A Game of Thrones

Ob es eine Buchvorlage gab ist doch egal.

Und ja es Spielt eine Rolle wieviele Folgen ich habe und zwar an dem Punkt wo ich hie Handlung teilweise extrem Quetschen muß um sie in eine Staffel zu bekommen oder man diverse Szenen Handlungsstränge ganz weg läßt.
Sicher liegt es an die Machern wie sie es machen, aber das bedeutet noch lange nicht das ich das als Konsument gut finden muß, oder muß ich zu allem ja sagen und darf keine Kritik äußern?

Na, ich denke, dass es schon einen großen Unterschied macht ob man ein Buch nimmt und dieses in einer Staffel verfilmen will, oder ob man Autoren hinsetzt, die eine 40 Minuten Episode nach der anderen mit jeweils einer eigenen Story schreiben.

Dass Handlungsstränge gekürzt oder weggelassen werden, kann auch andere Gründe haben, wie eben z.B. das Budget oder dass man eben der Meinung ist, es lässt sich nicht ordentlich umsetzen. Dass z.B. in der ersten Staffel die Schlacht um (was war´s noch gleich ?) nicht gezeigt wurde, war mMn eine gute Entscheidung.


Die GoT Episoden sind 55-60 Minuten lang - ohne Werbung.
 
Game of Thrones ist auch nur ne Std mit werbung pro folge.



Ahja, ich glaube es war eine Star Trek serie die Fortlaufende Plots erst Salonfähig gemacht hat.


Ohne Werbung ist eine Thrones Folge 50% Länger als eine der anderen (Im Schnitt).

Und selbst bei den Serien wo es auch eine fortlaufende Handlung gab, war das zuerst einmal eher eine looser Hintergrund (Dominion Krieg z.B.) wo die einzelnen Folgen trotzdem nicht immer aufeianderfolgten und dazu wurde da eben ständig billige Füllfolgen eingeschoben.
 
Meines Wissens war Babylon 5 der Durchbruch für einen fortlaufenden Plot in Scifi-Serien. Gerade DS9 war letzten Endes eine Reaktion auf Babylon 5 und hat mit einer Raumstation als zentralem Handlungsort ja sogar ein ähnliches Setting. Natürlich gab es vorher auch schon zusammen hängende Folgen, aber einen über 4 Staffeln fortlaufenden Plot gab es bis dahin noch nicht.
 
Lost ist auch so ein Beispiel eines Durchgehenden Plots, und aktuelle Serien haben das ja meist (The Walking Dead, die letzten Torchwood Staffeln etc z.B.).

Das Publikum kann sowas vertragen auch über mehr als 10 Folgen. Die Serienumsetzung von GoT ist eigentlich brauchbar bar nur solange man eben die Bücher nicht kennt. Ich hätte vieles anderes gemacht, aber ich habe weder die Mittel es anders zu machen noch interessiert es mich, hätte ich die Mittel würde ich Honor Harrington verfilmen, oder die Safehold Reihe.
 
Na, ich denke, dass es schon einen großen Unterschied macht ob man ein Buch nimmt und dieses in einer Staffel verfilmen will, oder ob man Autoren hinsetzt, die eine 40 Minuten Episode nach der anderen mit jeweils einer eigenen Story schreiben.

Dass Handlungsstränge gekürzt oder weggelassen werden, kann auch andere Gründe haben, wie eben z.B. das Budget oder dass man eben der Meinung ist, es lässt sich nicht ordentlich umsetzen. Dass z.B. in der ersten Staffel die Schlacht um (was war´s noch gleich ?) nicht gezeigt wurde, war mMn eine gute Entscheidung.

Eine vernünftige Serie hat (teilweise) in sich geschlossene Folgen, die zeitgleich auch die Rahmenhandlung weiter bringen und das zu schreiben ist schwerer als eine Filmumsetzung zurecht zu basteln.