ich kann mich an so manches Spiel in meiner alten Spielgruppe erinnern, das nach der ersten Spielrunde entschieden war, weil mein Gegner mit ein paar guten Würfelergebnissen in der ersten Runde zwei oder drei Barken runtergeholt hat und die Hälfte meiner Hagashin dabei draufgingen. Sichtlinien verdecken war mit unserem Gelände nicht immer komplett möglich und bei geklauter Initiative konnte ich dann nur zugucken und hoffen, dass irgendwas überlebt.
Das ist aber ein krasser Aufstellungsfehler, gegen sehr beschussstarke Gegner geht man in Reserve und stellt den Rest hinter LOS Blocker (früher konnte man sogar alles in Reserve halten), des Weiteren kann man da den ersten Zug auch einfach abgeben. Viele Spieler denken immer, dass Zug1 haben total entscheidend ist, NEIN! denn dann kann dir eben die Ini geklaut werden und dann hat man nicht den letzten Zug. Den letzten Zug haben finde ich meisten wichtiger.
LOS Blocker gehören auf jeden Tisch und das nicht nur an die Ränder sondern mitten drauf, darum haben wir bei uns ja Unmengen davon mal gekauft
😎
Der gleiche Kram mit dem Schattenfeld des Archon. Super, bei der ersten Wunde eine 1 gewürfelt.
joar, dafür besteht ja auch immerhin eine 16,7% Wahrscheinlichkeit, also fast 20%, und bei einem w6, da kann alles passieren.
40k gleicht sich dadurch aus, wenn man viele Würfel wirft, dann nähert man sich automatisch dem Durchschnitt an, jeder Würfel der dazu kommt hilft. Gut, die Sachen auf einem w6...fun eben, diesen Maßstab halte ich nicht mehr an 40k.
WM/H hat Würfelsummen, was ich besser finde, da es häufiger am Durchschnitt ist, aber auch da hatte ich schon 6,6,5 geworfen oder 1,1,2. Nur eben gefühlt und auch faktisch seltener. Bei 40k ist das faktisch häufiger und gefühlt nochmal häufiger, weil man sich diese Momente einprägt wie zB das LR mit einer Laserkanone sprengen :lol: (nochmal "HAHA!" an die Gegner neulich
😛)
Egal, wie gut man sich bewegt oder aufstellt, es wird immer Situationen geben, wo man irgendwie eine Sichtlinie ziehen kann
ja, na klar, aber man machts unwahrscheinlicher, bei WM/H kann ich auch Chargevektoren zustellen und der Gegner kanns umgehen, kommt drauf an, was der Gegner dafür investieren muss und ob es sich dann noch lohnt.
Und da hängt meiner Meinung nach zu viel vom Würfel ab und hat zu große Auswirkungen, ohne dass man es selber beeinflussen kann.
Na, wärs nur Glück, dann hätte man nicht immer wieder gleiche Leute, die eher gewinnen und entsprechende Platzierungen auf Turnieren belegen.
Und es gibt in 40k einfach viel zu viele Dinge, wo die Würfel rausgeholt werden, frei nach dem Motto: "Mehr Zufall = Mehr Spaß!". Treffer, Schaden, Moral und sowas gerne, aber den ganzen Sche*ß, den man jetzt auswürfeln muss ist mir echt etwas viel.
Ja, mysteriöse Sonstwas braucht niemand, stimme ich zu, bei den Psikräften fand ichs anfangs auch doof, ABER mittlerweile total okay, denn zB Tigurius als sehr mächtiger Psionker bekommt eigentlich immer die kraft, die er will (Stufe 3 + reroll), während ganz schwache Psionker eben ihre Primaris Kraft haben oder eben nur die 16,7% Wahrscheinlichkeit auf eine Kraft.
aber 40k könnte einfach deutlich taktischer sein.
Ja, dem stimme ich zu, aber ich habe mich damit abgefunden, dass es dies nicht ist, aber sehe auch, dass der Zufall da immer etwas zu hoch gejazzed wird.
Das hast du allerdings in fast allen Spielen, solange du verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl hast. Bei WM/H ist es oft die Frage ob du boostest, bei Freebooter dann die Frage, ob du vor'm Angriff zielst oder lieber zwei Angriffe ausführst.
Bei WM/H als auch 40k sind die einzelnen Würfe aber nicht wirklich total entscheidend, entschieden werden diese Spiele alle in der Bewegungsphase (darum ist eHaley so mächtig), die Frage ob boosten oder nicht ist dabei aber auch einfachste, imo, bei WM/H und in der total unmöglichen Situation hat WM/H den lustigen (seltsamen) Umstand, dass zwei w6 werfen sinnvoller ist als boosten, weil ne doppel-6 einen Auto-hit bringt, selbst wenn man mit einem extrem guten 3-w6 wurf nicht treffen könnte.