Sonstiges [WM/H] Gears of Retribution - Ein Multifraktionen-Warmachine-Aufbau

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Optifex-Direktive

Der junge Optifex hatte nicht aufgepasst, während er versuchte, den Chiffrierer zu reparieren, und dieser Moment der Unaufmerksamkeit genügte dem Düstertroll. Er packte den Diener von Cyriss und schüttelte ihn wie eine Puppe, bevor er zudrückte und ihn davonschleuderte. Einige Meter entfernt blieb er mit zerbrochenen Gliedern liegen, der Chance beraubt, jemals zu einem Uhrwerk-Gefäß aufzusteigen. Optifex Aciton Falk schüttelte traurig dem Kopf. Der junge Mann hatte viel Potential gehabt, und sie waren ein eingespieltes Team gewesen. Nun war er einfach ausgelöscht worden, und Falk würde nach der Schlacht einen neuen Optifex anlernen müssen. "Starr nicht so, konzentrier dich! Wir müssen diesen Kolben hier entklemmen, wenn wir das überleben wollen!", rief er seinem Kollegen Optifex Sel Tinton zu. Gemeinsam brachten sie den zweiten Arm des Chiffrierers wieder zum Laufen, während die Maschine sich des Düstertrolls erwehrte. Zischend erwachte der zweite Kolbendorn wieder zum leben und mit neuer Kraft stürzte sich der Chiffrierer auf seinen gewaltigen Gegner. Falk wünschte, er könnte sich den Schweiß unter der Maske von der Stirn wischen, während er sich nach einem neuen Auftrag auf dem unübersichtlichen Schlachtfeld umsah. Wenn die Zahnräder des Krieges sich drehten, gab es immer Aufträge für die Optifex Direktive.

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Die Optifex-Direktive im Spiel

Diese Einheit ist spieltechnisch wohl als "geradeheraus" zu beschreiben. Gleichzeitig ist sie so wichtig für die Konvergenz, dass sie in fast jeder Liste ein Zuhause findet - Denn die Direktive repariert, was der Gegner kaputt macht. Drei Modelle mit solider Reperatur-Fähigkeit bringen selbst schwer beschädigte Vektoren wieder ins Spiel und können zudem dank der besonderen Natur der Konvergenz auch Modelle mit mehreren Lebenspunkten oder gar den ein oder anderen Caster länger am Leben halten. Sollten sie allerdings jemals selbst aktiv am Kampf teilnehmen müssen, ist bereits etwas ganz furchtbar schief gelaufen.
 
UPDATE

SPIELBERICHT 8 - DIE OPER ENDET ERST, WENN DIE DICKE FRAU GESUNGEN HAT

Nach viel zu langer Pause war gestern endlich mal wieder Zeit für ein Ründchen Warmachine. Meine Konvergenz trat erneut gegen die Farrow an, die sie bereits in Spiel 6 bekämpft hatte. Wir spielten ein Steamroller-Szenario: In der Mitte gab es zwei Zonen, die jeweils ein Missionsziel enthielten. Die Missionsziele galten für beide Spieler als feindliche Modelle und konnten ab Runde 3 zerstört werden (hatten allerdings Panzerung 20 und 15 Lebenspunkte!). Ein zerstörtes Missionsziel gab einen Punkt. Außerdem konnte man noch Punkten, in dem man eine Zone am Ende seines Zuges kontrollierte (für einen Punkt, mit beliebiger Einheit) oder dominierte (für 2 Punkte mit Caster). Da das Missionsziel selbst als feindliches Modell zählte, konnte man jedoch erst eine Zone kontrollieren bzw. dominieren, wenn es zerstört war.

Wir entschieden uns für ein 35 Punkte Spiel. Die Liste der Farrow sah dieses Mal so aus:

Helga The Conquerer
Road Hog
War Hog
Razorboar
Farrow Brigants (Leader + 9)
Farrow Slaughterhousers (Leader + 5)
Farrow Slaughterhousers (Leader + 5)
Maximus

Gegen Helga hatte ich noch nie gespielt. Sie ist ein superwitziges Modell (eine Wildschwein-Walküre!) mit einer interessanten Spell-Liste und einem Feat, das für totales Chaos sorgen kann (wie ihr es gleich im Spielbericht lesen könnt ... ). Die Warbeasts waren soweit bekannt, zwei Einheiten Slaughterhousers waren auch eine Ansage, und Maximus ist ebenfalls ein ziemliches Biest. Doch die Konvergenz von Cyriss stellte sich dennoch furchtlos, zum ersten Mal angeführt von ...

Axis, the Harmonic Enforcer
Corollary
Cipher
Conservator
Inverter
Optifex Directive (Leader + 2)
Reciprocators (Leader + 4)
Transverse Enumerator
Algorithmic Dispersion Optifex

Mit Axis und drei Heavies an der Front, die dank seiner Marshall-Fähigkeit alle "Countercharge" haben, muss man sich dieser Armee mit äußerster Vorsicht nähern, und ihr Schadensoutput im Nahkampf ist mehr als beachtlich. Doch würde es reichen, um gleichzeitig auch auf die Mission zu spielen? Wir würden sehen ...

Die Farrow bekamen den ersten Spielzug. Da sie eine Themenarmee waren, hatten sie außerdem den Vorteil, trotzdem weiter vorne aufbauen zu können, und die Slaughterhousers bekamen auch noch Advanced Deployment! Ich staunte nicht schlecht, als die Schweinearmee somit in Zug eins beide Zonen komplett flutete und zu ihrem höchsteigenen Saustall machte. Ich tat in meinem ersten Zug das einzige, was mir blieb: Ich zauberte "Iron Agression" auf dem Inverter, rückte mit versammelter Mannschaft vor und machte mich auf den unvermeidlichen Ansturm der Schweine gefasst. Da das Szenario auch die Sonderregel "Killbox" verwendete, war hinten stehen bleiben ohnehin keine Option, und außerdem gewinnt man Warmachine nicht, indem man vorsichtig spielt. Agression ist die goldene Regel, und Axis beherrscht sie zum Glück recht gut. Ich musste also hoffen, dass die Farrow nicht zu viel Schaden verursachen würden und dann einen guten Gegenangriff in meiner Runde starten.
Im zweiten Zug der Farrow zündete Helga jedoch ihr Feat, und dann ging es rund. Auf der rechten Flanke stürmten die Slaughterhousers in meine Vektor-Front. Zwei der Slaughterhousers erledigten der Cipher und Axis mit ihren Gegenangriffen, die restlichen scheiterten an der schweren Panzerung der Vektoren - In Helgas Feat-Runde bekommen jedoch all ihre Modelle "Slam", und dafür reicht treffen! Der Cipher wurde dann auch prompt in ein nahes Haus geschleudert (seine Sonderregeln bewahrten ihn allerdings davor, niedergeschmettert zu werden), und der Inverter wurde quer durch die Optifex-Direktive, den Korollar und das Optifex-Solo geschoben! Das resultierte in zwei sehr Platten Optifexen sowie einem toten Solo und einem beschädigten Korollar. Autsch. Auf der anderen Seite lief es nicht besser - Die zweite Einheit Slaughterhousers pöbelte in die Reziprokatoren, schob auch diese durch die Gegend (was ein überfahrenes Unit Attachment zur Folge hatte) und erledigten eines der Uhrwerk-Konstrukte gleich ganz. Zum Schluss kam noch der Road Hog nach vorne gestürmt und legte seinen Spray über den Korollar, der nun fast zerstört war und den permanenten Effekt "Feuer" erlitt, und der War Hog rannte ebenfalls in die Zone. Wow. Diese Runde war hart. Zu beginn meiner Runde fiel der Korollar dann erstmal vom Feuer endgültig zerstört aus der Luft. Wenn ich jetzt noch etwas aus dem Spiel heraus holen wollte, brauchte ich eine gute Aktivierungsreihenfolge und etwas Glück. Ich begann mit Axis und zündete ebenfalls sein Feat. Dieses gab meinen eigenen Modellen +2 GSW und STK in seiner Kontrollzone, und zog es gegnerischen Modellen ab. Axis wütete dann durch die Slaughterhousers, die er dank dem Umstand, dass er A) für einen Fokus zwei Attacken kaufen und B) Modelle um einen Zoll schieben und selbst einen Zoll vorrücken kann, wenn er attackiert, auch alle ausschaltete. Diejenigen, die ihren Tough-Wurf bestanden, schob er einfach zur Seite, um sie dem Cipher zum Fraß vorzuwerfen. Schließlich schob sich Axis noch an den mittig in der Zone stehenden War Hog ran und zog ihm mit dem Hammer mit der Doppelsechs ordentlich eins über! Als nächstes aktivierte der letzte Optifex, bewegte sich an den Cipher und versuchte ihn zu reparieren. Wichtig war nur, dass er dem Inverter nicht mehr im Weg stand. Dieser aktivierte nun und stürmte mit Vollgas in den War Hog. Die Attacke seines Makcropummelers mit Stärke 22 und einem Schadenswurf von 6,6,5 ließ nur noch einen Unschönen Fleck von dem armen Schwein übrig! Dadurch war wiederum der Weg für den Conservator dran, der dank der erhöhten Angriffsreichweite durch das Feat gerade so an den Road Hog kam. Auch hier würfelte ich abartig gut und der schwebende Vektor zerlegte das zweite Schwere Warbeast der Farrow fachmännisch! Der Cipher erschlug schnell noch die zwei letzten Slaughterhousers, die ihre "tough"-Proben gegen Axis bestanden hatten. Die rechte Flanke war plötzlich Schweineleer und gehörte mir. Auf der linken hingegen gelang es den Reziprokatoren nicht einmal, die Slaughterhousers zu treffen.
Der dritte Zug der Farrow brachte wenig spektakuläres - Einige Modelle standen in Axis' Kontrollzone und konnten dank dessen Feat nirgendwo angreifen (wenn die Bewegunsreichweite bei Warmachine beschränkt ist, kann man keine Angriffe ansagen). Die Slaughterhousers erledigten die nächsten zwei Reziprokatoren, während Maximus, Helga und das Razorboar versuchten, dem Missionsziel etwas anzuhaben. In einer Kombination aus Panzerung 20 und unterdurchschnittlichen Schadenswürfen gelang ihnen jedoch nicht viel, so dass die Farrow weder durch das Ziel noch durch die Zone punkten konnten. In meiner Runde zeigte Axis, wie man mit diesem Missionsziel umging und riss es brutal ein, nachdem er voher noch eine Stacheldraht-Mauer per Zauber in den Weg der Farrow legte. Wenn Modelle diese überqueren würden, würden sie einen Schadenspunkt bekommen, was für die meisten verbliebenen Farrow den tot bedeuten würde. Die drei schweren Vektoren stellten sich wie eine schützende Mauer aus Stahl vor Axis. Die letzten beiden Reziprokatoren erschlugen unterdessen zwei Slaughterhousers, bemüht, die Farrow im Nahkampf zu binden. Ich bekam zwei Punkte für "Domination" und einen für das zerstörte Missionsziel. Somit stand es 3:0.
Im vierten Zug versuchten die Farrow weiter erfolglos, das Missionsziel zu vernichten. Die verbliebenen Slaughterhousers erledigten die letzten Reziprokatoren. Die Brigants gaben Vollgas und rannten mit so vielen Modellen wie Möglich in meine Zone, um mich am Gewinnen zu hindern. Einige der Schweine starben im Countercharge meiner Vektoren, doch mehrere wollten es sich in meiner Zone bequem machen. Da sie alle "tough" waren, würde ich sie nur schwer alle ausschalten können. Doch Axis' Zauberliste bot auch hier die Lösung: Einer seiner Zauber stattet alle Modelle seiner Kampfgruppe mit "Planieren" aus, was es ihnen ermöglicht, im Weg befindliche Modelle bei der Bewegung einfach bis zu 2" wegzuschieben. Gesagt, getan, schoben die Vektoren alles, was keine Miete zahlte, aus meiner Zone. Ich bekam somit erneut 2 Punkte für "Domination" und konnte die Partie 5:0 für mich entscheiden.
Das war ein richtig spannendes Spiel und zeigte einen der großen Vorzüge des Systems: Schnelles und brutales, aber auch taktisches Gameplay. Am Ende der zweiten Runde meines Gegners war ich fast sicher, dass es aus wäre, doch mit der richtigen Aktivierungsreihenfolge und agressivem Vorgehen (sowie Würfelglück!) konnte ich das Ruder komplett zu meinen Gunsten herumreißen.

Die Farrow stürmen die Zonen:
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Die Konvergenz rückt geschlossen vor und macht sich auf den Angriff gefasst:
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Die Optifexe werden unter dem schweren Rumpf des Inverters zerquetscht, als er von den Slaughterhousers davongeschleudert wird!
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Axis und seine Jacks prügeln die Zone komplett leer:
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Nach der Zerstörung des Missionsziels bunkern sie sich ein, während die Reziprokatoren im Vordergrund gegen die Farrow untergehen:
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Runter von meinem Rasen! Die Vektoren vertreiben die restlichen Farrow und sichern den Sieg.
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Haha 😉

Uh, das kann ich dir noch gar nicht so genau sagen. Ich steige demnächst in eine Journeyman-league ein und werd dort erst richtig Erfahrung sammeln.

Holen werde ich mir eine Starterbox, die all in one armybox wenn ich sie ergatter, u. einen Algorithmic Dispersion Optifex.

Dann kann ich schon Vectorheavy mit dem Forgemaster spielen, oder gemischt mit dem Father... Soweit der grobe Plan. ^^
 
Huhu!
Wie schon in meinem Blood Angels Armeeaufbau angekündigt, möchte ich mich in Zukunft auch mal wieder meinen kleineren Nebenprojekten (Dreadball und die Konvergenz von Cyriss) widmen. Speziell bei der Konvergenz liegt ja gar nicht mehr sooo viel Arbeit vor mir: Bemalt werden müssen aus dem aktuellen Modellbestand nur noch der Warcaster Axis und zwei schwere Vektoren. Allerdings habe ich mir in München an unserem Zockwochenende auch noch eine Miniatur gekauft, auf die ich schon länger schiele ... Diese soll nun als kleiner Teaser dienen, um Warmachine-Freunden ein bisschen Vorfreude zu bereiten!

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Neben der Discokugel von Cygnar ist das meiner Meinung nach die schönste Battle Engine, und ich freue mich schon auf Bau und Bemalung. Im Idealfall werden alle Modelle, die jetzt noch für meine Konvergenz ausstehen, in den nächsten ein bis zwei Monaten (im Wechsel mit Dreadball und Blood Angels) Farbe kriegen und hoffentlich auch mal wieder ein Schlachtfeld zu Gesicht bekommen. Danach überlege ich mir, ob ich die Armee noch so erweitere, dass ich mit meinen Castern jeweils sinnige 50 Punkte stellen kann. Das würde dann noch mal eine Ergänzung um ein bis zwei Einheiten und Solos bedeuten 🙂

EDIT: Ich sehe gerade, dass viele alte Bilder von der Startseite verschwunden sind, weil ich zwischendrin den Imagehoster gewechselt habe und die alten Bilder nun den Weg allen irdischen gegangen sind. Ich werde demnächst mal neue Fotos einpflegen.

EDIT 2: So, ich habe mein Bilderarchiv durchforstet und die Startseite des Threads sowie die ersten paar Seiten, wo noch Fotos vom alten Imagehoster waren, wieder hergestellt. War ein ganz schönes Stück Arbeit ^^
Nun fehlt nur noch ein Teil der Galerie auf Seite 1, aber in diese kommen dann die Tage komplett neue Bilder.
 
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UPDATE

Ich hatte ja versprochen, dass es hier auch mal weiter geht. Eigentlich sollte das mehr im Wechsel mit Dreadball passieren, aber dann hatte ich so viel Spaß an den Dreadball-Updates, dass ich in den letzten Wochen hobbytechnisch fast exklusiv nichts anderes gemacht habe (wie ihr sicher gemerkt habt ^^). Nun, auch bei der Konvergenz soll es jetzt doch mal endlich weitergehen. Denn schließlich werfen große Ereignisse ihre Schatten über die eisernen Königreiche: Die dritte Edition von Warmachine und Hordes steht nach über sechs Jahren in den Startlöchern. Da Privateer Press wohl das beste Tabletopregelsystem ausgearbeitet haben, was ich kenne, könnt ihr euch sicher vorstellen, wie sehr ich mich darauf freue, eine ausgebügelte, schnellere und noch ausgereiftere Variante von selbigem zu bekommen - ich hoffe nur, dass das auch wieder ein paar meiner Freunde "reaktivieren" kann, damit ich zu Ehren von Cyriss' Größe das binäre Wort auf dem Schlachtfeld predigen kann. Die neue Edition wird im Juni erscheinen, und bis dahin möchte ich noch ein paar Modelle fertig bekommen - Spielen werde ich wohl erst wieder, wenn die dritte Edition am Start ist. Aber dann soll meine Armee mit allen Optionen voll bemalt und einsatzbereit sein! Auf der Startseite habe ich jetzt endlich mal die Galerie mit neuen Fotos auf den neuesten Stand gebracht.

Gestern habe ich mich dann auch gleich mal mit einem meiner liebsten Warcaster befasst. Hier kommt Axis!

Axis

Axis war alt. Das war nichts als die Wahrheit. Nach jeder Schlacht spürte er immer deutlicher, welche Strapazen der Krieg für seinen Körper bedeutete. Die Zeit tickte, tickte, tickte ... und bald würde sie vorbei sein. Axis dachte wie immer darüber nach, als er das mächtige Exoskelett verließ, welches er in der Schlacht steuerte. Neben der blutüberströmten Maschine wirkte er klein und unbedeutend. Nur in der Schlacht, wenn er Seite an Seite mit den glorreichen Uhrwerkgefäßen das Wort von Cyriss verbreitete, fühlte er sich groß und lebendig. Traurig sah er auf die zerschmetterten Soldaten Cygnars herab, dessen Tod sein Tagwerk gewesen war. Er wusste, dass es genau diese Zwiespältigkeit seines Wesens, gepaart mit seiner unvorhersehbaren Wut, waren, die ihm das größte Geschenk für immer verwehren würden. Während größere Männer und Frauen mit einem Uhrwerkkörper gesegnet würden, war es Axis' Schicksal, zu altern und zu sterben. Doch er haderte nicht damit. Das war nun mal sein Los. Er würde die Konvergenz nicht erleben, und doch war er eines der wichtigsten Werkzeuge, um sie herbeizuführen. Axis setzte sich auf einen nahegelegenen Stein, um die alten Knochen auszuruhen. Nur einen kurzen Moment brauchte er für sich. Bald schon würde die nächste Schlacht kommen.

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Axis im Spiel

Axis ist ein Warcaster, der eine undurchdringliche Verteidigung und tödliche Angriffe in sich vereint. Mit seiner Marshall-Fähigkeit, die seiner kompletten Battlegroup Gegenangriffe erlaubt, belohnt er es definitiv, wenn man viele Vektoren aufstellt. Letztlich macht sich Axis damit für die meisten Gegner unangreifbar, solange seine Vektoren gut stehen. Eine von Axis angeführte Armee ist wie eine unerbittlich vorrückende Wand, die zwar langsam ist, aber dafür zuschlagen kann, wann es ihr gefällt. Axis selbst ist zudem ein hervorragender "Frontlinecaster", der mit seinen zwei Hämmern schon mal recht problemlos gegnerische Warbeasts und Warjacks eintüten kann. Seine Spelllist ist eine angenehme Mischung aus offensiven Buffs und defensiven Sprüchen, und sein Feat ist wie er selbst geradeheraus und agressiv.
 
Schön das es hier auch weiter geht 🙂 Machst mit wieder schön Lust mit Warmashine anzufangen

Mit der bald erscheinenden neuen Edition ist ja quasi der perfekte Zeitpunkt dazu gekommen! ^^

UPDATE

Keine Arme, keine Kekse! Ich hatte ein bisschen Zeit und habe mich mit einem meiner noch ausstehenden Vektoren befasst, der eigentlich gleich drei Vektoren ist ... Allerdings hat er wie ihr sehen könnt noch keine Arme. Und leider auch noch kein Gesicht! Denn das Modell ist natürlich komplett durchmagnetisiert, um je nach Bedarf als Cipher, Inverter oder Monitor eingesetzt zu werden. Nachdem jetzt das Chassis fertig ist, werde ich mich demnächst dann mit den austauschbaren Teilen befassen. Gerade bei Warjacks macht magnetisieren einfach unheimlich viel Sinn, da man je nach gespieltem Caster gerne unterschiedliche Jacks einsetzt, und bei der Konvergenz gilt das doppelt, weil verschiedene Jacks mit den unterschiedlichen Marschallfähigkeiten der Warcaster mal mehr, mal weniger harmonisieren. Zudem übernehmen bei dieser Fraktion die Jacks die Werte für Nah- und Fernkampfangriffe von ihrem Caster, so dass es zum Beispiel wenig Sinn macht, in einer Armee mit Axis einen auf Fernkampf ausgelegten Jack zu stellen. Lange Rede, kurzer Sinn: Magnetisieren gehört hier quasi zum guten Ton! 😀

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UPDATE

Heute gab es eine Lieferung von Miniaturicum - mit einer dritten Einheit Clockwork Angels und dem Enigma Foundry habe ich dann auch alle Modelle beisammen, die ich für die Konvergenz möchte (zumindest bis es was neues gibt ^^ ). Die müssen jetzt natürlich alle noch Farbe kriegen. Zur neuen Edition lasse ich mich außerdem vielleicht wieder zur Zweitfraktion hinreißen, die werde ich dann aber einfach hier in den Aufbau mit einpflegen, denke ich. Heute Abend treffe ich mich mit zwei Freunden zum Malen und Basteln, dann werden mindestens die magnetisierten Teile für den obigen Vektor fertig ... und vielleicht auch schon mal das Chassis von meinem zweiten durchmagnetisierten schweren Vektor.

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Ist vielleicht eine dumme Frage, aber was ist diese Konvergenz eigentlich genau?
EDIT: Steht ja am Anfang deines Threads.

Ja, kurz und knackig 😀

Der Enigma sieht interesant aus da bin ich mal gespannt.
Was schwebt dir denn als zweitarmee vor?

Das Enigma Foundry ist total das verrückte Modell, und spannend im Spiel. Momentan liebäugle ich mit Legion of Everblight - mit der neuen Edition bekommen ja alle Fraktionen neue Battlegroups, die der Legion hat eine spannende Zusammenstellung. Aber die anderen Battlegroups sind auch alle spannend! Mal schauen, noch ist ja Zeit ^^
 
Update

So, es ist geschafft, die erste schwere Vektor-Variante mit allen drei magnetisierten Optionen ist einsatzbereit:

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Der Chiffrierer ist ja bereits bekannt, da ich den schon einmal unmagnetisiert aus der Battlegroup besitze:

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Der Monitor

Der Monitor ist ein schwerer Vektor mit einer ernstzunehmenden Fernkampf-Waffe. Kreissägenblätter sind einfach ein unangenehmes Projektil - erst recht, wenn sie so groß sind. Daher hat diese Waffe ordentlich Wumms, und dazu noch einen netten kritischen Effekt. Dank Wahrer Sicht können sich auch Modelle mit Stealth nicht vor dem Monitor verbergen. Mit seiner Klaue hat er zudem eine offene Faust, um die Waffen gegnerischer Jacks oder Beasts zu blockieren und andere Spezialangriffe durchzuführen. Und damit macht er nebenbei auch soliden Nahkamfschaden.

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Der Invertierer

Der Invertierer ist eine Nahkampfbestie. Sein Makro-Prügler zählt zu den stärksten Waffen im Spiel, kann allerdings nur jede zweite Runde eingesetzt werden. Mit einem fiesen Morgenstern dazu schlägt der Invertierer eigentlich geradeheraus so ziemlich alles zu Brei, was sich in seinem Weg befindet. Damit ist der Invertierer kein sehr subtiles Werkzeug, aber ein effektives.

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