Wie alt bist Du?

Wie alt bist Du?


  • Umfrageteilnehmer
    345
Erstkontakt: Klassischer Plastikmodellbau mit 9 oder 10 Jahren (mit dem Schulfreund, der mich dazu brachte, habe ich damals auch zwei- bis dreimal Battletech gespielt, dazu habe ich aber keinen rechten Bezug gefunden), Warhammer mit 14 oder 15 auf einer Schulveranstaltung.
Hobbybeginn: Ein paar Monate später, auch mit 15 Jahren.
Pause: Zwischen ca. 2006 und 2014 habe ich so gut wie gar nicht gespielt, aber durchgehend in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen gemalt und mir auch die aktuellen Regelwerke und gelegentlich Modelle gekauft. In der Zeit habe ich mich teilweise auch wieder über ein paar Jahre an Flugzeugen ausgetobt.
Wiedereinstieg: Mit ca. 31 hat mich meine damalige Freundin (jetzt: Exfrau) wieder zum regelmäßigen Spielen gebracht.
Jetzt: 39 Jahre
 
Hat sich @Lexstealer schon zum Thema geäußert? ?
Was hast du denn für Vorstellungen von mir.... 😳

Wie dem auch sei, als ich damals mit meinem alten Freund Hammurabi bei einer Partie des königlichen Spiels von Ur saß, kam mir die Idee mit diesem Codex...
 
Ich bin Ende 30, nutze gern Foren, beruflich allerdings trotzdem SCRUM. In der Informatik finde ich agile Entwicklung sehr sinnvoll. Richtig gemacht gibts damit kein Chaos. Aber ich schweife ab: Tabletop mach ich seit ca. 20 Jahren in Abwechslung mit meinen vielen anderen Hobbys. Erster Höhepunkt war das Anpinseln diverser DBA Armeen. Etwas später dann Infinity (Ariadna). Und wieder später GW 40k Orcs weil die aus der Black Reach Box günstig als Reste verkauft wurden. Nochmal später dann Warcry mit Skeletten von Mantic und Orcs von GW. Tja und dann kam erst Conquest (nur Ausgabe 2, aber immerhin fertig bemalt 😉) und dann Imperium (bisher alle Ausgaben).
 
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Erstkontakt mit 12, die Starterbox von HdR im Schaufenster gesehen und zusammen mit meinem Bruder gekauft und gleich zusammengebaut und paar Spiele gemacht. 1 Jahr später fanden wir die 40k Sachen interessanter und hab dann Space Marines angefangen.
So mit 14 sind mir die Mitspieler ausgegangen und die Figuren wurden einfach verräumt und vergessen.

Wiedereinstieg im Dezember 2021 mit SW Legion und jetzt eine BA Armee für HH im Aufbau, zwar noch keine Mitspieler gefunden aber das kommt ja vlt noch

Bin jetzt 25
 
Mein erstes Tabletop war Battletech.
Erstkontakt mit dem Hobby und mit GW und deren Figuren hatte ich mit "StarQuest" und "Man O'War".
Danach kam "Space Hulk" und meine erst Box "Warhammer Fantasy" (Goblins und Hochelfen.
Danach verschiedene Editionen von Fantasy, während ich erst spät bei Warhammer 40.000 einstieg - ich glaube mit der 4. Edition.
ca. sind nun schon ca. 35 Jahre. Irre!
Ich bin 56 Jahre alt...

Während ich mit 40 gescherzt habe, dass ich unbemalte Figuren bis zur Rente und darüber hinaus habe, ist das inzwischen erschreckende Wirklichkeit. Der Pile of Shame will nicht abnehmen. Nur meine Bemalunlust nimmt zu 🙁
 
Also, mich wundert -im Positiven natürlich- wie viele Leute sich an dieser Umfrage beteiligt haben, schönen Dank dafür!
Meine Vermutung, dass der durchschnittliche Hobbyist eher älter ist, hat sich mE bestätigt (war ja auch nicht ganz fernliegend...).

Wenn alle Angaben so stimmen, dann gibt es hier zwischen den jüngsten und ältesten Foristen einen Altersunterschied von ungefährt 60 Jahren (!). 😳?
-Wenn man einerseits berücksichtigt, dass die ganze Entwicklung mit RPGs, Tabletop usw. in Deutschland erst ab den 80-ger Jahren ins Rollen kam, müssen ja Leute mit heute knapp 80 Lenzen damals mit ca. bereits reifen 40 Jahren in ein völlig neues, und seinerzeit teilweise auch schräg angesehenes Hobby eingestiegen sein. Da fände ich weitere Ausführungen total spannend, denn die aller-, allermeisten hier wurden ja in ihren Teenager-Jahren angefixt.
-Andererseits gibt es hier auch ein paar junge Leute, die sich unter der ganzen Menge von alten Säcken tummeln...

Bei diesen beiden Gruppen würde mich echt mal interessieren, wie das soziale Umfeld auf dieses Hobby reagiert, denn aus den unterschiedlichsten Gründen (meinetwegen auch Klischees) hab ich Schwierigkeiten, mir den "Kosmos" von GW als eine dort wirklich bekannte oder sonderlich verbreitete Altivität vorzustellen.😉
 
Alter 63
Alter Erstkontakt Minis und Tabletop 12
Erstes TT Armageddon, dann folgte Battletech, WHFB 2.Edi, 40k Rogue Trader, 40k 2.Edi. - Pause - dann 40k 5.Edi - 8.Edi, WHFB 7.+ 8. Edi,
Flames of War 1+2, div. andere Systeme.
Heute : 30k im Aufbau, OPR Grimdark Future und Fantasy/Fantasy:Regiments
Armageddon kenn ich auch noch das war richtig cool? Gibt es das noch irgendwie oder irgendwo?
 
dass der durchschnittliche Hobbyist eher älter ist, hat sich mE bestätigt
Da bin ich nicht so sicher. Im Grunde kann man nur ableiten, dass die Hobbyisten hier im Forum, die an der Umfrage teilgenommen haben (also knapp über 200 Leute) im Schnitt eher älter sind.
Die Anzahl und die Einschränkungen ergeben nichts repräsentatives und gestatten wenig Interpretation. Wenn ich mal in einschlägige Läden sehe, ist das Publikum eher deutlich unter dem unserer Umfrage.

Ich selbst habe meine Wargaming-Hobbies als Erwachsener kaum je sonderlich öffentlich erwähnt.
Den meisten Leuten musste/muss (?) man ja erstmal lästigerweise und gegen jede Menge aufgerissene Augen und dumme Bemerkungen erklären, was tabletop überhaupt ist, von wargaming und gar Fantasy- oder scifi-wargaming ganz abgesehen ... und das dann noch mit sich als Erwachsener verbinden. Da kommen der Angler und die strickende Kollegin nicht mit. Ich glaube, sogar als Modelleisenbahner hätte man mit 0 Sozialprestigepunkten besser geendet.
Da war man selbst mit nur ca. 30 schon froh, wenn man, zumal in den NBL, ein oder zwei Leute gefunden hat, die im etwa gleichen Alter standen und mit denen man sich auf ein Spiel treffen konnte (und wollte) und auch das war eher historisch ... und episch (z.B. 2 Tage am Stück Waterloo).
Aber gut, was solls, ich geh ja auch nicht damit hausieren, dass ich all die ernsthaften Menschen, die als Erwachsene nicht mehr einfach mal spielen können, bei denen sogar die Hobbys Sinn machen müssen oder am Ende was bei raus kommen muss, eher bedaure.
 
Erstkontakt war mit ~12 vor ca 19 Jahren.
Habe den Jungs im Spielzeugladen wochenlang zugeschaut bei 40K und WHFB.
Ich habe dann mit Confrontation angefangen und bin nach ca 1 Jahr auch auf 40K und WHFB eingestiegen. Das müsste die 3-4 Edi gewesen sein.
Habe dann bis Ende 5 gespielt und dann eine laaange Pause bis Juni 2017 gemacht. Seitdem wieder voll dabei bei 40K und AoS! ?
 
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Aber gut, was solls, ich geh ja auch nicht damit hausieren, dass ich all die ernsthaften Menschen, die als Erwachsene nicht mehr einfach mal spielen können, bei denen sogar die Hobbys Sinn machen müssen oder am Ende was bei raus kommen muss, eher bedaure.
Kommt doch was raus bei uns. Hübsch bemalte und eventuell sogar umgebaute Minis. Das ist dann wieder kreativ/schöpferisch das kann man meiner Erfahrung nach besser verkaufen als den Gaming Teil. Da hilft dann auch die Analogie mit Brettspielen nur das der ganze Tisch das Brett ist. Die allermeisten Interessien die Details sowieso nicht und wenn sie Nachfragen haben sie halt Pech gehabt und kommen so schnell nicht mehr weg. ?
 
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Hübsch bemalte und eventuell sogar umgebaute Minis
Kleine Soldaten, die ein 50jähriger über die Tischplatte schiebt und damit Krieg spielt. ... dass das auf irgendeine Akzeptanz trifft ist sehr umfeldabhängig und selten. Mag sein, dass das in den letzten Jahrzehnten besser geworden ist, nur wird es für die Hobbyisten mit steigenden Jahrgängen eher schlechter, da kommen imo weniger dazu als abgehen, von solchen Hobbys und sie betreiben mehrheitlich ihr Hobby zunehmend im bestehenden kleinen/kleiner werdenden Kreis oder auch allein. Die wollen/müssen Ihr Hobby dann auch nicht mehr irgendwem verkaufen.
 
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Bei diesen beiden Gruppen würde mich echt mal interessieren, wie das soziale Umfeld auf dieses Hobby reagiert, denn aus den unterschiedlichsten Gründen (meinetwegen auch Klischees) hab ich Schwierigkeiten, mir den "Kosmos" von GW als eine dort wirklich bekannte oder sonderlich verbreitete Altivität vorzustellen.😉
Mein damaliges soziales Umfeld? Mit 16 bis 22 war ich Teil der Punk und Skinhead (also echte Skins und keine Neonazis?, die sich wie Skins kleiden) Szene in Ostdeutschland. Die Freunde/Kumpels hatten für mein neues Hobby kein Verständnis?. Da war man eher der Meinung, die paar Kröten die man noch hatte in Musik oder Bier? zu investieren, als in Metall- oder Plastikpüppchen zum Spielen?. Innerhalb meiner Gruppe, gab es nur einen weiteren Interessierten. Mit dem zusammen haben wir uns dann durch Heroquest, Starquest usw. gekämpft. Im damaligen östlichen Teil der nun neuen Gesamt-Bundesrepublik, war es sehr schwer neue Mitspieler zu finden. So das wir meist nur in sehr kleinen Gruppen zusammen Tabletop (W40K, WHFB und Battletech) gespielt haben. Alles war eher sehr im Privaten organisiert, als das wir Clubs hatten, wie es heute üblich ist.
 
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