6. Edition Zwei kurze Regelfragen

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
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Muss leider zur (anderen) Arbeit, also macht mal weiter... Nur so viel:
Mit den Schwarmwachen hat Dein Beispiel tatsächlich nichts zu tun, das beweist nur, dass das eine Problem (Verwundungen vs Lebenspunktverluste) NICHT gültig ist. Das Thema ist also durch.
Was Du machst, ist auf die Regelproblematik, also was ich unter "Textanalyse" geschrieben habe eingehen und da ein Beispiel aufmachen... das ist gut und auch der letzte strittige Punkt. Aus dem Stehgreif weiß ich nicht,ob das ein Problem mit sich bringt, oder meine Auslegung RAW gültig ist. Das muss ich nachher mal anschauen, bzw andere vor mir. Wenn es sich lösen lässt, dann aber entweder mit einem Regelzusatz zu Schablonen allgemein oder durch eine Unterscheidung von Volltreffer und Abweichung (Worauf wir uns da geeinigt hatten war was anderes, versprochen. Nur weil wir uns einigen, dass Frauen und Männer den gleichen Lohn kriegen sollten, haben wir noch nichts zur Gleichberechtigung im Erbrecht gesagt... komisches Beispiel, aber Mechanik wird klar, oder?).
Viel Erfolg und bis später!

Hm ja machen wir weiter, ich bin weiter oben fast darauf hereingefallen, wegen der Unterscheidung von Volltreffer zu Abweichung...

Aber es gibt keinen:


Entweder, "Ausser sicht" wird zur Wundverteilung verwendet, dann kann man auch Modelle unter der Schablone Verwunden...

Oder die Regel wird nicht verwendet, dann wird immer nur das nächste Modell zum Schützen Verwundet...

Sobald "Ausser Sicht" nicht zum Wunden verschieben verwendet wird, gilt immer nur das nächststehende Modell, dadurch ergeben sich ganz andere Wundzuteilungen, egal ob Abweichung oder Volltreffer...

Sollte "Ausser Sicht" nicht greifen, ist es einfach bei einer Schablone, die einen Volltreffer macht, fast unmöglich genau am Zielmodell Verwundungen zu machen...

Und das hat noch lange nicht's mit "Wunden Verfallen" zu tun, auf das ihr immer so allergisch reagiert...
 
Sollte "Ausser Sicht" nicht greifen, ist es einfach bei einer Schablone, die einen Volltreffer macht, fast unmöglich genau am Zielmodell Verwundungen zu machen...
Stimmt, du erkennst den Sinn ja langsam. Schablonenwaffen sollen eben nicht dazu da sein Modelle aus einer gegnerischen Einheit zu Snipern. Daher wird bei Explosiv immer das nächststehende Modell getroffen.
Das Raussnipern bleibt einer Sperrfeuerwaffe vorbehalten xD

Und Wunder verfallen meint etwas ganz anderes, nämlich z.B. den Fall das die Vindischablone von einer Einheit auf eine andere außer Sicht abweicht. Bei dir würde die Schablone zwar treffen, aber es würde nichts mehr passieren was völlig sinnfrei wäre.
 
Und Wunder verfallen meint etwas ganz anderes, nämlich z.B. den Fall das die Vindischablone von einer Einheit auf eine andere außer Sicht abweicht. Bei dir würde die Schablone zwar treffen, aber es würde nichts mehr passieren was völlig sinnfrei wäre.

Sinnfrei liegt im Auge des Betrachters...

Ein Tonnenschweres Rohr auf einem Tonnenschweren Panzer, das Flufftechnisch kaum schwenkbar ist, hat plausibel einen toten Winkel und zwar seitlich und hinten...
 
Sinnfrei liegt im Auge des Betrachters...

Ein Tonnenschweres Rohr auf einem Tonnenschweren Panzer, das Flufftechnisch kaum schwenkbar ist, hat plausibel einen toten Winkel und zwar seitlich und hinten...

Die Abweichung erfolgt durch Gegenwind... dann kanns auch neben oder Hinter dem Vindi abweichen... oder auf ihm...
 
Stimmt, du erkennst den Sinn ja langsam. Schablonenwaffen sollen eben nicht dazu da sein Modelle aus einer gegnerischen Einheit zu Snipern. Daher wird bei Explosiv immer das nächststehende Modell getroffen.
Das Raussnipern bleibt einer Sperrfeuerwaffe vorbehalten xD

Es ist noch lange nicht Snipern, etweder das nächste oder das nächste Sichtbare wird als ertes Betroffen, wir haben also zwei Ziel zwischen dennen man wählen kann!

Einzig der Unterschied, auf das "nächste Sichtbare" kann man direkt Anlegen, und es als gültiges Ziel wählen...
Und im Moment ist es RAW viel klarer, da man sich keinen erdachte Linie zur Deckungswurf ermittlung herleiten muss, was Fakt ist, da es bei Explosiv keine erläuterung für Deckung gibt, im gegensatz zu allen anderen nicht "Sicht abhängigen" regeln!
 
Die Abweichung erfolgt durch Gegenwind... dann kanns auch neben oder Hinter dem Vindi abweichen... oder auf ihm...

un an dieser stell kommt wieder, warum kann aber meine Panzerbrechende SturmKanone nciht durch die Mauer feuern, stark genug sit sie! Rakete S4 und Stuka S6...

Lass es Bitte, Regeln haben einfach nichts mit Logik und Realität zu tun...
 
Also Dread,
bitte entscheide dich doch mal was für einen Standtpunkt du hier vertritts.
Jetzt soll es wieder das nächste sichtbare Modell sein, in deinem letzten Post war es noch:
sollte "Ausser Sicht" nicht greifen, ist es einfach bei einer Schablone, die einen Volltreffer macht, fast unmöglich genau am Zielmodell Verwundungen zu machen
Also wat nun ?

Und warum fängst du jetzt wieder mit nem Deckungswurf an ???
 
[...] im gegensatz zu allen anderen nicht "Sicht abhängigen" regeln!
Und das ist dein großer Irrtum. Es gibt mehrere nicht-sicht-abhängige-Regeln (Kriegsfalken Granaten, Scoutbiker Splitterminen usw.), die keine eigene Regelung für Deckung haben. Diese Regeln kennst du zum Teil nicht mal und blendest sie einfach aus. Wenn du diese Regeln kennst, dann wird dir klar, dass alle diese Sonderregeln auch keine Verluste verursachen können, wenn man es der Explosivschablone untersagt, da sie alle gemeinsam die Standard Regeln für Wundverteilung nutzen. Deshalb denken wir anderen, dass die logische Schlussfolgerung sein muss, das was getroffen und verwundet werden kann, muss auch als Verlust entfernt werden können.
 
Also zum Einwand, dass nicht das anvisierte Modell stirbt...Das passiert bei Schablonen doch ständig, auch bei nem Trupp 100% im Freien, wo ich die Schablone auf die hinteren Modelle lege und sie vorne sterben.

Pysikalische Überlegungen sind irrelevant, da es ja um Splitter, wegfliegende Trümmerteile oder Kettenreaktionen und Einstürze geht, nicht um um die Ecke fliegende Kugeln.

...und zu allem Übel die Tatsache, dass Kiranor bei dieser Auslegung den armen Schwarmwachen eine Regel basteln muss die man nicht braucht wenn verwunden = entfernen gelten würde, da dass Explosivwaffen außer Sicht ja eindeutig erlaubt ist.

Deckung ist bei alle dem nie ein Problem, da GW in ihrer maßlosen Weisheit fa nur die Mindestgrenze angegeben hat. Somit hat ein getroffenes/verwundetes/entferntes(?) Modell immer Deckung, wenn der Schütze es ursprünglich nicht sehen konnte. (erstmal für Beschuss durch Infantrie...Fahrzeuge sind ein weiteres FAQ Problem, aber eins nach dem Anderen.

Kernfrage für GW bleibt also, ist es gewollt, dass nicht sichtbare Modell die durch nicht-Sperrfeuerwaffen verwundet werden entfernt werden dürfen.
 
Also Dread,
bitte entscheide dich doch mal was für einen Standtpunkt du hier vertritts.
Jetzt soll es wieder das nächste sichtbare Modell sein, in deinem letzten Post war es noch:

Also wat nun ?

Und warum fängst du jetzt wieder mit nem Deckungswurf an ???

Für mich ist es klar das "nächst sichtbare" für dich anscheinend das "nächste" zum Schützen?

Nun der Deckungswurf braucht, Sicht um ermittelt zu werden, bei allen Regeln die "sicht" ignorieren, gibt es eine alternative methode um den Deckungswurf zu ermitteln... zB Sperrfeuer...

Darum sage ich EXPLOSIV ist "Sicht" abhängig, da ich mir nichts zurechtdenken möchte
 
Du kannst das rote anvisierte Modell in deinem Schaubild ganz einfach treffen! Indem du nämlich focused fire ansagst! Genau dafür ist es gedacht.

Im Grunde funktionieren Explosivwaffen als einzige so, wie früher alle Waffen bei der 5th funktionierten. Aber genau das ist ja auch sinnvoll! Wenn du von einer gegnerischen Einheit nur einen Mann an der Mauer siehst, kannst du versuchen diesen gezielt abzuknallen (focused fire) oder einfach mit deinen richtig dicken Waffen das ganze Gebiet einzuäschern (normales vorgehen unter Nichtbeachtung von Out of Sight). Diese Waffengattung ist für flächendeckende Angriffe und nicht für Präzision gedeacht. Daher hat der Trupp auch eher den Vorteil durch Deckung, aber kann insgesamt auch mehr Verluste erleiden. Explosiv ist damit spektakulär glücksabhänig und GENAU das ist die 40k-Idee von Explosivwaffen!

So funktionieren damit Granaten, Schwarmwachen, Warpriss-generierende Kanonen usw. usf.
 
Nun der Deckungswurf braucht, Sicht um ermittelt zu werden, bei allen Regeln die "sicht" ignorieren, gibt es eine alternative methode um den Deckungswurf zu ermitteln... zB Sperrfeuer...
Das ist aber faktisch falsch, du wiederholst hier immer und immer wieder eine Aussage, die einfach nicht stimmt! Sperrfeuer hat eine solche Regel und die Grey Knight Psikraft gibt den 4+ Deckungswurf an, andere Sonderregeln dieser Art haben aber nicht solche Deckungsregeln.
 
Deckung ist bei alle dem nie ein Problem, da GW in ihrer maßlosen Weisheit fa nur die Mindestgrenze angegeben hat. Somit hat ein getroffenes/verwundetes/entferntes(?) Modell immer Deckung, wenn der Schütze es ursprünglich nicht sehen konnte. (erstmal für Beschuss durch Infantrie...Fahrzeuge sind ein weiteres FAQ Problem, aber eins nach dem Anderen.

tja jetzt sind wir wieder bei der 101% ist auch Deckung argumentation, was so nicht stimmt...

DECKUNGSWURF BESTIMMEN
Wenn einem Modell eine Verwundung zugeteilt wird, dessen Körper
(gemäß der Definition auf Seite 8) aus Sicht mindestens eines
Schützen der schießenden Einheit zu mindestens 25% verdeckt ist...


Klarer Fall definition des Deckers, wie auf Seite 8, soweit so gut..


SICHTLINIE
Sichtlinien bestimmen, was ein Modell "sehen" kann. In vielen
Situationen ist es notwendig, zu bestimmen, ob ein Modell eine
Sichtlinie zu etwas ziehen und es damit sehen kann oder nicht. (vonwegen 100%, und Deckung...)

Damit ein Modell Sichtlinie auf ein anderes hat, musst du
eine gerade, ununterbrochene Linie von seinen Augen zu einem
beliebigen Teil des Körpers (Kopf, Torso, Arme oder
Beine) des Ziels ziehen können.

Fazit:

Deckungswurf braucht eine Sicht auf den Offen frei gelegten Körper (kopf arme usw)

Wieso checkt ihr das nciht, es ist nciht alles Durchsichtig...
 
DAS IST BLÖDSINN!!!!!!

Es gibt KEINEN Mindestanforderung von Sicht für den Deckungswurf. Die bastelst du da einfach JEDES mal herein, aber es steht da einfach nicht.
0% Sicht von Schützen = 100% Deckung, was mehr als die geforderten 25% sind. FERTIG

Es ist so trivial, wie kann man da immer wieder was verdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur mal aus Neugier, wo steht eigtl das der Beschuss verfällt wenn kein Deckungswurf ermittelt werden kann ?

Vlt hat Dread ja nach seiner Logik gar keinen Deckungswurf, weil keine LOS besteht, daher keine Verdeckung vorliegt...

xD

Es steht in dem Grossen Kapitel "Schussphase" .... Page 16

AUSSER SICHT
Wenn ein bestimmtes Modell von keinem Modell der feuernden Einheit
gesehen werden kann, können ihm auch keine Verwundungen
zugeteilt werden; stattdessen müssen diese dem nächsten sichtbaren
Modell der Zieleinheit zugeteilt werden.

.....verfallen alle verbliebenen
Verwundungen
im Vorrat und die Schussattacke endet.
 
Wieso checkt ihr das nciht, es ist nciht alles Durchsichtig...
Und wieso checkst du nicht, dass es etliche Sonderfähigkeiten gibt, die es erlauben auf nicht sichtbare Einheiten zu schießen, die aber keine alternative Regel für Deckung bieten und bei denen damit auch kein Verlust entfernt werden kann, weil kein Deckungswurf ermittelbar ist? Nach deiner Interpretation wären diese Fähigkeiten nutzlos und das kann von GW nicht gewollt sein. Also muss man zu dem Schluss kommen, dass alle Sonderregeln in deren Text steht, dass sie Modelle außer Sicht treffen und/oder verwunden können, auch fähig sind Verluste zu verursachen.
 
Das ist aber faktisch falsch, du wiederholst hier immer und immer wieder eine Aussage, die einfach nicht stimmt! Sperrfeuer hat eine solche Regel und die Grey Knight Psikraft gibt den 4+ Deckungswurf an, andere Sonderregeln dieser Art haben aber nicht solche Deckungsregeln.

Die Schwarmtyranten oder wie sie heissen, haben siet dem errata, alle Deckung Ignorieren...
 
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