Das ganze nennt sich Klammertechnik. Es werden allgemeine Regeln formuliert und diese in spezifischen Regeln aufgegriffen. Aber ich denke das wisst ihr.
Jetzt wird bei der Explosivregel wieder auf die Grundregeln zurück verwiesen, beginnend beim Treffen und Verwunden. Alle nachfolgenden Regeln für Beschuss etc. behalten ihre Gültigkeit.
Die Erwähnung von "Ohne Sicht" und "Außer Reichweite" erfolgt nur, weil es ja sein kann, dass die Schablone von der Zieleinheit abweicht und eine Einheit außerhalb der Reichweite und Außerhalb der Sicht trifft (und Verwundet) in den Regeln auf S.16 findet man ja nur die Erklärung dazu, dass Modelle der Zieleinheit auch als Verlust entfernt werden können, selbst wenn sie außerhalb der Reichweite sind. Dies würde ja dann Modelle anderer Einheiten die Komplett außerhalb der Reichweite sind sonst nicht betreffen.
Die Sache mit "Ohne Sicht" wird dabei nicht ausgehebelt da hier explizit gesagt wir, dass nicht sichtbaren Modellen keine Wunden zugeteil werden können. Aus Gründen die nur GW kennt, erlaubt die Regel aber das Treffen und Verwunden. Vermutlich erleichtert es die kommenden Regeln für z.B. Schwarmwachen und Schwärmer Raketensyteme.
Ich setz hier nochmal an.
😉
Ich hab den Tag gestern mal genutzt um mich mal in euch hinein zu versetzen. Fiel mir schwer aber ich denke es hat geklappt.
😛
Ihr schießt euch sehr darauf ein, dass "außer Sicht" und "außer Reichweite" ignoriert wird. Das ist in so fern auch richtig aber ihr weitet den Zusammenhang zu weit aus.
Was passiert wenn es diesen Zusatz nicht gibt?
-> Sollte die Schablone von der Zieleinheit abweichen und "außer Sicht" oder "außer Reichweite" landen, dürfte man sie nicht plazieren, da ein Ziel gesehen werden und in Reichweite sein muss.
"Außer Sicht" und "außer Reichweite" beziehen sich jeweils nur auf die Zieleinheit. Eine andere Einheit auf die die Schablone abweicht ist eindeutig nicht die Zieleinheit.
Nun gibt es diese Regel.
-> Sollte die Schablone von der Zieleinheit abweichen und "außer Sicht" oder "außer Reichweite" landen, dürfte man sie plazieren und Modelle treffen und verwunden (mehr nicht). Im Anschluss fällt man wieder auf die normalen Regeln für Wundzuteilung zurück. Hier ist es nun eben möglich, dass eine Einheit "außer Reichweite" getroffen und verwundet wird, und wenn möglich auch Verluste entfernt werden können. Eine Einheit "außer Sicht" kann nun zwar auch getroffen und verwundet werden, aber das mit den Verluste entfernen wird schwer, da Verluste entfernen durch die Explosivregel nicht ausgehebelt wird.
Nun euer Problem mit Schwarmwachen etc.:
Hier argumentiere ich so.
Was ich sehen kann, kann ich als gültiges Zielwählen.
Heißt im Umkehrschluss
Was ich als gültiges Ziel wählen kann, kann ich sehen. Daraus ergibt sich dann auch, dass für die Zieleinheit "außer Sicht" entfällt.
Bisher ist mir keine Waffe bekannt, die nach diesem Mechanismus arbeitet und zusätzlich auch die Regel "Explosiv" hat.
Vielleicht etwas sehr einfach gemacht, aber ich glaube ich bin da auf nem guten Weg.