40k zwischen den sternen

Ahhh, neuer Lesestoff. Gefällt mir ganz gut, aber wider sind die "bösen Gefallenen" entgommen, Mist. <_<

Was mir komisch erscheint ist das Thunderhawk, mit dem Plantan und Forius entkommen sind, mir war so, als ob es erst ein Dark Angels Schiff war (haben ja den Transporter geentert und dann haben sich die Nachtmacher hinzuteleportiert, dann der Kampf auf dem Lichtbringer, wo sich die Gefallenen wider dazuteleportiert haben [ähh... vielleicht sollte ich mir das nochmal durchlesen 🙄).
Dann aufeinmal ist es ein Nachtmacher Thunderhawk :huh: :blink:
 
so, die vorbereitungen für und das besuchen des halle-tuniers sind vorbei und ich kann mich wieder der geschichte widmen.die wichtigsten enthüllungen wurden gemacht und auch alle wichtigen charaktere sind dabei sich über den weg zu laufen. nun bleiben nur noch wenige fragen übrig:was wird aus sam und lars nachdem eine gruppe dark angels auf sie aufmerkasm geworden ist? werden hermiles und johann le counte endlich den pechbringenden planeten dahlem verlassen können? und wer stirbt als nächstes? vielleicht bringt euch der nächste abschnitt der antwort auf eine dieser freagen näher...

Alle schauten geblendet in den Himmel. Die Dahlem-Sonne brannte nun wieder ungehindert auf die Planetenoberfläche nieder.
Hermiles atmete auf, so gut es ihm unter der Gasmaske möglich war. Er hatte mitgeholfen die toten Körper der PVS-Soldaten auf einen Haufen zu schichten. Es hatte ihn einige Überwindung gekostet, die schon steifen und teilweise unmöglich verrenkten Leichen anzufassen. Aber er wollte sie auf keinen Fall weiter in seinem Schiff wissen. Danach hatte er begonnen den Ladehangar mithilfe von starken Lösungsmitteln von allen Spuren des blutigen Kampes zu säubern. Er wollte später nicht unnötig an die verfluchten stunden auf Dahlem erinnert werden. Le Counte hatte inzwischen das ganze schiff noch mal gründlich untersucht und kontrolliert ob in der Zwischenzeit auch nichts gestohlen worden war. Harrison hatte sich bereit erklärt auch noch einige kleinere Zusatzreparaturen durchzuführen, wenn er dafür auch noch das ausgebrannte Wrack der zweiten Chimäre haben durfte. Es enthielt wohl immer noch genug brauchbare Teile, die der Mechaniker verwerten konnte. Der Rest der Männer schraubte und hämmerte in den Innereien des alten Schmugglerschiffes um die Triebwerke wieder funktionstüchtig zu bekommen. Das große Einschussloch das von einer Rakete in die Seite des Rumpfes gerissen worden war und durch das die Soldaten sich eingeschlichen hatten, war inzwischen wieder zugeschweißt worden. Es war zwar nicht schön, würde aber bis zur nächsten Raumwerft außerhalb des verfluchten Dahlem-Systems halten.
Auch auf der Brücke waren die meisten Trümmer schon beseitigt worden und die wichtigsten Schiffsysteme funktionierten wieder. Es reichte allemal, um den Frachter von diesem dreckigen Planeten zu starten und in die imperiale Zivilisation irgendwo anders zu fliegen. Hermiles hatte sich wieder einmal geschworen, nie wieder und unter keinen Umständen einen Planeten zu betreten. Bald war es soweit nur noch ein oder zwei stunden und dann würde sich der BOTE wieder in die Lüfte erheben und dann zwischen den Sternen verschwinden. Endlich. Der schmächtige Navigator konnte es kaum noch erwarten. Sein drittes Auge kribbelte schon.
Johan le Counte hatte zuerst überrascht festgestellt, dass seine beiden gefährlich aussehenden Leibwächter verschwunden waren. Nachdem ihm aber Hermiles erklärt hatte was sie ihm gesagt hatten und er dem Kapitän aufzeigte was für ein günstiger Glücksfall das doch sei, hatte auch le Counte eingesehen, das so der Profit wieder anstieg wenn man ohne die beiden Brüder von Dahlem verschwinden konnte. Danach war er fröhlich in den Frachter gestiegen und hatte ein Lied gepfiffen. Eine große Last schien von ihm abgefallen zu sein. Die mysteriösen Brüder würden ihm nie wieder Probleme bereiten. Sie waren am ende immer unberechenbarer gewesen und Johann hatte manchmal schon gezweifelt, wer wem eigentlich die Befehle gegeben hatte. Sie hatten irgendetwas vor ihm und Hermiles geheim gehalten und schienen hier auf Dahlem ihr eigenes ding drehen zu wollen. Der beste Beweis dafür war doch ihr unangekündigtes Verschwinden von der Ladefläche des Lasters. Sollten sie doch hier auf Dahlem glücklich werden. Er hatte schon dafür gesorgt, dass der sperrige Container der beiden ausgeladen worden war. Johann hatte vergeblich versucht das Teil zu knacken. Das war einer dieser Sicherheitscontainer, die mit irgendeiner gemeinen Falle gesichert waren und Le Counte hatte nicht das Bedürfnis von einer Sprengfalle zerrissen zu werden. Harrison war auch an dem Container interessiert gewesen und der Frachterkapitän hatte ihm versprochen, dass er ihn behalten durfte, falls die beiden Leibwächter nicht wieder auftauchen sollten.
Der Squad hatte die ganze Zeit über seine Männer mit Argusaugen bei der Arbeit überwacht und darauf geachtet, dass sie keine unnötigen, und vor allem nicht vereinbarten, Zusatzreparaturen machten. Zwar war das die zweite Chimäre ein unerwarteter Bonus gewesen, aber er wollte le Countes Schrottschiff nicht kostenlos durchwarten. Soweit gingen dann die guten Geschäftsbeziehungen dann doch nicht. Auch er wollte, so schnell wie möglich, aus dieser von allen Ahnen verlassenen Gegend verschwinden und wieder in seiner gut gesicherten Werkstatt auf Kunden warten. Es gab schließlich eine Waffenladung unters Volk von Dahlem zu bringen, an der er sich eine goldene Nase verdienen konnte. Das der Himmel nun wieder gelb war und nicht mehr nachtschwarz wertete er als gutes Zeichen. Aber schon im nächsten Augenblick sträubten sich seine Nackenhaare. Ärger lag in der Luft. Wo war Drug sein Leinwächter?
Der Ogryn stemmte grade eine mehrere Tonnen wiegende Triebwerksabdeckung in die Höhe und setzte sie mit ungeschickten Bewegungen in ihre Halterung. Aber etwas passte nicht genau. Ohne groß nachzudenken oder einen der Mechaniker zu fragen, holte der Riese aus und rammte seine ambossartige Faust auf das widerspenstige teil. Die Abdeckung würde sich nun so schnell nicht wieder lösen, soviel stand fest. Das Triebwerk war drin. Der Deal war erledigt. Mit einem lauten pfiff rief er seine Männer zusammen. Doch da verdunkelte schon wieder ein Schatten die Sonne.
 
Das schwarze Thunderhawk setzte mit fauchenden Triebwerken zur Landung an. Als es nur noch einige Meter zum Boden waren, öffneten sich die Luken des gepanzerten Truppentransporters und ein halbes Dutzend Space Marines in grünen Servorüstungen sprangen ab. Mit gezückten Boltern legten sie auf die am Frachter Versammelten an und kamen rasch näher. Die ganze Aktion wurde mit solch geübter Präzision durchgeführt, dass sich die Space Marines wie bei einem einstudierten Tanz zu bewegen schienen. Keiner der Bewaffneten hatte bisher ein Wort gesprochen, was sie umso bedrohlicher erscheinen lies. Jeder von ihnen war ein Hüne und überragte einen normalen Menschen um mehrere Kopflängen. Durch die Rüstungen wirkten sie unheimlich breit und massig, doch es war bekannt, dass diese Krieger auch ohne Körperpanzerung immer noch einen respekteinflößenden Anblick boten. Die Triebwerke des Thunderhawks waren die einzigen Geräusche und als sie auch erstarben herrschte gespannte Stille. Langsam legte sich der aufgewirbelte Staub. Niemand sprach ein Wort. Alle Mechaniker waren geradezu erstarrt und verharrten reglos in ihrer jeweiligen Position.
Sogar der Ogryn hatte sich von der allgemeinen Panik anstecken lassen und schaute nur abwechselnd zwischen den Space Marines und seinem Herrn hin und her, auf ein Zeichen wartend, dass ihm geläufig war. Er wusste nicht ob er die Neuankömmlinge angreifen sollte oder ob er sich lieber schützend vor seinen Arbeitgeber werfen sollte. Da er sich aber weder für das eine noch das andere entscheiden konnte, beschloss er einfach abzuwarten. Dann hörte man die schweren Schritte gepanzerte Stiefel. Ein weiterer Space Marine kam die Rampe des Thunderhawks herunter und musterte alle eingehend mit den starren Optiken seines Helmes. Und obwohl diese rot glimmenden Helmsysteme nicht die kleinste Ausdruckmöglichkeit besaßen, zuckte doch Jeder, der von ihnen ins Visier genommen wurde, krampfhaft zusammen. Kein Zweifel, dies musste der für diesen Trupp verantwortliche Offizier sein. In seiner rechten Hand hielt er ein geradezu beängstigendes Schwert, das fast die Länge eines aufrecht stehenden Menschen hatte. Seine Rüstung wies unzählige Kampfspuren auf und war an vielen Stellen staubig und fleckig. Durch die getrockneten Blutspitzer sah der Mann aus, wie ein Henker. Aber auch die anderen Space Marines sahen nicht besser aus. Sie hätten glatt einer der dunkelsten Legenden entsprungen sein können, die man sich schon seit jeher über diese sagenhaften Kämpfer des Imperators in allen Winkeln des Imperiums erzählte.
„Mein Name ist Forius! Ich bin Veteranensergeant der Dark Angels und kämpfe für den Imperator, gegen alle Feinde des Imperiums. Ich frage euch nur einmal. Wer seid ihr und was tut ihr hier?“ Mit seiner freien Hand deutete er auf den Haufen toter Soldaten und das ausgebrannte Chimärewrack.
Hermiles hatte schon gedacht, er hätte alles gesehen, als er den Black Angels Schlachtkreuzer im Orbit von Dahlem das erste Mal gesehen hatte. In Schmugglerkreisen konnte man nicht oft von einer solchen Begegnung erzählen. Doch nun sah er die Space Marines, die mit solchen Schiffen reisten, aus nächster Nähe. Für jeden Normalsterblichen ein ebenfalls fast mythisches Ereignis. Doch die Tatsache, direkt in die Waffenmündungen dieser Elitekrieger zu sehen, war geradezu Angst einflößend. Der Navigator dachte plötzlich und völlig zusammenhangslos an Szenen aus seiner Kindheit. An seine Eltern, die zu einer der wohlhabensten Navigatorfamilien gehörten. An seine Ausbildung in den Künsten des Lenkens von Sternenschiffen durch den trügerischen Warpraum. An seinen viel versprechenden Aufstieg und auch an die Schmach des Versagens. Der Absturz in die untersten Schichten der Zunft. Ja, sogar an die schlimmsten Jahre seines bisherigen Lebens musste er denken, obwohl er geglaubt hatte sie für immer verdrängt zu haben.
Dann wurde ihm bewusst, dass die ausgebrannte Chimäre und die vielen toten Soldaten ihn und auch alle anderen Anwesenden in den Augen dieser Vertreter des Imperators als zwielichtiges, feindliches und sogar plünderndes Gesindel brandmarkten. Ja, vielleicht sahen die Space Marines vom Orden der Dark Angels sogar die ketzerischen Rebellen in ihnen, die sie bekämpfen sollten. Und grade mit Ketzern machten diese fanatischen Glaubensverteidger kurzen blutigen Prozess. Hermiles war auch nicht entgangen, das der Blick des Dark Angels an dem Squad und seinem Ogryn-Leibwächter länger hängen geblieben war. Danach hatte er sich fast angewidert, wie es schien, abgewendet und seine Musterung fortgesetzt.
Als sich die toten roten Optiken des Sergeants auf ihn richteten, wurde Hermiles schwarz vor Augen, die stundenlange mangelhafte Sauerstoffversorgung durch die Gasmaske, forderte nun ihren Tribut.
 
Salve,

so jetzt habe ich auch den neuesten Teil gelesen, weiter so!
Das einzigste was blöd ist, dass du im Forum immer rumeditierst mir scheint. Mir fehlte doch glatt der Teil, wo die Gefallenen sich wegteleportiert haben. <_<
Aber egal jetzt habe ich es wider komplett.

Ach ja versuch mal bitte, ein wenig mehr auf die Rechtschreibung zu achten, das nimmt langsam schlimme Ausmasse an! 😀
 
lieber rhakir, ich weis ja das die einzelnen textstücke einige kleinere schnitzer enthalten was die groß und kleinschreibeung anbetrifft und auch einige buchstabendreher. dazu sei gesagt: ich tippe meist abends,da bin ich schon halb am träumen -_- und die durch meinen kopf geisternden gedanken sind dann meist am besten :idee: . dann laufen die szenen der story direkt vor meinen augen ab :uzi: und ich tippe sie nur noch in die tatstatur, nebenher starre ich noch auf die in vielen langweiligen vorlesungen entstandenen handgeschriebenen notizen und höre meistens noch anregene cd´s im hintergrund. bei all diesen tätigkeiten erwarteste doch nicht ehrlich von mir auch noch auf die kleinen flüchtigkeitsfehler zu achten, die so nebenher entstehen. ich denke der packende und manchmal gar nicht sooo langweilige inhalt meiner posts sollte doch von den schlimmsten verfehlungen ablenken oder zumindest etwas entschädigen, oder? :heul:

aber mal im ernst. ich bin schon dabei die story von ganz vorne nochmal auf fehler und schnitzer zu konntrollieren und werde sie dann endlich auf meiner page bringen und allen die sie wollen zusenden. dann sollte sie von allen fehlern bereinigt sein. so habte ihr erstmal die "druckfrischen" geistigen ergüsse immer gleich parat und könnt sie euch durchlesen( ich hoffe ja immer das ihr dann über kleiners schnitzer großzügig hinwegseht (bitte tut es). auch sieht man solche fehler meisten snicht selbst, besonders wenn einem der text noch ganz frisch im gedächtnis ist.also bitte rhakir habe gnade, oder ich muss in zukunft die ganze lange story schreiben, abtippen, warten und abstand gewinnen dann korrigieren und dann erst hier (nach ewig langer zeit natürlich) posten. 😛feif:
willst du wirklich dafür verantwortlich sein, dass die andere leser, die großzügig über die kleinen fehler hinweg sehen, solange auf die heiß begehrten fortsetzungen warten müssen??? ( den schwarzen peter rüberschieb :teufel: )
achtest du etwa nur auf die schönen äußerlichkeiten anstett auf die inneren werte? :angry: schäme dich :hau:
 
Ich muß schon sagen, da hast Du eine ganze Menge vor.

Ich habe es mir komplett ausgedruckt, weil ich das nicht im Wargate-Forum mit Wargate-Farben lesen wollte. Ich habe in Verdana, Schriftgröße 8, oben, unten, links, rechts je 0,5 cm Rand 66 Din A4 Seiten gedruckt. Mach' noch ein bisschen weiter, und Du kannst das als Roman verkaufen. In Größe 10, auf Buchgröße, würde ich mal auf 200 Seiten tippen.
Ich bin jetzt auf Seite 23 und es ist spannend. Sie treffen gerade in der Fabrik auf den Squat.
 
<_<

da macht man sich die Mühe und liest jeden neuen Teil und korrigiert die Fehler, speichert es ab und gibt dann mal einen Hinweis, dass man ja beim Schreiben schonmal etwas genauer schauen soll, was man schreibt, so geht es mir zumindest, ich schreibe nen Satz und überfliege ihn dann mal kurz und meist fällt einem Gröberes dann auf.
Aber nein man bekommt auch noch den schwarzen Peter hier zugeschoben.
Ok mach ichs halt net mehr.
Brauchst dann ja nicht ankomen wenn de dann Alles nochmal lesen darfst Darklu!!! -_-

Ach ja, wenn ich nur auf die Rechtschreibung im Text achten würde, dann würde ich glaube ich net so lange die Story verfolgen, oder?!
 
Bin mittlerweile auf Seite 35 oder so, und ich muß sagen, die Geschichte ist ermüdend.

Die Kampfszenen sind packend geschrieben, das ist es nicht. Auch die Charaktere und der Hintergrund der SM ist im Kampf schön ausgeleuchtet.

Es ist nur... ich weiß nicht. Irgendwas fehlt.

Ständig Krieg. 35 Seiten Dauerkampf. Keine Kampfpause zwecks Dialog, Geschichtenentwicklung, Charakterdarstellung, Landschaftsbeschreibung. Oder nur zu kurz.

Ich muß meine obige Aussage revidieren. Es ist wohl trotz seiner Länge nicht als Roman geeignet. Es ist nur als Fortsetzungsroman in wöchentlichen Abständen ist es geeignet. Ein normaler Roman würde da schnell langweilig, weil dann zu wenig passiert.
Willst Du das allerdings zu einem zusammenhängenden Roman ausbauen, benötigst Du vielleicht noch etwas, um die Pausen zwischen den wöchentlichen Kämpfen zu füllen. Ansätze dazu sind da, aber... irgendwas fehlt mir.

Ich kann Dir leider nicht sagen, was mir fehlt. Sorry, Inquisitor Sven... äh... Darklu... wie auch immer.
 
äh..callidus ich muss dir recht geben als ich dir story vor einem jehr anfing konnte ich noch nicht absehen, das sie sich zu so einem mamutprojekt entwickelt. der imperator weiß, ich hab versucht aufzuhören aber dann drohte man mir mit mord und totschlag. anfangs hielt ich mich ja auch nur von woche zu woche mit den verschiedenen handlungsträngen über wasser,die ja auch als eigenständige geschichten durchgehen können. du hast recht es liest sich wie ein groschenroman.
aber halte durch, die einzelnen charaktere werden noch interessanter und die story hat wirklich auch ein verbindendes element,ehrlich
 
Ich kann Dir inzwischen sagen, was mir fehlt. Ich habe bis zuende gelesen. Sehr gut fand ich Sam und Lars, welche beide etwas... lebendiger als der Rest zu sein scheinen. Vielleicht liegt es an dem kurzen Abschnitt über ihren Hintergrund.
Nicht gut finde ich LeConte und seinen Navigator, den Squat+Anhang, die Dark Angels, die gefallenen Nachtmacher und die kleine Soldatentruppe.
Der Pirat und sein Navigator sind zu flach. Sie könnten deutlich mehr aus sich machen, würde der Navigator nicht immer vor Angst zittern und LeConte nicht immer sein Geld zählen. Wobei mir Hermilis immer noch deutlich näher ist als sein Captain, ganz einfach weil er näher beschrieben worden ist.
Der Squat, der als erfrischende Abwechslung zu den ganzen ernsthaften Charakteren gemeint sein könnte (Weiß ich ja nicht), ist um einiges herzerfrischender als der Piratenkapitän. Vielleicht liegt das daran, daß ich in den wenigen Seiten mit seiner Beteiligung deutlich mehr kleine, lebendig wirkende Details von ihm gelesen habe als in den ganzen langen Seiten zuvor von dem Kapitän zu lesen war. Jedenfalls kommt es mir so vor.
Die Dark Angels werden schön dargestellt, wie sie fanatisch ihren Einstellungen nachzukommen versuchen, ihr Hass auf die Gefallenen... und... das wars. Energieschwert, Servorüstung, Blut, Gedärm, Kampf, Teleport, Servorüstung, Energieschwert, Ceramidbrocken, Blut, Hass...
Ihre gefallenen Brüder sind da noch schlimmer. Das ist wahrscheinlich Absicht, schließlich soll man sie wahrscheinlich aus der Sicht der "Guten" von außen sehen. Erschreckend ist, daß auch die guten Dark Angels nicht viel farbiger ausgemalt worden sind. Comicfiguren.
Der Soldatentrupp, naja. Noch ein Handlungsstrang. Gut um den Hintergrund dieser Welt zu erklären. Belasse es dabei. Sie werden jetzt, da sie freiwillig Xeno-Artefakte benutzen, sowieso hingerichtet. Sie sind außerdem viel zu technisch. Verdammt, fühlen diese Leute nichts?

Und noch was: In der gesamten Geschichte habe ich noch KEINE EINZIGE FRAU gesehen. :heul:
Ich will keine Sexszenen, das würde nicht passen. Aber Du würdest Dich wundern, wie viele lebendige Details Dir plötzlich zu den Leuten einfallen, wenn zwei Männer eifersüchtig um dieselbe Frau buhlen, oder auch nur wenn sie sich ganz normal unterhalten, wie sich dann plötzlich die Unterhaltung ändert. Probier's mal aus, es ist wirklich spannend. Spannend, was einem 1. selber schon alles dazu einfällt, und 2. auch in Wirklichkeit, wie sich plötzlich alle Gespräche um andere Themen drehen.

Fazit bisher:
Deutlich besser als die GW-Geschichten, aber noch verbesserungswürdig. Gut gelungen sind Sam und Lars.

Edit:
Ach ja, bevor Du jetzt ewig mein Feind bist oder gar aufhörst zu schreiben, wollte ich mich noch in den Chor der "Weiter, weiter"-Rufer einreihen. Schließlich will ich auch wissen, wie es zuende geht!

Weiter!
Weiter!
Weiter!
 
äh..callidus, du hast bei deiner aufzählung ganz und gar die black angels vergessen.oder war das absicht?
ansonsten kannst du wie schon getrost die einzelnen stränge gerne bei dir auf dem rechner trennen und als einzelgeschoichten lesen oder nicht.
ansonsten kann ich nur sagen das ich mich bemüht habe den konflikt auf dahlem aus möglichste vielen facetten zu schildern. ich habe die wichtigsten ansichten und hintergründe geschildert um die jeweiligen handlungen der verschiedenen charaktere zu erklären. alles andere wird wie bei einem durchschnittlichen fernsehfilm einfach weggelassen. du wirst hier also zum beispiel nir lesen wie die leute mal aufs klo gehen oder sich pausenlos fragen über gott und die welt stellen.auch scheint mir das imperium ein ort zu sein wo die gleichschaltung erfolgreich durchgesetzt wurde und eifersüchtig von vielen institutionen überwacht wird.
die soldaten sind eigentlich nur requisite und haben auch nichts anderes zu tun als irgentwann zu sterben.

was frauen angeht, haben die bei 40k generell nichts zu sagen, wenn sie nicht grade sororitas sind.
(nun gut bei den dark eldar scheint es einige weibliche charaktere zu geben, aber wenn du ehrlich bist ist das imperium ein frauenloser ort,oder?) ansonsten sei dazu noch gesagt, das in der makropole auf jeden fall noch ein paar frauen leben. was den ganzen rivalenkram ( und das ganze gewese um frauen generell) angeht, von wegen eifersucht und prügeln um eine frau und son kram, spielt auch das in der geschichte eine weniger wichtige rolle, da ich einfach glaube das frauen nichts bei Chaosinvasoren, fanatischen comic-dark angels oder in der imperialen armee zu suchen haben. (sicher, es gab da mal die miniatur der catachanerin mit dem granatwerfer und die ober erwähnten soros gibt es ja auch noch. )

ich bin froh das dir wenigstens sam und lars etwas zugesagt haben obwohl ich deren geschichte und hintergrund hier nur angeschnitten habe.
ich glaube die stärke meiner geschichte liegt vielleicht in ihren relativen unterhaltungswert
ich mag: Energieschwert, Servorüstung, Blut, Gedärm, Kampf, Teleport, Servorüstung, Energieschwert, Ceramidbrocken, Blut, Hass...usw. und ein großteil der leser auch(vermute ich jetzt einmal)

also du irrst wenn du glaubst, dass du es hier mit einem epischen roman zu tun hast, es ist nur das billige geschreibsel eines nicht gut englisch lesenden w40k-spielers der sich seinen eigene hintergrund zusammenbastelt wenn ihm langweilig ist
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
du wirst hier also zum beispiel nir lesen wie die leute mal aufs klo gehen oder sich pausenlos fragen über gott und die welt stellen.[/b]

Keine Sorge, sowas würde die Geschichte auch eher verderben. Das will ich gar nicht lesen, auch nicht irgendwelche Kant'schen, sinnlosen Psycho-Betrachtungen.

Ich meine nur: Ich weiß immer noch nicht, ob LeConte z.B. ein rotes Gesicht hat, ein weißes oder ein braunes. Hat er blaue Augen? Was treibt ihn an, wieso ist er immer unterwegs? Muß er jemanden versorgen, oder ist es sein Schiff, daß ihm das ganze Geld vom Konto klaut? Hat er Falten? Wie bewegt er sich?

Alles Sachen, die sonst nebenbei erwähnt werden. Hier mal ein Satz, da mal ein Wort. Sie machen die Leute lebendig. Das ist es, was ich ausdrücken wollte.

Es war ja auch ein wenig heftig, daß ich das alles auf einem Haufen gelesen habe.

Zudem habe ich anfangs auch gesagt, daß es als Wöchentliche kurzgeschichte ziemlich gut geeignet ist. Das ist wohl in der Flut meiner nachfolgenden Kritik völlig untergegangen. Dafür kann ich im übrigen nur meine 700 Anschläge in 10 Minuten verantwortlich machen, weswegen ich nur wenig überlege und stattdessen alles aufschreibe, was mir in den Sinn kommt. (BTW, das ist scheinbar immer noch mehr Gedankenkraft, als manch einer im Off-Topic aufzubringen fähig ist 😀 )
Also noch mal, und dieses mal deutlicher:
"Energieschwert, Servorüstung, Blut, Gedärm, Kampf, Teleport, Servorüstung, Energieschwert, Ceramidbrocken, Blut, Hass...usw." ist für eine Wöchentliche Kurzgeschichten-Fortsetzung voll in Ordnung!