6. Edition Zwei kurze Regelfragen

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
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Also, wenn Schablone nicht abweicht würde ich sagen stirbt Rot zuerst...
"Zuerst" ist auch doof formuliert, vom Maßstab her kann eh nur einer getroffen und somit auch nur eine Wunde verursacht werden. Die große Frage wäre hier was passiert wenn die Schablone auf den nicht sichtbaren abweicht und dann auch verwundet.
 
Also:

Es gibt Wundzuteilung: Prinzip, immer das am nächsten zum Schützen stirbt, also Blau (immer egal ob abweichen volltreffer deckung oder nicht) immer nur Blau, da es das nächste zum Schützen ist!!

Dann gibt es die Wundzuteilung-erweiterung (ausser sicht): Prinzip, immer das "näcsht sichtbare" zum schützen, also immer Rot (immer egal ob abweichen volltreffer deckung oder nicht)

Ich würde mich für "ausser sicht" ausprechen, da ich dann den Roten killen kann, sonst nicht

Also bin ich mit Sicht-regel besser dran, da der Rote keinen Decker bekommt...
 
"Zuerst" ist auch doof formuliert, vom Maßstab her kann eh nur einer getroffen und somit auch nur eine Wunde verursacht werden. Die große Frage wäre hier was passiert wenn die Schablone auf den nicht sichtbaren abweicht und dann auch verwundet.

Da hier alle nix checken und verdrehen wos nur geht, reduziere ich die skizze aufs nötigste

und das nötigstem ist es wird eine Wunde gemacht, wohin geht sie...
 
Dann wohl der Blaue. So nach den Regeln... muss hier mal Hausregeln absprechen, ob wir das ggf. anders machen wollen, aber das ist ja was anderes...

Hab übrigends Deinen Fehler gefunden, aber grad zu wenig Zeit, das genau aufzudröseln: Vor 2 Seiten hast Du Regeln zu Sichtlinien und Deckung und so zitiert und da (jetzt mal so aus der Hüfte) a)"aus Sicht eines Modells" und "Sichtlinie des Schützen" gleichgesetzt und b) ignoriert, dass auch 100 mehr als 25 sind. Aber ich such das später nochmal, wenn Ihr da nicht schon längst wieder woanders seid...es kommt ja (aus welchem Grund auch immer) immer wieder auf Deckung zurück.^^

Das Thema wurde auch schon öfter aufgeworfen. Da kam doch dann als antwort, dass es von 25-99 gehen und die 100 nicht dazu gehören würde (was mathematisch bei einer Aussage von "mindestens" schon sehr fraglich ist). Oder das ein Modell zu 101% nicht zu sehen (wo so eine Prozentskala in der Regel von 0-100 geht).

Ich glaub, langsam versteh ich warum er eine Übersetzung von "furchtbar bzw. schrecklich" als Nickname genommen hat. Denn genau so ist diese Diskussion
 
Blau stirbt, da er das nächste Modell zum Schützen ist.

Ja, das wirkt etwas unlogisch. Ich würde intuitiv auch lieber erst Rot entfernen. Aber Blast-Waffen hebeln nun mal Sicht aus und dann bleibt nur noch die Distanz zum Schützen als Auswahlkriterium übrig.

Ähnlich komische Situation tritt auf, wenn die Feuernde Einheit im Halbkreis um eine gegnerische Einheit steht, allerdings die rechten Modelle weiter weg sind, von denen einer mit 'nem Plasmawerfer schießt und der entsprechende Wundpool vor den restlichen Pools abgearbeitet. Dann würde auch der Gegner ganz links draufgehen.
Ist intuitiv auch falsch, hilft aber, das Spiel schneller ablaufen zu lassen.

Edit:
Ich glaub, langsam versteh ich warum er eine Übersetzung von "furchtbar bzw. schrecklich" als Nickname genommen hat. Denn genau so ist diese Diskussion

Das war jetzt echt unnötig. Solche Seitenhiebe bitte unterlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist übrigens Standardmäßig möglich mit einer Waffe Modelle außerhalb der Reichweite und Sichtweite des Schützen auszuschalten! Wenn ermittelt wird welches Modell eines Trupps schießen darf, besteht nur die Voraussetzung, dass es ein beliebiges Modell der Zieleinheit in Reichweite und Sichtlinie hat.

Beispiel: 5 Space Marines, einer davon mit Melter, beschießen eine Einheit Orks (5) inklusive Boss. Der Boss wird vom Melterschützen nicht gesehen, da er durch einen Fels verdeckt ist, der weiter außen stehende Boltermarine sieht ihn aber. Nun wird geschossen, Treffer verursacht und Wunden (4 Bolterwunden, 1 Melterwunde) verursacht. Der schießende Spieler gibt an welchen Pool des Verwundungsvorat er als erstes abhandeln will, dafür nimmt er die Bolter, dadurch sterben alle 4 normalen Orks (sie standen im offenen und haben keinen Schutzwurf gegen Bolter). Nun wird der zweite Pool des Verwundungsvorrat mit dem Melter abgehandelt und da der Ork Boss von einem schießenden Modell gesehen werden kann, ist er ein legales Ziel, erhält aber einen Deckungswurf.

So abwegig ist es also nicht, dass ein konkrete Waffe mit bestimmter Stärke und DS, ein für den Schützen nicht sichtbares Modell ausschalten kann.
 
Es ist übrigens Standardmäßig möglich mit einer Waffe Modelle außerhalb der Reichweite und Sichtweite des Schützen auszuschalten! Wenn ermittelt wird welches Modell eines Trupps schießen darf, besteht nur die Voraussetzung, dass es ein beliebiges Modell der Zieleinheit in Reichweite und Sichtlinie hat.

Beispiel: 5 Space Marines, einer davon mit Melter, beschießen eine Einheit Orks (5) inklusive Boss. Der Boss wird vom Melterschützen nicht gesehen, da er durch einen Fels verdeckt ist, der weiter außen stehende Boltermarine sieht ihn aber. Nun wird geschossen, Treffer verursacht und Wunden (4 Bolterwunden, 1 Melterwunde) verursacht. Der schießende Spieler gibt an welchen Pool des verwundungsvorat er als erstes abhandeln will, dafür nimmt er die Bolter, dadurch sterben alle 4 normalen Orks (sie standen im offenen und haben keinen Schutzwurf gegen Bolter). Nun wird der zweite Pool des Verwundungsvorrat mit dem Melter abgehandelt und da der Ork Boss von einem schießenden Modell gesehe nwerden kann, ist er ein legales Ziel, erhält aber einen Deckungswurf.

So abwegig ist es also nicht, dass ein konkrete Waffe mit bestimmter Stärke und DS, ein für den Schützen nicht sichtbares Modell ausschalten kann.

Stimmt. Der Fall zeigt deutlich die Unlogik hinter einem Vorgang, der so aber ohne wenn und aber die korrekten Abfolge wiederspiegelt.
 
Ähnlich komische Situation tritt auf, wenn die Feuernde Einheit im Halbkreis um eine gegnerische Einheit steht, allerdings die rechten Modelle weiter weg sind, von denen einer mit 'nem Plasmawerfer schießt und der entsprechende Wundpool vor den restlichen Pools abgearbeitet. Dann würde auch der Gegner ganz links draufgehen.
Ist intuitiv auch falsch, hilft aber, das Spiel schneller ablaufen zu lassen.
Wobei man natürlich immer aussuchen kann in welcher Reihenfolge die einzelnen Wundenuntergruppen abgearbeitet werden. Der Plasma muss nicht zwangsläufig das von ihm selbst am weitesten entfernte Modell treffen.
 
Du kannst aussuchen in welcher Reihenfolge die einzelnen Wundenuntergruppen abgearbeitet werden. Der Plasma muss nicht zwangsläufig das von ihm selbst am weitesten entfernte Modell treffen.
Zumal das Abhandeln der Wundpools nur eine Vorgehensweise der Spieler ist, damit sie bestimmte gefährliche Wunden (mit gutem DS zum Beispiel) auf weiter hinten stehende Modelle legen können. Fluff-mäßig passiert das Schießen ja eh zeitgleich.
 
Solche Einwürfe bringen uns nicht weiter. Auch wenn sie durchaus lustig sind, bitte unterlassen. Danke 🙂

Ich werde aufgrund der "ausser sicht" regel ( die nichts mit treffen oder verwunden zu tun hat ), die nirgends negiert wird.

Immer zuerst Rot eine Wunde zuordnen!

So und für mich ist der fall dafür erstmal klar, ich kenne alle bisherigen gegenargumente ubd die sind mir zu schwammig.
 
Ahhhja, bissl viel Gegenwind ?
oder fallen dir einfach keine Argumente ein um die hier getroffenen Aussagen zu entkräften ?

Aber wenn du es in deinem Spielerkreis gerne anders (nicht regelkonform) spielen willst, tu das

Genau das! Also, zumindest bis auf das in Klammern, denn regelkonform ist alles, worauf man sich mit seinem Mitspieler geeinigt hat.
Und es ist ja nicht schlimm, wenn das jetzt ENDLICH klar und erwiesen sein sollte: Wie gesagt, selbst ich als einer der "Gegenseite" werde das mal mit meinen Leuten abspielen, ob man bei Runden hier zuhause ggf. bei voller Sicht den Roten entfernt! (Wobei ich seit der Focus-Fire-Entwirrung da selbst nicht mehr sicher bin, dass ich das möchte, aber ich trag das mal vor)
 
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