3D-Druck - eine Moralfrage (?)

ntscheidend ist hier die soziale Bezogenheit. Oft ist die Wirkung einer Luxusmarke auf andere mindestens genauso wichtig wie die Erfahrung des Produkts an sich.

Dann zeig mir mal bitte, wo in der "Definition", die ich übrigens selbst ausdrücklich nicht als solche, sondern als bezeichnet Anregungen bezeichnet habe, "gesellschaftliche Anerkennung" steht. Das ist doch echt ein Popanz, den du Dir selbst gebaut hast, indem Du gesellschaftliche Anerkennung, gesellschaftliche Akzeptanz und gesellschaftlichen Stand gleichsetzt. Jetzt tanzt Du darum herum und machst sinnfreie Vorwürfe ...

Du machst dich den Eiertanz, indem du dich ständig weiter verstrickt. Was hat jetzt Stand damit zu tun? Darf "der Pöbel" kein Warhammer spielen? ?

Und dann diese haarspalterei über Anerkennung und Akzeptanz. Die Anerkennung bekommt man über die Akzeptanz und das ganze ist eng miteinander verflochten.
 
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Gesellschaftlicher Stand stand im Ursprungstext, aber wenn Du das jetzt erstmals zur Kenntnis nimmst, daraus zwischendurch Anerkennung oder Akzeptanz machst und den Unterschied zwischen beiden Letzteren für Haarspalterei hältst, dann ist das Dein Problem.

Aber lass gut sein, Du hast Dich verrannt oder verstehst die Unterschiede zwischen dem was da steht und was Du draus variierst, nicht und willst das mir anhängen. Wenn Du Dich damit besser fühlst, nur zu. ?
 
Ich verstehe ehrlich gesagt den ganzen Aufriss um Luxus oder kein Luxus nicht.
Macht es denn für die Frage ob es moralisch ok ist etwas nachzudrucken einen Unterschied ob es sich um ein Luxusgut handelt ?

Ist ein Plagiat von einem Porsche besser oder schlechter als ein Plagiat von einem Skoda ? Aus rein moralischer Sicht.
 
Macht es denn für die Frage ob es moralisch ok ist etwas nachzudrucken einen Unterschied ob es sich um ein Luxusgut handelt ?
Nö.
Aber gerade solche moralische threads mäandern nun mal durch die Welt und nach einer Weile findet man Reste eines gestrandetes Diskussionsdampfschiffs 5 km vom alten Flusslauf entfernt
 
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Ich verstehe ehrlich gesagt den ganzen Aufriss um Luxus oder kein Luxus nicht.
Macht es denn für die Frage ob es moralisch ok ist etwas nachzudrucken einen Unterschied ob es sich um ein Luxusgut handelt ?

Ist ein Plagiat von einem Porsche besser oder schlechter als ein Plagiat von einem Skoda ? Aus rein moralischer Sicht.
Naja… der Grund des Plagiats beim Porsche ist ein anderer als beim Skoda, würde ich naiv behaupten.
Reden wir den von 1:1 Kopien (das fände ich auch eher negativ) oder von Kopien die ich noch deutlich als solche erkennen kann?
 
Ich glaube nicht, dass es Diskussionsbedarf bei 3d Drucken gibt, die keine Kopien von GW sind.
Worüber man streiten kann, ist wann ein gedrucktes Modell genug Eigenständigkeit hat, um nicht als Kopie zu gelten.
Aber bei dieser Frage gibt es imho keine allgemein gültige Regelung. Das ist imho jedes Mal eine individuelle und subjektive Entscheidung. Von daher macht eine Diskussion darüber auch wenig Sinn.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt den ganzen Aufriss um Luxus oder kein Luxus nicht.
Macht es denn für die Frage ob es moralisch ok ist etwas nachzudrucken einen Unterschied ob es sich um ein Luxusgut handelt ?

Ist ein Plagiat von einem Porsche besser oder schlechter als ein Plagiat von einem Skoda ? Aus rein moralischer Sicht.
Nö.
Aber gerade solche moralische threads mäandern nun mal durch die Welt und nach einer Weile findet man Reste eines gestrandetes Diskussionsdampfschiffs 5 km vom Flusslauf entfernt
MMn eben ganz klar doch. Rechtlich gesehen mag es kein Unterschied machen. SO gesehen ist es auch egal, ob man Brot klaut, oder einen Porsche, ein Dieb ist ein Dieb. Moralisch gibt es da aber ganz klar Unterschiede, alleine schon von der Motivation her.
Der eine Raubkopierer hat ja zugegeben, dass er es aus einem geschäftlichen Blickwinkel sieht. Die Modelle sind zu teuer, dafür kann er nix, man kann sie selber drucken, dafür kann er auch nix, es gibt also großes Potenzial Geld zu verdienen, also stellt er eben ein "besseres" Angebot als GW zur Verfügung. Angebot und Nachfrage. Konkurrenz belebt das Geschäft. Soll mir recht sein.
Manche stellen die STLs sogar kostenlos zur Verfügung, die machen es quasi nur für die Community, ist mir noch viel lieber.
Die eigentliche Frage ist doch, ob die Preise von GW überhaupt moralisch vertretbar sind
Die sorgen doch mit der eigenen Preisgestaltung erst dafür, dass es überhaupt einen Schwarzmarkt gibt.
Ich hab auch noch nie gehört, dass es ein großes Glück wäre, für GW zu arbeiten, kann sein dass dem so ist, ich weiß es nicht.
Plastik ist viel günstiger als Resin und GW produziert auch noch in großen Stückzahlen, was den Preis weiter drückt. Trotzdem kann ich einen "Gladiator" oder einen Panzer, der es genausogut tun würde für ca. 8€ selber zuhause drucken. Für den Preis von 3 Leviathan Dreadnoughts, welche selbst aus Resin waren, kann man sich seinen eigenen 3D Drucker kaufen, das ist doch absurd.

Warhammer basiert ja ohnehin schon auf Pay 2 Win, das ist doch gut, wenn es da Konkurrenz gibt.
Ich wollte z.B. mit meinem Kollegen etwas Neues spielen, wir haben früher immer Risiko gespielt und auch ein riesiges Siedler von Catan mit Custom Regeln. Wir haben locker die Kosten für die ganze Geschichte unterschätzt, weil wir naiver Weise nur an die Armeen gedacht haben und selbst da stellt es sich manchmal als problematisch heraus, wenn der Eine sich etwas Neues kauft und der Andere nichts dagegen machen kann. Ich nenne das mal die "GW-Spirale".
Wir hatten die Starterboxen der 9ten Edition besorgt, Necrons gegen Space Marines
Seine Destruktoren haben mich aber immer abgemetzelt und ich konnte die zu Beginn nur auf die 6+ verwunden, tolle Suppe,
Dann hat er sich noch mehr davon geholt, und ich hab rumgeheult, eigentlich hätte ich dann schon wieder 200€ ausgegeben müssen, um mich darum zu kümmern, ich hab mir halt den Drucker besorgt, seitdem kommen seine Destruktoren auch nicht mehr in meine Nähe.
Jetzt kann er die Panzer und Dradnoughts aber nurnoch auf die 5+ verwunden, wodurch er dann klar im Nachteil war. Dann hat er sich 2 Combat Patrols geholt, damit er mit den Flugzeugen die Panzer wegschießen kann, was prinzipiell dazu führt, dass derjenige, der anfängt meistens auch gewinnt. Entweder die Fulgzeuge schießen die Panzer weg, oder umgekehrt, der Rest ist Formsache.
An diesem Punkt haben wir beide schon ein paar hundert € ausgegeben und trotzdem ist keiner glücklich mit dem Ergebnis. Von Gelände ganz zu schweigen.
Jetzt kommt GW an und nerft auch noch seine Flugzeuge, wodurch er quasi über Nacht schon wieder keine Chance mehr hat, einfach so. Jetzt muss er schon wieder aufrüsten und ist gezwungen schon wieder viel zu viel Geld für Spielzeug auszugeben, oder er wirft halt hin und hört einfach auf. Meine 3 Leviathane sind plötzlich auch deutlich schlechter, weil sie beim Punkteupdate nicht berücksichtigt wurden.
Meine Produktreview nach ca. 2 Jahren Warhammer 40k wäre quasi folgende:
1 von 5 Sternen
Übelstes Pay 2 Win Modell überhaupt, man versuch noch nicht einmal Neulingen einen schönen Einstieg ins Hobby zu gewähren, sondern man stolpert geschickt vom einen konstruierten Problem ins Andere. Neue Armeen sind immer overpowered, nur um nach dem Verkaufsstart wieder verschlechtert zu werden, man kauft quasi immer die Katze im Sack. Man soll 40€ für einen Armeekodex bezahlen, der manchmal 2 Monate später seinen Zweck schon nicht mehr erfüllt, weil er dann schon out-of-date ist.
Gleichzeitig ruft man aber 5 Sterne Luxus-Preise auf, obwohl der Service dermaßen schlecht ist, dass die Hobby-Community kostenlos bessere Möglichkeiten zur Verfügung stellen muss, um das Spiel am Leben zu halten. Ohne Battlescribe und Wahapedia, hätte ich aber schon längst aufgegeben und mir was Neues gesucht. Die besten Spielerfahrungen habe ich auch noch mit TTS gemacht, weil man dort nicht erst hunderte € und Stunden investieren muss, nur um dann festzustellen, dass die Armee zu schlecht ist und man jetzt schon wieder hunderte € und Stunden investieren muss.
Selbst wenn GW am 3D Drucken bankrott gehen würde, wäre das zwar tragisch, aber die sind einfach selber schuld daran.
Früher fand ich STAR WARS auch geil, dann kam Disney und wollte es sich unbedingt mit der eigenen Stammkundschaft verscherzen, jetzt ist STAR WARS halt nur noch halb so viel wert.
Ich hab da jetzt auch keine Studien drüber gelesen, da es sich aber um Spielzeug handelt, würde ich mal vermuten, dass die Zielgruppe für Warhammer-Artikel in etwa von 12-30 geht. Mit Familie ändern die Prioritäten sich halt einfach, bestimmt bleiben auch Viele dabei, oder kommen zurück, aber ich sehe da ab 40 so gut wie keinen Bedarf an einer Spielzeugarmee, es sei denn man bekommt die eigenen Kinder dazu, dann wäre es bestimmt richtig cool.
Einer meiner Freunde fährt sogar Porsche, der hat auch mal aus Höflichkeit nach meiner Armee gefragt, der interessiert sich aber eher für Aktienkurse nicht für Kinderspielzeug.
 
Die eigentliche Frage ist doch, ob die Preise von GW überhaupt moralisch vertretbar sind

Ist das bei einem Substitutionsgut wirklich die eigentliche Frage?
Manchmal kann man fast den Eindruck bekommen, es gäbe für einige eine Art von Verpflichtung, dass Tabletopspiele im Warhammeruniversum stattzufinden haben. Es gibt genug Wargames und Skirmisher, bei denen der Einstieg auf einer Bandbreite zwischen gratis, sehr günstig und bezahlbar anzusiedeln ist.

Selbst wenn GW am 3D Drucken bankrott gehen würde, wäre das zwar tragisch, aber die sind einfach selber schuld daran.

Ist denn diese Haltung moralisch vertretbar?
 
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Auf den Gedanken, dass du kein Warhammer spielen musst oder überhaupt dieses oder irgendein Hobby betreiben, kommst du nicht... vermutlich weil du hauptsächlich damit beschäftigt bist, dein parasitäres Verhalten vor dir selbst zu rechtfertigen - Amoral beginnt im Kopf und ich wünsche dir, dass du in Zukunft nur mit Menschen deiner Gedankenwelten zusammentriffst!
Viel Glück
 
Ist das bei einem Substitutionsgut wirklich die eigentliche Frage?
Manchmal kann man fast den Eindruck bekommen, es gäbe für einige eine Art von Verpflichtung, dass Tabletopspiele im Warhammeruniversum stattzufinden haben. Es gibt genug Wargames und Skirmisher, bei denen der Einstieg auf einer Bandbreite zwischen gratis, sehr günstig und bezahlbar anzusiedeln ist.



Ist denn diese Haltung moralisch vertretbar?
Prinzipiell gebe ich dir recht, es muss kein Warhammer sein, das kannten wir aber beide schon vom PC und fanden wir beide gut.
Ich bin ja bereit Geld dafür auszugeben, ich habe ja auch geschrieben, dass wir beide schon hunderte €s ausgegeben haben, die Marketingmethoden würde ich allerdings schon als sehr aggressiv bis spielgefährdend einschätzen. Alleine der Fakt, dass man den Powercreep einführt und somit das Balancing ruiniert, zeigt ja recht deutlich wo die Prioritäten liegen.
Auf den Gedanken, dass du kein Warhammer spielen musst oder überhaupt dieses oder irgendein Hobby betreiben, kommst du nicht... vermutlich weil du hauptsächlich damit beschäftigt bist, dein parasitäres Verhalten vor dir selbst zu rechtfertigen - Amoral beginnt im Kopf und ich wünsche dir, dass du in Zukunft nur mit Menschen deiner Gedankenwelten zusammentriffst!
Viel Glück
Doch, steht sogar im Thread drin, wir haben vorher andere Sachen gespielt und haben dann in der Pandemie etwas Neues gesucht. Wir überlegen aber nach 2 Jahren enttäuscht wieder damit aufzuhören, nachdem wir festgestellt haben, dass es künstlich zum Fass ohne Boden gemacht wird. Was soll denn der Vorwurf eigentlich sein? Ich bin ein Parasit, weil ich nicht 50€ für einen Panzer bezahlen will, den ich selber für 8€ herstellen kann? Das ist sogar tatsächlich nur Spielzeug für den Eigenbedarf!
Ich hab mir auch aus Sperrholz Gelände gebaut, weil mir das andere zu teuer ist. Glaubst du, dass ich deshalb jetzt zur Hölle fahren muss? Soll ich es am Wochenende in meine Beichte einbauen?
Selbst wenn sich jemand nur einen Kodex und Roboute Guilliman bei GW besorgen würde und dazu noch 5Kg Happy Hippos von Ebay, die er anschließend auf eine Base klebt und behauptet, das wären Ultra-Marines, solange ich die auseinanderhalten könnte, hätte ich kein Problem damit. Das ist ja nur ein Spiel und wenn das keinen Spaß macht, dann sehe ich da wirklich keinen Grund drin mich länger damit zu beschäftigen. Es gibt auch keine Pflicht, dass man Warhammer nur mit Warhammer Figuren spielen darf, das mag auf offiziellen Turnieren so sein und GW wünscht sich das. Mich interessiert aber nicht, was GW sich sich wünscht und die interessieren sich auch nicht für meine Wünsche, es sei denn es geht darum, für welche Space Marines ich Geld ausgeben würde.
Amoral beginnt im Kopf und ich wünsche dir, dass du in Zukunft nur mit Menschen deiner Gedankenwelten zusammentriffst!
Ja, es wäre wirklich cool, wenn ich mehr Gleichgesinnte treffen würde, aber wenn es NUR Menschen meiner Gedankenwelt sind, wird es auch langweilig. Ich komm mit mir selbst aber ganz gut klar.
Warhammer ist pay2win und deswegen Scheisse. Als Konsequenz legt man sich n 3D Drucker zu um das ganze effektiver mitmachen zu können.

Genau mein Humor.
Ja genau, weil dadurch ja das Pay aus pay2win verschwindet. Ich hab einfach STLs für mich und meinen Kollegen besorgt, weil ich so ein Parasit bin. Jetzt haben wir ein Win2Win. Wir haben endlich Spaß mit einem Spiel, nachdem wir ca. 1000€ ausgegeben haben, sind nicht mehr dauernd frustriert und selbst wenn sich die Regeln wieder über Nacht ändern, können wir jetzt darauf reagieren.
GW hat doch schon reichlich Geld verdient an uns, wenn ich die Figuren auch noch mit Citadell Farben bemale, verdienen sie sogar immer noch daran, ich sehe da einfach kein Problem drin. Ich kann das doch mit meinem Kollegen so spielen, wie wir das für richtig halten. Vielleicht brauche ich auch einfach mehr Zeit, wenn es über Jahre hin Spaß macht, bleiben wir auch dabei und kaufen auch weiterhin Figuren. Hier wird ja schon wieder so getan, als ob ich geschrieben hätte:
Wir haben die erste Warhammer Imperium Ausgabe für 1,99€ gekauft und dann hab ich 7.000 Punkte für uns beide gedruckt.
 
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Wir überlegen aber nach 2 Jahren enttäuscht wieder damit aufzuhören
Grimm Dark Future von OPR hat ein ähnliches Setting, und auch eine eigene Minirange , Alternative ist also auch da.
Prinzipiell wird tatsächlich niemand zum Spielen/Kaufen gezwungen, spielen kann man auch ohne den neuesten Hot-Shit.Es ist immer noch ein Taktik Spiel,kein Armdrücken.Gelände,bessere Synergien ein paar clevere Taktiken helfen auch schon etwas. Ich persönlich freue mich über ein Unentschieden mit einer schwachen Liste mehr als wenn ich den Mitspieler mit einer Over theTop Liste in Runde eins tabel.
Niemand muss die Power-Spirale mitgehen um ein gutes Spiel zu haben und Spaß am Hobby.?
 
Ja, da gebe ich dir auf jeden Fall recht, wenn man aber noch grün hinter den Ohren ist, versteht man Vieles ja noch nicht. Die Armeekader sind jetzt auch nicht so breit aufgestellt, dass man das genau aufeinander abstimmen kann.
Die Powerspirale wurde ja schon alleine dadurch eröffnet, dass ich nur auf die 5+/6+ Verwunden konnte. Er konnte sich quasi ungestört von vorne nach hinten in die Deployment-Zone durchmetzeln. Ihm kann ich das aber nicht vorwerfen, weil er noch nicht einmal einen Kodex hatte, als er die ersten Destruktoren gekauft hat. GW hat die Regeln aber so gemacht und die Boxen dann so zusammengestellt und als ehemaliger Student der Wirtschaftswissenschaften hab ich da auch so einen Verdacht, warum man das so tun sollte. GW hätte das auch besser Balancen können, sodass man ein ausgeglichenes und faires Spiel mit den Starterboxen spielen kann und sich dann neue Figuren holt, weil es so viel Spaß gemacht hat. Soll man aber gar nicht. Die sollen einen ja dazu bewegen mehr zu kaufen. Also haben sie die Starterboxen so gemacht, dass es unausgeglichen und unfair ist, damit die Spirale in Gang kommt. Das ist so gewollt.
 
Ja genau, weil dadurch ja das Pay aus pay2win verschwindet.

Das seh ich bisschen anders. Du hast die Konditionen einfach so verändert, dass es dir leichter fällt das ganze mitzumachen.
Statt Geld auszugeben, gibst du halt Zeit + weniger Geld aus.

Vielleicht brauche ich auch einfach mehr Zeit, wenn es über Jahre hin Spaß macht, bleiben wir auch dabei und kaufen auch weiterhin Figuren

Das hoffe ich für euch. Warhammer funktioniert nur wenn man sich von dem Gedanken löst es über die Armeeliste lösen zu wollen.

Ihr eurem Fall scheint ja dein Gegner diesen Strudel angestossen zu haben indem er nochmal mehr Destruktoren gekauft hat mit denen du eh schon Probleme hattest. (Btw. Ist das der selbe wie bei der Treppen Geschichte? Dann wäre das n echt toxisches Hobby Verhältnis)


Bei deiner Startbox Theorie würden die meisten behaupten die Marines wären besser. Gerade wegen wirtschaftlichen Perspektive.
 
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Wir hatten die Starterboxen der 9ten Edition besorgt, Necrons gegen Space Marines
Seine Destruktoren haben mich aber immer abgemetzelt und ich konnte die zu Beginn nur auf die 6+ verwunden, tolle Suppe,
Dann hat er sich noch mehr davon geholt, und ich hab rumgeheult, eigentlich hätte ich dann schon wieder 200€ ausgegeben müssen, um mich darum zu kümmern, ich hab mir halt den Drucker besorgt, seitdem kommen seine Destruktoren auch nicht mehr in meine Nähe.
Aber ihr habt nach Punkten gespielt, oder? Ich wüsste nun auch nicht, seit wann ein Trupp Eradicators oder Hellblaster 200 Euro kostet. Die Befehlshaber Edition und ist als Einstiegsset kritikwürdig, da gehe ich mit. Deine 200 Euro, pay to win Hypothese finde ich allerdings sanft übertrieben.
 
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@Gilgamesch : irgendwie klingt es so, als sei für dich/euch das Regelsystem ein Problem, eben aufgrund des mangelnden Balancings bzw. des Powercreeps und weniger die Modelle selbst.

Wieso versuchst du/versucht ihr, die ihr ja offenbar recht experimentierfreudig seid im Hinblick auf neue Spiele bzw. Spielsysteme, nicht einfach, eure Modelle in Regelsystemen zu verwenden, die besser gebalanced sind und nicht gefühlt alle fünf Minuten kostenpflichtig abgeändert werden? Wenn euch nämlich die Miniaturen gefallen, könnt ihr ja das Flair von Warhammer 40.000 quasi ohne die Regeln von Warhammer 40.000 genießen, etwa mit den OPR-Regeln.
 
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Die eigentliche Frage ist doch, ob die Preise von GW überhaupt moralisch vertretbar sind
Da können wir auch glatt fragen, ob das Produkt moralisch vertretbar ist ... von wegen Hunger und Elend auf der Welt ....
als uns darum zu besorgen ob es in der wohlhabenden 1.Welt moralisch ist, dass GW seinen deshalb gewiss nicht Hunger leidenden und kaufgeilen Kunden sein Zeugs mit fetter Gewinnmarge verkauft.
Und dann heulen die, die sich selbst erstmal zu GWs Opfern machen, indem sie jede Drehung der Spirale mitgehen, egal ob durch Kauf oder Druck. Die können nichtmal selbst auf der Stufe wo es Spaß gemacht hat innehalten, weil es ja neuen shit gibt. Und dann über Preise jaulen ...und pay2win durch print2win ersetzen, statt mal zu sagen, wir spielen mit der Ausstattung wo es noch Spass machte und lassen den Rest etwas an uns vorbeilaufen.
 
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Das seh ich bisschen anders. Du hast die Konditionen einfach so verändert, dass es dir leichter fällt das ganze mitzumachen.
Statt Geld auszugeben, gibst du halt Zeit + weniger Geld aus.
Oder man sagt, mit dem 3D-Druck durchbricht man das perfide Marketing von GW.
Gilgamesch hat, wie viele andere auch, einfach keinen Bock mehr, von dieser Firma verarscht zu werden. Wie so oft beschrieben, ist es für Neulinge in diesem tollen Hobby gar nicht so einfach, alles schnell zu durchblicken und eben nicht auf GWs "Neues ist besser" hereinzufallen.
Ich bin seit dem deutschen WD Nr. 1 (1994?) durch GW im TT-Hobby und gehöre inzwischen zu den alten Säcken. Von daher sehe ich vieles entspannter.
Der 3D-Druck eröffnet so viele Möglichkeiten und belebt das Hobby eindeutig. GW wird sich früher oder später irgendwas dazu einfallen lassen (müssen). Aber solange sie 10 € für 10 Schulterpanzern verlangen, werden immer mehr Leute sich einen Drucker zulegen.