Zeitspiel/Schachuhr Grundsatzdiskussion

Komisches Argument... du widersprichst dir eher selbst damit. Natürlich fährt derjenige schneller der mehr PS hat, das ist ja auch sein gutes Recht (bei einem Rennen). Würden alle gleich schnell fahren, gäbe es im Übrigen bei der Formel 1 keinen Sieger wenn immer alle gleichzeitig die Ziellinie überqueren würden.


Klar fährt er meist schneller. Es gilt aber für 500PS das gleiche Gesetzt wie für 50! (Auch in der Formel 1 gelten die gleichen Vorschriften für alle Teams)
Jemand der mehr Modelle hat braucht meist auch mehr Zeit. Aber für 500 Modelle gilt die gleiche Zeitvorgabe wie für 50.
Das ist halt Fair.
Wenn wir die Zeit jetzt an den Modelle festmachen bestrafen wir ja die Leute die mit wenig Modellen kommen.

Sicher ist Masse ein Konzept. Genauso wie Knights.
Aber so wie ein Knightspieler seine Knights beherrschen muss, muss auch ein Massespieler seine Horde in der Zeit schaffen.
 
Klar fährt er meist schneller. Es gilt aber für 500PS das gleiche Gesetzt wie für 50! (Auch in der Formel 1 gelten die gleichen Vorschriften für alle Teams)
Jemand der mehr Modelle hat braucht meist auch mehr Zeit. Aber für 500 Modelle gilt die gleiche Zeitvorgabe wie für 50.
Das ist halt Fair.
Wenn wir die Zeit jetzt an den Modelle festmachen bestrafen wir ja die Leute die mit wenig Modellen kommen.

Sicher ist Masse ein Konzept. Genauso wie Knights.
Aber so wie ein Knightspieler seine Knights beherrschen muss, muss auch ein Massespieler seine Horde in der Zeit schaffen.


Muss er nicht. Denn das Spiel wurde nicht dafür designed. Anders als etwa Warhammer Underworlds oder Infinity, etc.., die spezifisch dafür gemacht wurden, mit etwa gleicher Anzahl von Aktivierungen trotz ggf. (im geringeren Umfang) asymetrischer Modellanzahl ungefähr gleiche Zeitanforderungen zu stellen, gibt es im 40K Regelwerk keine Vorgaben zur Zeit. Genau das gibt dem Spiel (bzw. den Spieldesignern) ja die Freiheit, extrem verschiedene Konzepte wie Orks oder Knights in das Spiel zu integrieren, was in einem Spiel, dass für 50/50 Zeit geschrieben wäre, eben gerade nicht möglich wäre.

Und darum spielen viele Leute eben 40K und nicht Underworlds oder X-Wing oder Infinity, die stärker auf (ca.) 50/50 Zeitkonzepte und Turnierformate ausgelegt sind.

Gerade das 40K dies nicht tut ist einer der wesentlichen Beiträge dieses speziellen Spiels zur Vielfalt in der Tabletoplandschaft.
 
Bei normalen B&B Spielen ist die Zeit auch egal.
Aber in einer Wettbewerbsorientierten Umgebung (Turnier) sollten schon die gleichen Regeln für alle gelten.
Wenn Spieler mit mehr Modellen jetzt mehr Zeit bekommen (Weil es angeblich fairer ist), wollen wir dann auch Armeen die "schlechter" sind mehr Punkte zur Verfügung stellen?

Dürfen Grey Knights dann statt mit 2000pkt mit 2100pkt auflaufen?

Was ist mit Spielern die trotz kleinen Armeen einfach Langsam sind? Wie wollen wir denen einen Zeitbonus verschaffen?

Ich (persönlich) finde einfach das Jemand der auf ein Turnier geht sich vorher die Regeln durchlesen sollte.
Und wenn diese sagen das jedem Spieler 50% der Zeit zusteht, dann sollte man eine Armee spielen die man in der Zeit schaft.

Es wurde ja auch schon oft genug bewiesen das mann 150+ Modelle "in time" spielen kann.
 
Warum so bissig. Es geht nicht darum etwas zu bestrafen. Es geht darum, dass man auf ein Turnier fährt und Zeit dort ein wettbewerbsrelevanter Faktor ist. Sonst wäre Zeitspiel nicht ein Punkt im Regelwerk.
Und wo ist es einseitig? Jeder sucht sich sein Konzept doch aus.
Weil meiner Meinung nach LoWs sowie Horden Turniere kaputt machen. Es ist gegen beide Konzepte ein Frust zu spielen wie ich finde.
 
Bei normalen B&B Spielen ist die Zeit auch egal.
Aber in einer Wettbewerbsorientierten Umgebung (Turnier) sollten schon die gleichen Regeln für alle gelten.
Wenn Spieler mit mehr Modellen jetzt mehr Zeit bekommen (Weil es angeblich fairer ist), wollen wir dann auch Armeen die "schlechter" sind mehr Punkte zur Verfügung stellen?

Das paradoxe ist ja, dass die Zeit pro Spiel seit Aufkommen einer relevanten 40k-Turnierszene (3. Edi) nur ein bisschen ( von früher 2,5h auf jetzt meist 3 h) gestiegen ist (was mit 3 Spielen an einem Tag auch schwer anders zu machen ist...), gleichzeitig aber die gespielten Punkte von früher oft 1750 auf 2000 bei TTM gestiegen sind, während parallel GW die Punktkosten gesenkt und dadurch den Modellcount erhöht hat. Früher hatte eine Horde 150 Modelle, heute halt 300... Kombiniert mit den ubiquitären Reroll-Möglichkeiten gibt es da genug Faktoren, die für Zeitdruck sorgen. Klar kommt man als erfahrener Turnierspieler mit gewohnter Armee trotzdem über die Runden, allerdings baut man so eine Hürde für nicht ganz so bierernste Spieler, die nicht jede Woche trainieren und auch gern mal die Armeen wechseln, auf. Ob das bei einer so kleinen Turnier-Community sinnvoll ist, wird sich zeigen... Vor Einführung von Schachuhr und Zeitstrafen wäre eine Punktereduktion die deutlich bessere Wahl gewesen. Zumal 1500 eigentlich auch interessanter sind, da man normalerweise nicht das "rundum-sorglos-Paket" einpacken kann, sondern eher zu Kompromissen im Build gezwungen wird.
 
Wenn ich auf ein Turnier mit einer Massen Armee gehen möchte sollte ich in der Lage sein in der Hälfte der Zeit mindestens fünf Züge zu machen.
Denn es kann ja immer sein das dein Gegner auch die Hälfte der Zeit braucht, seih es weil er auch eine Massen Armee spielt, weil er mit seiner Elite Armee sehr päzise sein muss oder weil er einfach etwas langsamer ist.
Mir fällt jetzt gerade ein Spiel ein wo mein Gegner weit weniger Modelle hatte als ich (Hälfte oder ein Drittel) aber trotzdem gut doppelt so lange für seine Züge gebraucht hat, einfach weil seine Einheiten wesentlich komplexer waren als meine.

@Makari: Ars Bellica 1250 ist da echt zu empfehlen. Geht von Missionen und Spielgröße schön flott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil meiner Meinung nach LoWs sowie Horden Turniere kaputt machen. Es ist gegen beide Konzepte ein Frust zu spielen wie ich finde.

Deshalb muss man doch nicht hier in Rage verfallen. Aber wir langweilig wäre das Spiel, wenn es die beiden Möglichkeiten nicht gäbe? Es ist eben doch diese Vielseitigkeit die das Spiel auszeichnet =)
Und nur weil man zwei mögliche Konzepte blöd findet muss man ja nicht innerhalb einer Diskussion unsachlich werden.
 
Ich wollte eigentlich nichts zu dem Thema schreiben, aber nachdem ich deinen Post im TTM Thread gelesen habe Eld, muss ich doch was dazu sagen. Ich habe mit dem besagten Tyranidenspieler gesprochen und er war wirklich sehr angefressen. Ich vermute er ist nun mal ein gemütlicher Hobby Spieler der bei dir auf einen Spieler traf, der Ambitionen hatte in dem Turnier. Es muss für ihn schon sehr frustrierend sein, zumal er aus seiner Sicht ja nichts falsch gemacht hat. Er hat lediglich nicht die Praxis, 40k Spiele in 3h zu schaffen. Das er dann ab Runde 2 gezwungen wird, nur noch zu zu schauen ist dann entsprechend bitter. So hat er sich seinen Samstag sicherlich nicht vorgestellt. Ebenso verstehe ich deinen Standpunkt. Wir haben nur 3 Stunden, wir spielen kompetitiv, also Pech gehabt.
Es ist nur so, es wird in einigen Medien immer wieder aufgefordert: "Hey Leute, seid nicht so schüchtern, traut euch doch auf Turniere", aber dann sind die Vorgaben auf einem Turnier so hart (Zeit, Armeelistenstärke und Siegbedingungsregelungen nach Primär, Sekundär und Tertiär), das 9,5 von 10 Erstbesuchern gnadenlos untergehen.

Ich bin mit meinen Tyraniden ebenso nie fertig geworden (124 Modelle), musste diese Erfahrung mit der Schachuhr glücklicherweise aber nicht machen. Ich habe auch wirklich versucht mich zu beeilen, aber dafür fehlt mir ebenso noch ein wenig mehr Spielpraxis. Ich finde aber das immer wieder vorgebrachte Argument, man solle doch auch nur eine Armee bringen, mit der man in seiner Zeit fertig wird, einfach fragwürdig. Auf dem Turnier mit 16 Spielern waren glaub ich 6-7 Armeen mit Knights, 2 oder 3 davon sogar mit 3 Knights. Bei dem Meta bringe ich doch keine kleine, elitäre Truppe a la 8 Space Marine Fahrzeuge oder als Tyranid 6 big bugs mit. Der offensichtlichste Konter darauf ist doch dann logischerweise Zielverweigerung in Form von Horde.

Meine persönliche Meinung ist, dass bei den meisten Turnieren die Spielzeit für die jeweilige Punkteanzahl zu gering bemessen ist. Es sind keinerlei Toleranzen in diesen Zeiten, die eben ein unregelmässiger Turnierbesucher oder Erstbesucher braucht. Selbst viele der guten Spieler schaffen es gerade mal so ihre Partien in der Zeit zu spielen. Diese Leute kennen ihre Armee perfekt auswendig (gut, das darf man auch erwarten), aber sie kennen auch wahrscheinlich jede Gegner Armee gut genug und müssen nur ganz begrenzt fragen stellen.
Das wird auch eine Schachuhr nicht lösen. Sie führt wohl wahrscheinlich für die Zeit selbst zu mehr Gerechtigkeit, hinterlässt aber meist einen frustrierten Verlierer.
Ich würde mal zu gerne eine Statistik sehen, wie viele Spiele nicht fertig gespielt werden an einem Turnier. Ich vermute es ist der Grossteil.

Ich wollte das mal aufbringen, weil in dem Thread zum grössten Teil nur Turnierveteranen diskutieren und ihr diesen Standpunkt vielleicht eher ausser Acht gelassen habt.
 
Zuletzt bearbeitet:
50/50 ist weder FAIR noch GERECHT.

Das ist ungefähr so als würdest du sagen Männer sind das selbe wie Frauen. Nur weil sie vorm Gesetz gleich gestellt sind, sind sie es nicht im echten realen Leben.

Und genauso ist es auch 40k.

Der einzige Punkt in 40k wo 50/50 GERECHT und FAIR wären, wäre wenn BEIDE ARMEEN die selben Armeen sind weil beide Armeen in dem Fall die gleichen Vor- und Nachteile haben.
Auch ein Grund warum im sportlichen Turnierfeld Männer gegen Männer antreten und Frauen gegen Frauen. Weil es nur dadurch fair wird.

In 40k gibt es Armeen die eben mit VIELEN MODELLEN gespielt werden und das Bewegen dieser kostet Zeit. Es geht dabei im übrigen nicht mal um die Psiphase oder ähnliches.
Es geht allein darum -> Ich bewege X-Modelle über die Platte und für jede Bewegung die ich körperlich ausführe benötige ich Zeit. Früher musste man ja noch schauen das man 2" die Modelle auseinander stehen hat.
Das die Schablonen nicht mehr vorhanden sind hat die Turniere schon um erleichtert.

Dennoch:
40k bietet die Anzahl große Armeen zu spielen und solche "Zeitregeln" aka 50/50 sind nicht fair gegenüber jedem Spieler der eine Armee ausgewählt hat die nun mal 'mehr' Modelle benötigt.
Im Prinzip zwingt man dazu Spieler sich kleinere Armeen zu wählen weil die Wahrscheinlichkeit das man die Zeitregel trifft dadurch vermindert wird.

Was FAIR und GERECHT wäre ist daher nicht die 50/50 Regel sondern das die maximale Anzahl eingesetzter Punkte verringert werden müsste - weil heutzutage eben auch bei weitem mehr Modelle auf der Platte stehen als noch vor 10 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb muss man doch nicht hier in Rage verfallen. Aber wir langweilig wäre das Spiel, wenn es die beiden Möglichkeiten nicht gäbe? Es ist eben doch diese Vielseitigkeit die das Spiel auszeichnet =)
Und nur weil man zwei mögliche Konzepte blöd findet muss man ja nicht innerhalb einer Diskussion unsachlich werden.
Nix für ungut aber Vielseitigkeit bzw. Vielfalt ist immer das Totschlagargument wenn man sich über gewisse Dinge bei 40k beschwert.
Dabei leidet die Vielfalt doch sogar zusehends darunter, dass Horden und LoWs auf Turnieren gespielt werden. Es ist von daher sehr langweilig, dass man alles stets am Castellan messen muss oder dem Punkte-Equivalent an Orkboys oder gebufften Kultisten etc.
Desweiteren sieht Rage bei mir anders aus. 😛


Ich finde aber das immer wieder vorgebrachte Argument, man solle doch auch nur eine Armee bringen, mit der man in seiner Zeit fertig wird, einfach fragwürdig. Auf dem Turnier mit 16 Spielern waren glaub ich 6-7 Armeen mit Knights, 2 oder 3 davon sogar mit 3 Knights. Bei dem Meta bringe ich doch keine kleine, elitäre Truppe a la 8 Space Marine Fahrzeuge oder als Tyranid 6 big bugs mit. Der offensichtlichste Konter darauf ist doch dann logischerweise Zielverweigerung in Form von Horde.
Exactly this!

Was FAIR und GERECHT wäre ist daher nicht die 50/50 Regel sondern das die maximale Anzahl eingesetzter Punkte verringert werden müsste - weil heutzutage eben auch bei weitem mehr Modelle auf der Platte stehen als noch vor 10 Jahren.
Richtig! Die Anzahl der Modelle hat sich in den letzten 10 Jahren verändert, es sind jetzt eindeutig mehr als damals. Die Länge die aber Turnierspiele dauern hat sich in all diesen Jahren eher wenig bis garnicht verändert, sie hätte eigentlich auch entsprechend angehoben werden müssen. Das wurde nich getan, stattdessen wird jetzt versucht das 8te ED 40k in alte Schema zu pressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss er nicht. Denn das Spiel wurde nicht dafür designed. Anders als etwa Warhammer Underworlds oder Infinity, etc.., die spezifisch dafür gemacht wurden, mit etwa gleicher Anzahl von Aktivierungen trotz ggf. (im geringeren Umfang) asymetrischer Modellanzahl ungefähr gleiche Zeitanforderungen zu stellen, gibt es im 40K Regelwerk keine Vorgaben zur Zeit. Genau das gibt dem Spiel (bzw. den Spieldesignern) ja die Freiheit, extrem verschiedene Konzepte wie Orks oder Knights in das Spiel zu integrieren, was in einem Spiel, dass für 50/50 Zeit geschrieben wäre, eben gerade nicht möglich wäre.

Und darum spielen viele Leute eben 40K und nicht Underworlds oder X-Wing oder Infinity, die stärker auf (ca.) 50/50 Zeitkonzepte und Turnierformate ausgelegt sind.

Gerade das 40K dies nicht tut ist einer der wesentlichen Beiträge dieses speziellen Spiels zur Vielfalt in der Tabletoplandschaft.

Hallo Icicle und alle anderen,

hier muss ich dir wiedersprechen, aber sage nicht das du völlig falsch liegst sondern das ganze vieleicht nicht aus der richtigen Perspektive betrachtest und werde mal versuchen dir das ganze anhand einiger Bsp. zu erklären und vieleicht überdenkst du dann deinen Standpunkt. Wenn nicht auch ok jeder hat das Recht auf seine Meinung aber vieleicht öffnet es einigen anderen ja die Augen.

These: Du sagst das 40k nicht dafür designed wurde das allen Spielern die gleiche Spielzeit zusteht bzw. nur zu stehen sollte bzw. das es keine Vorgaben für Zeit gäbe.
Antwort: Dieser Aussage kann und will ich auch gar nicht völlig wiedersprechen, da ich schlicht nicht weiß ob das im design Prozess von GW eine Rolle gespielt hat. Möglicherweise -möglicherweise nicht. Hier aber mal ein Ansatzpunkt zum nachdenken für dich und alle anderen die das genau so sehen wie du. GW hat hierfür in ihrer unendlichen Weisheit im Regelbuch mehrere Arten 40k zu spielen angeboten nämlich das Narrative Play (Cassual Spiel) und das Match Play (Kompetatives Spiel). So schauen wir uns mal die Ideen hinter beiden Spielkonzepten an.

Narrative: hier gibt es eigentlich nur Vorschläge seitens GW wie man spielen kann man hat aber alle Freiheiten das so zu gestallen wie man will man muss sich nur mit seinem Mitspieler einigen, dann kann man fast machen was man will und sich soviel Zeit lassen wie man will und beide Spieler halt zur verfügung haben. Das kann super viel Spaß machen und man muss sich über Dinge wie Modellanzahl, Zeitmanagement, Tischgröße, Anzahl Detachements, Anzahl gleicher Datasheets und selbst um Fraktionskeywörter usw. keine großen Gedanken machen und kann seine wunderschön bemalten und gestalteten Figuren ausführen wie man will und in aller Ruhe über das Feld schieben und dabei Spaß haben.

Das ist aber nicht jederman Ding bzw. mögens manche halt gerne etwas härter bzw. kompetativer und hierfür hat uns GW eine zweite Variante des Spiels angeboten Match Play.

Match Play: Da Gw aber auch weiß das es Spieler gibt die gerne etwas strikter spielen und klarere Regeln wollen haben sie uns zusätzlich Richtlinien bzw. relativ präzise Vorschläge gemacht wie so ein Matchplay Spiel aussehen sollte (nicht muss GW läst da etwas Spielraum). Da geht es um Dinge wie Spieltischgröße, Anzahl Detachements und auch Spielzeit für die jeweiligen Punktgrößen von 0 bis 2000 Pkt in mehreren Clustern. Das sind zwar keine must do aber should do Regeln. Den auch GW weiß das man "kompetative" Spiele und Tuniere halt nach gewissen Regeln spielen muss damit es Sinn macht. Da mein Chapter Aproved 2018 nicht hier habe und ausser ein paar Punktänderungen nur überflogen habe weis ich jetzt nicht genau was zum Zeitspiel drinn steht bin mir aber ziemlich sicher das GW da zumindest Vorschläge macht wie das geregelt werden sollte. Genau weis ich es nicht bin mir aber sicher das da bestimmt nicht steht das sich die jeweilige Spielzeit nach Armeegröße richten sollte oder es völlig egal ist wenn ein Spieler 90% der Zeit verbraucht und der andere nur 10% hat. Das würde dem kompetativen Gedanken hinter Match Play zuwieder handeln. Da GW nicht so strikte "Regelnasis" sind wie einige die sich hier manchmal zwischen RAW und RAI die Köppe einhauen, lassen sie den Spielern/Turnierorgas einen Gewissen Spielraum wie sie diese Vorschläge anwenden bzw. modifizieren. DAs man bei einem Tunier die Spielzeit klar begrenzen muss sollte klar sein und wie man die Aufteilt klar kann man da unterschiedlicher Meinung sein aber jedem 50% zu geben ist erstmal die einfachste und fairste Lösung. Wie jeder die ihm dann zu Verfügung stehende Zeit dann nutzt ist seine Entscheidung.

Da mir jetzt ad-hoc kein Bsp. aus einem anderen Bereich einfällt wo 2 oder mehr Spieler in einem Zeitbegrenzten Spiel (ausser Schach aber da hab ich zu wenig Ahnung) abwechselnd drann sind hier ein paar andere Bsp. die das vieleicht erklären können.

-Fussball: ob auf dem Bolzplatz als Kind, in der Freizeit Thekenmanschft oder eben als Profi in der Bundesliga die Grundregeln sind immer die gleichen, die Menge der angewandten sowie die strenge der Auslegung steigt jedoch mit dem kompetaiven Level Niveau.
-Auf dem Bolzplatz diskutiert keiner über am Triko zupfen oder ob das jetzt 2cm Abseitz war oder nicht da sind halt drei Ecken ein Elfer und gut ist (Narrative Play 40K).
-In der Freizeitliega gibt es dann Seitenaus, eventuel. nen Schiri und Gelbe und Rote Karten da wird blötzlich Manndeckung gespielt usw. (entspricht etwa Matched Play in B&B, kleineren Ladentunieren, Einsteigerevents oder etwa eben privaten Spielen mit Matched Play Regeln mit Freunden usw.) Hier wird durchaus auch kompetativ gespielt aber man hat halt keinen strikten Zeit und Tunierplan und handhabt das Etwas lockerer.
-In der Bundesliga hingegen werden die Regel exakt befolgt die der Verband/Organisator vorgibt (in unserem Fall halt TTM/Ars Belica usw.) und es werden auch hin und wieder neue Dinge eingeführt wenn man Handlungsbedarf sieht (Torlinien Technik, Videobeweis etc.). Naatürlich klappt nicht immer alles von Anfang an Reibungslos und die Spieler müsen sich erst mal daran gewöhnen aber die Welt und auch 40k entwickeln sich halt weiter. GW ist wie in dem Bsp. FIFA/UEFA eine großer und träger Körper der Manche Dinge nur langsam umsetzt da ist es halt Manchmal nötig korregierend ein zu greifen. Bsp. Video Beweis bei der FIFA(WM) Höchster Dachverband gibt es den Videobeweis bei der UEFA(Championslig Mitglied der FIFA) noch nicht. In einigen Ligen die zur UEFA gehören wie z.B. der Bundesliga ist er aber bereits eingeführt.

Du siehst also im 40k Universum und auch im GW Regelwerk gibt es für jeden Spielertyp seinen Platz und nicht jeder ist halt der Typ für alle Arten wie auch im Fussball nicht jeder Hobbykicker (Narrative Player) kann auf Bundesliganiveau (Tunierserien) spielen. Seien wir doch froh das es für jeden Spielertyp etwas angeboten wird und im Gegensatz zum Profisport ist es bei 40k mit etwas Übung und Anpassungsbereitschaft überall mitzuspiel. Man wird vieleicht kein Nationalspieler (ETC Team, TTM Finale) aber für ne solide Mittelfeldmanschaft reichts vieleicht (Platz 10-20 in einem größeren Tunier).

@Icicle ich hopffe du fühlst dich jetzt nicht persönlich angegriffen den das war nicht beabsichtig wollte nur Aufzeigen das es eben mehrere Sichtweisen und Arten zu Spielen gibt und eien klare Zeitregelung 50/50 ist für kompetatives Tunierspiel nun mal am fairsten. Wie willst du das den Regeln wenn 2 Armeen mit 200 Modellen gegeneinander antreten und der ein 5 Runden in seiner Zeit locker schaft der andere aber bereits nach 2 Runden sein Zeit aufgebraucht hat. Bestrafst du dann den anderen das er statt seine 5 unr 3 Runden spielen darf weil der andere halt den Rest seiner Zeit aufbraucht?

Edit: Bestes Beispiel das TTM Finaltunier hat gezeigt das man mit fast 400 Modelen in der Zeit bleiben kann, wenn man sich darauf einstellt und diszipliniert spielt und mit ca. 80 sich total verplanen kann und so einen fast Sicheren Sieg noch hergibt weil einem die Zeit ausgeht.
Das Zeigt für mich ganz klar das nicht die größe der Armee oder Sonderregeln sonder Übung und Disziplin (Zeitmanagement) wichtig sind und man muss halt wenn man auf solchen Events aufschlägt sich darauzf einstellen oder ggf. hierfür sein Konzept anpssen wenn man das nicht kann. Dann führt man seine Horde halt beim nächsten Freundschaftsspiel wieder aus wo Zeit kein so wichtiger Faktor ist.

Edit die 2te:
-Punktegröße: Wenn einem 2k zuviel sind wie sie aktuell bei TTM gespielt werden und man der Meinung ist MAn könnte z.B. Knights nur über Masse schlagen (was nicht stimmt) ist für viele nur eben die einfachste Lösung. Dann empfehle ich halt erst mal auf Tuniere mit kleineren Punktgrößen zu gehen wo einem nicht 3 Knights begegnen und dort zu üben und ihr währt überrascht wie schnell man besser und auch schneller wird und wenn man die Zeit dan besser im Griff hat nimmt man sich halt die nächst größere Punktgröße vor. Ars Belica biett glaube ich Tuniere ab 1250 Pkunken (oder sogar noch kleiner an). Aber lasst doch denen die es wollen Ihre großen Tuniere. Selbst im GW Regelbuch ist die vorgeschlagene Größe bis 2000 Pkt für das aktuelle Regelset. Ich habe nix gegen Knights zumindest nicht viel was hilft aber unbesigbar sind die nicht, das selbe gilt für Ynari/Drukari oder Tau. Nur weil Ihr noch nichts habt oder glaubt zu haben was bei 2k Pkt dagegen ankommt müsst Ihr doch den anderen nicht den Spaß an Ihren Armeen nehmen in dem Ihr Punktgrößen einfordert die eure Armeen bevorteilen und andere vieleich unspielbar machen. Wenn wir 1k Pkt spielen würden würdet Ihr euch auch aufregen weil ihr den einen Knight auch nicht tot bekommt oder eine Imp Ballerburg eure wenigen Modell zerschießt (mit Imps kann ich für 1k locker ein Battellion stellen, geht auch mit anderen Armeen wie Orks etc.). Das Problem sind nicht die Punkte. Das Problem ist immer der General hinter der Armee oder ein unglückliches Matchup. Ein Topspieler wir gegen einen schlechten Spieler auch noch in den meisten Fällen gewinnen selbst wenn er mit 250 Pkt weniger antritt (2k vs 1750). Da hilft nur üben üben üben und besser werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mein Chapter Aproved 2018 nicht hier habe und ausser ein paar Punktänderungen nur überflogen habe weis ich jetzt nicht genau was zum Zeitspiel drinn steht bin mir aber ziemlich sicher das GW da zumindest Vorschläge macht wie das geregelt werden sollte.
Garnichts hat GW dazu ins CA geschrieben.

Dann führt man seine Horde halt beim nächsten Freundschaftsspiel wieder aus wo Zeit kein so wichtiger Faktor ist.
Echt, es gibt Leute die würden gegen sowas freiwillig spielen wollen!?! 😀
Horden gehören, wenn LoWs auf Turnieren gespielt werden, auch zu Turnieren dazu und nicht in Freundschaftsspiele. Sie sind ja wie Ikarus und ich geschrieben haben die Antwort auf LoWs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Garnichts hat GW dazu ins CA geschrieben.


Echt, es gibt Leute die würden gegen sowas freiwillig spielen wollen!?! 😀
Horden gehören, wenn LoWs auf Turnieren gespielt werden, auch zu Turnieren dazu und nicht in Freundschaftsspiele. Sie sind ja wie Ikarus und ich geschrieben haben die Antwort auf LoWs.

Ja die gibt es wir spielen privat halt auch einigermasen kompetativ und da treten schon mal Mass Tyras gegen Mass Imps an. Konzepte die ich auch nicht unbedingt mit auf ein Tunier nehmen würde macht trotzdem Spass. Da wird dann halt nicht jeder millimeter gemessen und bei 60+ treffern auf nen 10er Imptrupp spar ich mir den dann noch 6er Rüster und räum die so vom Tisch. Oder es wird eine harte Liste auch mal mit Knight gegen eine andere harte Tunierliste gespielt ist alles eine absprache Sache zwischen den Spielern. B&B bedeutet ja nicht nur das nuir Fluff gespielt werden muss, bei solchen spielen ist es wichtig das der Mitspieler weis auf was er sich einstellen sollte und man dinge nicht zu verbissen sieht und Spass hat und das kann man auch wenn man vom Tisch gefegt wird. solang der gegenüber ein angenehmer Spielpartner ist. Wenn wir neue Konzepte testen ist es auch schon vorgekommen das etwas was auf dem Papier toll aussah am ende total in die Hose ging und der eine oder andere nach 2 Runden getabled wurde. Dann wird sich halt beim Bier zusammen gesetzt und überlegt was falsch gelaufen ist und wie man es besser machen könnte oder man hat noch ne Back-up LIste mit weniger Pkt dabei und es wird noch ein zweiter Spiel gespielt.

Ich bin der letzte der der Tau promoten möchte (Fische stinken) aber die haben 3 Ritter vom Tisch geschossen ohne Masse im TTM Finale. Gibt auch andere Möglichkeiten z.B. Orks die haben das auch geschaft ohne zuviel Masse zu spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch so dass ich aus allem ein Turnier/ einen Wettbewerb machen kann. Ich gebe ein Regelwerk vor und in diesem Rahmen versucht man zu gewinnen.

Es gibt selbst Wettbewerbe im Essen, ist auch originär nicht so konzipiert.

Das Problem was ich sehe ist dass versucht wird die Schuld zu externalisieren.

Es geht darum zu schauen wer unter den gegebenen Regeln am besten spielen kann. Wenn ich die nötigen Fähigkeiten nicht mitbringe, dann gewinne ich auch nicht. Aber dann muss ich nicht frustriert sein und die Schuld bei Massenarmeen, Schachuhren, den komplexen Regeln oder gar dem Gegner suchen, sondern bei mir selber.

Es gibt Spieler die spielen wie beim TTM Finale mit 350 Miniaturen. Wenn ich meine 60, 70 Miniaturen nicht gemanaged kriege dann bin ich Schuld, niemand anderes. Dann kann ich nach Hause gehen, die Regeln lernen, mich vorbereiten, mit Spickzetteln, Schablonen, Regimentsbases und mich verbessern.

Wenn ich mich aber nicht verbessern will, dann bleibe ich besser zuhause. Nicht jeder muss kompetitiv spielen.
 
Match Play: Da Gw aber auch weiß das es Spieler gibt die gerne etwas strikter spielen und klarere Regeln wollen haben sie uns zusätzlich Richtlinien bzw. relativ präzise Vorschläge gemacht wie so ein Matchplay Spiel aussehen sollte (nicht muss GW läst da etwas Spielraum). Da geht es um Dinge wie Spieltischgröße, Anzahl Detachements und auch Spielzeit für die jeweiligen Punktgrößen von 0 bis 2000 Pkt in mehreren Clustern. Das sind zwar keine must do aber should do Regeln. Den auch GW weiß das man "kompetative" Spiele und Tuniere halt nach gewissen Regeln spielen muss damit es Sinn macht. Da mein Chapter Aproved 2018 nicht hier habe und ausser ein paar Punktänderungen nur überflogen habe weis ich jetzt nicht genau was zum Zeitspiel drinn steht bin mir aber ziemlich sicher das GW da zumindest Vorschläge macht wie das geregelt werden sollte. Genau weis ich es nicht bin mir aber sicher das da bestimmt nicht steht das sich die jeweilige Spielzeit nach Armeegröße richten sollte oder es völlig egal ist wenn ein Spieler 90% der Zeit verbraucht und der andere nur 10% hat. Das würde dem kompetativen Gedanken hinter Match Play zuwieder handeln. Da GW nicht so strikte "Regelnasis" sind wie einige die sich hier manchmal zwischen RAW und RAI die Köppe einhauen, lassen sie den Spielern/Turnierorgas einen Gewissen Spielraum wie sie diese Vorschläge anwenden bzw. modifizieren. DAs man bei einem Tunier die Spielzeit klar begrenzen muss sollte klar sein und wie man die Aufteilt klar kann man da unterschiedlicher Meinung sein aber jedem 50% zu geben ist erstmal die einfachste und fairste Lösung. Wie jeder die ihm dann zu Verfügung stehende Zeit dann nutzt ist seine Entscheidung.

...

@Icicle ich hopffe du fühlst dich jetzt nicht persönlich angegriffen den das war nicht beabsichtig wollte nur Aufzeigen das es eben mehrere Sichtweisen und Arten zu Spielen gibt und eien klare Zeitregelung 50/50 ist für kompetatives Tunierspiel nun mal am fairsten. Wie willst du das den Regeln wenn 2 Armeen mit 200 Modellen gegeneinander antreten und der ein 5 Runden in seiner Zeit locker schaft der andere aber bereits nach 2 Runden sein Zeit aufgebraucht hat. Bestrafst du dann den anderen das er statt seine 5 unr 3 Runden spielen darf weil der andere halt den Rest seiner Zeit aufbraucht?

Edit: Bestes Beispiel das TTM Finaltunier hat gezeigt das man mit fast 400 Modelen in der Zeit bleiben kann, wenn man sich darauf einstellt und diszipliniert spielt und mit ca. 80 sich total verplanen kann und so einen fast Sicheren Sieg noch hergibt weil einem die Zeit ausgeht.
Das Zeigt für mich ganz klar das nicht die größe der Armee oder Sonderregeln sonder Übung und Disziplin (Zeitmanagement) wichtig sind und man muss halt wenn man auf solchen Events aufschlägt sich darauzf einstellen oder ggf. hierfür sein Konzept anpssen wenn man das nicht kann. Dann führt man seine Horde halt beim nächsten Freundschaftsspiel wieder aus wo Zeit kein so wichtiger Faktor ist.


TTM ist per se ja schon eine stark mit Hausregeln verzerrte Version.


Du kannst dir für Matched Play auch problemlos auf dem GW Stream auch z.B. die Finalspiele von den GW Grand Tournaments ansehen, oder auch matched-play Vorzeige-Spiele mit den Game Designern. Und auch gerne die Zeit dort mitstoppen.

Beim Finalspiel des letzten Heats vor ca. 4 Wochen, Imperiale Suppe gegen Dark Eldar, ein Turnierfinale, hat natürlich der Imperiale Spieler mit mehr als doppelt so vielen Modellen deutlich mehr Zeit gebraucht. Und dieses spezielle Turnierspiel endete halt auch nach Runde 3, weil RAW in 40K ohne Zeitbegrenzung eigentlich der "Zwang" wegfällt (bzw. nie irgendwo existiert) bis zur 6. oder 7. Runde zu spielen.

Schön ist es nicht, aber RAW ist "Zeitspiel" auch kein Vergehen. Genauso wie ich beim Fußball (mit identischer Spieler- und Ballzahl) den Ball hin- und herkicken kann, ist es auf einem 40K Turnier erst einmal auch nicht verboten, so zu spielen, dass nach Runde 2 Schluss ist, wenn mir das einen Vorteil bringt.

Ist das "schönes, fluffiges" spielen? Nein
Aber wer hard-core competitive spielen will, muss auch dass als valide Taktik antizipieren.

Andererseits, will ein Turnier oder eine Turnierliga diese spezielle Taktik durch Hausregeln zu "gleich aufgeteilter Spielzeit" und "verpflichtend muss bis Runde X gespielt werden" delegitimieren, dann muss man eben auch wissen, dass damit massiv in die grundlegende DNA der Spielmechanik dieses speziellen Spiels eingegriffen wird. Damit das funktioniert, muss man ggf. dann halt auch kleinere Zusatzanpassungen machen, damit das funktioniert, e.g. Mindest- und Maximalzahlen für Modelle, ggf. ein System mit gleicher Anzahl von "Aktivierungen" pro Runde/Phase, unabhängig von Einheiten, etc.., etc..

Wenn RAW 40K von dir als "nicht fair" empfunden werden, ok. Jeder tickt anders. Tatsache ist aber, dass dann a) entweder 40K schlicht nicht das Spiel für dich ist (und es gibt ja Tausende von Spielen, die der kompetitiven "fairness", wie du sie nahelegst weit mehr entgegen kommen), oder dass b) zusätzlich eingeführte Hausregeln zu Zeitbegrenzungen, etc.. eben nicht 100% ohne weitere Regelanpassungen umsetzbar sind und ggf. Turnierregelsets mit solchen Zeit-Hausregeln dann auch diese anderen Einschränkungen festlegen müssen (e.g. 2000 Punkte Armeen müssen minimum X Modelle und maximum Y Modelle enthalten, pro Bewegungs/Schuss/Nahkampfphase darf jeder Spieler X Einheiten aktivieren, etc.. irgendwas in die Richtung).
 
Vor Einführung von Schachuhr und Zeitstrafen wäre eine Punktereduktion die deutlich bessere Wahl gewesen. Zumal 1500 eigentlich auch interessanter sind, da man normalerweise nicht das "rundum-sorglos-Paket" einpacken kann, sondern eher zu Kompromissen im Build gezwungen wird.

:thumbsup:


Wenn Zeit tatsächlich ein Problem ist, sollte man alle Punkte betrachten die in diesem Zusammenhang Schwierigkeiten machen. Natürlich auch unter Berücksichtigung des Nachwuchsaspekts.

cya
 
@makari
Das paradoxe ist ja, dass die Zeit pro Spiel seit Aufkommen einer relevanten 40k-Turnierszene (3. Edi) nur ein bisschen ( von früher 2,5h auf jetzt meist 3 h) gestiegen ist (was mit 3 Spielen an einem Tag auch schwer anders zu machen ist...), gleichzeitig aber die gespielten Punkte von früher oft 1750 auf 2000 bei TTM gestiegen sind

TTM Turniere können mit 1500P, 1750P und 2000P gespielt werden.
 
Garnichts hat GW dazu ins CA geschrieben.


Echt, es gibt Leute die würden gegen sowas freiwillig spielen wollen!?! 😀
Horden gehören, wenn LoWs auf Turnieren gespielt werden, auch zu Turnieren dazu und nicht in Freundschaftsspiele. Sie sind ja wie Ikarus und ich geschrieben haben die Antwort auf LoWs.

Also Horden sind im fluff genauso wie jedes andere Modell. Gehört meiner Meinung nach eher zu dem Spiel wie vieles anderes. Problem ist eher das dieses Konzept so gut ist, dass es gespielt wird / werden muss da es so viel stärker ist und mehr Antworten hat als der ganze Rest des Codex - zeigt also eher ein Fehler im Design/Balance.

- - - Aktualisiert - - -

Es ist doch so dass ich aus allem ein Turnier/ einen Wettbewerb machen kann. Ich gebe ein Regelwerk vor und in diesem Rahmen versucht man zu gewinnen.

Es gibt selbst Wettbewerbe im Essen, ist auch originär nicht so konzipiert.

Das Problem was ich sehe ist dass versucht wird die Schuld zu externalisieren.

Es geht darum zu schauen wer unter den gegebenen Regeln am besten spielen kann. Wenn ich die nötigen Fähigkeiten nicht mitbringe, dann gewinne ich auch nicht. Aber dann muss ich nicht frustriert sein und die Schuld bei Massenarmeen, Schachuhren, den komplexen Regeln oder gar dem Gegner suchen, sondern bei mir selber.

Es gibt Spieler die spielen wie beim TTM Finale mit 350 Miniaturen. Wenn ich meine 60, 70 Miniaturen nicht gemanaged kriege dann bin ich Schuld, niemand anderes. Dann kann ich nach Hause gehen, die Regeln lernen, mich vorbereiten, mit Spickzetteln, Schablonen, Regimentsbases und mich verbessern.

Wenn ich mich aber nicht verbessern will, dann bleibe ich besser zuhause. Nicht jeder muss kompetitiv spielen.

Auch wenn du hier vollkommen Recht hast, so wollen viele in unserer Turniercommunity schon einen Event-Charakter um nicht nur kompetitives Spiel zu fördern - soweit es geht sollen natürlich alle Leute willkommen sein die dem selben Hobby fröhnen. Es sollte sich nunmal nicht beißen und das Hauptaugenmerk eher auf kompetitive Spiele legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Horden sind im fluff genauso wie jedes andere Modell. Gehört meiner Meinung nach eher zu dem Spiel wie vieles anderes. Problem ist eher das dieses Konzept so gut ist, dass es gespielt wird / werden muss da es so viel stärker ist und mehr Antworten hat als der ganze Rest des Codex - zeigt also eher ein Fehler im Design/Balance.
Ja, darauf können wir uns gerne einigen, sehe das auch als Design/Balancing Fehler an. 🙂