[40k] Schwarmflotte Arethusa //

@All:
Die beiden rechten sind von Chessex, die beiden linken von Perl. Ich denke aber schon darüber nach, sie durch Chessex zu ersetzen, da sie noch schöner sind! :happy: Wichtig ist mir aber, dass ich sie trotz der ganzen Schönheit auch gut ablesen kann und auch mein Gegenspieler. 😉

Ich freue mich auch schon, die Würfel im Spiel zu benutzen.

@Mr-Lukey:
Ja, ich mache mich am Wochenende nochmal an die Kamera und hoffe dieses mal zufriedenstellendere Bilder schießen zu können.


Falls einer ne Anleitung zum fotografieren von Miniaturen mit einer Spiegelreflexkameras hat, bitte melden. Vor allem die Einstellungen der Kamera würden mich interessieren. Danke 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für den doppelpost.

Ich habe vor dem Fußballspiel die nachgeformten Krallen für den Trygon aus den Formen geholt und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Natürlich muss ich noch den Grat entfernen, aber ich glaube man erkennt es auch so. Zum Vergleich habe ich eine bestehende Kralle mit fotografiert. Diese ist für das spätere Montieren bereits gestiftet.

Anhang anzeigen 219761
 
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@HEKTROP und Yardis:
Sorry, der Anhang war der Selbe, aber über "direkt antworten" gehen bei mir Anhänge nicht hochzuladen.
Ja ich bin selber mit dem Ergebnis der KRallen zufrieden.





---Update

Gelöbnis Juni 2014 bisheriger Stand

WiP​​​​ // Fertig

- Einen Liktor zusammen zu bauen (mit Basegestaltung)
- Gebrauchten Trygon von FW reparieren und grundierfertig machen
- Die Geschichte von meiner Schwarmflotte voran zu treiben
- Hochwertigere Bilder meiner Modelle machen. Mit Hilfe meiner Fotobox und einer Spiegelreflexkamera. Diese möchte ich dann auf Seite1 einpflegen

Mein Trygon ist nun fertig gestellt und fertig zum Grundieren. 🙂

Der Rest des Gelöbnises wartet noch auf die fertigstellung. Ich hoffe, dass ich morgen den Liktor zeigen kann und die Fotos dieses mal zufriedenstellender machen werde. Die Geschichte gehe ich heute Abend an.

Beweisbilder:

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Auf den kleinen Bildern sieht man die nachgeformten Krallen und im dritten Bild die Toxindrüsen, welche ich mit GreenStuff an das aktuelle Design angepasst habe.

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Willst du da nicht erstmal die Farbe runter machen? Wie dick ist denn die Farbe drauf? Ich würde erstmal alles in 90% Spiritus schmeissen oder dieses Strotium oder so. Dadurch verzichtest du vielleicht auf das Gelöbnis aber übergrundieren würde ich mal garnicht.... Spiritus wirkt Wunder. Glaub mir....

Greift in keiner Weise das Resin an aber löst das Acryl.....
 
@Mshrak:
Ich wollte tatsächlich die Farbe drauf lassen, da sie wirklich nur sehr dünn drauf ist (bei den Krallen ist das "weiß" etwas dicker). Ich habe jetzt auch alles gestiftet (Schwanz und Krallen)... Im gegensatz zum Vorbesitzer habe ich einen sehr hochwertigen Sekundenkleber benutzt, so dass ich da nicht ohne weiteres und ohne Angst zu habe, alles kaputt zu brechen, alles wieder auseinander bekomme. Ich lasse das nun so... 😴
Spiritus hatte bei meinen Plastikfiguren gar keine wirkung gezeigt. Ist das bei Resin anders? Ich wollte halt auch nicht gefahr laufen, dass ich einen Resinklumpen habe, wenn ich entfärbe.

@Mr-Lukey:
Das Gelöbnis ist mir nur sekundär wichtig und ist eher für mich zur anhalten Motivation gedacht. Also wenn die Qualität darunter leidet, würde ich auf keinen Fall weiter machen! Wie oben bei Mshrak beschrieben hatte ich einfach bei Resin echt angst, das Modell zu entfärben. Ich habe, siehe Liktor, diesen Entfärbt und im Anschluss hatte das Finecast eine Gummiartige Kosistenz und hatte erst nach einem Monat trocknen wieder eine gute und bessere Härte als zuvor.

@Mr-Andi:
Mr-Andi hatte mir das Modell im Forum ergattern können, da ich gerade Spätschicht hatte und er in den Kleinanzeigen gestöbert hatte. Er hatte das Modell auch in der Hand und die Farbe ist tatsächlich nur dünn drauf. Bei dem Carnifex war sie wirklich sehr viel dicker drauf und auch das kann Mr-Andi am besten beurteilen, da ich alle gebrauchten Modelle von ihm habe... :lol:





---Update


Meinen Liktor habe ich nun auch fertig, um ihn zu grundieren. Ich hatte dieses Bild die ganze Zeit im Kopf, als ich auch der Tactica das erste mal das tolle Modell vom Tod gesehen hatte. Der Finecast war echt ein beschissener Finecast. Wahrscheinlich einer der ersten damals. Ich musste viele Krallen neu modellieren, denn diese dahen aus, als wenn sie Karies hätten. Den sockel wollte ich eigentlich erst drehen, sah dann aber die Tablettenhülle bei meinem Vater herumliegen. Im Orkstyle habe ich die dann gleich gelootet und habe diese für mich verwendet.:lol:

Ich hoffe Euch gefällt die Pose genau so sehr, wie mir! Wieder habe ich versucht, sehr unaufällige Umabuten vorgenommen. Unter anderem habe ich den Torso von den Beinen getrennt, habe den linken Arm neu positioniert, damit es so aussieht, als wenn er sich am Kopf der Statur abstützen würde. Das rechte Bein wurde neu Positioniert und mehr angewinkelt und zu guter letzt die großen Zangen anliegend modelliert.


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Gelöbnis Juni 2014 bisheriger Stand

WiP​​​​ // Fertig

- Einen Liktor zusammen zu bauen (mit Basegestaltung)
- Gebrauchten Trygon von FW reparieren und grundierfertig machen
- Die Geschichte von meiner Schwarmflotte voran zu treiben
- Hochwertigere Bilder meiner Modelle machen. Mit Hilfe meiner Fotobox und einer Spiegelreflexkamera. Diese möchte ich dann auf Seite1 einpflegen
 
Sehr genialer Liktor! Ich will den bemalt sehen. Das ist doch der MicroArts Tot aus der Discworld Reihe, oder nicht?

Kurz zum Thema Finecast und Spiritus: habe eine Schwarmwache mal drin eingelegt, nach einem Tag war die Farbe ab, aber die Schwarmwache war plötzlich weiß und gummiartig. Ich würde es nicht nochmal so lange einlegen.
 
@Mshrak:
Danke für die Info! Ich werde mir Mühe geben Dich trotz unentfärbten Modells vom Trygon zu überzeugen!

@monsterausdemloch:
Herzlichsten Dank! Auch, wenn das Kleinvieh immer etwas nervig ist zu bemalen (wem erzähle ich das gerade? 😉), bin icht trotzdem immer sehr stolz auf die vollbrachte Arbeit! Meine 80x80 cm Lichtbox reicht gerade mal so, um meine Modelle abzulichten. In Zukunft werde ich wohl die Armeebilder ohne Lichtbox machen müssen... Ich war selber überrascht, was für eine Fläche die Hormaganten schon einnehmen!

@Aasfresser:
Vielen Dank! Das gummiartige Finecast hatte ich, wie gesagt auch! Deswegen die Bedenken! Wenn Du das Modell einen Monat trocknen lässt, ist es übrigens wieder hart, bzw meins hatte sogar eine bessere härte, als zuvor.
Das Modell vom Tod war von Einem Händler auf der Tactica. Mir fällt der Name gerade nicht ein. Vielleicht kann da ja jemand anderes Aushelfen? Er war ganz hinten, neben dem Megabotato-Stand. Es war ein deutscher Händler mit ganz vielen tollen Gussteilen für Dungeonbau und Inneneinrichtung.

@Yardis:
Auch Dir vielen Dank! Ich werde mir mühe geben! Die Baustellen hören einfach nicht auf! :lol:

@Mr-Lukey:
Dir auch herzlichsten Dank und die Farbe wird, sobald ich etwas Luft habe, kommen! :happy:

@HEKTROP:
DANKE! Ich fühle mich sehr geschmeichelt!



---Update


Ich habe auch meine Story nun fertig. Die Bilder habe ich zwar gestern und heute morgen geschossen, aber dadurch, dass ich wieder mal Spätschicht in der Woche habe, werde ich bestimmt etwas brauchen diese auch hochzuladen. Daher habe ich wohl auch dieses mal mein Gelöbnis nicht geschafft... Die Sachen des Gelöbnisses vom Vormonat und die Probleme mit der Spiegelreflexkamara begünstigten nicht gerade diesen Umstand. Sehr zu meiner Erleichterung kann man ja ab nächsten Monat auch teilweise das Gelöbnis erfüllen. Dann spätestens sollte es doch auch für mich möglich sein die ersten Auszeichnungen zu bekommen?! 😉



Gelöbnis Juni 2014 bisheriger Stand

WiP​​​​ // Fertig

- Einen Liktor zusammen zu bauen (mit Basegestaltung)
- Gebrauchten Trygon von FW reparieren und grundierfertig machen
- Die Geschichte von meiner Schwarmflotte voran zu treiben
- Hochwertigere Bilder meiner Modelle machen. Mit Hilfe meiner Fotobox und einer Spiegelreflexkamera. Diese möchte ich dann auf Seite1 einpflegen



Nun zur Geschichte. Ich hoffe, sie gefällt Euch. Ich hoffe auch, dass man erkennt, um weches Monster es sich handelt. Die Story hat wirklich Spaß gemacht zu schreiben. Vielleicht merkt man dies ja auch, auch wenn ich sicherlich nicht der begnadetste Schreiber bin... :happy:

---Allein

Sie stürmten durch die Tür und verschlossen sie hinter sich. Von außen hörte man noch Klopfen an der Tür. "Macht die Tür auf! Auf der anderen Seite gibt es noch überlebende!" rief Ben außer Atem. Georg stieß Ben zur Seite, als dieser zur Tür ging. "Bist Du denn von Sinnen?!? Wenn Du die Tür öffnest, sind auch wir tot!" und tatsächlich um das Gesagte zu unterstreichen, hörte, in diesem Moment, das Klopfen von der anderen Seite auf...
Ben konnte es immer noch nicht fassen, in welch einer Geschwindigkeit die Mauern überrannt wurden. Ein Schauer lief ihm über den rücken, als er an all das Gemetzel denken musste, welches sich draußen darbot. Saskia hatte wie eine Berserkerin gekämpft und hatte es trotzdem nicht zu ihnen geschafft. Ben hofft, das sie irgendwie dort draußen überlebenden würde... irgendwie...

Er drehte sich um und ihm viel erst jetzt auf, dass nur die Notbeleutung in der Station an war. Ab und an flackerte eine Lampe auf. Ganz so, als wenn sie es nicht einsehen wollte, nicht mehr mit Strom versorgt zu werden. Alles wurde in lange Schatten gelegt und die herumeilenden Servitoren und Servoschädel machten den Anblick nicht gerade weniger beklemmend. Sie versuchten wohl die Beleuchtung wieder zum Laufen zu bekommen. Andere standen nur untätig herum.

Ben atmete einmal tief durch. "Dann lasst uns mal mehr in Erfahrung bringen. Vielleicht können wir uns ja neu formieren und einen Gegenangriff starten." Er bekam keine Antwort, denn auch er wusste, wie unrealistisch dieser Wunsch war. Die Drei gingen den Gang entlang auf den ersten Raum zu.
Im Raum selber saß hinter dem Schreibtisch Steve. Wie immer war er nicht besonders gesprächig. "Steve, Du alter Groxtreiber, bekommst Du nicht mit, was da draußen los ist?" Steve schaute sie mit seinen ausdruckslosen Augen an und machte immer noch keine Anstalten zu antworten. Wütend stampfte Georg an Ben vorbei... "Ey, kannst Du mal was sagen?" Steve wurde von Georg angestoßen und dieser sacke in sich zusammen, wobei aber der Kopf vom Hals rutschte und auf den Boden kullerte. Erst jetzt schoss das Blut aus dem Hals und sowohl Ben, als auch Philipp wurden von dem Schwall erwischt.

Die drei standen mit offen den Mündern an Ort und Stelle, ohne etwas zu sagen. Philipp fand als erster wieder zu Worten. Naja Worte... Mehr als ein "Scheiße..." kam dabei nicht herum. Georg reagierte so, wie er unter Druck immer reagierte, mit Fluchen: "Verdammte Groxscheiße, was zur..." Weiter kam er nicht, denn es knallte, als wenn ein Stahlseil reißen würde und eine riesige Stachelbewehrte Schere, schnellte aus einem Lüftungsschacht und durchschlug Georg. Ben kam es so vor, als wenn alles in Zeitlupe verlief. Die Schere schlug durch Georgs Kopf weiter in den Torso und schlug dann im Boden ein. Gehirnmasse quoll aus Mund, Nase und Ohren. Die Augen wurden vom Druck aus den Augenhöhlen gedrückt. Eingeweide wurden aus dem riesigen Loch welches Georg nun im Schritt hatte gedrückt. Der Anblick war der absolute Terror. Stachel an Seilen schossen aus dem Lüftungsschacht Ben entgegen und dieser konnte im letzten Moment ausweichen und stattdessen wurde Philipp getroffen. Dieser schrie vor schmerzen auf und wurde in die Richtung Lüftungsschacht gezogen. Erst jetzt stieg der Killer aus dem Lüftungsschacht und schwang sich fast betörend und anmutend auf eine geflügelte Statue, welche eine lange Kutte trug und statt eines Gesichtes einen Schädel aufwies. Ganz so, als wenn dieser surreale Anblick noch nicht genug war, hielt die Statue den knochigen Zeigefinger vor den Mund, ganz so, als wenn die Statue die ohnehin erdrückende Stille und Lautlosigkeit, mit der sich dieses Monstrum bewegte zu unterstreichen. Das Ding hätte man normalerweise und wenn es sich nicht bewegen hätte, gar nicht gesehen. Es hatte eine Haut, die sich dem jeweiligen Umfeld blitzschnell anpasste. Vier Arme, zwei mit klauen und zwei mit riesigen Scherenklauen, wobei von der einen noch das Blut von Georg tropft. Die lidlosen Augen strahlten eine unglaublich böse Intelligenz aus und das Maul bestand aus vielen Tentakeln.
Philipp, welcher mittlerweile tot war, wurde währenddessen weiter an das drei Meter große Monster gezogen. Mit einem lauten Knacken wurde sein Schädel aufgebrochen und die Tentakeln umschlossen Philipps Gehirn. Philipps Augen öffneten sich wieder und die Augen verdrehen sich so sehr, dass man nur noch das Weiße sah. Er atmete aus und dann ein, so als wenn Philipp noch leben würde. Dann sprach Philipp zu Ben. Im war klar, dass dies unmöglich noch Philipp sein konnte, sondern viel mehr das Monster mit ihm sprach. Philipps Mund öffnete sich, wobei das Blut von dem geöffneten Schädel in seinen Mund lief und die Worte mehr gegurgelt, als gesprochen waren.

„Lauf kleines Menschending! Lauf um Dein Leben! WIR werden Dich finden!“ ...man sah Belustigung in Philipps Ausdruck. Das „wir“ wurde mit mehreren Stimmen gleichzeitig gesprochen, obwohl dies ganz unmöglich erschien.

Ben drehte sich auf den Hacken um und lief so schnell er konnte weg. Er konnte nicht mehr klar denken und nur Panik und Terror beherrschten seine Gedanken. Wohin fliehen? Allein! Überall in den langen Schatten der schlecht beleuchteten Station vermutete er das Monster.
Er bog um eine Ecke und fiel vor Erschöpfung über etwas auf alle Viere. Seine Lunge brannte und sein Herz raste vor Anstrengung. Er dachte sein Brustkorb würde in jedem Moment platzen. Verärgert schaute er nach hinten, worüber er denn gefallen war und schaute in das Gesicht eines gehäuteten Kopfes. Er musste sich stark übergeben und wunderte sich zugleich, warum er es jetzt erst tat...
Nachdem er seinen kompletten Mageninhalt auf die kalten Fliesen entleert hatte, schaute er wieder auf und vor sich. Was er nun sah bescherte ihm einen erneuten Brechreitz, aber sein leerer Magen krampfte sich nur schmerzhaft zusammen.

Vor ihm war ein riesiger Haufen gehäuteter Leichen und Leichenteile und versperrten ihm das weiterkommen. Die Haut der Toten war fast dekorativ an den Wänden gehängt worden und die seitlich stehenden Statuen im Gang hatten auch eine zweite Haut bekommen. Überall lief das Blut von den Wänden und um den Leichenberg hatte sich ein See aus Blut gebildet. Dieser Anblick verfehlte seinen eindeutigen Zweck in keinster weise und er dreht sich um und lief wieder zurück.
Gerade, als er wieder um die Ecke bog, bückte sich das Monstrum im Halbdunken durch die Tür von Steves Raum. Es hatte mühe, die Scherenklauen durch die Tür zu bekommen, bekam dies aber erstaunlich geschmeidig hin. Das Ding schaute zu Ben rüber und Ben bildete sich ein, dass er angegrinst wurde. Das Monstrum schien diese Art von Spielen sehr zu genießen. Ben fühlte sich plötzlich sehr klein, und wollte gerade aufgeben, als neuer Lebenswille in ihm aufkeimte.
Er dreht sich erneut um und rann wieder zum Leichenberg. Hinter ihm hört er laute Schritte auf den Fliesen, so als wenn das Monstrum auch dies macht um den Terror perfekt zu machen. Ohne weiter nachzudenken sprang Ben in den Leichenhaufen und vergrub sich unter den toten. Das Blut der anderen lief ihm in die Augen und er hatte Probleme noch etwas zu erkennen. Ein starker Kupfergeruch stieg ihm in die Nase und erschwerten das Atmen.

Die lauten Schritte kamen immer näher und das Monster hielt genau vor dem Leichenberg. Ben traute sich nicht mehr zu atmen. Das Monstrum schaute um sich und schaute hinter die dekorierten Hautlappen, ob er sich dort versteckt haben könnte. Er merkte, wie seine Lungen nach Sauerstoff schriehen, aber er zwang sich weiter, nicht zu atmen.
Dann, als das Ding gerade wieder verschwinden wollte, konnte Ben nicht weiter die Luft anhalten und er schnappte gierig nach Luft. „NEIN!“ dachte er und im selben Moment schnellte eine der Scherenklauen nach vorne durchschlugen den Leichenberg und knapp neben Ben in den Boden. Ben schrie vor Panik auf und wühlte sich weiter in den Leichenberg hinein. Bloß weg von diesem Ding... Die Leichen wurden wie Spielzeug zur Seite geschmissen und gleichzeitig schlugen die Krallen immer wieder neben ihn ein, verletzten ihn aber wie durch ein Wunder nicht.
Er kroch immer weiter und hinter sich hörte er das Monster fast vergnügt aufheulen. Plötzlich war eine Wand vor ihm und er konnte nicht weiter... Voller Panik wartete er auf sein Ende, erinnerte sich aber dann daran, dass die Wand in Wirklichkeit die Türen eines Fahrstuhls sein mussten. Hoffnung keimte in ihm auf und als wenn dies das Monster spüren würde, schrie es erbost auf und verstärkte die Bemühungen ihn zu töten. Die Krallen schlugen nun beängstigend nah neben ihm ein und Ben tastete voller Panik nach dem Fahrstuhlknopf. Er fand ihn nach einer gefühlten Ewigkeit und er fiel mit einigen Leichen in den Fahrstuhl. Hastig räumte er die Leichen von der Lichtschranke weg und hämmerte hastig auf alle Knöpfe. Die Tür schloss sich wie in Zeitlupe und als sie gerade schloss, war das Monster vor dem Fahrstuhl und brüllte seine Enttäuschung heraus. Ben grinste vor Erleichterung, es geschafft zu haben.

Der Fahrstuhl wollte sich gerade in Bewegung setzen, als die Scherenklauen durch den Spalt schossen und Ben am Arm trafen. Zum glück wurde er nur gestreift, aber die Wunde war trotzdem sehr tief. Entsetzt sprang er zur Rückwand des Fahrstuhls und sah, wie das Monstrum mit allen Mitteln versuchte die Tür wieder aufzudrücken. Die Hydraulik protestierte mit quietschenden Geräuschen und die Türen wurden verbogen und die Krallen fuchtelten wild hin und her. Durch ein Wunder gewannen aber die Technik den Kampf und der Fahrstuhl bewegte sich weiter und ließen das Monster alleine zurück. Ben danke von ganzem Herzen dem Imperator für seine Güte. Dann fiel ihm aber auf, dass er nur eben mit viel Glück überlebt hatte und stellte mit Erschütterung fest, dass er nun ganz allein war... allein gefangen in der Station mit diesem Killer... allein...
 
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