40K - Listen/Taktiken/Fragen

@Marco:
da sind deine Ansätze deutlich anders als meine; soviel Codex-Studium ist momentan echt nichts für mich. Im Augenblick gucke ich eigentlich eher nach den Modellen die ich habe und wie man die am besten einsetzen kann. So ein paar Dinge wie z.B. die Cybots schmeiße ich raus, aber beim Großteil versuche ich eher auf die € zu achten. Gut, und das Aussehen der Modelle spielt für mich auch eine Rolle, weswegen ich die Cents momentan auch ziemlich unsympathisch finde.
So wie ich das mitgekriegt habe, kann man Landraider in der 6. immer noch gut verwenden, weil die von den Änderungen bezüglich der Fahrzeuge noch am wenigsten Nachteile gegenüber der 5. haben.

Und der Devastator-Trupp sind einfach normale Marines, die Spezialwaffen mitnehmen können, ja? (Unterstützung) Hab noch ein paar Marines mit Raketenwerfer hier, die könnte ich dafür vielleicht auch verwursten.

Danke,dann Spiel ich lieber nur im Verein.

Dann sind wir schonmal zwei. Mehr möchte ich von meinen Listen auch nicht. Wie gesagt, nicht immer auf die Fresse kriegen, aber auf Turnieren möchte ich auch nicht spielen.
 
Also was genaues zur einer Turnierliste kann ich nicht sagen, da wäre Kai eher der Ansprechpartner, aber denke eher sowas wie Stormtalon als mobile Flugabwehr.

Dazu dann evtl. die üblichen Hammer Termis im Raider und oder eine Protektorgarde.

Das "Problem" an Turnierlisten ist das dort auch immer (bzw. sehr oft) Allys mit drin sind.


Also mal in den Raum geworfen ohne Punkte und Programm würde ich (ohne den Codex im Detail zu kennen) folgendes aufs Feld werfen.



1 Scriptor oder Ordenspriester oder Captain
1 Meister der Schmiede


5+ Terminatoren mit Hammer und Schild

5-10 Taktische Marines + Rhino Razorback
5-10 Taktische Marines + Rhino Razorback
5-10 Taktische Marines + Rhino Razorback

Stormtalon

Stormtalon


Land Raider oder Stormraven

Centurions mit Lasern/Raks irgendwo mit MdS eingraben.
 
Ok das sieht ja fast schon nach einer Vanilla-Standard-Liste aus. (Soll es ja auch sein vermutlich 🙄)

@ toffi Schön das es noch jemand gibt der nicht nur auf Sieg aus ist! 😀
Zu deiner Frage: Devastoren haben keine Spezialwaffen sondern schwere Waffen(RakWe,PLasKa,LasKa,MuMe,SchweBo)

Danach was ich habe sieht die magere Liste so aus:
Captain
Scriptor o. MdS
1 o. 2 Techmarines
2x TT,1x Rhino
1x NK-Scouts
3x Cybot

Das gibt zwar schon einiges an Punkten aber Effektivität ist was anderes.
 
Mir geht's eigentlich seit jeher um den Spass so sehen meine Listen auch immer aus. Ich dürfte wohl auch einer der wenigen Dämonenspieler sein die eine reine Nurgle Liste spielen. Siegchancen sind damit eher suboptimal aber mir macht die Liste Spass.

Bei meinen Wölfen sieht es einfach so aus, das der Codex so alt ist das er nicht mithalten kann, jedenfalls nicht wenn es weiter nach oben soll zumal ich ja auch ein völliger Verweigerer von Alliierten bin.


Denke egal was ihr am Ende ins Feld führt wird es immer Gegner geben die Ihre Liste auch dementsprechend anpassen damit es kein Massaker nach 3 Runden gibt. An so was haben eh nur die wenigsten ihren Spaß.
 
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Man kann allerdings auch mit mittelmäßigen Listen was auf die beine Stellen, da bin ich selber der Beweis.

Als ich mit Listen wo alle gesagt haben das geht so nicht immerhin einen einstelligen Platz zusammen gespielt habe bei 40 Leuten.

Es gibt einfach diverse Taktiken und Finessen die einen nach vorne bringen.
Zur Zeiten der 5ten Edition hab ich das mal ganz passabel gekonnt. In der 6ten Edition hab ich bis jetzt nicht den Ehrgeiz entwickelt und das wird wohl auch nicht mehr passieren.

Ich denke dass wir im Verein durch aus die Möglichkeit haben jeden spieltechnisch nach vorne zu bringen wenn das gewünscht ist. Ein oder zwei Sachen die mir immer geholfen haben sind kein Geheimnis aber haben dafür gesorgt das man eigentlich nicht ganz unten stehen kann.

Ich denke mir hat es geholfen das ich diverse Jahr Schach gespielt habe und das auch auf Turnieren .

Kleiner Denk Anstoß vielleicht ... (sonst einfach nicht lesen)
Was mache ich bei einem "Missmatch" was ich auf dem Papier gesehen eigentlich nicht gewinnen kann ?



Richtig ich spiele auf unentschieden und das geht bei 40k ganz gut. Es ging in der 5ten Edition viel viel besser (War meine Erfolgsstrategie) ist aber auch in der 6ten machbar.

Wenn der Gegner keine Standarteinheiten mehr hat kann er keine Missionziele mehr halten, dabei ist es dann egal wieviel ich selber verliere solange ich nicht im Massaker Ende. Keine Missionsziele keine Punkte. In der 6ten etwas schwieriger wegen Sekundärpunkten, aber auch zu stemmen. Hab so auf Turnieren immer mal wieder am Ende doch gewonnen oder unentschieden gespielt.

Hätte Patrick z.B. damals anstatt 60 Schuss oder mehr verteilt auf 2 Runden nicht auf mein Schicksalsweber geschossen, sondern auf den letzten Horror hätte ich vermutlich nicht gewonnen.

Viele vergessen grundlegende Sachen beim spielen ich selber hab es auch wieder verlernt mich auf wichtige Sachen zu konzentrieren.

Wichtig ist auch sich selber zu fordern mit Spielgegnern die es einem sehr sehr schwer machen. Mit leichten Siegen ist der lernfaktor Null.

Das z.B. Tyraniden mit dem alten Codex Siegfähig waren haben 1-2 Spieler gezeigt, trotzdem haben es andere versucht sind aber gescheitert.

Codex und Liste machen viel aus aber mindestens 30% macht der Spieler aus und der ist auch in 9/10 Fällen in der Lage schlechtes Würfeln auszugleichen.

Würde mal dreist behaupten das Kai als Turnierspieler das bestätigen kann.

Manchmal sind es die einfachsten Dinge die man schlichtweg übersieht. Sowas wie warum haben Space Marines eine Boltpistole wenn sie auch einen Bolter haben um mal ein Thema von neulich aufzugreifen.

Im Januar gibt's beim großen Spiel und bei dem was nebenbei läuft genug Zeit. Ich bin gerne bereit da nebenbei über Listen Einheiten usw. zu diskutieren falls gewünscht, falls nicht auch gut.


Falls ich schon hier Zuviel schreibe einfach sagen =)
 
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Also ich erstelle meine Listen einfach danach, dass ich meine Punkte für mein Konzept möglichst optimal nutze, klar an Effizienz orientiert, wenn ich aber irgendeine Einheit absolut nicht mag, dann würd ich die auch nicht spielen. Genauso würde ich keine Armee anfangen, weil sie besonders effizient ist.
Die Vanilla Marines sind da imo ein guter Mittelweg: Waren nie extrem stark (außer mal gaaanz früher), aber auch nie extrem schwach, dazu leicht ooder sehr anspruchsvoll zu bemalen, es gibt Unmengen gebraucht und mit dem neuen Codex kann man verschiedenste Konzepte spielen.

Und Steven hat recht...bei den meisten Leuten mangelt es nicht an der Liste, sondern daran, dass sie einfach grundlegende Taktiken nicht beherrschen, das fängt schon bei der Aufstellung der Armee an, geht damit weiter worauf der Gegner schießt und endet dann an dem Punkt, das der Gegner keine Ahnung hat, wo wann welche Einheit sein soll.
Wenn man da zumindest gewisse Grundfähigkeiten erlernt, dann wird man nicht extrem heftig verlieren. Das ist und war auch schon immer der Trick gegen extreme Gunline Listen...meistens haben die nämlich wenig und/oder sehr schwache Standards 😉 (hallo Tau! 😀 )
Bei Turnieren gibts dann auch noch den entscheidenen Punkt der Gegner Zulosung...wie ich gekotzt habe beim WM/H Turnier, dass ich zweimal gegen Trolle spielen musste (die einzige Trollspieler an dem Tag...) und einmal gegen einen all-stealth Circle...mit Cygnar :dry: Also das kann auch schon echt einen Unterschied machen, wann man wie hoch gewinnt und welche Gegner man zugelost bekommt, denn DIE perfekte Liste gibt es nicht, besonders nicht momentan bei 40k, denn die vielen, teilweise doch sehr vielfältigen Codicis (und Alliierte) erlauben die unterschiedlichsten Listen, und jede hat irgendeinen Angstgegner.
 
Ich hatte spaßeshalber mal IH mit Farsight-Allies gemischt, sprich nen Krisis-Commander und nen 3er Standard vorzugsweise um mehr Luftabwehr zu kriegen. Da Tau und SM Waffenbrüder sind wären da vielleicht auch Spielereien drin. Und ich könnte meine Faszination für beides ausleben. Hm... Riptide mit 4+ IWND?Novaladung?
 
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Die Taktik bei 40k ist so eine Sache. Wenn man sich die Regeln durchliest und mit anderen Systemen vergleicht, merkt man schon, dass Taktik eher im Hintergrund und Spielspaß im Vordergrund stehen soll. GW zielt insbesondere auf diese "Yes!"-Erlebnisse ab, wenn ein paar verrückte Würfelergebnisse zu spektakulären Ergebnissen führen.
Sowas passiert bei WM/H halt nicht. Da weißt du, ob du einen Jack kaputt kriegst, wenn du einen Sturmangriff durchführst. Überraschungen sind da dann eher selten (und wenn, dann nicht angenehm).

Aber wenn Bewegung, Gelände, Warlord-Fähigkeiten, Psyker-Fähigkeiten, Nahkampfreichweite, Schussreichweite (bei Nachtkampf), Fahrzeugschaden und andere für eine Taktik relevante Eigenschaften dem Zufall überlassen sind, kann man sich denken, wieviel Einfluss man dann noch auf das Spiel hat und was dem Glück zu verdanken ist.

An sich ist das ja nichts schlechtes, Freebooter geht ja auch in die Richtung ("höhö, hast einen kritischen Treffer in den Eiern!"), nur man muss dann halt auch mit einer entsprechenden Einstellung an das Spiel herangehen, finde ich; Schach ist es definitiv nicht, und was anderes sollte man meiner Meinung nach auch nicht erwarten.

Natürlich soll das jetzt nicht heißen, dass 40k so zufällig ist wie Bingo 😉 und man sein Hirn ausschalten soll, aber wenn man verliert, dann sollte man halt auch wissen, dass es auch einfach 100% an den Scheiß-Würfeln liegen kann. :lol:
 
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Ich schaue immer mal wieder Spiele auf Youtube von 40k Matches und ein richtig guter Taktiker kann auch mit schlechten Würfeln umgehen, weil er es in seine Bewegung mit einbezieht.

Viele denken das die Schussphase oder Nahkampfphase und die Ergebnisse das wichtigste in 40k sind aber es ist mMn die Aufstellung und Bewegung und da ist es mMn taktischer als andere Spiele.

Wer die Aufstellung bei 40k schon "verkackt" wird das Spiel kaum noch gewinnen können sofern der Gegner weiß was er tut.

Bei 2 gleichwertigen Gegner würden dauerhaft schlechte Würfel natürlich ein Spiel total verreißen, ich erinnere mich an ein Spiel gegen Kai welches ich 20:0 verloren habe obwohl meine Liste ok war und ich zwar nicht so fit bin in 40k wie Kai aber auch nicht total schlecht, aber da war nichts mehr zu retten. Ich behaupte aber auch das ich in den 10 Jahren 40k die ich nun spiele nur 2-3 Spiele hatte die derart von den Würfeln beeinflusst worden sind.

Natürlich würfelt man bei 5 Termi Rüstern auch mal 3 oder 4 x eine 1 aber wenn man auf Grund eines Wurfes verliert lief vorher schon etwas falsch.

in 99 von 100 Spielen gleicht sich sowas aus ist jedenfalls meine Erfahrung.

Was natürlich etwas Schade ist und was wenig mit Taktik zu tun hat aber für den Erfolg wichtig ist, sind Statistiken bzw das berechnen von Wahrscheinlichkeiten (Stochastik war es oder ? ) und dessen Folgen

10 Bolter im Schnellfeuer auf 20 Ganten oder lieber 10 Boltpistolen auf die Ganten ?.

10 Poltpistolen wären besser. Die Einheit verliert zwar nur 50% soviel Ganten wie beim Bolter, aber dafür kann ich danach 20-30 Attacken im Nahkampf nachschieben und habe eine sehr gute Chance das ein paar Ganten (Furchtlos wegen Synapse) überleiben und ich diese in der Gegner Runde im Nahkampf töte und damit in meiner übernächsten Runde wieder voll handeln kann.

Der o.g. Punkt gehört je nach Armee zu den wichtigsten Punkten. Ich weiß von einigen echt guten Spielern die Ihre Armeeliste und Anzahl der Minis in Einheiten so nehmen, dass sie den Nahkampf nicht in der erste Runde gewinnen. Es ist schlichtweg besser 1-3 Marines durch gegen Attacken im Nahkampf zu verlieren als evtl. den ganzen Trupp der danach blank steht durch ein Vindircator oder Soulgrinder "Geschütz"

Oder der Wurf um den ersten Spielzug. Ich würde mal behaupten 9 von 10 nehmen immer den ersten Spielzug. Ist aber je nach Liste und Mission evtl. gar nicht sinnvoll weil der Gegner dann den letzten Spielzug hat und somit auch die letzte Möglichkeit Missionsziele zu eroberen oder streitig zu machen. Grade viele Mobile Armeen verzichten gerne mal darauf (Bikes und Co)

Für ein erfolgreiches Spiel ist deutlich mehr zu bedenken als viele meinen auch wenn 40k etwas anderes denken benötigt auf Grund andere Aspekte als Taktischere Spiele.





Ich kann oft an der Aufstellung meines Gegner schon erkennen das dieser Unsicher ist was er vorhat oder meine Einheiten bzw. Aufgaben seiner Einheit nicht kennt. (Hoffe das kommt nicht falsch rüber klingt beim lese schon merkwürdig) Ich muss dann ab und zu an Schach denken wenn ich mich auch Frage warum stellt der seinen Springer nun da hin er muss doch sehen was dann passiert.
40k Einheiten sind einfach sehr oft spezialisiert bzw. sollten es sein.

Beispiel : Taktischer Trupp mit Flammenwerfer und Laserkanone. = Fast immer Käse. Schwere Waffe und Sturm/Schnellfeuer mischen ist selten sinnig. Der Trupp ist schließlich kein Panzerjäger Trupp sondern hat andere Aufgaben. Nämlich zu 90% sich um ein Missionziel bzw eine gegnerische Einheit am feindlichen Missionsziel kümmern.


Beispiel 2: Land Raider. Sehe immer mal wieder (Beispiel wäre z.B. Nils 3 Landraider auf 1000 Punkte) das versucht wird den Landraider als schweren Kampfpanzer zu spielen.

Der Raider ist und bleibt ein Transporter. Seine Aufgabe ist es seinen Trupp in Nahkampf zu bringen. Alles was danach kommt ist nett.
Was ich damit sagen will. Immer mal wieder gibt's Land Raider die im ersten Spielzug stehen bleiben damit man bloß alle Waffen abfeuern kann.
In den meisten Fällen Aufgabe der Einheit damit verfehlt. Genau so wie ein Raider ohne Inhalt. Für die 250 Punkte gibt es fast immer sinnvolleres.




Mein Problem bei 40k ist obwohl ich auf dem Papier vieles davon zu wissen glaube, kann ich es nicht umsetzten auf dem Spielfeld weil bei mir zu schnell Bier und Bretzel Stimmung aufkommt und es mir egal ist.

Vielleicht ist das auch der Grund warum meine Turnierergebnisse immer ganz gut waren weil der "Druck" da war.

Wir hatten jemanden aus dem ETC Team ja auf den letzten beiden 40k Turnieren zu Gast das war sehr spannend mit dem zu sprechen, wenn wir dieses Jahr wieder Turniere machen vielleicht auch die Chance sich mit solchen Leuten in den Pausen zu unterhalten.



PS: Sorry für den halben Roman, aber könnte sogar noch mehr schreiben, aber wird dann nur noch wirrer.
 
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Bei 2 gleichwertigen Gegner würden dauerhaft schlechte Würfel natürlich ein Spiel total verreißen, ich erinnere mich an ein Spiel gegen Kai welches ich 20:0 verloren habe obwohl meine Liste ok war und ich zwar nicht so fit bin in 40k wie Kai aber auch nicht total schlecht, aber da war nichts mehr zu retten. Ich behaupte aber auch das ich in den 10 Jahren 40k die ich nun spiele nur 2-3 Spiele hatte die derart von den Würfeln beeinflusst worden sind.

Natürlich würfelt man bei 5 Termi Rüstern auch mal 3 oder 4 x eine 1 aber wenn man auf Grund eines Wurfes verliert lief vorher schon etwas falsch.

in 99 von 100 Spielen gleicht sich sowas aus ist jedenfalls meine Erfahrung.

Da hatte ich in meinen 1,5 Jahren, die ich 40k gespielt habe, aber schon deutlich mehr Spiele, die deswegen daneben gingen. Liegt vielleicht auch dran, dass ich DE gepielt habe, aber ich kann mich an so manches Spiel in meiner alten Spielgruppe erinnern, das nach der ersten Spielrunde entschieden war, weil mein Gegner mit ein paar guten Würfelergebnissen in der ersten Runde zwei oder drei Barken runtergeholt hat und die Hälfte meiner Hagashin dabei draufgingen. Sichtlinien verdecken war mit unserem Gelände nicht immer komplett möglich und bei geklauter Initiative konnte ich dann nur zugucken und hoffen, dass irgendwas überlebt.
Der gleiche Kram mit dem Schattenfeld des Archon. Super, bei der ersten Wunde eine 1 gewürfelt.
Bin damit meine letzte Möglichkeit losgeworden, den Phantomlord vom Gegner kaputt zu kriegen solange er im Nahkampf ist. Der hat sich dann gemütlich um meine Hagashin gekümmert und ich konnte nicht punkten.
Und in anderen Spielen? Da hat mein Archon 87 Bolter geschluckt und hat sich durch Tonnen von Marines und Termis gefressen, ohne zu fallen.
Das hatte echt nichts mit Taktik zu tun, das war reiner Zufall und oft auch spielentscheidend.

Egal, wie gut man sich bewegt oder aufstellt, es wird immer Situationen geben, wo man irgendwie eine Sichtlinie ziehen kann oder irgendwo eine Wunde durchkommt und man um sein Schicksal würfeln muss, sei es jetzt beim Archon oder bei einem Fahrzeugtreffer z.B. (wenn man das verhindern könnte, dann könnte man sich das Schattenfeld auch komplett sparen).
Und da hängt meiner Meinung nach zu viel vom Würfel ab und hat zu große Auswirkungen, ohne dass man es selber beeinflussen kann.
Und es gibt in 40k einfach viel zu viele Dinge, wo die Würfel rausgeholt werden, frei nach dem Motto: "Mehr Zufall = Mehr Spaß!". Treffer, Schaden, Moral und sowas gerne, aber den ganzen Sche*ß, den man jetzt auswürfeln muss ist mir echt etwas viel.

Wie gesagt, das ist eine Art des Spiels und ist auch vollkommen okay. Und ich behaupte auch definitiv nicht, dass alles vom Zufall abhängt und man seinen Kopf ausschalten kann (wie oben schon gepostet), aber 40k könnte einfach deutlich taktischer sein.

Was natürlich etwas Schade ist und was wenig mit Taktik zu tun hat aber für den Erfolg wichtig ist, sind Statistiken bzw das berechnen von Wahrscheinlichkeiten (Stochastik war es oder ? ) und dessen Folgen.

Das hast du allerdings in fast allen Spielen, solange du verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl hast. Bei WM/H ist es oft die Frage ob du boostest, bei Freebooter dann die Frage, ob du vor'm Angriff zielst oder lieber zwei Angriffe ausführst.
 
Dark Eldar sind natürlich eine Glashammer Armee und schon schwieriger das sie eine First Turn Armee sind.

Aber grade bei solchen Armeen ist Bewegung und Aufstellung dann wichtig. Zum einen muss das Gelände natürlich fair sein es muss mindestens 1 Sichtblocker pro Seite geben, aber wenn das nicht geht bleibt einem der Weg über die Reserve dann so kann man die Haags die ja Standart sind passender zum Einsatz bringen.

Eine Barke ist natürlich schnell kaputt in der 6ten noch schneller habe mich ja eine längere Zeit mit Dark Eldar befasst damit Anika evtl. etwas erfolgreicher damit spielt aber da ist es schwer als mit fast alle anderen Armeen weil sie eigentlich im Gegensatz zu Marines gar keine Fehler verzeihen.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du wirklich im ersten Spielzug im Prinzip das Spiel verloren hast, waren Liste/Aufstellung + ggfls Gelände sehr sehr ungünstig.


Ich musste mal mit meinen Dämonen gegen Mircos Dark Eldar mit gefühlten 1000 Lanzen und eigentlich war das Spiel nicht zu gewinnen weil Stärke 8 DS 2 Waffen der tot sind genau wie Hagashin und ich hab auch nicht gewonnen aber mich in ein Unentschieden gerettet. Mehr ist manchmal kaum möglich, aber ich bleibe bei meiner Behauptung, dass wenn die Liste und Aufstellung (und Gelände) passt die Würfel nicht mehr so Spiel endscheidend sind.

Problem von 40K gibt es natürlich wenn man durch Zufall oder Pech oder was auch immer auf eine Antiliste trifft.

Beispiel Chaosdämonen gegen eine Grey Knights Armee mit MSU und Warpbeben, da kann der Dämonenspieler nur ein Draw schaffen wenn die Mission passt obwohl es nicht mehr ganz so schlimm wie in der 5 ten ist. Wenn bei so einem Spiel die Würfel dann nicht mitspielen ist es wohl wirklich unmöglich nicht auf den Arsch zu bekommen.

Insgesamt sind die Würfel ein größerer Faktor als in anderen Spielen wie z.B. WM/H oder auch Drop Zone Commander, aber man kann dafür sorgen das es weniger wird.
 
Dark Eldar sind natürlich eine Glashammer Armee und schon schwieriger das sie eine First Turn Armee sind.

Aber grade bei solchen Armeen ist Bewegung und Aufstellung dann wichtig. Zum einen muss das Gelände natürlich fair sein es muss mindestens 1 Sichtblocker pro Seite geben, aber wenn das nicht geht bleibt einem der Weg über die Reserve dann so kann man die Haags die ja Standart sind passender zum Einsatz bringen.

Eine Barke ist natürlich schnell kaputt in der 6ten noch schneller habe mich ja eine längere Zeit mit Dark Eldar befasst damit Anika evtl. etwas erfolgreicher damit spielt aber da ist es schwer als mit fast alle anderen Armeen weil sie eigentlich im Gegensatz zu Marines gar keine Fehler verzeihen.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du wirklich im ersten Spielzug im Prinzip das Spiel verloren hast, waren Liste/Aufstellung + ggfls Gelände sehr sehr ungünstig.

Ja, also wir hatten nur ein paar Wälder und Krater, und später eine größere Mauer. Wenn ich die richtige Seite hatte, konnte ich eine Barke verstecken, zum Rest gab es immer irgendwie Sichtlinien. Wenn ich angefangen habe, war das meistens kein Problem, weil ich dann schon viel in den sicheren Nahkampf bringen konnte bzw. ein paar gefährliche Ziele ausschalten konnte, aber andersrum war es immer mit Bangen. :lol:

Aber wir haben da auch noch einige Fehler gemacht, also hätte man die Aufstellung sicherlich noch anders machen können.

Insgesamt sind die Würfel ein größerer Faktor als in anderen Spielen wie z.B. WM/H oder auch Drop Zone Commander, aber man kann dafür sorgen das es weniger wird.

Das auf jeden Fall.

Was anderes: habe vorhin meinen Stormtalon fertig gekriegt. Yay! Dafür, dass ich mir vorgenommen habe, den möglichst schnell fertig zu kriegen, hat das echt gedauert. Und er hat einen etwas schiefen Flügel, was mir erst aufgefallen ist, als er fertig angemalt und dann zusammengeklebt war. :dry: Naja, hat er jetzt ein Schlappohr. Ist ein Charme-Point.
 
ich kann mich an so manches Spiel in meiner alten Spielgruppe erinnern, das nach der ersten Spielrunde entschieden war, weil mein Gegner mit ein paar guten Würfelergebnissen in der ersten Runde zwei oder drei Barken runtergeholt hat und die Hälfte meiner Hagashin dabei draufgingen. Sichtlinien verdecken war mit unserem Gelände nicht immer komplett möglich und bei geklauter Initiative konnte ich dann nur zugucken und hoffen, dass irgendwas überlebt.
Das ist aber ein krasser Aufstellungsfehler, gegen sehr beschussstarke Gegner geht man in Reserve und stellt den Rest hinter LOS Blocker (früher konnte man sogar alles in Reserve halten), des Weiteren kann man da den ersten Zug auch einfach abgeben. Viele Spieler denken immer, dass Zug1 haben total entscheidend ist, NEIN! denn dann kann dir eben die Ini geklaut werden und dann hat man nicht den letzten Zug. Den letzten Zug haben finde ich meisten wichtiger.
LOS Blocker gehören auf jeden Tisch und das nicht nur an die Ränder sondern mitten drauf, darum haben wir bei uns ja Unmengen davon mal gekauft 😎

Der gleiche Kram mit dem Schattenfeld des Archon. Super, bei der ersten Wunde eine 1 gewürfelt.
joar, dafür besteht ja auch immerhin eine 16,7% Wahrscheinlichkeit, also fast 20%, und bei einem w6, da kann alles passieren.

40k gleicht sich dadurch aus, wenn man viele Würfel wirft, dann nähert man sich automatisch dem Durchschnitt an, jeder Würfel der dazu kommt hilft. Gut, die Sachen auf einem w6...fun eben, diesen Maßstab halte ich nicht mehr an 40k.
WM/H hat Würfelsummen, was ich besser finde, da es häufiger am Durchschnitt ist, aber auch da hatte ich schon 6,6,5 geworfen oder 1,1,2. Nur eben gefühlt und auch faktisch seltener. Bei 40k ist das faktisch häufiger und gefühlt nochmal häufiger, weil man sich diese Momente einprägt wie zB das LR mit einer Laserkanone sprengen :lol: (nochmal "HAHA!" an die Gegner neulich 😛)

Egal, wie gut man sich bewegt oder aufstellt, es wird immer Situationen geben, wo man irgendwie eine Sichtlinie ziehen kann
ja, na klar, aber man machts unwahrscheinlicher, bei WM/H kann ich auch Chargevektoren zustellen und der Gegner kanns umgehen, kommt drauf an, was der Gegner dafür investieren muss und ob es sich dann noch lohnt.

Und da hängt meiner Meinung nach zu viel vom Würfel ab und hat zu große Auswirkungen, ohne dass man es selber beeinflussen kann.
Na, wärs nur Glück, dann hätte man nicht immer wieder gleiche Leute, die eher gewinnen und entsprechende Platzierungen auf Turnieren belegen.

Und es gibt in 40k einfach viel zu viele Dinge, wo die Würfel rausgeholt werden, frei nach dem Motto: "Mehr Zufall = Mehr Spaß!". Treffer, Schaden, Moral und sowas gerne, aber den ganzen Sche*ß, den man jetzt auswürfeln muss ist mir echt etwas viel.
Ja, mysteriöse Sonstwas braucht niemand, stimme ich zu, bei den Psikräften fand ichs anfangs auch doof, ABER mittlerweile total okay, denn zB Tigurius als sehr mächtiger Psionker bekommt eigentlich immer die kraft, die er will (Stufe 3 + reroll), während ganz schwache Psionker eben ihre Primaris Kraft haben oder eben nur die 16,7% Wahrscheinlichkeit auf eine Kraft.

aber 40k könnte einfach deutlich taktischer sein.
Ja, dem stimme ich zu, aber ich habe mich damit abgefunden, dass es dies nicht ist, aber sehe auch, dass der Zufall da immer etwas zu hoch gejazzed wird.

Das hast du allerdings in fast allen Spielen, solange du verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl hast. Bei WM/H ist es oft die Frage ob du boostest, bei Freebooter dann die Frage, ob du vor'm Angriff zielst oder lieber zwei Angriffe ausführst.
Bei WM/H als auch 40k sind die einzelnen Würfe aber nicht wirklich total entscheidend, entschieden werden diese Spiele alle in der Bewegungsphase (darum ist eHaley so mächtig), die Frage ob boosten oder nicht ist dabei aber auch einfachste, imo, bei WM/H und in der total unmöglichen Situation hat WM/H den lustigen (seltsamen) Umstand, dass zwei w6 werfen sinnvoller ist als boosten, weil ne doppel-6 einen Auto-hit bringt, selbst wenn man mit einem extrem guten 3-w6 wurf nicht treffen könnte.