Uh auch spannend besonders die dawnguard Sentinels von denen haben was. Wirst du dir die auch zulegen?
Finde es übrigens genial das ihr zu 7. Mit neuen Battle Groups anfangt das verspricht ja einige Spielberichte was? Ich wünschte meine Gruppe wäre mehr auf WM/Hordes aber hier ist eher infinety im trend
Ich weiss noch nicht so genau wo es mit den Elfen hingeht. Es gibt da viele Einheiten, die mich spieltechnisch sehr interessieren, und viele, die mich als Modell sehr interessieren.
Ja, es sind jetzt mit der neuen Edition auch einige Leute bei uns frisch eingestiegen - ich hoffe sehr, dass es dauerhaft so bleibt!
😀 Infinity spielen bei uns auch ein paar Menschen, aber das System hat mich nicht so interessiert.
UPDATE
SPIELBERICHT 10 - GROßMUTTER, WIESO HAST DU SO SPITZE OHREN? Retribution of Syrah vs. Cryx 0 Punkte
Wie gestern schon geteasert, haben Morten und ich unsere Battlegroups direkt zusammengeklebt und in die Schlacht geschickt. Für diejenigen, die sich über die "0 Punkte" wundern - Wie auch in MK II geben Warcaster und Warlocks in MK III Jack/Beast-Punkte, allerdings mehr als zuvor. So kommen die Battlegroups alle auf den Wert 0 Punkte und sind somit untereinander ausgeglichen und perfekt geeignet für die ersten Spiele. Während ich also meine neue Retribution Battlegroup ausprobiere, ging Morten, der sonst Khador spielt, mit Cryx an den Start. Im folgenden werfen wir mal kurz einen Blick auf die Besonderheiten der Caster und Jacks, die in den beiden Boxen enthalten sind.
CRYX
Die neue Cryx Battlegroup wird von Bane Witch Agathia angeführt. Diese Casterin hat typisch für Cryx einige Gemeinheiten in petto. Sie hat auf ihrer Zauberliste einige fiese Debuffs gegen die gegnerischen Modelle - und senkt außerdem von vornherein deren Panzerung, wenn sie sie im Nahkampf verwickelt. Zusätzlich verfügt sie über einige nette Platzierungstricks, die sie schwer vorhersehbar machen - mit Ghost Walk kann sie dafür sorgen, dass bezauberte Modelle problemlos durch Hindernisse gehen, und sie kann sich selbst herumteleportieren. In ihrem Feat bekommt gleich alles in ihrer Kontrollzone Ghostwalk und Stealth, und Warjacks ihrer Battlegroup können sich alle lustig teleportieren. Eine sehr trickreiche und gefährliche Casterin! Als Jacks hat sie den Deathripper dabei - ein leichter Jack, der vor allem als Arcnode dient, sonst aber nicht sehr gefährlich ist, und dazu zwei schwere Jacks. Der Slayer ist wohl der klassischste Jack im Repertoire von Cryx und schlägt brutal im Nahkampf zu. Der zweite schwere Jack ist der Reaper - dieser hat eine gemeine Harpune mit recht hoher Reichweite, mit der er gegnerische Modelle an sich ranziehen und verprügeln kann.
RETRIBUTION OF SCYRAH
Die Scyrah-Box wird von Magister Helynna angeführt. Diese Casterin ist sehr eindeutig auf die Shyeel Jacks der Fraktion ausgelegt (das sind Jacks, die zwar Kraftfelder zum Schutz haben, dafür aber recht schwache Panzerung). Sie kann Jacks reparieren und hat eine Spelllist, die ebenfalls schick für Warjacks ist. So kann ihre gesamte Battlegroup beispielsweise am Ende der Runde dank eines Upkeeps 3" vorrücken. Mit "Hand Of Destruction" hat sie außerdem einen gemeinen Upkeep gegen gegnerische Modelle, der dafür sorgt, dass Modelle ihrer Battlegroup einen weiteren Würfel bei Angriff- und Schadenswürfen gegen dieses Ziel werfen und den niedrigsten Würfel streichen. In ihrem Feat werden die Schutzschilde ihrer Battlegroup komplett repariert, alle Modelle der Battlegroup bekommen außerdem für die Dauer des Feats +3 Panzerung und ignorieren zerstörte Systeme. Auch Helynna hat drei Warjacks dabei: Der Manticore ist ein schwerer Jack mit hartem Nahkampfpotential und einer Schusswaffe, die mit W3 Schuss ebenfalls sehr gefährlich werden kann. Der Griffon ist ein leichter Jack und mit Hellebarde und Schild ein verlässlicher Klassiker, den so in veränderlicher Form fast jede Fraktion in Petto hat. Dann gibt es noch den Chimera - dieser kann sich ein bisschen teleportieren, ist für einen leichten Jack dank "Combo Strike" recht gefährlich im Nahkampf - und erfreulicherweise ein Arcnode.
AUF IN DIE SCHLACHT
Wir spielten das Standard-Battlegroup-Szenario: Wer zuerst alle gegnerischen Jacks oder den Warcaster ausschalten könnte, würde als Sieger dastehen. Cryx hatte den ersten Zug. Während der Reaper um die Flanke schlich, sammelte Agathia ihre beiden anderen Jacks in der Sicherheit eines nahen Waldes. Meine Battlegroup rückte vor und versuchte, ein wenig im Beschuss anzurichten, erreichte jedoch nicht viel, und zog sich dann dank Helynnas Zauber "Rythm of War" wieder 3" auf sicheren Abstand zurück.
Im nächsten Zug kam der Reaper näher. Nun hatte er mich in die Ecke gedrängt, und wenn ich nicht wollte, dass er mir meine Battlegroup Stück für Stück mit seiner Harpune auseinandernahm, musste ich etwas unternehmen. Der Chimera rannte auf den schweren Jack zu und blieb kurz außerhalb dessen Nahkampfreichweite stehen. Nun konnte ich ihn als Arcnode nutzen, um den Reaper mit Helynnas "Hand Of Destruction" zu bezaubern, da er sonst außer Reichweite gewesen wäre. Als nächstes legte der Manticore mit seiner Cyclone Cannon an - ich hatte Glück und erwürfelte mir die vollen drei Schuss! Dank "Hand Of Destruction" konnte ich mir die geboosteten Trefferwürfe sparen, da er auch so sehr zuverlässig treffen würde, also konnte ich alle Fokuspunkte darauf verwenden, den Schaden zu boosten - der ebenfalls noch von "Hand Of Destruction" profitierte! Morten und ich staunten dennoch nicht schlecht, als der Reaper nach der Salve des Manticores als rauchendes Wrack zu Boden ging. Die Retribution hatte sich soeben Gehör verschafft!
Nun konnte sich der Chimera dank den immer noch laufenden "Rythms Of War" 3" zurückziehen, die er statt dessen genutzt hätte, um den Reaper notfalls zu binden, falls dieser den Beschuss überstanden hätte. Die anderen beiden Scryah-Jacks nutzen den Upkeep, um sich schützend vor Helynna zu stellen.
Cryx war wieder an der Reihe. Der Deathripper kam aus dem Wald hervorgeschossen und Agathia nutzte sein Arcnode, um meinen Manticore mit einem "Parasite" zu belegen, was seine Panzerung um drei senkte. Anschließend kam der Slayer angestürmt. Nach einer tödlichen Initialattacke, die den Manticore halb zerstörte, hatte Morten allerdings immenses Würfelpech (zwei Doppeleinsen bei den folgenden Schadenswürfen), und der Manticore blieb auf einem Lebenspunkt stehen!
Helynna reparierte daraufhin einige Schadenspunkte am Manticore und zündete ihr Feat. Mit vollem Schutzschild war der Manticore wieder Einsatzbereit und durfte seine zerstörten Systeme für die Runde ignorieren. Gemeinsam mit dem Griffon schlug er auf den mit "Hand Of Destruction" belegten Slayer ein - der ebenfalls mit einem Punkt überlebte! Der Chimera schaffte es unterdessen auch nicht, den Deathripper zu zerstören.
Der schwer beschädigte Slayer setzte daraufhin mit seinem verbliebenen Arm zu einem Kraftangriff an. Er packte den Manticore und schleuderte ihn auf Helynna - beide wurden Niedergeschmettert. Agathia schlich sich näher und belegte den Deathripper mit "Ghostwalk". Gierig glitt der nun körperlose Jack durch den niedergeworfenen Manticore, als wäre er gar nicht da, und versenkte seine Kiefer in Helynna!
Doch - ihrem Feat sei Dank - konnten seine Zähne ihre erhöhte Panzerung nicht tief genug durchdringen, und sie überlebte den hinterhältigen Angriff mit sechs Lebenspunkten. (Ohne ihr Feat wäre das das Ende für Helynna gewesen!)
In meiner Runde verpasste der Griffon dem Slayer mit seiner Hellebarde den Gnadenstoß. Der Manticore und der Chimera hatten Probleme damit, den Deathripper komplett auszuschalten, da er eine recht hohe DEF hat, doch schließlich trat Helynna zwischen ihren beiden Jacks hervor und trieb ihren Stab in den Cortex der untoten Maschine. Als Agathia sah, wie ihr letzter Jack zerstört wurde, verschwand sie mit einem Fluch und dem Versprechen von Rache auf den Lippen im Nebel, und der Tag gehörte der Retribution.