Age of Sigmar Romane

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Tach,

Hab mir jetzt "Realmslayer"(Guymer) und die Folge-Novelle "Die Knochenwüste"(MacNiven) gegeben....
😴😴
Einerseits ist Gotrek einfach nur kult und kam größtenteils richtig gut rüber... Aber andererseits: Wieso?!?!?
Das Hörbuch ist ja, wie fast immer, sehr gut inszeniert. Aber die Story ist schon etwas dünn.... Vor allem kommen mir einige Story-Twists einfach wie Zeitschinden vor (man muss 4 Stunden voll kriegen)....
  • Wieso sollte Felix ein Stormcast sein? Siggi hat doch in AoS (so meine ich das damals gelesen zu haben) die Helden aus den erbitterten Schlatten aller Realms weggezappt und sie neugeschmiedet?! Für Felix bräuchte er ja ne Zeitmaschine.. Könnte er dass wären die Stormcasts noch mehr und es gäbe nach wie vor die Welt-die-war....
  • Snorri hat mich so derb enttäuscht... Lassen wir mal den Fakt ausser acht, dass seine Seele in AoS in Shyish ist. Aber die Art wie se mit Gotrek redet?! Klar, ist eine tote Seele und losgelöst von allem, aber später erklären se laut das die Geister eigentlich alle net wissen das se tot sind?!:dry: Da fehlt somit etwas Power....
  • Das die Elfe sein neuer Partner ist, ist ganz nett aus sarkastischer Sicht, aber wieso lebt Thanquol immer noch???

Gotreks Nörgeln gehört ja zu den Geschichten dazu, aber irgendwie fand ich das in den AoS - Stories einfach zu viel...
Wobei ich da den Part recht witzig fand, wo der Fyreslayer sich wundert wie ein Zwerg einfach aus Prinzip ein ganzes Volk hassen kann...:lol:

Aber alles in allem, wäre es wohl besser gewesen, Gotrek wäre endlich gestorben..... Sorry... (meine Meinung):bye2:
 
Zum einen nimmt Sigmar die Seelen gefallener Krieger und tötet beispielsweise keine lebendigen um dann deren Seelen zu rauben. Zum anderen... wissen das die Charaktere nicht. Oder wieviel Zeit seitdem verstrichen ist. Tatsächlich weiss das niemand. Weder der Fyreslayer noch der Stormcast wissen von Der-Welt-Die-War. Wenn also eine x-beliebige Person ankommt und sagt: "Ich suche meine Freund, aber ich weiss nicht ob er noch lebt." Dann wäre die Antwort:"Selbst, wenn er tot ist, gibt es noch Hoffnung. Denn Sigmar sammelt die Seelen der größten Krieger und schmiedet sie als seine Armee neu." vollkommen legitim. Denn absolut niemand nimmt an, dass Gotrek nicht in den Mortal Realms geboren wurde. Wie absurd wäre das denn?! :cat:

Und dass Thanquol noch lebt ist seit dem Erscheinen der GABs vor drei Jahren klar. Das kommt also wenig überraschend. Warum wurde allerdings noch nicht geklärt.
 
Ich habe nun leider auch das Hörbuch beendet. "Leider" deshalb, da es mir wirklich gut gefallen hat und ich am liebsten weitere Episoden gehört hätte. Die Inszenierung und die Sprecher finde ich wirklich sehr gut. Vor allen ist Brian Blessed eine sehr gute Besetzung für Gotrek gewesen. Auch wenn es ein englischsprachiges Hörbuch ist, versteht man doch die Zusammenhänge. Das "Wiederbeleben" von Gotrek mag jeder für sich selbst bewerten wie er/sie es findet. Ich persönlich hätte eine Kultfigur wie ihn vermisst. Natürlich muss man aber auch kommenden AoS Charakteren die Zeit zur Entwicklung geben, die Fußstapfen von Gotrek Gurnison sind hier aber unmenschlich riesig.

Kleiner Tipp von mir. Ich habe mich für den kostenlosen Probemonat bei Audible angemeldet. Dieser enthält ein Hörbuch gratis und kann sofort nach der Anmeldung wieder gekündigt werden. Das bedeutet ich konnte mir das Hörbuch kostenfrei & legal zulegen und habe auch nach Ablauf des Monats unbegrenzten Zugriff darauf. Einzige Voraussetzung: Man muss Amazon Prime Mitglied sein. Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen hier im Forum interessant.

Bezüglich der Suche nach Felix: ich verstehe wenn man anfangs nach der Logik des Ganzen am suchen ist. Gotrek hat es aber am Anfang simpel erklärt, "wenn ich hier bin, warum nicht auch Felix?". Und genau das ist es, warum denn eigentlich nicht? Natürlich hat er am Ende des Hörbuches den Tod seines Kameraden begriffen, jedoch lässt der Autor hier für uns einen kleinen Türspalt offen (korrigiert mich falls ich es falsch verstanden habe). Im Abspann redet er ja vom Tod Felix's und korrigiert seine Aussage mit "wahrscheinlicher Tod" (genaues wording ist mir gerade entfallen). Ein klares Bekenntnis zum Untergang von Felix und gleichbedeutend mit seinem nicht erscheinen in zukünftigen Novellen, Romanen etc. klingt für mich anders! Ich habe bisher aber auch noch nicht "The Bone Desert" gelesen und kenne deswegen nicht alle neuen Geschichten über Gotrek.
Bezüglich Thanquol: Tyrion & Teclis haben es geschafft zu überdauern. Alarielle und ein Durthu-ähnliches-Wesen sind mit dabei. Ganz zu schweigen von Morathi und Malekith (im neuen "Gewand"😉). Warum sollte dann nicht die hinterlistigste Ratte von allen es geschafft haben zu überleben? Wie? Weiß ich nicht, aber er ist wieder da, YES YES!
Die Verwandlung von Gotrek nach der Runenimplantation klingt schon sehr nach Grimnir 2.0. Als er beschrieben wurde, während seines Angriffes auf den Dämonen, hatte ich sofort das Bild von Grimnir im Kampf gegen Vulkatrix im Kopf. Kann vielleicht nur mit so ergangen sein, aber ich fühlte plötzlich eine kleine Spur Göttlichkeit im Hörspiel aufsteigen.
 
Irgendwie spannend, dass das Buch nicht bei GW selbst aufgeführt ist, obwohl es laut Amazon vor 1,5 Wochen erschienen sein soll.

Edit:
Bei Black Library wird die englische Ausgabe (Rulers of the Dead) erst als comming soon für Mai angegeben.

Edit 2:
War gerade in meinem Stamm GW und da hatten sie zweimal das Buch liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant, ich habe auch echt NULL mitbekommen, dass das erscheinen soll.
Naja egal, freuen wir uns, dass wieder was auf Deutsch kommt 🙂

Ich hatte es halt echt erst durch dich gestern mitbekommen. Interessanterweise hat Amazon auch das falsche Cover. Das Cover ist eigentlich das von "undying king"

Das richtige Cover ist das hier: https://www.blacklibrary.com/coming-soon/may/rulers-of-the-dead-ebook-2019.html
Aber es ist irgendwie unbegreiflich, dass man das Buch im GW bekommt, es aber nicht im Onlineshop auftaucht bzw. bei Black Library es erst für Mai angekündigt ist (und die englische Variante steht bei Amazon mit deutlich mehr Seiten drin aber trotzdem der gleichen Beschreibung bezüglich Bücher :huh🙂.
 
So, bin jetzt heute mit "das vergiftete Herz" fertig geworden. Irgendwie hab ich gemischte Gefühle über die Geschichte. Es ist nicht so schlimm wie bei "Schicksalsfahrt des Eisendrachen" (auch von C L Werner) oder "die Hexenjager" von ihm, das auch von Talorcan und Esselt handelt (die mir als Geschichte eigentlich ganz gut gefallen hatte) und nach Beendigung dieses Buchs definitiv definitiv vor dieser Geschichte liegt (da das vergiftete Herz effektiv das Ende des Duos ist).

Hier im Spoiler ist mal der grobe Verlauf (nicht lesen, wenn man unvoreingenommen ans Buch gehen möchte)
die Hexenjäger Talorcan und Esselt sind einem Nurglekult auf der Spur der eine Seuche in Druust verteilt. Es stellt sich heraus, dass ein Hexenjägerstandort von diesem Kult vernichtet wurde und unter den Toten auch Talorcans Bruder ist. Talorcan will ihn rächen und vernichtet mit der Bruderschaft zwei Oasen die dem Kult als Unterschlupf dienen, der Anführer der ersten Oase ist nicht der Höchste Anführer, da er kein Hexer ist und so wird die zweite Oase angegriffen. Esselt greift dort den Hexer an, da sie denkt, er ist durch den Gedanken an Rache beeinträchtigt und wird dabei von der Krankheit infiziert (der Hexer wird für tot gehalten, Talorcan glaubt aber nicht das dieser tot ist). Am Hauptquartier der Hexenjäger werden die beiden als Ketzer gestellt und fliehen mit Esselts Vater um ein Heilmittel zu finden. Sie Fliehen zu einer Oase die Heilung bringen soll aber stattdessen verunreinigt Esselts Krankheit die Quelle, wodurch sie den Hass eines Lord Veritants "Velthur" auf sich ziehen, der Esselts Vater tötet. Über eine Karte stellt sich heraus, dass in der Oase ein Tor nach Ghyran ist und stellen dort den Hexer, während ihnen Velthur auf den Fersen ist. Die beiden Hexenjäger nehmen mit den Sylvaneth Kontakt auf, dass Alarielle Esselt vielleicht retten kann, jedoch wird auch hier nur die Möglichkeit gegeben die ihr den tot bringen würde. Sie reisen weiter nach Shyish um Nagash um hilfe zu bitten, kommen in Kontakt mit einer Vampirin, die auch sagt das es keine Rettung gibt und es kommt zum Konflikt. Am Ende werden sie vom Lord Veritant gestellt und Talorcan geht einen Pakt mit dem einzigen Gott ein, der sein Flehen erhört (Nurgle), kann jedoch Esselt nicht retten, die vom Velthur getötet wurde. Talorcan kämpft gegen Velthur, tötet ihn und zieht nach einer Trauerphase um seine geliebte weiter

Was ich halt ein wenig Schade finde, ist das man effektiv mit den Hauptcharacteren mitfiebert aber es am Ende quasi wie einige Inquisitor Geschichten von 40k oder vergleichweise wie bei der Geschichte von Arthas von Warcraft verläuft (C L Werner hat sich Teilweise der Möglichkeit von Fortsetzungen beraubt). Auch wird halt irgendwie das Bild vermittelt, das Nurgle quasi stärker als die Götter der Ordnung ist, wenn es im Grunde keine Heilung gibt sondern der einzige weg ist die infizierten zu töten (was ja zum Beispiel auch der Rettung von gefangenen wie es bei Seuchengarten der Fall war widersprechen würde).

Im Grunde sehe ich Nurgle im Rahmen der 4 Chaosgötter (gehörnte Ratte mal ausgenommen) ein wenig als Problemfall, was sich gerade in dieser Geschichte eigentlich recht gut zeigt.
Während sich ein Tzeentch, Khorne oder Slaanesh Anhänger mit seinen Taten mehr oder minder selbst entscheidet ihnen zu folgen, scheint man bei Nurgle durch das ganze Seuchenthema teilweise schon fast eher unschuldig reingezogen zu werden und wird dann von seinen eigenen Leuten Fallen gelassen oder zum Ketzer erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am Wochenende mal "Shadespire - Die gespiegelte Stadt" von Josh Reynolds fertig gelesen. Ich hatte mir das Buch gekauft, weil ich ein wenig mehr über diesen "geheimnisvollen" Ort erfahren wollte, da der bisherige Fluff dazu ja ziemlich überschaubar ist.
Man erfährt im Roman auch das eine oder andere, z.b. wer sich alles in Shadespire aufhält, wie es dazu kam, wie die Tage dort verlaufen usw...
Desweiteren gibt es Auftritte von Charakteren, die wir aus "Underworlds" kennen: Severin Stahlherz und seine Truppe, Gurzag Eisenschädel, sowie der Grabwächter bzw. Grufthüter. Es gibt durchaus nette und coole Momente, im Großen und Ganzen ist die Story allerdings jetzt nicht gerade bahnbrechend. Einiges ist einfach zu vorhersehbar oder läuft nach Schema F ab. Das Einzige, was mir wirklich gefallen hat, ist, dass der Hauptcharakter nicht viel für die Stormcasts übrig hat und ihnen das auch ins Gesicht sagt. Eine bisher ungewohnte, aber durchaus unterhaltsame Situation :lol:
Die Übersetzung ins Deutsche ist tatsächlich ein Kritikpunkt. Es sind wirklich VIELE Grammatik- oder Artikelfehler drin. Klar, das gibt's immer mal, aber hier hatte ich den Eindruck, dass der Übersetzer sich wirklich beeilen musste und dann auch niemand Korrektur gelesen hat.

Alles in allem würde ich das Buch nur bedingt empfehlen, falls jemand tatsächlich an den Underworlds Charakteren Interesse hat. Ansonsten würde ich dieses Buch eher übergehen.
 
Mal wieder was richtig frisches für AoS, sowas hatte ich mir nach Release der Gloomspite Gitz irgendwann erhofft 🙂
Von offizieller Seite wurde dazu aber noch nix angekündigt, oder?

Warhammer Age of Sigmar - Im Zeichen des Grotmondes:
https://www.amazon.de/dp/1781933863/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_NeuECbFQ4QBAG


Und noch das, was vielleicht schon bekannt sein dürfte. Weiß nur nicht, ob es hier schon gepostet wurde. Bald auf Deutsch:
• Der zweite Teil der Hallowed Knights Trilogie "Die schwarze Pyramide" von Reynolds
• Nochmal was mit Neferata "Das Knochenreich" von David Annandale.
 
Hi,

Hmmm... Ein Grotroman ist natürlich wieder mal cool, was mich aber net so begeistert ist, dass der von Andy Clark ist... Dem sein Zeug find ich bisher net toll.

Hab mir die letzte Zeit jetzt noch ein paar Sachen reingezogen:
  • Hallowed Knights: Plague Garden
  • Blacktalon: First Mark hör ich mir grad an
  • Speer der Schatten lese ich grad...
Alles in allem muss ich sagen, besteht mein erster Eindruck vom Start von AoS nach wie vor: Seit Warhammer fehlt es mir wesentlich an Tiefe...Und damit mein ich net mal das halt noch net so viel Hintergrund da ist wie in der Welt-die-war, sondern einfach das alles ziemlich schnell und flach dahingeworfen wird, ohne meist in die Tiefe zu gehen, z.B. Irgendwie liest / hört man in Reynolds Werken immer wieder vom Volk von Ekran, aber was weiß man über die?!...
Naja...
Den ersten Hallowed Knights-Roman fand ich ganz nett, aber ist mir von der Wertung her nix anderes wie einer der besseren W40k-SM-Battles-Romane...
Blacktalon find ich bisher net so toll. Auch Andy Clark... Aber da stört mich auch etwas die Sprecherin, also ist das vielleicht nicht ganz einfach zu sagen.
Speer der Schatten hinkt bei mir grad etwas. Da will noch net so die Leselust aufkommen... Auch die Übersetzungen oder gar Fehler nerven mich machmal
 
Hi,

Hmmm... Ein Grotroman ist natürlich wieder mal cool, was mich aber net so begeistert ist, dass der von Andy Clark ist... Dem sein Zeug find ich bisher net toll.

Hab mir die letzte Zeit jetzt noch ein paar Sachen reingezogen:
  • Hallowed Knights: Plague Garden
  • Blacktalon: First Mark hör ich mir grad an
  • Speer der Schatten lese ich grad...
Alles in allem muss ich sagen, besteht mein erster Eindruck vom Start von AoS nach wie vor: Seit Warhammer fehlt es mir wesentlich an Tiefe...Und damit mein ich net mal das halt noch net so viel Hintergrund da ist wie in der Welt-die-war, sondern einfach das alles ziemlich schnell und flach dahingeworfen wird, ohne meist in die Tiefe zu gehen, z.B. Irgendwie liest / hört man in Reynolds Werken immer wieder vom Volk von Ekran, aber was weiß man über die?!...
Naja...
Den ersten Hallowed Knights-Roman fand ich ganz nett, aber ist mir von der Wertung her nix anderes wie einer der besseren W40k-SM-Battles-Romane...
Blacktalon find ich bisher net so toll. Auch Andy Clark... Aber da stört mich auch etwas die Sprecherin, also ist das vielleicht nicht ganz einfach zu sagen.
Speer der Schatten hinkt bei mir grad etwas. Da will noch net so die Leselust aufkommen... Auch die Übersetzungen oder gar Fehler nerven mich machmal

Naja, ich hab ja schon ein paar Geschichten mehr gelsen. Bei Plague Garden ist wirklich irgendwie das Problem, dass es sich am Anfang fast ein wenig zieht und recht detailverliebt in der Beschreibung ist, das Ende aber unglaublich gehetzt ist.

Ich lese im Moment gerade auch Speer der Schatten und dachte auch. "Hm, Ekran hab ich doch schonmal gehört", wusste aber nicht mehr ganz woher.
Nach allem was der Schmied Volundr am Anfang sagt war das wohl ein Volk sein das sich Khorne verschrieben hat.

Von Andy Clark hab ich bisher noch nichts gelesen.

Vielleicht wäre ja Callis & Toll was für dich.
 
Alles in allem muss ich sagen, besteht mein erster Eindruck vom Start von AoS nach wie vor: Seit Warhammer fehlt es mir wesentlich an Tiefe...Und damit mein ich net mal das halt noch net so viel Hintergrund da ist wie in der Welt-die-war, sondern einfach das alles ziemlich schnell und flach dahingeworfen wird, ohne meist in die Tiefe zu gehen, z.B. Irgendwie liest / hört man in Reynolds Werken immer wieder vom Volk von Ekran, aber was weiß man über die?!...

Ich kann mich deiner Meinung anschließen. Grundsätzlich gefällt es mir, dass wir das AoS-Universum sozusagen von Anfang an verfolgen können und sehen wie es sich entwickelt. Das Setting an sich finde ich auch wirklich super, es gibt tonnenweise schöne Ideen und unendlich viele Freiheiten. Ich habe mittlerweile auch schon verschiedenes gelesen, aber das Meiste hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Klar, die Black Library Sachen sind sehr häufig keine literarischen Meisterleistungen, das erwarte ich auch gar nicht. Allerdings waren sie das zu WHFB Zeiten auch nicht und da waren trotzdem immer gute Sachen dabei (neben einigem Mist, das muss man fairerweise auch dazu sagen). Ich habe gerade angefangen "Nagash - Der Zauberer" zu lesen und irgendwie finde ich dazu sehr schnell einen Draht, der mir bei den AoS-Werken oft lange fehlt. Ausgenommen die (neueren) Battletomes, die finde ich, genauso wie die Armeebücher früher, größtenteils sehr gelungen, was die Fluffteile angeht.
 
Tach,

Naja, ich hab ja schon ein paar Geschichten mehr gelsen.
Da sind wir scho zwei, das waren au nur die die ich aktuell gelesen / gehört hab. Bin mitten in den Reichspfortenkriegen (manchmal geht mir die Übersetzung aufn Sack) ausgestiegen, weil ich keinen Bock mehr hatte.

Bei Plague Garden ist wirklich irgendwie das Problem, dass es sich am Anfang fast ein wenig zieht und recht detailverliebt in der Beschreibung ist, das Ende aber unglaublich gehetzt ist.
Da geb ich dir recht. War aber meiner Meinung nach absehbar ab nem gewissen Punkt das so ein Ende kommt (waren einfach viel zu lang und zu tief im Garten). Fand es nicht mal so schlimm, weil es trotz allem eine abgeschlossene Story war. Glaub mir da gibts schlimmere Bücher (ärgere mich immer noch über "SM-Conquests: Ashes of Prospero", was ähnlich schnell endet, aber halt eigentlich noch nicht zuende ist, obwohl eine Fortsetzung nicht absehbar ist und die Reihe ja wohl au als abgeschlossene Stories gedacht ist)

Ich lese im Moment gerade auch Speer der Schatten und dachte auch. "Hm, Ekran hab ich doch schonmal gehört", wusste aber nicht mehr ganz woher.
Nach allem was der Schmied Volundr am Anfang sagt war das wohl ein Volk sein das sich Khorne verschrieben hat.
Jepp, sollte es. Im ersten Hallowed Knight-Band prahlt der Knight-Azyros dauernd damit, dass kein Gegner gegen ihn bestehen kann, da er ja der Prinz von Ekran ist....

Vielleicht wäre ja Callis & Toll was für dich.
Hab ich tatsächlich auch schon angefangen. "City of Secrets" war lesbar, fand es aber nicht soooo überwältigend. (vor allem aber auch, weil ich davor oder danach "Hammerhal" gelesen hab, was ne ziemlich ähnliche Story bietet) "The Old Ways" war nett.

Ich kann mich deiner Meinung anschließen. Grundsätzlich gefällt es mir, dass wir das AoS-Universum sozusagen von Anfang an verfolgen können und sehen wie es sich entwickelt. Das Setting an sich finde ich auch wirklich super, es gibt tonnenweise schöne Ideen und unendlich viele Freiheiten.
Will hier jetzt nicht wieder ne große Debatte über das AoS-Design auslösen (falls die überhaupt noch zustande käme), deswegen kurz und schmerzlos:
Sehe ich recht ähnlich. Die-Welt-die-war musste vollständig "beendet" werden weil se einfach komplett neu anfangen wollten und das haben se mit vielen netten Ansätzen geschafft. Oftmals gefallen mir viele Ansätze nicht so ganz, da es halt zu comic- oder Steampunk-mässig ist und das für mein altes Gemüt halt nix mehr mit dem dreckig-düsteren Warhammer zu tun hat.
Was mich halt wie gesagt aber generell stört, ist der Grad der Tiefe von Hintergrund oder Stories.
Und da muss ich sagen, dass da heutzutage alles zu flach gehalten wird. Entweder schaffen die es einfach nicht mehr das richtig einzubinden oder sie wollen / dürfen nicht.
Vielleicht war es auch einfach zu viel, weil GW schließlich gleich bzw. extrem schnell alle Reiche eingeführt hat und auch über die Sammelbände alle alten Armeen mit groben Hintergrund und Regeln versehen musste (was ich ihnen zugute halte). Aber dadurch fehlt meiner Meinung nach halt massiv Tiefe. Auch der Zeitsprung in der Story hilft da nicht sonderlich...
Der Tiefegrad der Story erinnert mich manchmal (sorry wenn ich das jetzt sage) an Kinder-Anime, die nicht sonderlich viel Sinn geben oder nicht viel Story erzählen ... Oder manchmal isses einfach viel zu viel auf einmal das man keinen Bock mehr hat..

Ich habe mittlerweile auch schon verschiedenes gelesen, aber das Meiste hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Klar, die Black Library Sachen sind sehr häufig keine literarischen Meisterleistungen, das erwarte ich auch gar nicht. Allerdings waren sie das zu WHFB Zeiten auch nicht und da waren trotzdem immer gute Sachen dabei (neben einigem Mist, das muss man fairerweise auch dazu sagen).
Auch so ne alte Debatte, die ich umgehen will. Litararisch wertvoll, nein. Aber es gibt / gab definitiv Bücher / Reihen die deutlich das Niveau gehoben haben.
Paradebeispiele hierfür sind meiner Meinung nach die "Darkblade"-Reihe oder vor allem (mein absoluter Liebling) die Gotrek&Felix-Romane von William King! (letzteres wurde dann aber leider nach Kings Abschied von der BL von Nathan Long recht sauber in den Dreck gefahren, aber wohl am Ende von Guymer wieder etwas geglättet. )
Bei King´s Romanen gibt es meiner Meinung nach eigentlich keinen, den ich wirklich schlecht fand (der erste war vielleicht etwas ruppiger, weil das mehrere kurze Geschichten zusammengefügt waren).
 
Tach,


Da sind wir scho zwei, das waren au nur die die ich aktuell gelesen / gehört hab. Bin mitten in den Reichspfortenkriegen (manchmal geht mir die Übersetzung aufn Sack) ausgestiegen, weil ich keinen Bock mehr hatte.
Die Übersetzung ist im Endeffekt besonders ärgerlich, wenn man in den Battletomes ja die englischen Bezeichnungen haben. Das schlimmste was ich bisher gelesen hatte war war Nachtspuke für Nighthaunt.

Jepp, sollte es. Im ersten Hallowed Knight-Band prahlt der Knight-Azyros dauernd damit, dass kein Gegner gegen ihn bestehen kann, da er ja der Prinz von Ekran ist....
Ach stimmt, der überheblich Knight Azyros, bei Seuchengarten. Jetzt wo du es sagst fällt es mir auch wieder ein.
Hab ich tatsächlich auch schon angefangen. "City of Secrets" war lesbar, fand es aber nicht soooo überwältigend. (vor allem aber auch, weil ich davor oder danach "Hammerhal" gelesen hab, was ne ziemlich ähnliche Story bietet) "The Old Ways" war nett.
Gut sowohl bei Hammerhal als auch bei City of Secrets gings um eine Tzeentch Invasion und es kamen Hexenjäger drin vor. Mir gefielen beide.
Will hier jetzt nicht wieder ne große Debatte über das AoS-Design auslösen (falls die überhaupt noch zustande käme), deswegen kurz und schmerzlos:
Sehe ich recht ähnlich. Die-Welt-die-war musste vollständig "beendet" werden weil se einfach komplett neu anfangen wollten und das haben se mit vielen netten Ansätzen geschafft. Oftmals gefallen mir viele Ansätze nicht so ganz, da es halt zu comic- oder Steampunk-mässig ist und das für mein altes Gemüt halt nix mehr mit dem dreckig-düsteren Warhammer zu tun hat.
Was mich halt wie gesagt aber generell stört, ist der Grad der Tiefe von Hintergrund oder Stories.
Und da muss ich sagen, dass da heutzutage alles zu flach gehalten wird. Entweder schaffen die es einfach nicht mehr das richtig einzubinden oder sie wollen / dürfen nicht.
Vielleicht war es auch einfach zu viel, weil GW schließlich gleich bzw. extrem schnell alle Reiche eingeführt hat und auch über die Sammelbände alle alten Armeen mit groben Hintergrund und Regeln versehen musste (was ich ihnen zugute halte). Aber dadurch fehlt meiner Meinung nach halt massiv Tiefe. Auch der Zeitsprung in der Story hilft da nicht sonderlich...
Der Tiefegrad der Story erinnert mich manchmal (sorry wenn ich das jetzt sage) an Kinder-Anime, die nicht sonderlich viel Sinn geben oder nicht viel Story erzählen ... Oder manchmal isses einfach viel zu viel auf einmal das man keinen Bock mehr hat..
Wahrscheinlich war es wirklich das Problem, dass man schnell neuen Hintergrund in einer noch komplett unbekannten Welt hatte.
 
Ich teile hier mal einen Thread von TGA Community.

Slogging through the Realmgate Wars

Die Ursprungsaussage war, dass die Realmgate Wars Geschichten oft recht schlecht geschrieben waren.
Auf Seite 2 meldet sich Josh Reynolds zu Wort (ein wenig Hintergrundinformation zum Thema was zumindest bei den Realmgate Wars Geschichten schiefgegangen ist.
 
Ich teile hier mal einen Thread von TGA Community.

Slogging through the Realmgate Wars

Die Ursprungsaussage war, dass die Realmgate Wars Geschichten oft recht schlecht geschrieben waren.
Auf Seite 2 meldet sich Josh Reynolds zu Wort (ein wenig Hintergrundinformation zum Thema was zumindest bei den Realmgate Wars Geschichten schiefgegangen ist.

Durchaus lesenswert, danke! Als die beiden Realmgate-Wars Sammelbände rausgekommen waren, wollte ich mir die schon holen, hab mir dann aber gedacht, ich warte mal noch bis ein paar mehr Leute das gelesen haben, ob die wirklich lesenswert sind. Jetzt bin ich mir zumindest sicher, dass ich Zeit und Geld lieber in andere Werke investiere :lol:

Schön, dass auch jemand nach dem AOS-RPG gefragt hat. Hab auf der Seite des Herstellers gelesen, dass sie einige der BL-Autoren mit ins Boot geholt haben, um beim Schreiben des Fluffs auf kompetente Meinungen zurückgreifen zu können. Ich will mir das auf jeden Fall holen, schon allein, um ein bisschen mehr über den "Alltag" in den Mortal Realms zu erfahren.
 
Durchaus lesenswert, danke! Als die beiden Realmgate-Wars Sammelbände rausgekommen waren, wollte ich mir die schon holen, hab mir dann aber gedacht, ich warte mal noch bis ein paar mehr Leute das gelesen haben, ob die wirklich lesenswert sind. Jetzt bin ich mir zumindest sicher, dass ich Zeit und Geld lieber in andere Werke investiere :lol:

Schön, dass auch jemand nach dem AOS-RPG gefragt hat. Hab auf der Seite des Herstellers gelesen, dass sie einige der BL-Autoren mit ins Boot geholt haben, um beim Schreiben des Fluffs auf kompetente Meinungen zurückgreifen zu können. Ich will mir das auf jeden Fall holen, schon allein, um ein bisschen mehr über den "Alltag" in den Mortal Realms zu erfahren.

Naja, ich hab sie mir geholt. Es sind halt "nur" 40€ statt über 200,-€ die man ursprünglich für die Einzelbücher bezahlt hätte. Im Grunde kann man bezüglich dieser Bücher auch die ersten Seiten diesers Threads lesen, weil da auch schon Leute ihre Erfahrung zu ein paar der Geschichten gegeben hatten.

Noch als kleines Update bei mir. Bin im Moment immer noch bei Speer der Schatten, hab aber zwischendurch auch was anderes gelesen. Ich hab mir teilweise aus Spaß und teilweise weil ich mir ein eigenes Bild machen kommte "City of Lifestone" von Tom Huddleston besorgt (aka das Kinderbuch der Warhammer Adentures Serie das bei der ersten Ankündigung letztes Jahr einen ziemlichen Shitstorm verursacht hatte unter anderem auch hier)
Ich muss echt sagen, auch wenn ich ganz klar nicht Teil der Zielgruppe bin für die diese Geschichte geschrieben ist, fand ich die Geschichte jetzt gar nicht mal schlecht und es sind auch ein paar recht nette, in schwarz weiß gestaltete Artworks dazwischen.
Die Geschichte ist ganz klar weniger blutig, aber dennoch sind tot und Versklavung sehr wohl ein Thema.
Interessant ist auch, obwohl das Cover Darkoath und Stormcast zeigt macht dies nur etwa 20 von 178 Seiten (in gewohnt größerer Schrift). Im späteren Verlauf sind eher Skaven der Gegenpart. Ein großes Thema der Geschichte ist, dass die Charactere (die Kinder und ihr "Meister" Vertigan ein Muttermal in Form eines der Reiche haben und das wohl für irgendwas versucht wird 7 Personen mit Muttermalen der 7 Reiche (außer Azyr) zusammenzubekommen. Dies geht aus der aktuellen Geschiche aber nicht so richtig hervor für was.

Im Gegensatz zu 40k hatte ich es bei AoS damals ja schon für möglich gehalten eine Geschichte mit Kindern als Protagonisten zu haben.
Für Mai ist die nächste Geschichte "Lair of the Skaven" angekündigt und ich denke, ich möchte trotzdem mal sehen wie die Geschichte weiter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich hab sie mir geholt. Es sind halt "nur" 40€ statt über 200,-€ die man ursprünglich für die Einzelbücher bezahlt hätte. Im Grunde kann man bezüglich dieser Bücher auch die ersten Seiten diesers Threads lesen, weil da auch schon Leute ihre Erfahrung zu ein paar der Geschichten gegeben hatten.

Richtig, genau das habe ich ja auch gemeint. Habe mir die Meinungen durchgelesen und bin deswegen ganz froh, dass du das gepostet hast. Begeistert waren die Meisten ja nicht von der Realmgate-Wars Reihe und eigentlich reicht mir das aus, um meine Entscheidung zu treffen.
40€ sind im Vergleich zu 200€ natürlich eine große Ersparnis, aber trotzdem sehe ich nicht ein, dafür Geld auszugeben, selbst wenn's nur 10€ wären. GW hat genügend andere Produkte, die mir 40€ wert sind 😀
 
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