Würfelgötter TTM Grand Tournament Nr.30 ( 80 Spieler , 09.-10. September 2017 )

Könnte man, muss man aber nicht.
Richtig, genauso unnötig wie zu meinen "Finde den Fehler" nur weil es die eigene Präferenz "unterstützt" und sich dabei eigentlich nur auf der Aussage einer Firma beruht die natürlich liebend gerne mehr Figuren verkauft.

Es wäre viel wichtiger deutschlandweit erstmal ordentliches Gelände für Turniere zu organisieren, ich sage nur LOS Blocker in ausreichener Anzahl.

Noch mehr Zeug auf dem Tisch bedeutet noch weniger blickfreie Zonen, noch wichtiger werden dann auch LOS Blocker und man hat, umso voller der Tisch steht, immer weniger Bewegungsspielraum ohne gleich auf den Gegner zu treffen. Ich meine wollen wir noch ein Taktikspiel haben oder soll das nur noch Arcarde-Kniffel sein?

Natürlich sind alle doof nur wir in D wissen es besser.
Habe ich das geschrieben? Nein habe ich nicht. Zudem sind die Deutschen eindeutig auch doof! Also wenn dann... 😛

Ansonsten, muss man denn echt versuchen seine Meinung durch schnippische Kommentare durchzudrücken... "Finde den Fehler"... so fing das ja an und nur darauf wollte ich aufmerksam machen. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
@psycho_andy
Ich geh mal davon aus, dass du da auf das Grand Tournament ansprichst.
Solange das jedoch nicht durch ist und verwertbare Zahlen vorliegen, ist es schwer zu sagen, ob GW sich selbst nicht mit der Zeit verschätzt hat.
Ich finde die Zeitangabe unglaublich knackig.

Und nicht zu vergessen ist, wir haben aktuell 5 Indizes und 3 Codices. Das alles wird noch deutlich komplexer und das drückt wieder auf die Spielzeit.
 
Ein Argument der Schachuhr-Gegner ist es ja, dass damit dann jeder Spieler 1,5 Stunden Spielzeit hat. Das stimmt aber doch so gar nicht!!!
Wenn am Ende das Spiel in Runde 6 endet (weil ne 2 gewürfelt wurde) und Spieler A 75min gespielt hat und Spieler B 105, dann ist doch alles in Ordnung. Dann wird doch niemand anfangen zu diskutieren, dass die Spielzeit ungleich verteilt war und man einen Nachteil hatte.

Wenn das Spiel aber nach Runde 3 abgebrochen werden muss und Spieler A nur 30 min, Spieler B hingegen aber 150 min gespielt hat, dann kann man schonmal kritisch nachfragen, warum es denn nur bis Runde 3 ging. Und ob Spieler B dann eine Massen-/Elite- oder Normalarmee hatte, spielt dabei doch überhaupt keine Rolle!
 
Ein Argument der Schachuhr-Gegner ist es ja, dass damit dann jeder Spieler 1,5 Stunden Spielzeit hat. Das stimmt aber doch so gar nicht!!!
Wenn am Ende das Spiel in Runde 6 endet (weil ne 2 gewürfelt wurde) und Spieler A 75min gespielt hat und Spieler B 105, dann ist doch alles in Ordnung. Dann wird doch niemand anfangen zu diskutieren, dass die Spielzeit ungleich verteilt war und man einen Nachteil hatte.

Wenn das Spiel aber nach Runde 3 abgebrochen werden muss und Spieler A nur 30 min, Spieler B hingegen aber 150 min gespielt hat, dann kann man schonmal kritisch nachfragen, warum es denn nur bis Runde 3 ging. Und ob Spieler B dann eine Massen-/Elite- oder Normalarmee hatte, spielt dabei doch überhaupt keine Rolle!

kann ich so unterschreiben!

Was man allerdings tun müsste, ist den Leuten erstmal eine Schachuhr näher bringen, wer die Dinger nicht kennt der kann eventuell zu Anfang etwas überfordert sein, sich auf Spiel und Uhr drücken zu konzentrieren, aber da finde ich muss man ganz klar an den Gentleman in uns appelieren, dass wir da unseren Mitspielern helfen
 
Wobei ich immer noch der Meinung bin, das Zeitspiel sehr subjektiv wahrgenommen wird! Sprich, es ist immer der andere viel zu langsam gewesen und man selber hatte viel weniger Spielzeit als der andere. Auch hier könnte eine Schachuhr hilfreich sein, um erstmal die subjektikve Wahrnehmung zu überprüfen.
 
Gestern hatten wir ja unser Kutami Turnier, einmal mit unserem Zeitspiel-Reglement, plus an einigen Tischen Schachuhren die in der Version Light liefen. Ergebnis, an einem Tisch 2 Verwarnungen ausgesprochen, das wurde ohne murren angenommen und sich die nächsten Spiele auch bemüht. Von Handyapps rate ich allerdings ab, denn das machen die Akkus nicht über Stunden mit und nicht jedem steht eine Steckdose zur Verfügung.
 
Gestern hatten wir ja unser Kutami Turnier, einmal mit unserem Zeitspiel-Reglement, plus an einigen Tischen Schachuhren die in der Version Light liefen. Ergebnis, an einem Tisch 2 Verwarnungen ausgesprochen, das wurde ohne murren angenommen und sich die nächsten Spiele auch bemüht. Von Handyapps rate ich allerdings ab, denn das machen die Akkus nicht über Stunden mit und nicht jedem steht eine Steckdose zur Verfügung.

So eine Powerbank ist auch nicht mehr so teuer 😉 Aber es gibt auch andere Stopp-Uhren z.B. Armbanduhren, zu mindestens die digitale Variante haben da eine Möglichkeit dazu auf Start und Stopp/weiter zu drücken.
 
Ich habe gestern auf dem Kutami-Turnier das erste Mal eine Schachuhr benutzt. Wollte es mal getestet haben. Ich dachte auch anfangs, dass ich damit "Probleme" hätte oder gestresst wäre, weil ich ständig daran denken müsste die blöde Uhr zu drücken ?!? Ich war mir anfangs auch etwas unsicher, weil wir uns nur auf die "light" Version geeinigt hatten. Keine besonderen Regelungen. Mein Zug = meine Zeit und dein Zug = deine Zeit. Das war die einzige Voraussetzung dafür. Und ich muss sagen : ich war begeistert !!! Es ging so leicht von der Hand. Ich hätte das nicht gedacht. Ich brauchte bloß eine Runde, um das Ganze zu verinnerlichen. Es lief dann wie von selbst. Durfte ich in seiner Runde Soulbursten, dann lief meine Zeit. Hatte er sich Gedanken darüber gemacht, welche Modelle er entfernen soll und es hatte länger gedauert, dann lief seine Zeit. Intuitiv einfach ! Ich war positiv überrascht. Ich hatte permanent unsere Spielzeit vor Augen. Ich muss ehrlich sagen, dass mich die ablaufende Uhr schon etwas getrieben hat und es war auch gut so ! Ich bin leider kein schneller Spieler. Die Uhr hat mir wirklich dabei geholfen, mich zu beeilen. Aber ich fühlte mich jetzt nicht gestresst, sondern ich hatte eher das Gefühl, dass ich das Spiel "unter Kontrolle" hatte. Mir hat das in dem ersten Spiel so sehr gefallen, dass ich mir eine App herunter geladen habe und meine Gegner in Spiel 2+3 fragte, ob wir mit Schachuhr spielen könnte. Beide willigten ein. Auch in diesem beiden Spielen hatte ich einfach so eine Art "Sichheit" im Spiel bekommen, ich kann das Gefühl garnicht richtig beschreiben. Ich habe alle 3 Spiele komplett bis zum Schluss spielen können, was mir in der Vergangenheit (glaube ich) sehr sehr selten passiert ist. Aber alleine auch schon, weil ICH sehr wahrscheinlich der langsamere war (Asche auf mein Haupt). Ich weiß nicht, ob die Light-Version die beste Lösung für die Schachuhr war oder ob man da überhaupt großartig was regeln muss, ich weiß aber, dass ich niemals einem Gegner eine Schachuhr abschlagen würde. Ich selber werde versuchen die nächsten Spiele ausschließlich mit Schachuhr zu spielen, weil mir das wirklich Spaß gemacht hat ?? !!!
 
Freut mich Panthios. Du hast somit die gleichen Erfahrungen gemacht wie ich. Jetzt haste auch ein Gefühl davon, worüber ich hier schon seit ein paar Jahren schreibe.
Und das Beste: Es hat Dir persönlich geholfen! Nicht als Strafe für den anderen verstehen, sondern als Hilfe für einen selbst. Die Schachuhr, in meinen Augen ein Must-Have 😀
 
Nun gab es fast 7 Seiten Diskussion und ich empfinde es so, dass sich langsam ein roter Faden erkennen lässt und versuche hier mal meine Wahrnehmung niederzuschreiben:


  • Zeitspiel wird gemeinhin als Problem wahrgenommen - jedoch in stark unterschiedlicher Stärke.
  • Es ist für alle vorstellbar mit Schachuhr nach der "light" Variante zu spielen und die Uhr jeweils zum ende des eigenen Spielzuges umzustellen.
  • Der Zeitdruck wird von verschiedenen Leuten als förderlich empfunden.
  • Mit der "komplexen" Variante - Umstellung zu jedem Wechsel der Handlungen - tun sich manche noch etwas schwer.

Wir schlagen also folgende Reglung vor:


  • Wenn ein Spieler mit Schachuhr spielen möchte - so wird nach der "light" Variante gespielt.
  • Wenn beide Spieler zustimmen, können sie nach der "komplexen" Variante spielen.
  • In folgenden Punkten behalten wir uns als Orga vor bis zu 5 Strafpunkte je Spiel zu vergeben:
    • Grobfahrlässige Unkenntnis über die eigene Armee
    • Betrügerisches Zeitspiel
    • Übermäßige Beanspruchung der gemeinsamen Spielzeit.

Die Punkte sollten sich mit einer Schachuhr nterstreichen lassen. Sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen, so meldet sie bitte. Wir werden ob des Verdachts zu unfairen Situationen keine Pauschalen Strafen vergeben, sondern uns mit den Einzelfällen beschäftigen.

Sollte sich allgemeine eine Akzeptanz im Bezug auf die Schachuhr herausstellen, dann werden wir hierzu auch mit restriktiveren Regeln in Zukunft nachziehen. Fürs erste stürzen wir uns mit Freude in das Experiment.
 
Jetzt mal wieder zum Grand Tournament No 2 / 2017

Zur Zeit sind bisher 31 feste Teilnehmermeldungen bei T3 registriert.

Die größten 5 TTM Turniere in dieser Saison waren bisher 98, 42, 36, 36 und 31.

Mit heute eingerechnet läuft das Turnier in 20 Tagen. Bin gespannt wie viele Spieler sich noch anmelden werden. 50+ wäre natürlich richtig toll.

Dieses Turnier hat viel Potential, um ordentlich TTM Punkte zu sammeln. Bisher sind von den Top 20 auch nur 4 Spieler angemeldet.

Gelsenkirchen lohnt sich echt, allein die Verpflegung ist der Hammer. Für ca. 22 Euro bekommt man für beide Tage Essen und Getränke frei, so viel wie man möchte. Es gibt eine Riesenauswahl und zum Großteil alles selbstgemacht.

Die Würfelgötter haben als Turnierveranstalter einer der schönsten Platten mit Gelände. Könnt ihr ja nochmals vom letzten TTM Finale bei YouTube anschauen.

Dann kommt der Sieger ins große TTM Finale und wird unter den besten 8 Spieler um den Titel der Saison spielen inkl. einen Platz im ETC Team.

Worauf wartet ihr noch, meldet euch an und verpasst nicht diesen geilen Event.
 
Inzwischen sind wir schon auf 33 Teilnehmer, dann kommt Medjugorie aus München dazu super.

Allgemein reisen viele Spieler aus dem Süden zum Grand Tournament an, toll.

Was mich wundert, ist was aus den Berliner und Norddeuschen Spielern ist. Vielleicht kommen da noch welche hinzu, wäre richtig toll, wenn wir aus allen Himmelrichtung uns zu einem Turnier finden. Dann können die verschiedenen Meta aufeinandertreffen. So spielt man auch gegen neue Spieler, die man nicht kennt.