6. Edition Zwei kurze Regelfragen

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
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Welchen Sinn macht diese (extra) Regelpassage, wenn man mit einer abweichenden Schablone treffen/verwunden darf, ohne auch Verluste zu verursachen?

aber aber, man darf alle Wunden in Verluste verwandeln! Egal wo sie generiert wurden!
hier geht es nur darum, dass eine Schablone Wunden generiert, aber der Ort der Schablone ist nicht gleich der Ort der Verluste!!!

man kann so lange Verluste entfernen bis kein Gegner mehr von einem schützen gesehen wird! Mehr wollten ich und Sir Kiranor nie...

seit der neuen FAQ gilt das auch für Reichweite und nicht nur für sicht!

abweichung kann nichts ausserhalb der waffenreichweite killen, also warum dann ungesehene modelle?! Eben auch nicht

So einfach
 
aber aber, man darf alle Wunden in Verluste verwandeln! Egal wo sie generiert wurden!
hier geht es nur darum, dass eine Schablone Wunden generiert, aber der Ort der Schablone ist nicht gleich der Ort der Verluste!!!

man kann so lange Verluste entfernen bis kein Gegner mehr von einem schützen gesehen wird! Mehr wollten ich und Sir Kiranor nie...

seit der neuen FAQ gilt das auch für Reichweite und nicht nur für sicht!

abweichung kann nichts ausserhalb der waffenreichweite killen, also warum dann ungesehene modelle?! Eben auch nicht

So einfach

Bei der Reichweite bin ich anderer Meinung. Aber das steht in einem anderen threat.
 
Wo liegt darin der Sinn?

Über Sinn und Zweck einer Regel zu diskutieren ist irrelevant. Es zählt nur was sie aussagt. Niemand von und weiß was GW mit dieser Regel plant.

Außerdem ist es halt die Spielmechanik die es vorschreibt. Es gibt Treffen, Verwunden und dann Verluste entfernen (dazwischen noch Rüsten etc.) und für alle drei Schritte gelten Regeln die durch Sonderregeln modifizierbar sind. Explosiv tut dies nicht so wie ihr es gerne hättet.

Die Diskussion hier hatte nicht die Herausstellung der Sinnhaftigkeit von Regeln zum Ziel, sondern viel eher die möglichst präzise Umsetzung jener.
Genau so ist es. Ich habe versucht meine Argumentation neutral zu halten da es mir bisher egal war. Nur ist in letzter Zeit genau dieser Fall ziemlich oft aufgetreten (irgendwie scheine ich es anzuziehen).
 
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Der Sinn einer Regelmechanik hat gerade in umstrittenen Fällen imho durchaus Relevanz. Eine Regel ohne Sinn kann nämlich durchaus ein Hinweis auf eine falsche Interpretation sein.

Ist auch typisch, dass keiner die Sporenkapseln hat, zuzugeben, das diese Regel in dieser Interpretation überhaupt kein Sinn macht... :mellow:


Die Diskussion hier hatte nicht die Herausstellung der Sinnhaftigkeit von Regeln zum Ziel, sondern viel eher die möglichst präzise Umsetzung jener.

Das klingt danach, dass man den GMV wohl besser ignoriert...
 
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Das klingt danach, dass man den GMV wohl besser ignoriert...
Jain. Die Überlegungen hier sind allesamt sehr theoretischer Natur. Ich musste im Laufe der Diskussion Sir Kiranor zustimmen in seiner Interpretation, da sie rein vom Wortlaut einfach die im ehesten zutreffende ist. Im Kreise unserer Spielerrunde haben wir das angesprochen und uns entschlossen, auch weiterhin Verluste durch Explosionen zu entfernen, die man nicht sieht.

Aber das ist ein anderes Thema und obliegt letztlich jedem selbst.
 
Jain. Die Überlegungen hier sind allesamt sehr theoretischer Natur. Ich musste im Laufe der Diskussion Sir Kiranor zustimmen in seiner Interpretation, da sie rein vom Wortlaut einfach die im ehesten zutreffende ist. Im Kreise unserer Spielerrunde haben wir das angesprochen und uns entschlossen, auch weiterhin Verluste durch Explosionen zu entfernen, die man nicht sieht.

Aber das ist ein anderes Thema und obliegt letztlich jedem selbst.

Richtig. Ich will und kann niemanden vorschreiben wie er was zu tun hat. Hier geht´s wirklich nur darum wie es wie man es hart auslegen kann. Was ihr dann draus macht ist mir Hupe. 🙂
 
Das Problem ist einfach, dass es sich irgendwie komisch anfühlt, dass man Verwundungen durch "Out of Sight"-abweichende Blast-Marker generieren kann und dann sagt, da man die Modelle nicht sehen kann, können ihnen keine Verwundungen zugeteilt werden. Ich hoffe, da kann mir jeder zustimmen.
Wenn man nun sagt, Blast-Marker können keine Modelle, die "Out of Sight" sind, umhauen, bedeutet das aber auch, dass der Vindicator sehr oft nur heiße Luft verschießt, da seine rumpfmontierte Hauptwaffe einen recht eingeschränkten Sichtbereich hat.
Wenn man nun absolut nach Regeltext geht und "Out of Sight" zum Ablauf einer "normal shooting attack" nimmt, haben dread2005 und Sir Kiranor recht. Wenn man so spielen möchte, kommt halt der in diesem Thread aufgeführte Rattenschwanz an Konsequenzen hinterher.
Wenn man so spielen möchte, ist das völlig ok. Der überwiegenden Mehrheit scheint das aber keinen Spaß zu machen und verwendet eben die Interpretation, die gefühlt stimmiger ist.

Das GW die Thematik nicht im FAQ behandelt und nur noch mehr Probleme mit ihrer dämlichen FuA zur Waffenreichweite verursacht, finde ich sehr sehr Schade. Hoffentlich bessern sie da in naher Zukunft nach.
 
Das Problem ist einfach, dass es sich irgendwie komisch anfühlt, dass man Verwundungen durch "Out of Sight"-abweichende Blast-Marker generieren kann und dann sagt, da man die Modelle nicht sehen kann, können ihnen keine Verwundungen zugeteilt werden. Ich hoffe, da kann mir jeder zustimmen.
Ich würde dem nicht unbedingt zustimmen, es fühlt sich nicht unbedingt komisch an. Es ist eben alles abstrakt. Es ist nur ein Marker, der eine Anzahl an Treffern generieren soll. Ich würde es auch sinnvoll finden, wenn es eindeutig so geregelt wäre, dass auch Modelle "out of sight", die von der Schablone getroffen wurden, zu legalen Zielen für Wunden/Verluste werden, aber anders herum wäre es auch kein Drama. Der Vindi ist ein Beispiel, das aber deutlich macht, welche Regelung sinnvoll (RAI) ist.
 
Das Problem ist einfach, dass es sich irgendwie komisch anfühlt, dass man Verwundungen durch "Out of Sight"-abweichende Blast-Marker generieren kann und dann sagt, da man die Modelle nicht sehen kann, können ihnen keine Verwundungen zugeteilt werden. Ich hoffe, da kann mir jeder zustimmen.
"Fühlt" sich komisch an würde ich nicht sagen. Es "hört" sich komisch an. Auch für mich. Ob es dennoch RAW oder RAI stimmig ist, haben wir ja genug durchgekaut. 😉
Wenn man nun sagt, Blast-Marker können keine Modelle, die "Out of Sight" sind, umhauen, bedeutet das aber auch, dass der Vindicator sehr oft nur heiße Luft verschießt, da seine rumpfmontierte Hauptwaffe einen recht eingeschränkten Sichtbereich hat.
Wenn man nun absolut nach Regeltext geht und "Out of Sight" zum Ablauf einer "normal shooting attack" nimmt, haben dread2005 und Sir Kiranor recht. Wenn man so spielen möchte, kommt halt der in diesem Thread aufgeführte Rattenschwanz an Konsequenzen hinterher.
Wenn man so spielen möchte, ist das völlig ok. Der überwiegenden Mehrheit scheint das aber keinen Spaß zu machen und verwendet eben die Interpretation, die gefühlt stimmiger ist.

Das GW die Thematik nicht im FAQ behandelt und nur noch mehr Probleme mit ihrer dämlichen FuA zur Waffenreichweite verursacht, finde ich sehr sehr Schade. Hoffentlich bessern sie da in naher Zukunft nach.
Mit dem Vindicator ist das so eine Sache. Zwar "sieht" das Geschütz das eigentliche Ziel eventuell nicht mehr wenn die Schablone z.B. ins Heck abweicht, aber das Heck tut es. Somit sieht ein Teil der schießenden Einheit das Ziel. (Der Gedanke kam mir gerade so bei Kuchen und Kakao. 🙂)
 
Der Vindicator darf sehen was er will, zählen tut das fest installierte Demolischer Geschütz! Und das sieht nur einen 45' frontkegel (wo ist am iPad das grad Zeichen...)
Ich weiß nicht...
Nehmen wir mal an:
- Taktischer Trupp 10 Mann mit einem Raketenwerfer
- der Raketenwerfer schießt und weicht ab auf ein Modell, dass er nicht sieht aber ein anderes Modell aus seinem (dem des Raketenwerfers) Trupp
- die Schablone macht Treffer, Verwundungen und verursacht Verluste da ein Modell des Trupps das Ziel sieht

Ist das nicht eigentlich das selbe wie beim Vindicator und seinem Geschütz da nicht die schießende Waffe zwingend sehen muss, sondern nur ein Teil des Trupps?
 
Ich weiß nicht...
Nehmen wir mal an:
- Taktischer Trupp 10 Mann mit einem Raketenwerfer
- der Raketenwerfer schießt und weicht ab auf ein Modell, dass er nicht sieht aber ein anderes Modell aus seinem (dem des Raketenwerfers) Trupp
- die Schablone macht Treffer, Verwundungen und verursacht Verluste da ein Modell des Trupps das Ziel sieht

Ist das nicht eigentlich das selbe wie beim Vindicator und seinem Geschütz da nicht die schießende Waffe zwingend sehen muss, sondern nur ein Teil des Trupps?

Bie Fahrzeugen wird das sogar durch wunderschöne Bilder gezeigt, auf RB Page 72 "Fahrzeuge und Waffen"... es zählt der Sichtkegel der Waffe!
 
Bie Fahrzeugen wird das sogar durch wunderschöne Bilder gezeigt, auf RB Page 72 "Fahrzeuge und Waffen"... es zählt der Sichtkegel der Waffe!
Der Sichtkegel zählt um zu entscheiden ob das Fahrzeug (bzw. die Waffe) auf das Ziel schießen kann. Genau wie bei besagtem Raketenwerfer. Danach zählt bei dem Fahrzeug wenn es zum Entfernen der Verluste kommt ob das Fahrzeug an sich (oder wie beim taktischen Trupp eben der ganze Trupp) das Ziel bei dem letztendlich die Verluste verursacht werden sehen kann.
 
Der Sichtkegel zählt um zu entscheiden ob das Fahrzeug (bzw. die Waffe) auf das Ziel schießen kann. Genau wie bei besagtem Raketenwerfer. Danach zählt bei dem Fahrzeug wenn es zum Entfernen der Verluste kommt ob das Fahrzeug an sich (oder wie beim taktischen Trupp eben der ganze Trupp) das Ziel bei dem letztendlich die Verluste verursacht werden sehen kann.

Seit wann gibts verschiedene Sichtlinien... gab immer nur einen mit der man ein gültiges ziel wählen kann und später gültige wunden drauf legen kann... du willst jetzt jeweils unterschiedliche sichtlinien anwenden...

Hm also... mir ists eigentlich wurscht, da es ja nur am vindicator ein problem ist, alle anderen Fahrzeuge, zumindest die der marines haben ja 360° waffentürme... gib dem Vindicatgor nen Sturmbolter mit und gut is!!^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr beiden Knallköpfe kriegt es einach nicht auf die Reihe oder?
Ich glaube ich muss euch auf meine Ignore-Liste setzten, wenn es sowas überhaupt gibt, die zweifelhafte Ehre hatte bisher nämlich noch keiner.

Verluste durch Schablonen werden durch die Sonderregel nach wie vor sowohl für OoS als auch für OoR abgedeckt.
Und genau DAS wurde schon vor Monaten durch das RB-FAQ nochmals bestätigt auch für nicht abweichende Schablonen.

Q: Can blast markers hit a model that is not in the attacker’s line of
sight if they do NOT scatter? (p33)
A: Yes, as long as the target enemy model for the blast
weapon is within the firer’s line of sight.


Dass das neue Dokument abermals keine Änderung oder FAQ zu dieser Sonderregel vorsieht, sagt eigentlich alles.

(Unsaved) wounds durch Schablonen werden verteilt, nach den auf S.15 beschriebenen Mechanismen.

@Deus und andere:
Lasst euch nicht verunsichern, die Regeln sind dazu da ein flüssiges Spielen zu erlauben und Absurditäten möglichst zu vermeiden und nicht ebendiese alle naslang zu generieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Unsaved) wounds durch Schablonen werden verteilt, nach den auf S.15 beschriebenen Mechanismen.
Genau. Und dann greift S.16
*
@Deus und andere:
Lasst euch nicht verunsichern, die Regeln sind dazu da ein flüssiges Spielen zu erlauben und Absurditäten möglichst zu vermeiden und nicht ebendiese alle naslang zu generieren.
Ebenfalls richtig. Es ist doch absurd, dass Explosivwaffen einer komplett anderen Spielmechanik folgen sollen als alle anderen Waffen im Spiel. Flüssiges spielen ist es wenn alle Schusswaffen den selben regeln folgen und ich intuitiv sagen kann: "Kann ich's nicht sehen, kann ich's nicht töten."
 
Seit wann gibts verschiedene Sichtlinien... gab immer nur einen mit der man ein gültiges ziel wählen kann und später gültige wunden drauf legen kann... du willst jetzt jeweils unterschiedliche sichtlinien anwenden...

Hm also... mir ists eigentlich wurscht, da es ja nur am vindicator ein problem ist, alle anderen Fahrzeuge, zumindest die der marines haben ja 360° waffentürme... gib dem Vindicatgor nen Sturmbolter mit und gut is!!^^

Stell dir einfach vor, der Raketenwerfer aus besagtem taktischen Trupp schießt links am Berg vorbei auf Trupp A. Die Rakete weicht aber auf Trupp B ab der rechts vom Bunker steht und nur von anderen Modellen des taktischen Trupps zu sehen ist. Somit könnten Modelle aus Trupp B entfernt werden obwohl der Raketenwerfer diesen Trupp nicht sieht. Selbes gilt dann auch für das Geschütz des vindicators. Das Geschütz hat eine eingeschränkte Sicht nach vorne in der die Schablone gelegt werden kann. Das Fahrzeug an sich hat eine 360grad Sicht um sich herum.
 
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