7. Edition (Akito) - Beschränkungen

Gehn wir einfach mal davon aus, dass es schwerer Rüstung und Co erlaubt ist kombiniert zu werden, dann brauchen die Gegenstände dies nicht extra aufführen, da dies bereits abgedeckt ist (die von dir gelisteten Gegenstände sollten laut Regeltext dann als Rüstung irgendeiner Art zählen). Selbst unter diesen Umständen fehlt den Dämonengeschencken diese Regel und man kann sie folglich nicht kombinieren, da sie weder Rüstung sind noch über eine derartige Sonderregel verfügen.

cheers
 
Sehe nicht die Notwendigkeit dass da beistehen muss dass es sich direkt um eine Rüstung handelt. (mal davon abgesehen wird es wenn du soargumentierst denke ich ein errata geben dass es möglich ist da es sich ja wie unschwer zu erkennen ist um Rüstungen handelt dies nur leider nicht im Regelteil dabeisteht).
Wie gesagt kenne auch niemanden der einem Bluter den 1+ RW verbieten würde und werde es dementsprechend auch weiterhin so zulassen wenn ich gegen Khornedämonen spiele.

Mal davon abgesehen würde wohl laut deiner letzten Argumentation eine Kombination von Dämonengeschenk + ReittierRW auch nicht möglich sein was aber wirklich überall so gespielt wird. Ich denke nicht dass du dem Khorne Herold auf Moloch seinen 0+ RW absprechen willst.

Wie gesagt ich werde mich zu dem Thema auch nicht weiter äußern. Bis ein Errata da ist werden die Geschenke immer einen Streitpunkt darstellen.
 
Hi,
ich hab mir zwar jetzt nicht alles durch gelesen nur möchte ich gerne ein paar Punkte aufgreifen und zu diesen mal meine Meinung sagen!

Punkt 1:
WHFB ist kein 40k. Wir wollen keine NoBrain-Dinge. Wer schon einmal gegen gute Spieler mit Doppelpanzer+SpeculumAltar, Doppel-BM mit AST, Großer Dämon mit Kav, Flying Circus, 2. Gen Slann, Eisenstirn, etc. gespielt hat - und zwar in einem Turnierumfeld - der weiß, wovon Leute wie Jaq oder ich sprechen.
Die Behauptung das nur gute Spieler No-Brain-Listen einsetzt ist ja wohl hoffentlich nicht ernst gemeint. Sonst muss ich sagen habt ihr den Sinn von Warhammer wirklich nicht verstanden!


Alle anderen sollten sich nicht zum Thema äußern, weil ein privates Hobbyspiel rein garnichts mit einem Turnierspiel gemeinsam hat.
Verstehe nicht ganz was man mir damit sagen will!

???Man soll sich nicht zu diesem Thema äußern, weil Hobbyspiele (r) nichts mit Turnierspielen (lern) zu tun haben.???

Wer erzählt denn so einen Käse?
- Beide Spielarten finden im selben Spielsystem statt (wenn ich mich nicht irre). Alle Spieler spielen auch dasselbe Spielsystem und machen dieselben Erfahrungen. Wieso soll jetzt ein Hobbyspieler weniger Rechte/Ahnung haben mit Beschränkungen als ein Turnierspieler? Weil man nett gegen Chaos Part 2 oder sowas gekämpft hat. :getlost:

PS: Bin aber auch Turnierspieler (beschränkte wie auch offene) und hoffe somit mal was hierzu sagen zu dürfen.

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Zum Thema zurück: Sinn/Unsinn der "Lehre des Akito"!

Was sind Beschränkungen:
- Beschränkungen haben immer was mit Einschränkungen zu tun. So möchte man gerne mit den Akito-Beschränkungen gewisse Armeen in ihrem Aufbauspektrum einschränken (keine GD, max. ein Entsetzen-Modell, kein Altar, etc.).

Akito beschränkt dabei eine schon bestehene Beschränkung noch weiter - nämlich das jeweils schon existierende AB das von GW alle paar Jahre überarbeitet herausgegeben wird.

Beachte:
Mittlerweile ist es nicht mehr so, dass man wie in der 5. Edit. (???) von WHFB alle Armeen mit ihren Fähigkeiten in dieselbe Richtung führt (man spielte im Prinzip Schach nur ohne Brett!), sondern GW hat sich seit dem letzten Grundregelbuch richtig ins Zeug gelegt und AB´s für die jeweiligen Völker geschrieben, die einen gewissen Schwerpunkt haben. Kenner der letzten Edit.´s werden wissen, was ich meine.

Zudem schreibt Akito ja auch in seinen *Lehren* "...hier habe ich kein Problem..." soll heißen die "Lehren des Akito" sind aus eigener Meinung entstandene Beschränkungen. Es ist also auch seine persönliche Meinung, dass man bestehene AB´s bei Stufe II-Systemen weiter beschränken müsste.

Damals beim alten System, hätte ich Akito vielleicht zugestimmt nur mittlerweile hat sich ja vieles gewandelt und so halte ich auch die "Lehren des Akito" für überholt und unnütz.

Zwar passt man die Lehren immer wieder an (glaub mom. ist Version 5 draußen), aber die Tatsache, dass Akito Tenkawa folgendes schreibt

28.05.07 - Imperiumsbeschränkung: Dampfpanzer wegen neuem AB geändert
30.05.07 - Magiebeschränkungen geändert
01.06.07 - Rhinoxreiter für Oger erlaubt
05.06.07 - Ausnahme Gruftprinzstreitwagen, Staubmantelkönig und Snotlingkurbelwagen bei Streitwagen
07.06.07 - Erläuterung Runenamboss (KM), Dampfpanzer und Kriegsaltar je 2 Kriegsmaschinen
10.06.07 - Plänkler- und Monsterbeschränkungen gestrichen, entsprechend Ausnahmen für Minotaurenlord und Oger
27.09.07 - Tiermenschenzusatzregel gestrichen
24.10.07 - "Max. 2 große Ziele" gestrichen
zeigt doch eigentlich, dass die Akito-Regeln am aussterben sind.

Grund dafür: Stellt heute ein Spieler eine voll ausgereizte Armee auf (seien es Imp. mit 2 DP mit Kriegsaltar und 4 Kanonen ODER WE mit WE-Drachen, vielen Dryaden und Baummensch ODER HE mit 2 Drachen), so kann eine entsprechende Themenarmee gut gegen diese sog. IMBA-Listen gewinnen (Vorraussetzung: man spielt gleich gut und hat nicht zuviel Pech).

Jede Standardarmee hat nämlich mittlerweile Stärken (durch Fähigkeiten, Einheiten, etc.), die es möglich machen, dass man alles und jeden besiegt (Bsp. bei Bedarf später). Und die IMBA-Armeen haben Schwächen, die angreifbar sind (ebenfalls: Bsp. bei Bedarf später).

Eine Beschränkung der existierenden (neuen) AB halt ich also für gänzlich unnütz, wenn nicht sogar für nachteilig was die Chancengleichheit angeht!

Bsp:
Ein magiestarke Untotenarmee spielt gegen eine Armee des Khorne ohne BD. Die Magieabwehr leidet (wenn man nur Khorne spielt) nun ohne den BD zusätzlich.
-> Die "Lehren des Akito" verringern nicht nur die Stärken der Khorne-Armee (was ja geplant war), sondern sie verstärken auch noch die Schwächen der Armee (was nicht geplant war) und machen so das Spiel zu einem eher unfairen - obwohl ein faires Spiel als Ziel gesetzt war.

Beachte: Das Beispiel ist nicht das beste, nur auf die schnelle viel mir kein besseres ein!

Bezgl. des Übernahme der "Lehren von Akito" in die meisten beschränkten Turnieren. -> Man setzt sich (u.a. auch als Orga.) gern in ein gemachtes Bett...

Soll andieser Stelle erstmal genug sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Equinox: stimme dir eigentlich überall zu, es gibt aber nach den neuen AB's auch Listen die Unbeschränkt an der Grenze zu imba liegen. Tzeentch flying circus mit 20+EW... zum Beispiel.

Bin allgemein für Beschränkungen, aber in Maßen.

@Centur1on:
Wie auf Seite 30 beschrieben folgen Reittiere eigenen Regeln, sie addieren einen Bonus auf den vorhandenen RW. Das ist ja auch der Grund warum ich zwischen Rüstungswurf und Bonus auf den Rüstungswurf unterscheide, Reittiere haben die Bonus Regel explizit aufgeführt, Rüstung nicht.

Edit: Die Sache mit den Geschenken und Rüstung ist eigentlich das Gleiche wie Axt der Khorne & Co und Handwaffe, sie sind einfach keine, weil ihnen der entsprechende Regeltext fehlt, wohingegen Torment Blade und Staff of Change die Handwaffenregel haben und somit als zusätzliche Handwaffe benutzt werden können.

cheers
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Behauptung das nur gute Spieler No-Brain-Listen einsetzt ist ja wohl hoffentlich nicht ernst gemeint.

Das steht da nirgends. LESEN! Für deine falschen Schlußfolgerungen kann ich nichts.

???Man soll sich nicht zu diesem Thema äußern, weil Hobbyspiele (r) nichts mit Turnierspielen (lern) zu tun haben.???

Hobbyspieler sollten sich nicht über Turniergeflogenheiten auslassen, richtig. Ich spiele auch sehr viel Fußball, würde mir aber nicht anmaßen, mit Oliver Kahn über den Turniermodus der CL zu streiten. Hier gilt:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
Dieter Nuhr

Beide Spielarten finden im selben Spielsystem statt (wenn ich mich nicht irre).

Fußball in der Verbandsliga und Fußball in der CL auch. Trotzdem hat das eine mit dem anderen nicht alles gemein.

Alle Spieler spielen auch dasselbe Spielsystem und machen dieselben Erfahrungen.

Blödsinn. Erfahrungen sind immer subjektiv, ergo machen Menschen, welche eine (gleiche) Sache machen, nicht zwangsläufig die gleichen Erfahrungen.

Wieso soll jetzt ein Hobbyspieler weniger Rechte/Ahnung haben mit Beschränkungen als ein Turnierspieler?

Ganz einfach: Er hat die Turnierbeschränkungen noch nie im für sie vorgesehen Umfeld getestet. Außerdem haben Spieler, die das Optimieren und den harten Konkurrenzkampf gewohnt sind, deutlich mehr Ahnung von der Materie, als Spieler, die einmal die Woche beim Freund im Keller spielen.

Akito beschränkt dabei eine schon bestehene Beschränkung noch weiter - nämlich das jeweils schon existierende AB das von GW alle paar Jahre überarbeitet herausgegeben wird.

Ein AB ist keine Beschränkung, sondern der zu beschränkende Grundstock.

soll heißen die "Lehren des Akito" sind aus eigener Meinung entstandene Beschränkungen.

Nein, das stimmt nicht. Die Beschränkungen sind in Absprache mit dutzenden Spielern in der TTW und auf Turnieren entstanden.

zeigt doch eigentlich, dass die Akito-Regeln am aussterben sind.

Nein.

so kann eine entsprechende Themenarmee gut gegen diese sog. IMBA-Listen gewinnen

Nochmal: Es geht bei einem Turnier nicht darum, dass eine unbalancierte Liste genau auf die zu ihr passende Antiliste trifft und dann nieder gemacht wird. Ich dachte du bist Turnierspieler? Auf Turnieren sind 90% der Listen Allroundlisten und keine "Ich schlage nur Waldelfen"- oder "Ich schlage nur Imps"-Listen. Diese Argumentationsweise ist und bleibt genauso sinnfrei, wie "WH ist nur ein Würfelspiel, vielleicht würfel ich ja nur Sechsen und mein Gegner nur Einsen".

Jede Standardarmee hat nämlich mittlerweile Stärken (durch Fähigkeiten, Einheiten, etc.), die es möglich machen, dass man alles und jeden besiegt (Bsp. bei Bedarf später). Und die IMBA-Armeen haben Schwächen, die angreifbar sind (ebenfalls: Bsp. bei Bedarf später).

s.o.. Hier mit Beispielen zu arbeiten, in welchen man eine zugeschnittene Liste auf eine vermeindliche Bartliste loslässt, ist und bleibt dumm. Sowas passiert auf Turnieren in den wenigsten Fällen.

Bezgl. des Übernahme der "Lehren von Akito" in die meisten beschränkten Turnieren. -> Man setzt sich (u.a. auch als Orga.) gern in ein gemachtes Bett...

Stimmt auch nicht. Ich kann dir auf Anhieb über gängige 10 Beschränkungssysteme nennen.
 
P.S.

Ich bin, wie du vielleicht gelesen hast, jedes Jahr auf dem GT.
@Sylvaresta:
Nich böse gemeint aber das spricht weder für noch gegen dich. Bzw. um genau zu sein ist das GT das unbeliebteste Fantasyturnier welches man wohl weit und breit finden kann und zwar weil es unbeschränkt is.
Aber dennoch, zu sagen "beschränkte Turniere sind der falsche Weg" nur weil du mehr komische Leute auf beschränkten Turnieren getroffen hast (vielleicht lags einfach mal an der Gegend) und daraus schließen zu wollen, dass Beschränkungen viel mehr dumme/komische Leute anziehen würden oder so... ich sage mal, is sehr weit hergeholt.

Das steht da nirgends. LESEN! Für deine falschen Schlußfolgerungen kann ich nichts.
@Equinox:
Da muss ich Khorne11 recht geben. Da steht nirgends, dass nur gute Spieler mit solchen Armeen spielen. 😉

Außerdem haben Spieler, die das Optimieren und den harten Konkurrenzkampf gewohnt sind, deutlich mehr Ahnung von der Materie, als Spieler, die einmal die Woche beim Freund im Keller spielen.
Richtig.
 
Außerdem haben Spieler, die das Optimieren und den harten Konkurrenzkampf gewohnt sind, deutlich mehr Ahnung von der Materie, als Spieler, die einmal die Woche beim Freund im Keller spielen.
Ja, sicher. Bestimmt weil diese super-Elite-Turnierspieler das extra Turnierreglebuch bekommen, das nur auf Turnieren an die Gewinner verteilt wird, während die "Spaßspieler" die Version mit den extra falschen Regeln im Laden kaufen können. Also, an alle Leute die nicht in den Top 15 in der T3-Liste sind: Bitte nicht mitreden!
 
Ich kann Neopopes Sarkasmus schon nachvollziehen - der Eindruck des "Super-Turnierspielers", der seine Argumente dadurch sofort wertvoll macht, weil er... "Super-Turnierspieler" ist, entsteht. Das entwertet die Argumente keineswegs, aber der Tonfall ist teilweise doch ziemlich ätzend, wenn Du gestattest.
 
@Neopope:
Du hast es einfach nich verstanden wie Khorne11 schon richtig festgestellt hat. Der Punkt is einfach, warum sind immer die gleichen Leute oben auf Turnieren? Warum wohl? Sicherlich nich weilse die abartigsten Armeen oder die am Besten gezinkten Würfel haben, nein. Sondern weil sie die Spielmechanismen am Besten verstehen! Regeln kennen und verstehen ist eine Sache. Spielmechanismen voll und ganz zu durchschauen eine ganz Andere. Und bevor jetz wieder die "Regelficker"-Keule geschwungen wird, darum geht es nicht, das hat nichts damit zu tun.
Was ich meine sind so Sachen wie:
- wann fliehe ich mit welcher Einheit
- warum tue ich es
- wo greife ich an
- wann greife ich an
etc.
Das kann man jetz immer weiterführen. Es sind somit nicht die Regeln worum es geht und da Spaßspieler und Turnierspieler nach den gleichen Regeln spielen, geht es nur um die Spielmechanismen und welche Armeen/Einheiten in diesen Situationen am Besten abschneiden. Und da es Einheiten gibt die sozusagen die Spielmechanismen "aushebeln" (weilse zum Beispiel so hart sind, dass sie einfach alles angreifen können oder so extrem mobil sind, dass man sie theoretisch nie zu fassen bekommt), werden hier und da die Leistungsspitzen gekappt.

Wie schon gesagt, es sind nicht umsonst immer die gleichen Spieler auf Turnieren oben anzufinden und das auf sowohl beschränkten als auch unbeschränkten Turnieren. Das is auch der Grund warum eben jene Spieler am Besten einschätzen können welche Armeen/Einheiten Beschränkungen benötigen und welche nicht.

Und nur weil du das nicht verstehst, ist das kein Grund sonnen unnötigen Beitrag zu schreiben.

Ich kann Neopopes Sarkasmus schon nachvollziehen - der Eindruck des "Super-Turnierspielers", der seine Argumente dadurch sofort wertvoll macht, weil er... "Super-Turnierspieler" ist, entsteht.
Und eben das stimmt nicht und darum gehts auch garnicht. Nur haben Funspieler nunmal eine völlig andere Sicht von Armeen/Einheiten als Leute die sich mit den Leistungsspitzen bzw. ausgemaxten Armeen richtig gut auskennen. So einfach is das...
 
Neopope hat Turnierspielern aber nicht ihre "Qualifikation" abgesprochen, sondern überspitzt darauf hingewiesen, dass diese "Elitenbildung" entsteht. Der Ton macht hier einfach die Musik, nicht die Argumente. Und der Wind weht ja teilweise schon ziemlich orkanartig. Zumal Sylvaresta auch ein Turnierspieler ist - dennoch seid ihr nicht einverstanden. Also sind es letzten Endes doch wieder nur unterschiedliche Meinungen, unabhängig von "Rang", "Ehre" und "Namen"...
Und nur weil Turnierspieler das System besser intus haben, heißt das noch lange nicht, dass Spaßspieler nicht mitreden können - doch auch der Eindruck entsteht.
Das ist kein Angriff, sondern eine Beobachtung, die sich durch den ganzen Thread zieht. Der Ton, der Ton...
 
@ Brahmane-Kaste: Jeder, der Das Regelbuch und die Ergänzungsbände gelesen hat, kann über Sinn- und Unsinn von Beschränkungen diskutieren. Turniererfahrungen mit einbringen ist sicher vorteilhaft, aber kein muss. Euer Ton dagegen ist mal völlig daneben. Als ob alle Leute, die nicht im Jahr auf 50+ Turnieren sind, zu blöd sind die Regeln zu lesen!

Du hast die Aussage wohl nicht verstanden.
Du hast es einfach nich verstanden wie Khorne11 schon...
...nein. Sondern weil sie die Spielmechanismen am Besten verstehen!
Regeln kennen und verstehen ist eine Sache. Spielmechanismen voll und ganz zu durchschauen eine ganz Andere.
Das ist schon wieder so absurd, dass ich drüber lachen kann.

@ Kommissar-Oberst-Gaunt: Danke, dass es noch vernünftige Menschen gibt.
 
Zumal Sylvaresta auch ein Turnierspieler ist - dennoch seid ihr nicht einverstanden.
Ok dann nennen wir diese "Elitefutzis" halt nich Turnierspieler sondern Spielmechanismenversteher, so einfach is das. Denn nich jeder der auf ein Turnier geht is ein Spielmechanismenversteher.

Und nur weil Turnierspieler das System besser intus haben, heißt das noch lange nicht, dass Spaßspieler nicht mitreden können - doch auch der Eindruck entsteht.
Ok aber dann kommen dann und wann so Kommentare wie zum Beispiel:
"Ja ich finde Einheit XYZ voll böse weil ich damit immer Probleme habe"

Tolle Wurst, mit sowas kann man doch nix anfangen! Nur ein Beispiel, lassen wir diese "voll böse Einheit" einfach mal Blutritter sein. Darüber lachen sich die Spielmechanismenversteher schlapp. Warum? Weil sie wissen wie man diese Einheit ein ganzes Spiel lang außer gefecht nehmen bzw. sogar knacken kann, was jemand der vielleicht nich weiß wann man zu fliehen hat etc. nicht schafft.
Ist ne Einheit deshalb also zu hart weil jemand nicht weiß wann er zu fliehen hat wo es doch die Spielmechanismenversteher tun? Nein, isse nich. Somit braucht man solch eine Einheit auch nicht zwangsweise beschränken bzw. nicht so extrem beschränken.

Und das is halt der Punkt, das Spielverständnis ist ein völlig Anderes zwischen Spaßspielern und Mechanismenverstehern.

Edit:
Das ist schon wieder so absurd, dass ich drüber lachen kann.
Ok dann lach halt drüber weilde meinst dich angepisst zu fühlen. Allerdings zeigst du ja mit deinen Aussagen, dass du wirklich nicht den Unterschied zwischen Regeln und Spielmechanismen verstehen kennst.
Oder steht in den Regeln zum Beispiel drin wann man mit Einheit X fliehen sollte, natürlich auf jede nur erdenkliche Situation aufgeschlüsslet? Nein, tut es nicht! Komisch aber auch...

Jeder, der Das Regelbuch und die Ergänzungsbände gelesen hat, kann über Sinn- und Unsinn von Beschränkungen diskutieren. Turniererfahrungen mit einbringen ist sicher vorteilhaft, aber kein muss.
Das Lustige daran ist sogar, dass man noch nichtmal Turniererfahrung haben muss (wie du richtig erkannt hast). Es gibt auch Leute die auch ohne Turniere die Spielmechanismen voll und ganz durchschauen. Dazu gehört aber zum Beispiel nicht jemand der zwar schon 5 Jahre spielt, sich aber jedes Mal wenn er gegen Vampire spielt vonner Einheit Blutritter komplett vom Tisch fegen lässt und gleichzeitig meinetwegen auch noch auf Turniere fährt und die Regeln sogar auswendig kann!
 
Nun Jaq, ich habe gesagt, was ich sagen wollte und ich denke nicht, dass weitere Ausführungen irgendwas an deiner Einstellung ändern würden. Ist ja auch ein schönes Gefühl sich so über allem erhaben zu fühlen, nicht? Dann will ich euch auch nicht weiter beim bauchpinseln stören.

Edit zu Jaqs Edit:
Das Lustige daran ist sogar, dass man noch nichtmal Turniererfahrung haben muss (wie du richtig erkannt hast). Es gibt auch Leute die auch ohne Turniere die Spielmechanismen voll und ganz durchschauen.
Doch noch Einsicht? Mehr hab ich auch nicht gesagt.
:cat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt auch nicht. Ich kann dir auf Anhieb über gängige 10 Beschränkungssysteme nennen.
Lehnen diese an Akitko an oder nicht??

Bezgl. oben:
Das steht da nirgends. LESEN! Für deine falschen Schlußfolgerungen kann ich nichts.
OK, falsch geschlußfolgert. Sry.!

Erfahrungen sind immer subjektiv, ergo machen Menschen, welche eine (gleiche) Sache machen, nicht zwangsläufig die gleichen Erfahrungen.
Ich wollte auch nicht die Tatsache bestreiten, das wir alle ein konstruktivistisches Denksystem haben. Aber lassen wir das...

Es geht bei einem Turnier nicht darum, dass eine unbalancierte Liste genau auf die zu ihr passende Antiliste trifft und dann nieder gemacht wird.
Mach nicht denselben Fehler wie ich und komm mit falschen Schlussfolgerungen!

Auf Turnieren sind 90% der Listen Allroundlisten und keine "Ich schlage nur Waldelfen"- oder "Ich schlage nur Imps"-Listen.
Und in wieweit widerspricht das einer IMBA-Liste? Als IMBA beschreibt man doch listen wie ich sie aufgelistet habe?!? also
Imp. mit 2 DP mit Kriegsaltar und 4 Kanonen ODER WE mit WE-Drachen, vielen Dryaden und Baummensch ODER HE mit 2 Drachen
oder nennt man solche Listen wieder anders... Ich mein auf jedenfall listen die es sehr leicht haben sollen auf einem Turnier zu gewinnen und so entweder ihre Punkte auf wenige Einheiten konzentrieren oder z.B. wie bei WE auf viele Einheiten verteilt um möglichst viele Punkte zu verweigern.

Soll heißen, dass eine ausgewogene Standardarmee es durchaus mit einer IMBA (oder wie auch immer)-Liste aufnehmen kann! Hab z.B. mit einer Standardliste sowohl gegen WE alsauch gegen Bretonen oder auch gegen Imps.-Listen auf einem Turnier locker gewonnen (Ü.-Sieg bis M.)!
-> Aber waren wahrscheinlich alles nur Noobs oder so!

Ein AB ist keine Beschränkung, sondern der zu beschränkende Grundstock
Und ein beschränkender Grundstock ist wiederum eine Beschränkung/Einschränkung! <_< oder auch: A->A

soll heißen die "Lehren des Akito" sind aus eigener Meinung entstandene Beschränkungen.
Nein, das stimmt nicht. Die Beschränkungen sind in Absprache mit dutzenden Spielern in der TTW und auf Turnieren entstanden.
Vielleicht hab ich nicht den Plural benutzt, aber dennoch: Auch die Meinungen vieler gründen in jeweils eigenen Meinungen. Hier halt eine Meinung eines bestimmten Personenkreis -> Muss nicht heißen das diese Meinung zwingend dauerhaft zutrifft (Beachte: Beitrag oben)!

Nochmal: Es geht bei einem Turnier nicht darum, dass eine unbalancierte Liste genau auf die zu ihr passende Antiliste trifft und dann nieder gemacht wird. Ich dachte du bist Turnierspieler? Auf Turnieren sind 90% der Listen Allroundlisten und keine "Ich schlage nur Waldelfen"- oder "Ich schlage nur Imps"-Listen. Diese Argumentationsweise ist und bleibt genauso sinnfrei, wie "WH ist nur ein Würfelspiel, vielleicht würfel ich ja nur Sechsen und mein Gegner nur Einsen".
1.) Falsche Schlussfolgerung (es geht nicht um Antilisten sondern um Standardarmeen)
2) Ich dachte du bist Turnierspieler? Ja nur spiele ich keine Standardturnierlisten. Bist du denn Turnierspieler?
3)zu ungenau, welcher Argumentationspunkt ist falsch oder "sinnfrei" (nettes Wort übrigens 😎)


Hier mit Beispielen zu arbeiten, in welchen man eine zugeschnittene Liste auf eine vermeindliche Bartliste loslässt, ist und bleibt dumm. Sowas passiert auf Turnieren in den wenigsten Fällen.
Unterstellung. Falsche Schlussfolgerung. etc. Ich rede wie schon erwähnt nicht von Antilisten!

Unterstell mir bitte nichts, was ich nicht auch geschrieben habe. (Beruht übrigens auf Gegenseitigkeit)!

PS: Könnt zu deiner Argumentationsweise genausogut sagen: die ist zu "sinnfrei". Kannst ja deine Argumentation nochmal übersichtlich darstellen und vorallem konkretisieren.

Danke
 
@Equinox: stimme dir eigentlich überall zu, es gibt aber nach den neuen AB's auch Listen die Unbeschränkt an der Grenze zu imba liegen. Tzeentch flying circus mit 20+EW... zum Beispiel.

Bin allgemein für Beschränkungen, aber in Maßen.

Ja, aber wo zieht man diese Grenze - warum sind manche sachen verboten, aber nen Kriegsaltar usw. erlaubt - wieso sind Slann und Vampirgeneräle zugelassen GD* aber nicht (ja nen GD* ist stärker (und teurer) als nen Vampiergeneral - die Rote Wut geflügelte Abysskombo, ist zudem gut gespielt gegen Beschußschwache Völker erhlich gesagt ebenfalls sehr heftig, auch wenn ich sie mit dem BD nicht direkt vergleichen will - aber wer sagt das die Grenze zwischen imba und angemessen genau zwischen diesen beiden liegt, denn zu teuer/ zu billig ist keiner von Beiden)...

*(mit GD sind hier GDs auser der BD gemeint)

ne andere Sache ist, dass man extreme zugegebenermaßen zwar kappen muß, aber durch Akito wird es teilweise fast unmöglich gemacht in bestimmten bereichen ne überlegenheit zu erlangen - um bei deinem Beispiel zu bleiben: ne Tzeenchliste mit 20+ Magie Würfeln ist natürlich zu verhindern - umgekehrt ist es aber mit 10 Magiewürfeln auch fast unmöglich überhaupt ne starke magiephase hinzulegen (auserdem wird damit der zweite Spruch der neuen Tzeenchlehre und Energiesteine zur Sinnlosigkeit degradiert) - nen imperialer rennt z.B. oft mit 7-9 BW und 2 Rollen rum - da bekommt man mit 10 Magiewürfeln nichtmehr viel durch...
Jetzt kann man hier antürlich sagen dass bei einer lockereren Magiebeschränkung manche Völker eine starke magiephase noch mit ner starken Beschußphase zur ner SAD-Liste kombinieren könnten oder andere Kombos hinbekämen welche sie in dem bereich zu mächtig machten, aber deshalb ne Tzeenchliste quasie unspielbar zu machen ist bestimmt genausowenig der richtige Weg, wie nen Nulner atilleriezug zu ruinieren, nur weil der zu imba würde, wenn man ihn mit Dampfpanzer, Kriegsaltar und Rittern kombiniert...
Hier liegt das Problem oft nicht darin, dass das einzelelement zu stark ist, sondern eher dass das starke Einzelelement in Kombination mit anderen starken Elementen eine insgesammt zu starke gesammtarmee ergibt - bei Akito wird deswegen nun ein teil dieser Einzelemente (z.B. Magie) beschränkt und zwar von der härtest möglichen Liste ausgehend und weitgehend unabhängik von der Härte des Elements für sich allein betrachtet.
Dies wiederum führt aber dazu, dass man, wenn man von der Optimumliste abweicht von denen bei den beschränkungen ausgegagnen wird, mehr oder weniger zwangsläufig in nachteil gerät - wenn jetzt jemand z.B. einen nullner Atilleriezug spielen will mit nen paar mehr Musketen (im vernünftigen Rahmen), neben 2 Kanonen auch noch Mörsern und ner HSFK und dafür auf Kavallerie, Siegmarpriester den kriegsaltar, übermäßig viel Magie usw. verzichtet mehr Standartinfanterie etc. mit nimmt, hat er damit eine schöne Liste, welche definitiv nicht zu stark und ne angenehme abwechslung zu den Imperialen Ritter+Altarlisten ist... ...nur leider ist sie nach den Akito-beschränkungen Illegal da sie zu unflexibel sind um sich an sowas anzupassen (ich wollte z.B. mal ne ganze weile eine Mariehenburg-Themenarmee spielen, welche ich aber nie auf beschränkten Turnieren hätte einsätzen können, da für Mariehenburg Söldnereinheiten Typisch sind - in meinem Fall Duellisten und Oger - obwohl sie definitiv nicht übermäßig imba gewesen währe)...

Ps.: Das oftgebrachte Argument, dass die Beschränkungen doch einfach gehalten werden sollten ist übrigens Schwachsinn, da Komplexe Probleme auch komplexe Lösungen erfordern (einfache Lösungen sind meist Pseudolösungen, da sie dass Problem nicht Lösen sondern oft den der Aufgabe zugrunde liegenden Defintionsbereich soweit Einschränken bis sie auf sie anwendbar sind) - tatsache ist doch das Strategiespieler rinrn hochgenugen IQ haben dürften um auch ein etwas komplizierteres Sytem verstehen zu können...



@Centur1on:
Wie auf Seite 30 beschrieben folgen Reittiere eigenen Regeln, sie addieren einen Bonus auf den vorhandenen RW. Das ist ja auch der Grund warum ich zwischen Rüstungswurf und Bonus auf den Rüstungswurf unterscheide, Reittiere haben die Bonus Regel explizit aufgeführt, Rüstung nicht.

Edit: Die Sache mit den Geschenken und Rüstung ist eigentlich das Gleiche wie Axt der Khorne & Co und Handwaffe, sie sind einfach keine, weil ihnen der entsprechende Regeltext fehlt, wohingegen Torment Blade und Staff of Change die Handwaffenregel haben und somit als zusätzliche Handwaffe benutzt werden können.

cheers

Ich hätte das ehrlichgesagt ähnlich gesehen wie Centur1on, muß allerdings eingestehen, dass das (zumindest in meinen Augen) von GW nicht eindeutig genug formuliert ist, da es meisnes Wissens nach keine Regel gibt, welche klärt ob Rüstungswürfe aus "nicht Rüstungsquellen" weiter verbessert werden können oder nicht (und nein, dass ist nicht mit Orks vergleichbar die nicht fliegen können obwohl das nicht explizit dabeisteht - hier handelt es sich wirklich um ne Regelunklarheit) - da der BD allerdings wiegesagt sowieso zu mächtig ist, ist das mMn auch nichts was so dringend ausdisskutiert werden muß...

Ps. Ich weis, der Post klingt etwas verworren und ich leide gerade mal wieder an einem akkuten Anfall schlechter Ortographie, aber ich bin zuversichtlich dass ihr dennoch versteht auf was ich hinauswill...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun Jaq, ich habe gesagt, was ich sagen wollte und ich denke nicht, dass weitere Ausführungen irgendwas an deiner Einstellung ändern würden. Ist ja auch ein schönes Gefühl sich so über allem erhaben zu fühlen, nicht? Dann will ich euch auch nicht weiter beim bauchpinseln stören.
@Neopope:
Ich gehöre zum Beispiel zu den Leuten die bei einem Beschränkungssystem Fantasy nur bedingt mitreden könnten da ich 1. nich jedes Armeebuch kenne und 2. auch nich alle Tricks, Kniffe etc. kenne.
Allerdings hab ich genug Einsicht um zu wissen, was man braucht um bei sowas mitreden zu können bzw. verstehe auch den Sinn von Beschränkungen etc.
Achja, um mal den Peter auf dich zu schieben, isses schön sich mit unqualifizierten, angepissten Kommentaren selbst aus dem Rennen zu nehmen? Sorry aber den Schuh brauch ich mir nicht anziehen. 😉
Du hättest ja auch mit diskutieren können, hast dies aber von vornerein abgelehnt weilde der Meinung warst dich angepisst fühlen zu müssen.

Aber mal was anderes... solche Streitereien treten immer auf wenn Turnierspieler/Elitepro/Turnierfutzi/Spielmechanismenversteher und Spassspieler etc. aufeinanderprallen. Die Einen meinen immer sich angepisst zu fühlen und die Anderen wollen sich immer profilieren.
Oftmals entstehen solche Streitereien aber nur, weil die Elitefutzis irgendwas schreiben, was dem Spassspieler nicht in den Kram passt (oder umgekehrt) bzw. nicht versteht, wie jetzt hier zum Beispiel der Unterschied zwischen Regeln und Spielmechanismen, was nunmal 2 völlig unterschiedliche Dinge sind.
 
Eine Tzeentchliste muss auch nicht zwangsläufig Konkurrenzfähig auf Turnieren sein (wenn man jetzt mal von 100% Effektivität ausgeht). Es ist schließlich kein Tzeentch AB sondern ein Dämonen AB das auch darauf aufgebaut ist dass man die verschiedenen Gottheiten mixen kann und auch in gewisser weise muss. Man kann ja trotzdem noch Tzeentchlastig spielen... halt kein reines Tzeentch aber wie gesagt denke ich dass die Designer des ABs nicht wirklich Monogott-Listen eingeplant haben.

Dass man eine sagen wir mal Fluff-Liste wie Nuln oder Marienburg nicht auf Turnieren spielen kann finde ich persönlich jetzt auch nicht schlimm. Ein Turnier ist schließlich ein Wettkampf und hat im Endeffekt absolut nichts mit Fluff zu tun. Klar gehen hier teilweise Variationen und Vielfalt verloren... aber damit muss man nunmal leben wenn man extremlisten verhindern will. Irgendwas wird ja meist mit betroffen.
Wer seine Fluffliste spielen will kann das ja im Freundeskreis ohne Probleme tun. Auf ein Turnier gehören sie denke ich jedoch nicht so zwingend dass man darauf extra bei Beschränkungen Rücksicht nehmen sollte... der Übersicht halber...

Klar brauchen komplexe Probleme auch komplexe Lösungen... allerdings sollten die dennoch so einfach wie möglich gehalten werden und da kann man sich schnell ins unendliche reinsteigern.