[40k] Adeptus Arbites

bei solch viel Lob werd ich ja noch ganz rot :wub: . Dankeschön
Bin auch weiterhin fleißig.
hab jetzt die nächsten arbites in der Grundierstraße. erstmal drei Spezialwaffenträger für den zweiten Schrotflintentrupp und die ersten 6 des Nahkampftrupps.
Die Spezialwaffenträger werden wohl sämtlichst Granatwerfer kriegen. Ersten eine wirklich passende Auswahl für Arbites und zweitens hoffe ich durch das massieren die Effektivität auf ein angenehmes Maß zu erhöhen. Bei dem Trupp könnt ich mir auch vorstellen, den einfahc nur infiltieren zu lassen und vll sogar ne schwere Waffe zu verpassen.
Die Nahkämpfer sollen vermutlich eine ähnliche Kombi an Spezialwaffen kriegen, wie der erste Trupp(also zwimal melter und ein Flammenwerfer)... ach ja, hat hier noch wer nen Melter über?

und das war noch nicht alles: ich hab festgestellt, dass ich die geschenkten Sentinels nichtmal entfärben muss, die Farbe ist dünn genug aufgetragen, dass ich da einfahc drüberpinseln kann(schade eigentlich, das schema ist shcik, nur als Tarnfelck und somit nicht wirklich passend)

aber solangsam gehen mit die Bases aus 😀 muss ich Mortalitas mal wieder mit nem auftrag versorgen


Achja, nen Gesamtbild(ohne Arbitratoren findet sich bereits weiter oben
 
jep, es gibt alte Arbitesmodelle und die neuen "Sicherheitsagenten" von Necromunda.
Die benutze ich hauptsächlich.
Die alten Arbitratoren sind leider ziemlich einseitig(weil im prinzip nur ein Modell je waffentyp vorhanden ist). Außerdem ist mir aufgefallen, dass die im Aussehen leicht unterschiedlich zu den "aktuellen" sind. Sprich sie haben keine herunterklappbaren Visiere und auch andere Unterschiede bei der Helmform.
Ich werd sie mal bemalen, aber mehr so als Gimmick. Ich hab ja außerdem vor einen aktuellen Proctor mit dem Aquilahelm des klassischen Proctors zu versehen um ein wenig mehr Varition in der Bewaffnung zu bekommen.

Die Sicherheitsagenten hab aus gemischten Quellen. Meine ersten hatte ich mir auf dem games day gekauft, dann hab ich nen Schnäppchen über ebay gemacht und shcließlich hier im Forum noch ein gutes Geschäft gemacht. Insgesamt bin ich wohl um einiges günstiger weggekommen, als hät ich die Jungs einzelnt, bzw aus erster hand gekauft.

Diese Woche bin ich leider Bilder schuldig geblieben. Das liegt daran, dass ich zum ersten mal seid rund zwei JAhren eine wirklich üble Erkältung abbekommen habe und zumindest die letzten zwei drei tage ziemlich flach lag.

Dummerweise mal ich im Keller und da ist es einfach zu kühl für mich.
Heute hab ich mich aber trotzdem dazu "gezwungen" und hab keine üblen Fortschritte gemacht. Morgen dürfte ich die nächsten Minis reinstellen können, solang ich keinen Rückfall bekomme.

Noch bin ich am überlegen, welche Farbe die Schockschilde bekommen sollen. schwarz würd gut ins Schema passen, da hab ich die befürchtung, dass das zu langweilig wird. Soll ich das so wie hier lösen? Die nummer ist aber nur nen Decal, bzw aufgemalt.
"Sicherheitsagenten" im onlineshop

Ansonsten bin ich auch Figurentechnisch ein wenig ausgebremst. mir fehlen modelle für den Procotr der zweiten Schrotflinteneinheit und das Basismodell für den neuen Provost.
Die sachen muss ich erstnoch bei der mailorder bestellen, mitsamt ner handvoll Melter und anderen kleinigkeiten.

Achja, der Ferbuar ist fast zuende. Ich hab leider nicht das geschafft, was ich mir vorgenommen hab, dafür konnte ich anderes erledigen.
Der März ist ein paar Tage länger, außerdem kein störender Karneval dazwischen... hier habe ich mir einiges vorgenommen.
Mein Fuhrpark soll deutlich aufgestockt werden.
 
huch, wie schnell man hier mittlerweile auf der zweiten Seite landet.
heute abend werde ich den nächsten Arbites Trupp fertig bemalen, was dann noch fehlt sind die Spezialwaffen und ein Proctor

Da ich dafür eh die MailOrder nutzen muss, ist mir folgender Herr aufgefallen:
bild

Nein, das ist nicht der Auftakt zu einer Verbecherarmee 😀, wenn das auch eine verführersiche Idee wäre.
Nein, ich hatte folgenden Gedankengang: Arbitratoren vertreten das Gesetz. Sie bunkern sich in ihrer Festung ein, verlassen diese gerademal um ab und an ein paar Ganger aufzumischen ode rrEvolten niederzuschlagen(so grob 😉 ).
Ein wenig "klassiche" Polizeiarbeit fehlt dabei. Jemand, der sich mit dem Dreck der Gesellschaft auskennt, dennoch treu dem Gesetz zur Seite steht. Jungs wie Dirty Harry, quasi.
Eine solche Aufgabe wird nur den besten der besten(Sir!) zugeteilt, denn sie müssen Charakterstark ihren Glauben bewahren und dem Imperator treu ergeben bleiben um ihre Aufgabe in den tiefsten Ebenen der Macropolen erfüllen zu können, müssen sie zwangsläufig ein wenig so werden, wie das Gesindel, das sie jagen.
Das sind Cops, die auch mal zuschlagen und wenig zimperlich sind.

Ist zwar mehr was für Hintergrundspielereien, aber auch spieltechnisch einsetzbar. als Hexenjäger-Inquisitor mit Boltpistole un Nahkampfwaffe bewaffnet und mit ein paar Spielerein ausgestattet.
Was haltet ihr von der Idee?


Achja nochwas: Dienstag werd ich ein kleines Spiel gegen Tyraniden haben. Ich hoffe einfach mal, dass er nicht sosehr auf große vicher setzt, sonst siehts schlimm aus für mich ^^
 
@jhh25: hm, ich hab hier ur ne alte Doppelseite, wo Regeln für einen Arbites Kmapftrup aufgeführt werden, mit anschließendem Verkaufsdeal für Arbitratoren mit Schockschilden und welchen auf Bikes.

Wo bekäm man die denn her 🙄 ? 😉

@Ciaphas: freut mich, dass die Idee ankommt. nur, was ist EdG ? steh da grad ein wenig aufm shclach :huh:


Tja ich war grad fleißig am malen und hatte gerade alle Metalldetails fertig(ich bemale immer auf nem großen Schwung auf einmal 😉 ), als ich nen üblen Hustenanfall bekam... also nichts wie raus aus dem kalten Keller. und mit ner Warmflasche an den Füßen wieder vorn PC 😀

Morgen werd ich die aber hoffentlich fertig stellen.

Achja, wie soll ich die Efaust bemalen? Schwarz würde beim schwarzen MAntel nicht wirklich auffallen. Rot wär irgendwie zu knallig(die efäuste meiner marines sind rot...) vielleicht weiß? leichtet eventuell zu sehr...

hm, vorschläge?
 
so, nachdem ich grad meine stimme für den letzten monat abgegeben hab, hab ich endlich verstanden, was du meinst, Ciaphas^^
Danke für das lob 🙂

Da Sire Godefroy durchaus berechtigt moniert hatte, ich würde zu wenig Kurzgechichten posten, hab ich mich mal eben hingesetzt und nochmal schnell was getippt.
Wer bessere Namen weiß, raus damit, das wird geändert.^^

Hier einmal der chronologie willen im normalen thredverlauf gepostet, der übersichtlichkeit halber kommts aber auch auf dieerste Seite 😉 hier der link dazu: Geschichte

Jeff atmete schwer, während er die feuchte Straße hinunter rannte. Neben ihm auf gleicher Höhe japste Hank, ebenfalls am Rande der Erschöpfung.
Unachtsam trat Jeff in eine grünlich schimmernde Pfütze, die sich in einem Riss des Asphalts gebildete hatte. Dampf stieg in sich kräuselnden Fahnen vom Leder auf und bildete eine Schleppe hinter dem fluchend weiter Hetzenden
Auch das noch, hoffentlich würde er den Schuh so schnell wie möglich vom fuß bekommen, bevor sich die Säure danach auch über seinen Fuß hermachen würde.
Warum ausgerechnet hier, warum fanden die Treffen nicht in weniger gefährlichen Bereichen statt?
Er hatte sich dieser Gruppe angeschlossen, weil er Leute mochte, die über seinen Chef herzogen und ihm selbst das Gefühl gaben wirklich bedeutsam zu sein. Außerdem fand er die Kutte irgendwie schick. Aber zum laufen taugte sie nichts.
Wie ein Kleid hatte er die Kutte hoch gerafft um vernünftig ausschreiten zu können.
Hank war klüger gewesen, er hatte die Kutte bereits abgeworfen.
Gar nicht mal so dumm, dachte sich Jeff und versuchte im vollen sprint die Kutte über den Kopf zu ziehen.
Dadurch übersah er leider ein tief hängendes Rohr. Nach dem dumpfen Aufprall lag er wie ein Käfer auf dem Rücken, alle viere von sich gestreckt.
Wie in einem Traum ließ er die Ereignisse des Abends noch einmal Revue passieren.
Sie hatten sich wie jeden zweiten Abend nach dem Schichtdienst in der alten Manufactorumshalle getroffen. Jeff konnte sich noch an den betäubenden Geruch der Weihrauchbecken erinnern; überall brannten Fackeln und die anderen Jünger waren bereits da gewesen.
Der Hohepriester hatte sie auf einem alten Generatorblock in der Mitte der Halle erwartet und hatte sie von dort oben mit etwas warmen, rotem im Namen des dunklen Prinzen gesegnet.
Jeff hatte wie immer nicht verstanden worum es ging, jedoch fand er die stimmung toll und er feierte gern mit den anderen mit. Meßt setzten die Erinnerungen nach dem ersten Becher des süßen Messweins aus, doch diesen Abend hatte er nur vorsichtig genippt.
Die Frauen, die der Bewegung angehörten schienen sich auf einmal sogar für ihn zu interessieren. Selbst Irene, die ihn während der Arbeits sonst nie eines Blickes würdigte lächelte ihm unzweideutig zu.
Jeff dachte, dass dies wohl sein schönster Abend seines Lebens sein würde, als sie sich lasziv vor ihm räkelte.
Mit offenem Mund begaffte er alles um sich herum. Ihm gefiel was er sah.
In diesem Moment geschah es.
Eine Bulldozerschaufel rammte sich mit brachialer Gewalt durch eine der Wände und bahnte sich einen Weg in die Halle. Der leichte Schützenpanzer, zu dem die Schaufel gehörte setzte mit einem Aufheulen des Motors mitten in die sich anbahnende Orgie.
Die Heckklappe sprang auf und ein Trupp Uniformierter mit Sturmgewehren im Anschlag hatte die Jünger des dunklen Prinzen ins Visier genommen. Allesamt waren sie schwer gepanzert, und hinter ihren heruntergeklappten, verspiegelten Visieren war keine Regung zu erkennen.
Zeitgleich zu dem Eindringen des Transportpanzers waren die verschieden Türen ins Manofactorum gesprengt worden und weitere schwergepanzerte Gestalten drangen ein.
Jeff war erstart, das waren wirkliche Arbites. Nun war er erledigt, niemand entkam den Hütern des imperialen Gesetzes.
Krächzend erwachte ein Lautsprecher am Turm des Schützenpanzers zum Leben., während der dort befestigte Mulitlaser bedrohlich hin und her schwang..
Wie gebannt starrte die Menge
„BÜRGER! Ihr wurdet dem Verstoß gegen mehrere Gesetze des geheiligten Imperators zu Terra für schuldig befunden. Ihr seid überführt häretische Gedanken gepflegt, solcherlei Treffen geplant, angeboten und/oder besucht zu haben.
Ihr habt Frevel wider der Göttlichkeit seiner Heiligkeit begangen, indem ihr die schlimmsten Feinde des Imperiums anbetet. Verhalten sie sich ruhig!
Dann wird sie die Strafe keinesfalls schmerzhaft ereilen. Sei er auf Terra ihrer Seele gnädig!“
Der Lautsprecher knackte erneut und eine leichte Rückkopplung hallte durch das Gewölbe.
Wie ein Mann legten die Vigiles und Arbitratoren an.
Starr vor Panik empfing die Menge die erste Salve völlig ruhig. Dann schien die Welt in Schmerzen zu explodieren. Blut floß in Strömen
Jeff hatte überlebt. Inese hatte vor ihm gestanden. Nun lag er schreiend auf dem Boden und hielt sich die Ohren zu um die Qualen der anderen nicht zu erleben, nicht zu hören.
Schwer lastete der einstmals so begehrenswerte, nackte Körper von Inese auf ihm. Nachdem sie von mehreren Kugeln getroffen zusammengebrochen war, hatte sie den panischen Jeff unter sich begraben.
Über all der Gewalt und dem Schreien hinweg konnte er aber selbst durch seine Hände hindurch die stimme des Großmeisters hören. Sie klang geifernd und überschlug sich. Mit gekreischten Lobpreisungen an seinen dunklen Herren trieb er seine Jünger in den Kampf.
Jeff glaubte nicht was er hörte, wer wäre so wahnsinnig sich gegen die Arbitratoren zu werfen? Warum liefen die anderen nicht panisch weg?
Und warum folgten sie auf einmal dem anfeuernden Rufen des Irren?
Wie besessen warfen sich die halbnackten Jünger mit bloßen Fäusten auf die Vertreter von Recht und Gesetz. Keine Schmerzensschreie, sondern lusthaftes Stöhnen entrang sich ihrer Lippen.
Entsetzt von dem, was sich ihm darbot kämpfte sich Jeff unter der Leiche frei. Und hastete in den hinteren Teil der Halle.
Plötzlich hatte Hank neben ihm gestanden. Und gemeinsam liefen sie als einzige in die Dunkelheit hinein.
Aus den Augenwinkeln sah Jeff noch, wie der Anführer der Vigiles den Großmeister konfrontierte und mit seiner Schrotflinte bedrohte.
Warum schoss er nicht, fragte sich Jeff. Der Großmeister hingegen zögerte nicht, er schleuderte einen grünlichen Blitz aus seinen Augen auf den Vigiles, dessen Rüstung wurde mitsamt dem größten Teil seines Oberkörpers weggerissen.
Lachend suchte sich der Großmeister ein neues Opfer.
Dieses Lachen würde Jeff niemals vergessen können.[/b]
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Elrond de Gravenesse @ 02.03.2007 - 23:05 ) [snapback]980427[/snapback]</div>
@jhh25: hm, ich hab hier ur ne alte Doppelseite, wo Regeln für einen Arbites Kmapftrup aufgeführt werden, mit anschließendem Verkaufsdeal für Arbitratoren mit Schockschilden und welchen auf Bikes.

Wo bekäm man die denn her 🙄 ? 😉[/b]
Das müsste ein Journal um die Nummer 20-22 sein. Ich werde mal nach schauen, in welchem genau.
Zu bekommen vermutlich am einfachsten über Ebucht.
Alternativ könnte ich dir gerne die Seiten aus meinem Kopieren und zusenden.
 
keiner sagt was zum neusten teil der story*schnüff*(mal die mitleidstour benutzen^^)

so, heute endlich mal wieder ergebnisse.

Einmal der fast fertige 2. Trupp Arbitratoren mit drei Granatwerfern. Allerdings fehlt noch der Sergeant, den muss ich noch bestellen.
IMG_3817.jpg


und zum anderen der "fertig" bemalte Proctor des Nahkampf-Arbitratorentrupps. die schwarze Efaust hat shcon was, wirkt aber doch ein wenig langweilig. auch werd ich wohl noch wenigstens eine Akzentstufe beim Mantel hinzufügen und ein paar unsauberkeiten ausbügeln... dazu hat ich aber eben keine lust mehr.
IMG_3818.jpg
 
So zu allererst die Faust-vorderseite:
IMG_3820.jpg



So, ich war heute mal wieder im GW
Nachdem ich meine MailOrderbestellung aufgegeben hatte und nach einem kurzen Gespräch mit meinem Gegner( dem Ladenchef), war klar, das ich nicht gegen ihn spielen würde. Er war eingehend mit Geländebasteln für ein Ladenevent beschäftigt.
Schnell sprang jedoch ein freundlicher, wenn auch ein wenig verpeilter(im postiven sinne) Junge ein, der da abhing.
Er schnappte sich die Armee von nem Mitarbeiter(der Ersatzmann im letzten Spiel) und den SM-Codex und schrieb sich was zusammen, unter Anleitung des GW- Git.

Als der Ladencheffe hörte, dass ich Arbites spielte, sah er die Möglichkeit gekommen frisch gebasteltes Gelände auszuprobieren, unter anderem ein Laserzaun mit einer Torsektion, ein Aussichtsturm(aus alten Necromundaplastik gebastelt, weiß der Geier wo der die her hat) und eine Statue eines Inquisitors(inquisitormodell, im ähnlichen Stil gemacht wie die eine aus dem Städte im Flammencodex).

Da das nicht wirklich reichte kam noch reichlich Wald dazu.
Das Gelände sah nun wie folgt aus(da ich doof die cam vergessen hab, mal wieder Skizzen)
Gelndespiel2.jpg
In der einen Häfte grünte und Blühte es lustig vor sich hin. Dann der Zaun, der das Spielfeld teilte
. im Zaun integriert auf der linken Seite die Toranlage(Gebäude, deckung4+), in der Mitte ein Turm(4+), von wo man über die Wälder kucken durfte, und rechts ein Bunker(3+)
links in der ecke ein weiterer Bunker, daneben ein Gebäude und rechts davon noch eins.
das Runde ist die Statue

Netterweise sollte ich die "Urbane Seite" bekommen.
Nun zum Hintergrund der Schlacht. Der planetare Gouverneur eine x-belibiegen Planeten weigerte sich die Steuern an Terra zu zahlen. eine Kampfgruppe Space Marines wurde ausgesandt um das auszudikutieren.
Da sich der Verräter auf seine treuen Sciherheitskräfte verlassen konnte, die fanatisch ür ihn kämpften, bschlossen die Marines die Moral dieser Truppe zu brechen. Ein Standbild des Gouverneurs galt als moralisch sehr wichtig. dies galt es zu zerstören.
Eine Saboutage-Aktion schaltete die Stromzufuhr der Laserzäune aus, so dass die Marines angreifen konnten.

Regeln des Szenarios: die Arbites stellen bis zu 12 Zoll entfernung vom unteren Spielfeldrand auf.
Die Space Marines 6 Zoll on ihrer Seite aus.
Infiltrieren dürfen beide armeen nur in ihren eigenen Seiten(vom zaun)
Sowohl das Tor als auch der Turm gelten als mit Scuhchscheinwerfer ausgerüstet, die der Arbitratorenspieler einsetzen darf. Allerdings waren sie auf einen Wurf auf ?(kA mehr) ebenfalls vom Stromausfall betroffen)
der erste Spielzug ist Nachtkampf.
schaffte es der Marinespieler die Statue im Nahkampf zu zerstören(klappt automatisch, wenn ungebunden), gewinnt er sofort das Spiel.
Es galt das Tor und den Turm zu erobern, außerdem noch ein Gebäude(das in der nähe der Statue), wer am Ende zwei unter kontrolle hat, hat gewonnen, ist am Ende kein Sieger klar, wird ein 7ter Spielzug gespielt usw.

Soweit klar. ich spielte mit der gleichen Liste wie oben.
Hier die Aufstellung:
Aufstellung2.jpg

im Bunker parkte ich meinen Raktenwerfertrupp, daneben den schweren Boltertrupp, dazwischen der Kommandotrupp. rechts stand der Kommandotrupp(HQ) parat, den aufgesessenen mobilen Infanterietrupp neben sich.
Die Arbitratoren infiltrierten ans Tor heran, unterstützt durch den mit Scoutbewegung nach vorne geschobenen Sentinel.

Die Space MArines hatte folgendes:
rechts, nah am Zaun, 5 Nahkampfscouts, dahinter in dem Wald mit Sumpf(als gefährliches Gelände deklariert), fünf Scouts mit 4 SSG und einem Raketenwerfer, dahinter sechs weitere Scharfschützen. Im freien ein Landspeeder Tornado.
links davon die zweiten 5 Nahkampfscouts in begleitung eines Reclusiarch mit meisterhafter Rüstung und Plasmapistole
dann ein ehrwürdiger Cybot mit Sturmkanone und Raketenwerfer, ganz außen nochmal 5 (vll auch 6)Scouts mit schwerem Bolter und sonst SSG

Die Marine hatten den ersten Spielzug.
äußerst vorsichtig rückten die Nahkämpfer, der Cybot und der Tornade vor.
Beschussphase fiel aus, da niemand etwas sah oder wenn dann traf.

Glück gehabt., ich war dran. Die Chimäre tuckerte gemütliche 6 Zoll vor, Die Arbitratoren nahmen das Tor ein, hinter dem sich der Sentinel versteckte.
Bewegung ende. (da sich sonst auch kaum was bewegte hab ich auf weitere Skizzen verzichtet, ich hoffe ihr verzeiht 😉. )
in der Schussphase flammten zu allererst die Suchscheinwerfer auf. Die automatischen leuchteten die Scharfschützen links, den Tornado und die Chimäre Nahkamfscouts rechts an.
Dann ging die Ballerei los.
Die Chimäre erschoss zwei Scouts, die Tapfer stehen blieben, der Mörser erwischte einen der linken Scharfschützen, ebenso der schwere Boltertrupp und auch die Arbitratoren. Der Raktenwerfer holte Zielsicher den Landspeeder vom Himmel(yeah!, Streifschuss 6).

2te Runde, die Nahkampfscouts flüchten sich in den Bunker. die anderen Nahkämpger rücken gemächlich vor(maximal ne vier beim Geländetest...), der Cybot ebenfalls.
Der Raketenwerfer der Scouts verfehlte die Chimäre und auch die insgesamt 11 Scharfschütztentrffer vermochten die Frontpanzerung nicht zu durchdringen.(Der Kommandant mahte aber doch lieber mal die Luke zu)
Der Cybot schoss mit seiner Sturmkanone einen Arbitrator vom Dach. Die schüsse der anderen Scouts prallten nutzlos an der Panzerung oder am stabilen Mauerwerk ab.

Meine 2te Runde. die Chimäre fuhr erneute 6 Zoll vor und lud den mobilen Trupp vorm Turm ab.. Meiner!
das wars auch schon.
In der Schussphase zwang der Mörser die linken Scharfschützen nach einem Volltrefer zu einem Niederhaltentest, den sie prompt verhauten.
Der Raketenwerfer schüttelte den Cybot durch, während der schwere Bolter einen der linken Nahkampfscouts erledigte Die Chimäre ballerte nun volles Mett auf die rechten Scharfschützen, zwei Scouts fielen, den Test standen sie.

3te Runde. die Nahkampfscputs rechts humpelten durch den Bunker... in dem tempo brauchten sie tatsächlich eine Ewigkeit. Sowohl Cybot als auch die linken Nahkampfscouts eilten nun vorwärts.
die recht magere Schussphase sah so aus: zwei Arbitratoren fielen durch ein Geschoss der sturmkanone des Cybots, einer durch ein scharfschützengewehr, der Trupp zog sich zurück.. Der Raketenwerfer vermochte es nicht die Panzerung zu durchschlagen und die gelangweilten Scharfschützen verzierten die Frontpanzerung der Chimäre mit weiteren schicken Mustern.

Meine Runde. Der mobile Infanterietrupp erklomm die erste Ebene des Turms. Die Arbis sammelten sich wieder.
Der Mörser forderte wieder ein Opfer von dem Scharfschützenscouts. aufgrund von Zielmangel hielt auch der Raketenwerfer mit drauf, die Fragmentrakete erldigte einen weiteren Scout. Test bestanden. Der schwere Bolter reduzierte das Gefolge des Ordenspriesters auf drei Mann.
Die Chimäre erledigte einen weiteren Scout auf der rechten Seite
Der Melter des mobilen Trupps schüttelte den Cybot durch.

Runde 4. Die Nahkampfscouts eiern weiter lustig durch den Bunker und können en Ausgang nicht finden. Der Cybot stampft weiter auf die gesammelten Arbitratoren zu. bleibt aber in deckung vor dem Raketenwerfer der Vigiles. Die Nahkampfscouts des Ordenspriesters sind ziemlich weit vorgerückt, in der nächsten Runde können sie angreifen.
Der Raketenwerfer der Scouts trifft zum ersten mal und zerstört den schweren Bolter im Rumpf. Der Scharfschützentrupp findet das Muster auf der Chimäre schön genug und schießt lieber auf den mobilen Trupp. einer der Vigiles fällt, aber den Niederhaltenstest stehn die locker mit ner doppel1.

Meine Runde wieder. die Arbitratoren bewegen sich um den Cybot beschießenen zu können. Der Sentinel wackelt hinter dem Tor hervor und richtet seinen schweren Flammenwerfer auf die Scouts vor sich, die im Freien stehn. Mein Kommandotrupp bewegt sich ein wenig nach rechts um zur Not die Scouts abfangen zu können und geht ins Haus.
In der Schussphase schießt die Chimäre mit dem Multilaser den vorletzten Scout des Raketenwerfertrupps ab. der Raketenwerferscout hält aber die stellung. Eine Fragmentrakete mit dem Mörser kombiniert radiert die linken Scharfschützen aus. Ebenso verheerend ist der Flammenwerferangriff des Sentinels. Nur der Ordenspriester überlebt das Inferno. Lachend schreitet er durch den Beschuss des schweren Boltertrupps.. die Schüsse scheinen an der meisterhaften Rüstung abzuprallen. Da macht es *fump*... eine Sprengranate segelt auf ihn zu... und zieht ihn einen Lebenspunkt ab.
Mit dem Cybot waren die Arbitratoren leider nicht ganz so erfolgreich, lediglich durchzuschütteln vermochten sie ihn(dank ehwürdig).
Todesmutig stürzte sich der Sentinelpilot auf den Ordenspriester. Dieser traf zwar recht eindrucksvoll, vermochte aber die Panzerung nicht zu durchdringen. auch der Sentinel konnte den angeschlagenen Marine nicht erledigen.

Runde 5. die Scouts erreichten fast den Ausgang des Bunkers.
Der einsame Raketenwerferscout schaffte seinen Lastmenstanding-test nicht und wollte sich zurückziehen, wobei er im Sumpf versank.
Der Cybot wankte auf die Arbitroren zu. die letzten Scharfschützen schossen wieder verzweifelt auf die Chimäre, erweiterten aber lediglich das hübsche Muster.
der Cybot griff die Arbitratoren an. Die Nahkampfphase war ereignislos. Keiner der Kontrahenten vermochte entweder zu treffen(Sentinel und Cybot oder die Panzerung zu durchschlagen(Ordenspriester und Arbitroren).

meine Runde. hier passierte nicht viel.
Außer dass der Cybot erneut durchgeschüttelt wurde. in der Schussphase gab es kein ziel(bzw ich wollte meine Plasmaschützen nicht beim Beschuss auf die Scouts riskieren)

letzte runde. Die Scharfschützen schafften es noch einen Vigiles vom Turm zu schießen, diese blieben stehen.
Die Scouts hatten sich endlich einen Weg ins Freie gebahnt, schossen mit ihren Boltpistolen auf meinen Kommandotrupp, dank Sani überlebten alle. In der Nahkampfphase blieb bei den alten Nahkämpfen alles wie gehabt. Die Scouts, die ohne Fragmentgranaten angriffen, wurden vom Kommandotrupp schnell abgefertigt.

Auch in meiner Phase tat sich nichts mehr.

Somit hatte ich meine erste Schalcht gewonnen!

zusammenfassung:
ich muss einiges erwähnen.
1. mein Gegner war unvorbereitet und spielte nicht seine eigene Armee
2. er machte einige taktische Fehler und war bei seiner Zielauswahl ein wenig konfus.
3. ich hatte enormes Glck zum teil
4. die Missionsregeln waren auf meiner Seite

Tops des Spiels:
Der Raketenwerfer, dermit jedem Schuss traf, allein der goldschuss in der ersten Runde
Der Mörser, verlässlich schaltete er fast jede runde einen Scout aus.
Die Chimäre, die zwar durch einiges an Glück überlebte, dafür aber auch gut austeilte und meinen Gegner durcheinander brachte.
der sentinel, erst briet er die Scouts und hielt dann den Ordenspriester auf. Mit ein wenig Glück hätte er ihn sogar erledigen können.
mein Kommandotrupp, eiskalt, wie er die Scouts abservierte.

Flops
eigentlich keine


Da das Spiel recht schnell ging, forderte mein gegner Revanche. er plünderte erneut die Armee des GW Mitarbeiters und stellte folgendes auf:
Ordenspriester mit 5 Nahkampfscouts im Landraider Crusader, einen Laserpredi, 8 Scharfschützen mit Raketenwerfer.
ein Tornado

Ums kurz zu machen, er hatte diesesmal mehr ausgeschaltet als zuvor.
Meine Arbitratoren holten den Landspeeder aus ihrer Vorgelagerten Postion heraus runter(nicht mit den Meltern oder gar dem Flammenwerfer... mit der Boltpisole des Sergeant Lahmgelegt...) und jagden den Laserpredi. Hierbei blamierten sie sich jedoch: sie stehn direkt in der Flanke der Predators, in Basekontakt. Trefferwurf der beiden Melter😀oppel1(weiß der Geier, wie das aussah... auchja, der Predator war stationär...) auch die Energiefaust konnte die Ehre nicht retten.
Der mobile Infanterietrupp zerlegte mit dem Melter schließlich den Landraider, während die restliche Armee auf die Scharfschützen schoss. Lobend sei hier der Vigiles erwähnt, der mit seinem Sturmgewehr zwei Scouts ausschaltete.
Schließlich schaffte es der Ordenspriester noch mit meinem vorgelagerten Kommandotrupp in den Nahkampf und zerlegte ihn. da war das Spiel aber schon vorbei.

zweiter Sieg 😀

ok, einige der punkte von oben gelten auch hier

Tops:
der mobile Infanterietrupp, der erst den Crusader schrottete und es sogar schaffte sich zu sammeln
eiserne Disziplin, hielt mir die mobile Infanterie im Spiel, sowie meinen Raketenwerfertrupp.
Der Proctor der Arbites, der mit seiner Bolpistole den Landspeeder vom Himmel holte

Flops
de Melterblamage der Arbitratoren


Weitere Auswertung der Armeeliste: solangsam bekomme ich ein Gefühl für diese Armee. Eiserne Disziplin und Plattenrüstungen haben sich beide bewährt. Standhaft kam zum Glück nie zum Einsatz. Tat aber gut, sich drauf verlassen zu können.
Nahkampfspezi hat meinem Sentinel diesmal nichts gebracht.
geschlossene Formation ist bei meiner Armee vermutlich sinnfrei. die beiden Trupps bleiben eh immer in der Nähe des Kommandotrupps, dazu auch noch in Deckung. Von daher brauchte ich bislang weder ini, noch Moralvorteil.
Was mir allerdings aufgefallen ist, dass mein mobiler infanterietrupp, so wie ich ihn im Moment spiele, durchaus ne schwere Waffe vertragen kann. Vll nen schweren Bolter; der kostet nicht viel und bei ihm isses auch nicht schade wenn man mal ne Runde nicht mit schießen kann

Insgesamt war das ein äußerst erfreulicher Nachmittag. und die ganzen Lobe über meine Minis gingen runter wie Öl^^

Edit: Die gröbsten Vertipper entfernt.
 
Schöne Spielberichte. Der letzte Trupp gefällt mir auch sehr gut. Mit dem Mann an der E-Faust kann ich mich aber irgendwie nicht anfreunden.... ist schwer zu erklären warum, aber irgendwie find ich die E-Faust etwas zu überdimensioniert und auf den Rücken hätte durchaus noch irgendein symbol gepasst um das schwarz etwas aufzulockern.

Die Story hingegen find ich sehr stimmig. Vor allem das sie aus Sicht des Gegners der Arbites geschrieben ist, macht sie sehr interessant. Freu mich schon auf ne Fortsetzung.

Außerdem mag ich deinen Aufbau immer mehr. Man merkt wieviel Mühe du da rein investierst.
 
erstmal dank euch allen für das Lob
@General Zorro: hey das ist ne gute idee. Obs jetzt nen Adler wird(könnt knifflig werden), weiß ich nicht, aber ein Symbol gehört da noch auf jeden Fall drauf.
@Polle: hey der erste, der was zu der Story sagt. Dankeschön. Ich werd bestimmt noch weiterschreiben. 🙂
Das die Energiefaust zu groß wirkt könnte daran liegen, das es ursprünglich eine SM-energiefaust war. Ich muss allerdings sagen, de rUmbau ist nich komplett von mir. hab die Figur quasi so gekauft.
Ich hab lediglich das GS geglättet un die Faust umpositioniert(vorher war sie wirklich da wo die Hand sitzt, jetzt steckt der ganze Unterarm drin).
Ich werd mir den Jungen nochmal vornehmen, ein kleines Symbol wird nicht schaden.
 
eine Fortsetzung der Geschichte.
Die Gesamte Geschichte in der Übersicht: Geschichte
Der nächste Teil ist wieder länger 😉
Hank holte ihn mit einer Ohrfeige in die Realität zurück. „Los beeil dich, bevor die Arbis uns einkreisen.“ Zischte er ihm entgegen, während er ihn am Kragen packte und auf die Füße zog. Jeff glaubte ein Abzeichen metallisch in der Innenseite des Mantels aufblitzen zu sehen. Kurz darauf war es auch wieder verdeckt; war es überhaupt da gewesen?
Eilig hetzten die zwei den Weg weiter, Jeffs Robe blieb auf dem Boden zurück.
Hier kannte er sich überhaupt nicht aus. Sonst kam er immer mit dem Strom der anderen hier herunter. Er selbst lebte dutzende Etagen weiter oben in einer der unendlichen Wohnsilos.
Ängstlich wie ein Kind folgte er Hank, der sich sicher durch das Gelände bewegte.
Was würde aus ihm werden, wenn er ihn verlöre?
Eine schreckliche Sekunde war sein Begleiter verschwunden. Verwirrt und verängstigt tapste er herum. Plötzlich schloss sich eine Hand über seinen Mund und zog ihn vom Weg. Es war Hank, der ihn mit Gesten beschwor ruhig zu sein, wenn er die Hand löste. Jeff wusste nicht warum das alles passierte und blickte Hank fragend ins unrasierte Gesicht. Da hörte er es. Ein hydraulisches Zischen erklang, etwas schweres stampfte über den asphaltierten Boden der Straße. Noch konnten die zwei die Ursache der Geräusche nicht sehen, ein heller Lichtschein eines Scheinwerfers, der den Boden an einer Straßenecke beleuchtete und suchend umherwanderte kündigte sie aber schon an.
Dann kam der Sentinel um die Ecke herumgewankt. Er wirkte ungelenk, wie er dort über einen Schutthaufen hinwegsetzte. Der schwere Fuß zerdrückte eine leere Transportkiste. Krachend hallte es durch die Gasse. Im Dunkeln der Gasse und geblendet von dem Starken Scheinwerfer konnte Jeff den Piloten nicht erkennen, aber er war dort. Sein Blick folgte dem Licht des Scheinwerfers.
Hank und Jeff drückten sich tiefer in Deckung als der Lichtkegel über ihr Versteck wanderte.
Scheinbar hatte er sie nicht gesehen, jedenfalls ertönte keine gebieterische Stimme, die sie aufforderte hervorzukommen, noch blitzte der Multilaser des Sentinels auf.
Begleitet von hydraulischem Schnaufen stapfte der Sentinel schließlich an den beiden vorbei. Erleichtert ließ Jeff den angehaltenen Atem entweichen. Auch Hank schien sich zu entspannen. Jeff hörte ein leises Klicken als sein Begleiter den Sicherungshebel der Boltpistole wieder in die Sperre zurückschob. Wo hatte er diese Waffe her, staunte Jeff.
„Los wir gehen, ich kenne einen Weg in die höheren Ebenen. Ich bring uns hier raus“ verkündete Hank flüsternd. Seine Stirn runzelnd folgte im Jeff, Hank würde ihm nachher einige Fragen beantworten müssen.

Der Kampf gegen die Kultisten war kurz und äußerst blutig gewesen. Ohne jede Rüstung waren sie zu dutzenden in das gut gezielte Abwehrfeuer der Arbitratoren und ihrer Vigiles gelaufen. Allein der Anführer hatte mit seinen psionischen Attacken für Schwierigkeiten gesorgt.
Das Faber ihn lebend gefordert hatte, hatte es nur schwieriger gemacht. Schließlich hatten die Männer jedoch einen Netzwerfer benutzt. Eine Waffe, die die Arbitratoren sonst zur Bekämpfung von Demonstranten einsetzten. Sie verschoss eine klebrige Flüssigkeit in einem breiten Schwall. Nach Luftkontakt härtete diese schnell aus und zeichnete sich durch enorme Zugfestigkeit aus. Auf diese Weise konnten große Gruppen Aufrührer schnell effektiv ausgeschaltet werden. Natürlich gab es das Risiko, dass die Opfer die Flüssigkeit in Mund und Nase bekamen und anschließend erstickten. Proctor Helmsdorff war es jedoch ohne Zögern eingegangen. Nun steckte der Demagoge in der Arrestzelle des umgebauten Chimäretransporters, durch Drogen ruhig gestellt und mit einem Sprenghalsband versehen, dessen Auslöser sich in Helmsdorffs Besitz befand.
Zufrieden schritt er auf die Chimäre zu. Die wenigen Überlebenden der Kultisten würden von den Vigilesstreifen aufgegriffen werden. Und wenn nicht würde das Gerücht die Liebe zum göttlichen Imperator in den Herzen der anständigen Bürger Varleas stärken und Furcht in die Herzen der Verräter sähen.
Die wenigen Verletzten und Toten des Arbiteskorps wurden bereits in einen zweiten Transporter geschafft. Als Helmsdorff an den Sanitätern vorüberschritt, winkte ihm einer, näher zu treten. Er wies auf einen schrecklich entstellten Mann. Der rechte Arm war ihm abgerissen worden und auch der Brustkorb war schwer verletzt. „Dieser Mann lebt noch!“
Erstaunt blickte Helmsdorff dem Vigiles ins Gesicht. Lediglich eins der beiden Augen erwiderte den Blick. In ihm lag Stolz. Helmsdorff war beeindruckt.
Er wandte sich an den Sanitäter: „Wird er es schaffen?“ „Wir tun unser Möglichstes Sir. Er hat einen starken Willen.“[/b]