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Würfelgötter TTM Grand Tournament Nr.30 ( 80 Spieler , 09.-10. September 2017 )
ich bin für die sanfte Einführung der Schachuhr, quasi der Kindergarten: Ich habe meinen Turn - meine Zeit läuft, Du hast Deinen Turn - Deine Zeit läuft. Wenn man sich daran gewöhnt hat, kann man dann die nächste Stufe erproben: Nahkampf. Du aktivierst eine Einheit - Deine Zeit läuft etc.
Von Anfang an jeden Würfelwurf des Gegners auf seine Zeit zu drücken, ist mangels Drill (ständiges Training) nicht zweckmässig.
Und wer weiß? In einer Saison ist es plötzlich das normalste auf der Welt, mit der Uhr zu spielen und keiner kommt mehr auf die Idee, nur weil er 450 Rekruten hat, er dürfte 90% der Zeit beanspruchen.
Es ist verpflichtend jede Partie mindestens 4 Runden zu spielen.
Sollten es 2 Spieler nicht schaffen 4 Runden zu spielen, bekommen beide jeweils eine Verwarnung.
Spieler die im Laufe eines Turniers eine 2te Verwarnung erhalten, bekommen 5 Turnierpunkte abgezogen. Bei der 3 Verwarnung gibt es wieder 5 Punkte Abzug, so auch bei der 4 und 5, bei 2 Tages Turnieren.
Frag mal Matthias wie gut das auf der ETC funktioniert hat. Gemauschel hin und her. "Entweder wird einigen uns auf ein 12:8 oder es gibt eine Verwahrnung." In Runde 2 "Okay sagen wir einfach, dass es 5 Runden waren."
Zu dem Thema wann die Uhr hin und her geht. Ich hatte in keinem Spiel ein Problem mit meinem Gegner. Abgegeben wurde sobald mehrere Würfel gemacht wurden (also nicht 5 Saves) oder nachgedacht wurde. Das heißt in meinem Turn ist es meine Zeit. Wenn ich dann 50 Conscriptes Charge gebe ich für das Abwehrfeuer rüber. Wenn mein Gegner Verluste hat und nachdenken muss tippt er selber auf seine Uhr und sagt, ich brauche etwas Zeit. Im Nahkampf wird an die Person abgegeben die schlägt (saves werden on-the-fly) gemacht. War in allen Spielen irgendwie intuitiv und problemlos.
@ Lord Veiovis
Ist das wirklich die Aussage, wenn man keine Schachuhr benutzen möchte, will man sich mehr Spielanteile erschleichen? Kann ich nicht glauben, wolltest du so bestimmt nicht rüberbringen.
Blöd ausgedrückt deshalb ganz ausführlich. Also wenn mein Gegner um die Benutzung einer Schachuhr bittet und ich mich weigere, dann finde ich das wenig nachvollziehbar. Was für einen Grund könnte es geben mich zu weigern?
- Ich habe noch nie mit einer Schachuhr gespielt und habe etwas Angst/ Respekt davor es auszuprobieren. - Ich kann euch nur sagen, probiert es einmal aus und ihr werdet nach wenigen Minuten sagen: Kein Problem. (gratis Schachuhr-App zum probieren)
- Ich habe Angst, dass mein Gegner mich mit seiner Erfahrung bei der Schachuhr verarscht. (Ich werde niemanden verarschen, weder mit Schachuhr noch mit irgendwas anderem. Es gibt leider immer Spieler die versuchen sich auf irgend einem Weg Vorteile zu erschummeln. Deshalb die Schachuhr nicht zu nutzen hilft aber weder das Problem des Zeitspiels noch das Problem des schummelns zu lösen. Ein Spiel mit der Schachuhr ist genug Erfahrung, damit euch nichts passiert.
- Ich will dem Gegner ans Bein pissen. - Kein Kommentar.
- Ich habe bedenken, dass ich mehr Zeit brauche als mir "zusteht". - Dann bin ich als Spieler der mehr Zeit eingeplant hat als mein Gegner aber der unfaire Spieler.
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Eine Schachuhr ist eine unglaublich einfache und faire Sache. Deshalb ist sie bei anderen Spielen zum Standard geworden. Ich verstehe nicht, dass wir als Community (mit einem Zeitspiel Problem) diese Lösung von anderen Spielen nicht testen wollen. Neu = Böse! 😀
Findest du es fair, wenn ein Spieler 2 Stunden Spielzeit hat und der andere nur eine Stunde? Dann endet das Spiel in Runde 3 und zufälligerweise ist der Spieler mit 2 Stunden Spielzeit mit einer Massenarmee da und steht früh im Spiel auf den Markern.
Also in meinen Augen ist es zu 100% fair, wenn beide Spieler dieselbe Spielzeit haben. Wenn sich jemand weigert das Ding zu benutzen, dann mache ich das für beide Spieler- kein Problem. Würde mich nur wundern, warum man sich dem verweigern sollte.. außer man ist auf mehr Spielanteile und ein Ende in Turn3 angewiesen.
Das die Orga auf allen Turnieren (ich nehme den Baltic Cup nicht aus) nicht einschreiten kann, sehen wir seit Jahren.
Versteh mich Bitte nicht falsch. Ich bin durchaus FÜR faires Spielen und dafür das jedem die gleiche zeit zur Verfügung steht.
Ich hab einfach kein Bock darauf nur weil jemand eine Admech-16-Modell Liste spielt (nur ein Beispiel) und ich eine Masse Liste.
Das es am Ende heißt ja du hast 20min länger gebraucht die lass ich jetzt von der Uhr Runter laufen.
Habe ich durchaus schon gehört das es einige Spieler gibt die sowas abziehen.
Und bevor jemand sagt "das passiert doch nie". Doch ebend schon. Auf fast jedem Turnier habe ich mindestens ein Spiel dieser Art. Gegen eine Gladius habe ich auf Turnieren nie mehr als 5 Runden geschafft, eher weniger (wer proftiert wohl davon). Gegen Ballerlisten (Tau, Eldar) dauern die ersten Züge teilweise sehr sehr lange und die Armeen scoren massiv, nehmen sich die Zeit für eine richtige Zielauswahl und co. Wenn ich mit meiner Nahkampfarmee dann angekommen bin, Feldkontrolle habe, dann sind noch 20 Minuten auf der Uhr, ich habe nicht die Zeit mir Zeit für meine Entscheidungen zu nehmen und kann meine Feldkontrolle auf den Markern nicht ausnutzen, weil in Turn 4 die Zeit abgelaufen ist, schade!
ich bin für die sanfte Einführung der Schachuhr, quasi der Kindergarten: Ich habe meinen Turn - meine Zeit läuft, Du hast Deinen Turn - Deine Zeit läuft.
@ DerErzfeind
Dann sollte man sich vielleicht überlegen, ob man wirklich eine Massenarmee bei nur 3 Stunden Spielzeit spielen muss?
Zumal der 16-Modelle Spieler ja viel mehr überlegen muss, weil ihm jeder Verlust sehr weh tut?
Wir haben morgen ein kleines Ladenturnier bei uns, wenn die Post rechtzeitig kommt, werde ich meine 3 Spiele mal mit Schachuhr machen, um dafür ein Gefühl zu bekommen.
Die Argumentation Pro-Schachuhr kommt mir eher vor wie eine Argumentation Kontra-Massenarmee. Weil eure Elite-Schlagdrauf-Armee zu wenig gegen eine Massenarmee aufzubieten hat?
Ich habe das jetzt provokativ so krass ausgedrückt. Nur um gewissen Antworten schon mal vorzubeugen.
Die Diskussion wirkt ein wenig wie "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".
In anderen Spielen sind Schachuhren mittlerweile die Normalität. Nimmt man z.B. Warmachine, ist die ganze Sache noch deutlich restriktiver. Nach Armeevorstellung und Seitenwahl hat jeder Spieler inklusive Aufstellung der Armee 1 Stunde - und wenn bei einem Spieler die Zeit abläuft, bevor die 7 Runden zu Ende gespielt wurden, hat man verloren, fertig.
Bei der Diskussion hier geht es lediglich mal darum, festzuhalten, dass alle Spieler etwa gleich viel Zeit haben.
Mittlerweile spiele ich auch im privaten Rahmen mit Schachuhr (und das nicht nur Warmachine, sondern auch bei 40K). Hat zum einen den Vorteil, dass man sein Zeitmanagement besser im Griff hat und zum anderen ist man auch nach endlicher Zeit fertig.
Und man sollte das Thema auch mal anders herum sehen: es geht ja nicht nur unbedingt darum, dass ich meinem Mitspieler "unterstellen" will, dass er mehr Zeit hat - was ist denn, wenn ich am Anfang trödel und mir deshalb nachher Zeit für einen letzten Zug fehlt und ich deshalb verliere?
Die Schachuhr hat viele Pros und Cons.
Wenn man sich tatsächlich dafür entscheidet diese zu nutzen, sollten allerdings noch mehr Faktoren in Betracht gezogen werden und ein entsprechendes System ausgeglügelt werden und kein einfaches deine Zeit ist um du hast verloren.
Die von dir genannten 2sec um die Uhr zu drücken sind leider auch teils problematisch. Nicht überall ist Platz für das grute Stück um sie für beide Spieler gut erreichbar aufzustellen.
Im Gegensatz zum Schach wo man mit einer Hand spielt und der anderen die Uhr drückt während man vor dem Brett sitzt, steht man irgendwo oder läuft durch die Gegend um Modelle zu bewegen, Sichtlinien zu prüfen etc. und benutzt vor allem fast immer (messen, bewegen, würfeln) beide Hände!
Je öfter ich die Uhr drücken muss, desto mehr Zeit geht verloren. Durch viel Übung geht der Vorgang natürlich schneller aber benachteiligt alljene die neben Beruf, Familie anderen Hobbies und bemalen der Armee jetzt nicht so viel Zeit haben auf Routine mit der Schachuhr zu trainieren.
Ein weiteres Problem sehe ich im großen Spektrum wie man die Schachuhr ausnutzen kann.
Jemand der unabsichtlich langsam spielt wird einen Zahn zulegen wenn man darauf hinweist.
Denjenigen, die absichtlich Zeitspiel betreiben, und vor denen man sich durch die Einführung der Schachuhr schützen möchte öffnet man hiermit allerdings alle Türen.
Es gibt leider unglaublich viele Wege um sich Vorteile zu erschaffen, welche ich aber nicht aufzählen möchte um keine falschen Ideen zu fördern.
Stattdessen noch einige konstruktive Denkanreize und Beispiele wie man im Fall der Fälle meiner Meinung nach mit dem „time out“ umgehen könnte:
~Die Zeit wird 50:50 aufgeteilt und wenn ein Spieler keine Zeit mehr über hat, bekommt er für weitere Spielerzüge nurnoch 5 Minuten und kann nach diesen 5 Minuten keine weitere Aktion durchführen.
// Die 5min sind ein Beispiel und geben einem zumindest die Chance etwas zu agieren, wenn auch eingeschränkt.
~Die Zeit wird 50:50 aufgeteil und jeder spielt bis zur fünften Runde mit seinem eigenem „Zeitkonto“.
Ab der fünften Runde gibt es keine Beschränkungen mehr und beide SPieler nutzen gemeinsam die Restzeit.
// Es sollte ein Mindestanspruch an die Spieler und ihre Armeen sein 5 Runden zu schaffen.
Einer der Spieler bleibtansonsten z.B. komplett in Reserve oder hat ein ausgeklügeltes Zeitmanagement Armeekonzept und dreht ein 2:18 in ein 20:0 herum indem es in die 7. Runde geht und der Gegner einfach nur beschäftigt wird.
Da sind noch ein bissl offene Fragen, die geklärt werden müssten. Es wird hier in diesem Tread, über erschleichen und Gemauschel geredet, was ist mit einer Schachuhr möglich, bitte um Aufklärung, wie z.B. auf Timeout spielen etc.?
@ Veiovis deiner freundlichen Moral in Ehren in dem Spiel, was du Gegnern gewährst, welche Zeiten du ihnen zustehst usw., aber kannst du von dir auf alle anderen schließen, das glaube ich nicht, es gibt immer solche und solche Charaktere. Ich möchte auch erwähnen du bist das Gesicht und einer der Macher der TTM, hast nun dein Anliegen spontan in einem Tread eines TTM –Turniers gepostet. Argumentation und Ansprache sieht nach einem persönlichen Anliegen aus, aber hat nichtsdestotrotz den Geschmack von etwas offiziellen der TTM, oder halboffiziell oder…jedenfalls ist nicht ersichtlich, da es ja das Schachuhr-Thema ja schon längere Zeit gibt, ob das nun ein persönlicher Alleingang spontan von dir ist, ob die Turnierszene es nötig hat Zeitspiel zu reglementieren, ob die TTM es einführen möchte: Eine Zeit lang hieß es mal auf der HP, das wenn ein Gegner eine Schachuhr stellt, wird mit ihr gespielt, wenn ich mich recht erinnere, dieser Part ist aber nicht mehr vorhanden.
Den Vorschlag den wir machten, ist sicher auch nicht die Top-Lösung, hier lag die Priorität auch nicht mit einer Holzhammermethode ein Zeitpiel-Reglement einzuhämmern, um eben halt beide Seiten irgendwie abzuholen, der Pro & Contra Fraktion Schachuhr. Unser Team ist sogar Pro Schachuhr, aber auch intern wird diskutiert in welchen Rahmen es sinnig ist.
Da gibt es jene die sagen , auspacken, locker laufen lassen, antesten und jene die lieber eine einheitliche Regelung im Umgang mit der Schachuhr befürworten, damit man keiner Willkür eines Benutzers ausgesetzt wird, oder man sich als Nutzer auf ein Reglement berufen kann, genauso das Jeder genau weiß, wann was, wie zu drücken ist.
Diese Fragen klärt aber kein Post, ich möchte 7 Runden spielen, ich möchte meine Schachuhr spielen.
Zudem wird die Schachuhr ein Punkt bei der geplanten TTM Abstimmung? Wird ala Chapter Aprove sie bei vorheriger Zustimmung eingeführt werden? War das ganze erst einmal nur um das Thema, in die öffentliche Diskussion zu tragen?
P.S.: Ich kann es nicht wirklich gut beurteilen, aber ich meine schon gelesen zu haben, das man die Komplexität, Masse der Modelle und Aktionen in 40K nicht mit einer Schachuhrnutzung im Schach vergleichen kann, wie das mit Warmachine, X-Wing und Co. aussieht ist mir gänzlich unbekannt.
Das Thema Schachuhr sehe ich bei dem Turnierveranstalter - es geht ja nicht um Regeln aus dem Regelbuch, sondern um das Drumherum. TTM gibt ja nichtmals eine Zeit vor - die Orga kann auch 4,5 Stunden pro Spiel ansetzen, dann kommt es garnicht zu dem Problem.
Dann also die Frage: Wie geht man dran? Folgende Punkte sind für mich wichtig:
Massenarmeen sind eine valide Strategie und voll in Ordnung.
Spielzeit ist auch Spielspaß und der gehört beiden Spielern.
Trödeln ist nicht okay - es nimmt dem Gegenspieler Spielzeit.
Trödeln gibt es in vielen Formen - Massenarmeen sind nur einer von vielen Faktoren, die zu trödeln verleiten.
Ich persönlich finde es auch voll okay, dass eine Massenarmee weniger Zeit für Taktik bekommt. Aber Massenarmee müssen als valide Strategie ihre Chance bekommen und hierbei müssen sich meiner Meinung nach die Spieler einig werden. Worauf ich hinaus möchte - ich halte es nicht für sinnvoll
jedem Spieler 1,5 Stunden zu geben und dann ist Schluss
einem Spieler 2 Stunden zu geben und dem anderen nur eine
Mein Vorschlag also:
Nehmt eine Schachuhr mit und messt nach der angesprochenen "light" Variante: Mein Zug, meine Zeit.
Wie mit der Zeit bei der Aufstellung umzugehen ist, ist noch zu definieren.
Stellen sich gewisse Indikatoren heraus, so meldet euch bei uns oder wie gehen auch mal herum. Folgende Indikatoren sind denkbar:
Ein Spieler hat doppelt so viel Zeit auf seinem Konto, wie der andere
Ein Spieler kommt schon früh in den Zeitraum von 1 Stunde bis 1,5 Stunden
An uns als Orga liegt es dann regulierend einzugreifen. Die Schachuhr wird also zu einem Indiz, bei dem es zu beweisen gilt, dass der Gegner (grob) fahrlässig trödelt. So die bisher noch unsaubere Vorstellung von mir.
@ DerErzfeind
Dann sollte man sich vielleicht überlegen, ob man wirklich eine Massenarmee bei nur 3 Stunden Spielzeit spielen muss?
Zumal der 16-Modelle Spieler ja viel mehr überlegen muss, weil ihm jeder Verlust sehr weh tut?
Wir haben morgen ein kleines Ladenturnier bei uns, wenn die Post rechtzeitig kommt, werde ich meine 3 Spiele mal mit Schachuhr machen, um dafür ein Gefühl zu bekommen.
Das heißt ich suche mir meine Turnierarmee nicht mehr nach Kultfaktor, was mir gefällt und Meta Trend aus, sondern womit ich am schnellsten spiele? Vllt. sollten alle nur noch Knights spielen und die Spielzeit auf 1,5 std kürzen... dann hat man am Ende in der Summe mehr Spiele gemacht. :huh:
Zum Thema Verwarnungen:
Das heißt ich bekomme eine Verwarnung wenn mein Gegner langsam spielt? Krasses Beispiel... ich habe bereits eine Verwarnung, weil ich gegen Brimstone/Conscript/Ork Masse spielen musste. Da ich ein über Pro bin 😎 und im letzten Spiel um Platz 1 spiele kommt es dann dazu das mein Gegner von den Turnierpunkten nah dran an meinen ist, hat aber noch keine Verwarnung. Wenn er jetzt anfängt auf Zeit zu spielen und am Ende bekommen beide eine Verwarnung (und ich damit -5 Turnierpunkte) und der Gegner macht dann am Ende Platz 1 dadurch... wie wird das verhindert?
P.S. ich bin zu 100% gegen Zeitspiel. Wenn es eine Möglichkeit gibt eine faire Zeitspiel-Regel (auch mit Schachuhr) einzuführen, bin ich voll dafür.
Zum Thema Verwarnungen: Das heißt ich bekomme eine Verwarnung wenn mein Gegner langsam spielt? Krasses Beispiel... ich habe bereits eine Verwarnung, weil ich gegen Brimstone/Conscript/Ork Masse spielen musste. Da ich ein über Pro bin 😎 und im letzten Spiel um Platz 1 spiele kommt es dann dazu das mein Gegner von den Turnierpunkten nah dran an meinen ist, hat aber noch keine Verwarnung. Wenn er jetzt anfängt auf Zeit zu spielen und am Ende bekommen beide eine Verwarnung (und ich damit -5 Turnierpunkte) und der Gegner macht dann am Ende Platz 1 dadurch... wie wird das verhindert?
Indem man zusätzlich eine Schachuhr nebenbei laufen lässt, oder schriftlich die Zeit festhält, oder Handytimer/App, die als Indiz für eine Orga gilt, was aber auch so schon geschrieben wurde. Außerdem gehts ja hier nicht um unsere Methode die wir Testweise ausprobieren/ten, sondern allgemein um die Schachuhr.
Indem man zusätzlich eine Schachuhr nebenbei laufen lässt, oder schriftlich die Zeit festhält, oder Handytimer/App, die als Indiz für eine Orga gilt, was aber auch so schon geschrieben wurde. Außerdem gehts ja hier nicht um unsere Methode die wir Testweise ausprobieren/ten, sondern allgemein um die Schachuhr.
Okay. Also eure Zeitspiel Regel funktioniert nur mit Schachuhr (Ich beziehe mich auf deinen Post #54) - Kontrolliert ihr dann nach jedem Spiel jede Schachuhr?
Weil nur weil ich euch sage, der Gegner hat getrödelt und ich habe das aufgeschrieben, beweist ja noch kein Zeitspiel.
Ich weiß das es alles noch in der Findungsphase ist... will ja nur zum Denken anregen.
In Bedburg wurde es schon angetestet und wurde gut angenommen, in Bremen testen wir es diesen Samstag. Um das ganze zu erweitern, bietet sich die Verpflichtung auf 5 Runden an. Hier kann jetzt, wer Bammel um Zeitspiel hat, nur unterstützend eine Schachuhr eingesetzt werden, die zur Beweislage herangezogen wird, wenn es wirklich zu einer Ausprechung von Verwarnungen kommen sollte. Was in Bedburg aber nicht der Fall war, trotz ca. 224 Tyraniden Modelle usw.
Unsere Turniere sind nun schon etwas kleiner und übersichtlicher, als ein Baltic oder GT nun bei den WG. Aber erstens unterstellen wir nicht jeden Spieler mögliches Zeitspiel von vornherein, sowie Mauscheleien, oder wieviele Armeen kommen überhaupt zum Turnier wo Zeitspiel evtl. stattfinden könnte. Es ging ja nun auch Jahre ohne Schachuhr, klar gabs zu Zeiten von Doppeldemi und Dämonenbeschwörung auch das Problem, nicht bis in die letzten Runden zu kommen. Wenn nun einer die Zeit aufzeichnet und es zum Clinch kommt zwischen allen Parteien, Orga und Spielparteien, weil jemand dann auch noch anfängt zu lügen oder betrügen...tja den Fall hatten wir jetzt natürlich noch nicht..., aber so dreist schätze ich eigentlich Niemanden ein, wer dann noch beruhigt weiter Turniere besuchen möchte. In unseren Nischenhobby, machen solche Aktionen recht schnell die Runde.
Sicher ist auch bei unserer Regelung bissl Erfahrung gefordert, wenn da nun 300 Brims spielen und der Gegner ne elitäre Armee, jener auch noch die Zeit nebenbei festhält, obliegt es der Orga ja im eigenen Ermessen eine Verwarnung auszusprechen oder nicht. Im großen und ganzen ist die Turniercommunity nun schon länger, eine faire, friedliche, freundliche Szene in der alle ihren Spaß nur haben möchten.
Jede Regelung ist nur so gut, wie die möglichkeit, sie zu überwachen. Im Normalfall sollte, wenn man es wirklich richtig machen möchte, an jedem Tisch ein Schiedrichter mit Stoppuhr und Regelkenntis stehen. Bei jedem Sport gibt es ja auch einen Schiri pro Spiel und nicht nur einen pro Turnier.
Wenn man diese Kapazitäten allerdings nicht hat (was wahrscheinlich ist), sollte man von zu strengen Reglementierungen absehen, da man es eh nicht prüfen kann und wenn wirklich ein Riesenarsch dabei ist, wird der es immer irgendwie drehen, oder aushebeln können.
@Liber_Chaotica und günther
Nicht nur mit einer Massenarmee kann!!!! man "trödeln" oder "Zeitspiel betreiben", das geht auch mit einer Elitearmee, weil man ewig überlegen muss und jede Sichtlinie extra nachprüfen muss.
Aber wir sind uns doch wohl alle einig, dass ein jedes Spiel über die volle Spieldauer gehen sollte und nicht schon nach Runde 3 beendet sein sollten. Hier herrscht doch Konsens oder?
Dann stellt sich doch nur noch die Frage, wie bekommen wir uns alle dazu (ich nehme mich ja garnicht aus), etwas schneller zu spielen, um eben 6 Runden in der vorgegebenen Spielzeit zu schaffen? Zumal man an der Spielzeit meist nichts ändern kann (Eintagesturniere sollten schon 3 Spiele an einem Tag schaffen mit vernünftiger Start- und Endzeit). Also kann man nur die Spieler selber dazu bringen, schneller zu spielen. Und eine Möglichkeit hierzu kann die Schachuhr sein!
Wenn jemand eine bessere Möglichkeit weiß als die Schachuhr, um die Spielgeschwindigkeit zu erhöhen, dann immer her damit!
Der Verweis, dass bei Warmachine schon länger und sehr restriktiv mittels Schachuhr gegen Zeitspiel vorgegangen wird, hinkt. Meine Beobachtungen bei Warmachine haben immer etwa gleich große Armeen ergeben, die gegeneinander antreten. Da macht es auch Sinn, weil dann Zeitspiel vorliegen kann.
Aber Zeitspiel zu unterstellen, weil jemand eine Massenarmee spielt, und ihn mit Schachuhr und Verwarnung zu überschnellem und in der Folge unüberlegtem Spiel zu verleiten, nur um denselben Anteil an der Spielzeit zu bekommen, ist mMn völlig daneben. Damit verdirbt man denjenigen, die Spaß an Orks oder Imps oder Massen-Marines haben, die Lust am Spielen.
- - - Aktualisiert - - -
Noch etwas - Spielgeschwindigkeit erhöhen, was ist damit gemeint? Soll ich jetzt 100 Imps genauso schnell bewegen wie mein Gegner seinen einzelnen Knight? Oder darf ich pro Modell genauso viel Zeit in Anspruch nehmen wie mein Gegner?
Die Testphase die bei den Etrernal Warriors läuft ist ein gutes Instrument, also min. 4.Runde zu Ende spielen zu müssen.
Ich würde gerne die Erweiterung haben das die 6.Runde zu Ende spielbar sein sollte.
Die Verwarnungen die ausgesprochen werden finde ich persönlich gut, die Strafpunkte im Wiederholungsfall sind diskussionswürdig.
Bei allen 8.Edi Turnieren wo ich bis jetzt war wurde auch immer angesagt das noch 30min zu spielen und die letzen 15min, dies wurde persönlich durch das Orga-Team an der Platte mitgeteilt.
Die Orga/Schiris haben in dem Fall auch die Möglichkeit zu Fragen in welcher Runde man sich grade befindet. Kommt z.B. die Auskunft 2,5 Runde nach 2:30 Stunden könnte z.B ein Auge auf das Spiel geworfen werden.
Dies ist auf einem 20-Mann-Turnier erreichbar, bei größeren Turnieren, z.B. dem Baltic Cup, wird es aber sicher haarig werden.
Zwei Vorschläge
1. Als Ideal wird das zu Ende spielen der 5.Runde in 3 Stunden angestrebt. Mögliche Strafpunkte bemessen sich daran:
- wird nur die 2.Runde beendet bekommen beide Spieler 3 Strafpunkte (es ist maxinal ein 17:-3 Ergebnis möglich)
- wird nur die 3.Runde beendet bekommen beide Spieler 2 Strafpunkte (es ist maxinal ein 18:-2 Ergebnis möglich)
- wird nur die 4.Runde beendet bekommen beide Spieler 1 Strafpunkte (es ist maxinal ein 19:-1 Ergebnis möglich)
- für das Beenden der 6. und 7.Runde gibt es keine Bonuspunkte 😛
2. Im Sinne von Transparenz wäre es auch denkbar Spieler die bereits eine Verwarnung haben kenntlich zu machen wenn die Tabellen nach den einzelnen Spielen ausgehangen werden (hinter den Siegpunkten ist z.B. ein weitere Spalte mit Strichen). Dann weiß ich: ACHTUNG, genauer hinschauen und ggf. freundlich auffordern zügiger zu agieren.
In der Folge wird sich zeigen wer bereit ist sich Gedanken zu machen. Ich möchte dies als Vorschlag verstanden wissen, nicht als denunzierung.
Das Wichtigste ist doch bei Tunierspielen, dass die Spiele zu Ende gespielt werden, soweit es geht ob Runde 5, 6 oder 7 je nachdem wie der Wurf entscheidet ob es weiter geht oder nicht.
Wir haben mit den verschiedenen Fraktionen und den Detachments X-verschiedene Listenkonzepte vom 3fach Ritter mit Magnus bis zu MassenTyras oder MassenImps.
Wenn der MassenImp Armee es schafft z.B. die RitterListe in 3 Runden zu tabeln und dafür mehr Zeit in diesen ersten 3 Runden braucht ist doch ok, das Ziel das Spiel in der Gesamtzeit von 3 bzw. 3,5 Stunden ist dann erfüllt.
Ich sehe es so, dass die Schachuhr ein Hilfsmittel ist um Festzustellen wer der verantwortliche Spieler ist (oder auch beide) um so eine Verwarnung zu bekommen, aber nur dann wenn das Spiel wegen TimeOut unterbrochen worden ist.
Man könnte sich für jedes Spiel eine kleines Blatt hinlegen und dann die Rundenzeiten immer notieren. Das geht schnell (mit der Notiz und dem Ablesen).
Am Ende des Spiels kann man dann schauen:
a) Ist das Spiel beendet worden (Wipe Out, Runde 5-7, Aufgabe...) - dann ist alles gut
b) Wurde das Spiel durch TimeOut beendet, dann schauen wie viele Runden geschafft worden sind, und dann diesen o. g. Zettel nutzen um eventuelle Verwarnungen durch die Orga zu verteilen.
Dies könnte man auf dem Ergebniszettel mit festhalten.
Beispiel:
Spiel ___ / Tisch ____
Spiel regulär beendet Ja/Nein
Bei Nein: gespielte Runden ______
Spieler A ______ Siegespunkte _____ Turnierpunkte ________ Spielzeit
Spieler B ______ Siegespunkte _____ Turnierpunkte ________ Spielzeit
So kann die Orga einfacher entscheiden, die Spiele vergleichen und die Ergebnisse fairer bewerten.