8. Edition [8. Edition] Kurze Fragen kurze Antworten

Nein, ein Bündnis bildet eine (1) Armee(liste) und pro Armee(liste) dürfen mag. Ggst. nur einmal vorkommen. Man könnte auch sagen, dass jeder Spieler jeden mag. Ggst. nur einmal pro Spiel in seiner Liste haben darf - egal was diese Liste darstellt.

An welcher Stelle wird das im Regelwerk erklärt? Bei den Regeln für verbündete Armeen ist doch auch die Rede von zwei oder mehr Armeen in einem Bündnis?!
Beispiel: Grosses Bündnis! ... gilt jedes Bündnis, das aus mindestens drei Armeen zu je 2.000 oder mehr Punkten besteht, ...
In dieser Regel steckt doch die Aussage, dass ein Bündnis nicht gleichzeitig eine Armee ist sondern aus mindestens zwei Armeen besteht!Sonst könnte ein Bündnis ja auch nur einen General und einen AST haben. Dadurch hätte ein Teil dieser "einen" Armee keinen AST (ausser bei gleichen Völkern) und könnte nicht die inspirierende Gegenwart des Generals nutzen (ausser im engen Bündnis).
Im Regelbuch gibt es noch das Beispiel: Basierend auf unserer Erzählung und der Größe der jeweiligen Armeen einigen wir uns darauf, dass 2.000 Punkte Skaven, 2.000 Punkte Orks & Goblins und 1.000 Punkte Oger auf einer Seite spielen werden. Auf der anderen Seite ... 2.500 Punkten Gruftkönige und 2.500 Punkten Waldelfen.
Das hört sich für mich so an, als ob hier fünf Armeen spielen und es auch 5 Listen gibt.
 
Nein. Nur Schablonen können das Modell direkt treffen. BF Beschuss trifft es erst dann, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind.
Im wesentlichen kann das Modell erst dann von BF getroffen werden, wenn weniger als 5 normale Einheitenmodelle vorhanden sind, dann müssen BF Treffer gleichmäßig zugeteilt werden, auch auf das Typfremde Modell. Kein Modell darf hierbei einen 2. Treffer zugeteilt bekommen solange es in der Einheit noch Modelle ohne Treffer gibt.
 
In einem Fluss kann man nicht marschieren. Weder rein/raus noch durch. Nur weil GW wie immer schlampig formuliert bzw. übersetzt, sollte man nicht selbst anfangen Dinge bei denen das Ziel sehr klar ersichtlich ist, dann auf solche Art und Weise auszulegen. Fluss=nicht marschieren. Somit hält deine Einheit, sollte sie vorher marschiert sein, an der Grenze des Flusses an, und bewegt sich ab der nächsten Bewegungsphase dann normal weiter bis auch das letzte Modell wieder aus dem Fluss raus ist. Das dauert dann durchaus mal 2 oder mehr Runden. Spiegelt aber gut wieder, dass ein Fluss, selbst wenn er passierbar ist, nicht so locker durchquert werden kann.
 
Nein. Alle Attacken des Modells in der Herausforderung müssen auf den Gegner der Herausforderung gerichtet werden. Wenn der Gegner in einer frühreren INitiativephase stirbt, verfallen alle übrigen Attacken. Dafür kann auch die Einheit nicht auf das siegreiche Herausforderungmodell schlagen.

So kann auch mal ein Drache den Nahkampf gegen einen Block verlieren, wenn der Reiter in einer Herausforderung den Champion erschlägt. Dann verfallen nämlich alle übrigen Attacken des Drachen. Er kann seine Atemattacke dann übrigens auch nicht in die Einheit richten, sondern müsste sie, wenn er sie zünden will auf den Gegner in der Herausforderung richten (der schon tot ist).