hohen Stimme. Mit blasigen Händen ergriff Bernard seine Sense und fegte große Mengen des Weizens um. So verging beinahe eine Stunde der Arbeit und er begann, seine dünne Kleidung als einzigen Schutz gegen die eintretende Kälte zu verfluchen.
Irgendetwas in seiner Nähe raschelte. Anfangs hielt es Bernard für irgendein kleines Tier. Doch es näherte sich zielstrebig seinem Standpunkt. Er fühlte sich verunsichert. Das Ding, was immer es war, musste schnell und vor allem groß sein. Krampfhaft packte er seine Sense. Suchend drehte er sich um die eigene Achse. Vielleicht konnte Bernard das Wesen zwischen den Ähren ausmachen. Ein letztes lautes Rascheln erklang. Es folgte Stille. Der Junge bebte am ganzen Körper. Rennen. Jetzt. Er wusste nicht, warum, aber schreckliche Panik hatte ihn ergriffen. Die rettenden Bauernhäuser befanden sich hinter ihm. Sie waren so weit weg. Es gab keine andere Wahl. Er drehte sich abrupt um. Das Tier schnellte schlagartig aus der Unsichtbarkeit auf ihn zu. Bernards panischer Schrei war kurz, denn ihm wurde die Luft aus den Lungen gedrückt, als der Körper des Wesens auf ihn prallte. Beißender Atem schlug ihm ins Gesicht. Krallen zerrrissen Kleidung und Haut wie Papier. Mit Entsetzen wurde der Blick des Jungen von den Augen dieser Bestie gefesselt. Klein und bösartig funkelten sie aus tiefen Höhlen im wolfsartigen Kopf, der chaotisch verzerrt erschien. Er gab sich seinem Schicksal hin, wartete mit von Tränen verschwommenem Sichtfeld das Ende ab.
Die Szenerie hatte sich erneut gewandelt. Die Dunkelheit verschlang alles rings um Arkhâl. Er brauchte einen Moment, um sich zu fangen. Was war passiert? Wie lange stand er hier schon? Hatte man ihn entdeckt? Der Werwolf konzentrierte sich auf seine Sinne und nahm soviele Informationen auf, wie er nur konnte. Nein, alles ruhig. Niemand hatte etwas bemerkt. Selbst Arkhâls personifizierte Lust schlief ahnungslos weiter. Mit einem genussvollen Grollen aus der Tiefe seiner Kehle streckte er erneut die Hand aus und zog langsam die Decke herunter.[/b]



Und bei der zweiten Sache dreht es sich um ein einfaches WIP Bild eines Ghouls. Darauf ist nur die Haut fertig, aber da die das Wichtigste an der ganzen Sache ist, wollte ich unbedingt mal eure Meinung dazu hören. Also auf, frohes kommentieren:

DSCN1559.JPG
 
So, damit du nicht weiter auf dem Trockenen sitzen musst (Kommentartechnisch natürlich)....

Die Geschichte ist schön geschrieben. Auch der Flashback ist sehr gut integriert.

Bei den Ghulen finde ich die Haut sehr gelungen. Die Idee diese als Initiierte zu bauen ist ebenfalls super, allerdings gefallen mir nicht alle Modelle. Sollen die Modelle mit den Stäben so bleiben, oder erhalten sie eine Waffe? Ich würde an die Stabspitzen Flammen anmodellieren. Dann hast du ein paar Lichtblicke im Regiment, und es wirkt nicht so düster.

Gruß Aza
 
@Azazello:
Danke für deine Rettung. Ein Glück, dass man sich auf Leute wie dich verlassen kann.
Danke für das Lob der Geschichte und der Ghoul - Haut. Die Modelle gefallen mir persönlich auch nicht alle hundertprozentig, jedoch bekommt diese Einheit tatsächlich keine Fackeln (ich meine hey, die haben die Sinne eines Wolfs und können Feuer genauso wenig leiden), jedoch würden diese die Einheit optisch sicherlich auflockern. Schade eigentlich...

@Delta_07
Joar, vielen Dank für soviel Begeisterung.

Weiter geht es mit den Ghoulen... Haut, Klauen, Zähne und Metall (bis auf die Rostflecken) sind nun fertig, als nächstes steht die Kleidung an. Hat wer Ideen für Techniken zum Malen von Braun? Ich brauche möglichst viele unterschiedliche Töne...

DSCN1563.JPG