40K - Der Fluff

Und leider hört man bei einigen Antworten auch direkt raus, dass sie zuvor bei GW nachgefragt haben, wenn dann irgendeine ominöse Referenz auf den Fluff von anno dazumal genommen wird. Obwohl wir mittlerweile schon viel weiter sind.

Nur zur Verständnis:
Heißt das, dass die Autoren von GW KEINE Antworten bekommen haben, wenn sie selber freiwillig "alten" Fluff reinnehmen wollten? Oder waren bestimmte Fluffsachen Vorgaben von GW, die für die Autoren unverständlich waren, und dann keine Antwort kam?
 
Dark Imperium ist also während GS1 und nicht in der Post-GS3-Gegenwart (mit Gulli und allem)?
Hab mich scheinbar wieder mal irreführend ausgedrückt. :stupid:

Dark Imperium spielt nach GS3, wieviel Zeit zwischen GS3 und dem Dark Imperium Roman vergangen ist kann ich aber nicht genau sagen.
Und ich meinte das GW was zum Riss und wie alles dazu kam bringen sollte um das " Mysterium" darum mal komplett aufzulösen und falls es dazu jemals ein Buch geben sollte würde das in der Zeit kurz vor GS1 spielen.
Tendenziell befürcht ich aber das die das nur dem Untergang von Cadia zuschreiben werden weil halt immer wieder an diversen Stellen von denn Pylonen berichtet wurde.
Die Pylonen waren ja da um das Chaos im Realraum etwas zu dämpfen.

Bleibt ja eigentlich für den Konsumenten nur der direkte Kontakt:
Hilft wenig weil jeder da ein zu gewissen Themen eine andere Antwort geben wird oder ein zu Buch xy rät damit man es vielleicht selber rausfinden kann.^^

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Also, ich bring ja selber gerne OT in eine Diskussion (dieser thread hier ist ja auch nur off-topic aus nem anderen Bereich), aber ich glaub, wir driften etwas in Richtung Eldar
OT ist mit denn doch sehr allgemein gehaltenen Threadtitel im bezug auf Fluff eigtl fast unmöglich ^^
Aber gut ich schätze das Thema Eldar kommen seltsam rüber in GS ist nun durch. 🙂

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Nur zur Verständnis:
Heißt das, dass die Autoren von GW KEINE Antworten bekommen haben, wenn sie selber freiwillig "alten" Fluff reinnehmen wollten?
Soweit ich weiss gibts gewisse elementare Vorgaben die nicht gebrochen werden dürfen aber ansonsten schreiben die worauf sie Lust haben ohne auf Daten vorangeganger Bücher zu achten die das gleiche Thema haben .
Gibt natürlich Autoren die drauf achten aber häufig auch nicht wodurchs manchmal zu Widersprüchen innerhalb des Fluffs kommt.
Zb in der HH Reihe wo in gleichen Zeitraum gewisse Legionen je nach Autor stark abweichende Sollstärken haben.
Oder in älteren Fluff mit denn Astartes Organen wo in manchen Büchern manche Orden die Betchers Drüse hatten und in manchen wieder nicht .
 
Nur zur Verständnis:
Heißt das, dass die Autoren von GW KEINE Antworten bekommen haben, wenn sie selber freiwillig "alten" Fluff reinnehmen wollten? Oder waren bestimmte Fluffsachen Vorgaben von GW, die für die Autoren unverständlich waren, und dann keine Antwort kam?

Ich weiß zwar net wie das ist wenn man als Autor einen Roman zu Warhammer schreibt, ob man dann GW einen Teil der Rechte/ vorgeschriebenen Anteil am Verkaufserlös abtreten/eine Lizenzgebür wegen Fluffnutzung berappen muss, aber GW scheint sich generell sehr wenig um das zu scheren was die Autoren mit dem Fluff machen solange Kohle reinkommt. Sonst wären so Katastrophen wie C. S. Goto, Fluffschnitzer & andere Kanonenwidersprüche oder der Dauerzustand das die Space Marine Battles & Co. Romane nicht eingeordnet werden können da offenbar nirgendwo mal ne Jahreszahl genannt wird (zumindest net in denen die ich hab) nicht passiert sondern verhindert und korrigiert worden.
 
Nur zur Verständnis:
Heißt das, dass die Autoren von GW KEINE Antworten bekommen haben, wenn sie selber freiwillig "alten" Fluff reinnehmen wollten? Oder waren bestimmte Fluffsachen Vorgaben von GW, die für die Autoren unverständlich waren, und dann keine Antwort kam?

Ich weiß leider gerade nicht mehr, welches Beispiel mir da im Kopf war, als meine Post verfasst hatte, aber ich meinte damit, dass sie praktisch freie Hand haben. Als dann ein Fan nachfragte, warum sie es so und so geschrieben haben, meinte der Autor, dass es schon damals in Codex wasweißich (Zeitrahmen war Roguetrader bis Anfang 3. IIRC) so stand und er nur Sachen aufgreift, die ja schon immer Bestandteil des Fluffs waren. Wenn ich es nochmal finde, dann schreibe ich dir eine PM mit dem Link.

Also eher so als nachgeschobene Rechtfertigung. So ähnlich wie du es in deiner zweiten Frage formulierst, nur dass er eine Antwort bekam und sich darüber gefreut hat, dass es sogar Sinn macht, was er da geschrieben hatte (O-Ton). In diesem Beispiel war es eine Referenz auf Eldar/SM und ihm war die Ähnlichkeit zu alten WHFB Sachen, die er früher gelesen hatte, zu ähnlich zu Elfen/Empire.
Aber wie gesagt, wenn ich es wiederfinde kriegste eine PM.
 
Keine Ahnung wie das jetzt ist, aber früher waren die Romane soweit alles Auftragsarbeiten von GW an freie Autoren.
Die bekommen meist nur einen groben Inhalt worum es gehen soll und/oder ein Artwork dazu, wobei auch die Leute welche die Artworks machen wenig mit 40k zu tun haben

Einzig die HH Reihe ist an sich aufeinander abgestimmt und der Inhalt etwas tiefer vorgegeben.
 
Das war wohl immer einem Wechsel unterlegen, wobei der Fluff auch an sich oft widersprüchlich ist. GW hat durchaus schon Widerspruch eingereicht, etwa als Steven Saville seine Romanfigur Jon Skellan zu Konrad (dem Vampirfürsten) machen wollte - war nicht gerade hilfreich für die Romane.

Dass die Autoren jemals völlig freie Hand hatten ist illusorisch, außer vielleicht bei sehr alten Werken (wobei selbst die alten Romane und Novellen in die damalige Zeit passten). Goto mögen mehr Freiheiten gegeben worden sein aufgrund des Erfolges von DoW.

Ansonsten herrschte oft und insbesondere in den letzten Jahren auch ein striktes Regiment, was wohl auch zu der Abkehr einiger Autoren geführt hat. Das scheint sich wieder gelockert zu haben (gibt hier einen Thread dazu), und das ist auch gut so. Den Autoren sollte ein Maß an Freiheit gelassen werden solange es nicht übertrieben wird.
 
Das war wohl immer einem Wechsel unterlegen, wobei der Fluff auch an sich oft widersprüchlich ist. GW hat durchaus schon Widerspruch eingereicht, etwa als Steven Saville seine Romanfigur Jon Skellan zu Konrad (dem Vampirfürsten) machen wollte - war nicht gerade hilfreich für die Romane.

Dass die Autoren jemals völlig freie Hand hatten ist illusorisch, außer vielleicht bei sehr alten Werken (wobei selbst die alten Romane und Novellen in die damalige Zeit passten). Goto mögen mehr Freiheiten gegeben worden sein aufgrund des Erfolges von DoW.

Ansonsten herrschte oft und insbesondere in den letzten Jahren auch ein striktes Regiment, was wohl auch zu der Abkehr einiger Autoren geführt hat. Das scheint sich wieder gelockert zu haben (gibt hier einen Thread dazu), und das ist auch gut so. Den Autoren sollte ein Maß an Freiheit gelassen werden solange es nicht übertrieben wird.
Ja, definitiv.
 
@Blubberwalfett:
Danke im Voraus!

@Lexstealer:
Den thread, den Du erwähnt hast, kennst Du den genauen Namen?

Alles in allem scheint sich ja rauszustellen, dass unter den momentan geltenden Bedingungen (wirtschaftlich wie organisatorisch) für die Produktion neuer Bücher (= Fluff) eine vollständige Vermeidung von Fehlern einfach nicht machbar ist. Verständlich, aber schade...
 
@Lexstealer:
Den thread, den Du erwähnt hast, kennst Du den genauen Namen?

Es ging um dieses Interview. Es hat jetzt nicht exakt mit GWs Politik der Fluffüberwachung allgemein zu tun, aber die Einbindung der BL und der Autoren in die Hauptstrukturen hat offensichtlich zu einiger Frustration geführt. Es scheint, dass die Kreativität durch Zeitmangel infolge zusätzlicher Aufgaben und Vorgaben (georderte Novellen zu den neusten Veröffentlichigungen) ein Stück weit auf der Strecke geblieben ist.
 
Was mir gerade bei dem ganzen Plot um die Primaris und dem Wirken von Cawl aufgefallen ist:
Diese Geschichte bietet doch wieder einen leichten Einfallspunkt für viele ungewöhnliche Neuerungen.😉

Denn wenn ich das Gehirn eines Primarchen hätte, würde ich nicht nur einen Techniker mit ner mehrtausendjährigen Mission für neue Soldaten beauftragen. 😀 Da gibts doch bestimmt noch nen zweien oder dritten, der sich mit Thronen auskennt und ein anderer mit schönen Ideen, wie man mit Xenos fertig wird usw..

Bin gespannt, ob GW an dieser Stelle erzählerisch weiter ansetzt....
 
yeah, once in a while ist mehr als genug, wenn sie wenigstens so täten als würde gulli dem cawl altes wissen überliefern um contemptoren wieder produzieren zu können, oder CHOOOOOOOOOOM!!!!! waffen... für alles neue jetzt nen dude ausm hut ziehn muss nich sein, für den thron hat das mechanicum doch außerdem mal nett bei den haemonkuli angefragt
 
Wenn ich mal auf die Primarch Miniaturen selbst zu sprechen kommen kann, die sind einfach zu groß! ^^
Ich besitze selbst keine, aber eben auch aus diesem Grund. Ich finde die schon sehr schön und detailliert, z.B. Guilliman und Magnus the Red, aber mir persönlich passt die Größe nicht so recht. Allerdings denke ich ernsthaft darüber nach den Magnus the Red von Forgeworld zu kaufen, der ist nur halb so groß wie der von GW und um einiges schmaler, wegen den Flügeln. Die können ja praktisch im eigenen Spiel auch als Lord of War eingesetzt werden, deswegen kann man damit dann natürlich auch wieder die Größe rechtfertigen...
 
@guerillaffe Ok, da muss ich Dir zustimmen, was die Dämonenprimarchen betrifft stimmt das vermutlich schon, da fallen viele Figuren größer aus....

Theoretisch bin ich ganz auf deiner Seite, Charaktere wie die Dämonenprimarchen sind zu "groß" für Warhammer 40k mit einem 2.000 Punkte-Durchschnitt pro Armee, die Regeln geben schlicht und einfach die Hintergrundassoziaion nicht genügend wider, weil sie einer notwendigen Balance unterworfen sind, sie müssen besiegbar sein...

Anderseits kommen irgendwann der Sammler, der Bastler und der Megaschlachten-Apokalypse-Spieler zusammen an einen Tisch und plötzlich ziehen Titanen, Riesenpanzer und nunja auch Dämonenprimarchen über den Tisch (oder Fussboden), umschwirrt von Fluggeräten und reißen Aegislinien und Bunkerfestungen in Trümmer - es ist halt ein Hobby, wo "alles kann, nichts muss" gilt.
 
"alles kann, nichts muss"

Wo wir gerade beim Thema sind!😀
Gibt es eigentlich irgendwelche "belastbaren" Quellen darüber, ob sich Marines, Primaris, Primarchen, Imperator zumindest theoretisch fortpflanzen können?
Und damit meine ich nicht das Züchten mit der Gensaat.😉

Irgendwie ist das Imperium doch recht asexuell, zumindest in den mir bekannten Büchern; vielleicht hätte ne Geschichte mit einem angeblichen Sohn eines Primarchen ja mal nen völlig neuen erzählerischen Reiz...
 
Irgendwie ist das Imperium doch recht asexuell, zumindest in den mir bekannten Büchern; vielleicht hätte ne Geschichte mit einem angeblichen Sohn eines Primarchen ja mal nen völlig neuen erzählerischen Reiz...

Denk mal nach: Die Imperiale Armee schmeißt Milliarden Soldaten in den kalkulierten Tod, weil genug nachkommt. Woher wohl? Die Fortpflanzung bei den Menschen dürfte doch nach Arbeit und Schlafen die drittzeitfressendste Tätigkeit sein.
Zu Space Marines: Bin grade am Anfang der HH-Bücher. Bei den Memoratoren wird ja hier und da angedeutet, dass sie sich untereinander auch mal "näher kennenlernen". Die Space Marines können damit aber nichts anfangen. Zumal die Frage ist, ob der IMperator das nicht biologisch verhindert hat. Die ganzen Zusatz-Organe sind ja mMn. nicht vererblich.
Auch die Primarchen sind wohl asexuell genetisch programmiert. Die haben ja kein Leben wie normale Menschen.