Aktuell spielschwächster Codex

Was ist die aktuell spielschwächste Armee bei 40k?

  • Eldar

    Stimmen: 24 16,8%
  • Adeptus Sororitas

    Stimmen: 110 76,9%
  • Space Marines (Vanilla)

    Stimmen: 5 3,5%
  • Blood Angels

    Stimmen: 5 3,5%

  • Umfrageteilnehmer
    143
  • Umfrage geschlossen .
Wenn Du sagst, dass der Spielerfolg in erster Linie vom Spieler und nicht von der Armee abhängen, attestierst Du allen GK/Necron Spielern taktische Genies zu sein und stellst die Sororitas Spieler als Trottel, die nicht spielen können hin. Hier hinkt der Vergleich.

Nein tut er nicht. Taktische Genies planen schon vorher, welche Armee sie spielen. Wer sich dabei für Soriritas entscheidet ist wohl kein taktisches Genie ;-).

Ne im Ernst: Es gibt definitiv Codizes, die stärker sind als andere. Das ist bei GW-Spielen einfach Fakt. Es gibt einige, die sehr weit oben mitspielen, einige mit dem Potential auch noch oben mitzumischen und es gibt einfach welche, bei denen ohne Glück und überlegene Taktik nichts läuft.
Seien wir mal ehrlich: 40K ist ein so einfaches Spiel mit so einfachen Regeln und Taktiken, dass es gar kein taktisches Genie braucht, um das Maximum aus einer Armee rauszuholen! Klar gibt es immer wieder Fälle, wo Spieler A eine gute Gelegenheit erkennt und Spieler B nicht, aber 40K ist KEIN Schach, wo jede Bewegung mehrere Züge vorher durchdacht sein muss.
Da gibt es ganz andere Tabletops, wo ein falscher Zug sofort das Ende des Spiel bedeuten kann...
 
Nein tut er nicht. Taktische Genies planen schon vorher, welche Armee sie spielen. Wer sich dabei für Soriritas entscheidet ist wohl kein taktisches Genie ;-).
Made my day 😀. Ist aber auch wahr. Ich spiel Soros sicher nicht weil die so spielstark sind, sondern weil die mMn einfach die coolsten Modelle überhaupt haben. Und ich mag starke Frauen.
Und "ja" so wie jedes ander Tabletopsystem hat anspruchsvollere Reglen aber so gut wie kein anderes Tabletop hat so geile Figuren. Deswegen spiel ich GW Produkte, weil sie geil aussehen und Battletech, wenn ich mein Hirn anstrengen will. Ist beides toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup ich seh das bei 40k mittlerweile so: prinzipiell macht den ersten Unterschied der Codex, Soros sind nun mal keine GK (es sei den es sind Dreakqueens), den Unterschied kann man je nach Codex meistens ausgleichen durch das Können, ein bisschen die Liste, Würfelglück und ein bisschen Taktik des Spielers. Bei manchen Kombos wie Necrons mit Knights ist der Grundunterschied so groß das man sich verdammt schwer tut den auszugleichen. Und was ich auch noch sagen will ist im Vergleich zu Schach, wo man wirklich taktisch, vorausschauen und geplant spielen muss, ist 40k echt um Welt leichter, nicht immmer aber meisten.
mfg Photon
 
@Falloutboy

Dazu muss man allerdings auch erwähnen, dass die Necs ja wohl nen ganz schön übersichtliches Miniatursortiment hatten. Vieles davon war auch noch aus Metall (z.B. Extinktoren, die ja die 2. Kerninfanterieeinheit der Necs sein sollten). Und ne richtige Nahkampfinfanterie gab´s auch nicht. Da war ne Überarbeitung dringend nötig. Ich find´s jedenfalls nicht so dramatisch, dass sie jetzt plötzlich so viele neue Modelle bekommen hatten.
 
@Shin Tensei,
wenn du eine solche Umfrage machst, könntest du durchaus mehr als nur 4 Codizes hinzufügen. Das ist das eine.

Das andere ist: Die Stärke des Gegners hängt von deiner eigenen Liste ab. Es gibt ein durchaus anerkanntes Stein-Schere-Papier in 40k, und das hängt nicht nur von deinem Codex sondern auch von deiner Liste und deiner Armee ab.

Ballerimps gegen Masseorks, auf einem leeren Tisch, die Impies gewinnen. Dasselbe auf einem vollen Tisch, die Orks gewinnen. Wer hat denn nun den stärkeren Codex? Kommt drauf an.

Die große Kunst wenn man ein Turnier gewinnen will ist, die Tische zu kennen (weil man letztes Mal schon da war); so dass du weißt welches und wie viel Gelände da ist und wie voll die Tische sind; richtig einzuschätzen welche Armeen die anderen mitbringen; und genau gegen die Mehrzahl der Gegner ein funktionierendes Konzept mitzubringen. Die zweite Kunst ist, Fehler zu vermeiden. Die dritte Kunst ist, falls man mal gegen einen schlecht "ausgewählten" Gegner ran muss, eine passende Taktik aus dem Ärmel zu schütteln und fehlerfrei das beste rauszuholen was eben so gerade noch geht.

Dann kommt dazu, dass die Mehrheit der Turniere auch noch Hausregeln erfinden, die alles durcheinanderwerfen. Das ist natürlich Absicht, um Abwechslung zu schaffen.

Dadurch gibt es nicht "den" besten Codex. In manchen Turnieren dominiert eine Armee, in anderen die andere. Zumeist ist wenige Monate nach einer Modeerscheinung auch schon wieder die zurzeit "stärkste" Armee weg vom Fenster weil alle eine Gegen-Einheit mitbringen um das Konzept zu stören.

Deswegen finde ich deine Umfrage sinnlos.
Das wollte ich sagen, nicht GK oder Necrons.

Kann natürlich sein, dass bei eurem Gelände in eurem Club und eurer typischen Spielweise tatsächlich einer schwächer ist als alle anderen und ein anderer total dominiert. Das können wir dir aber nicht sagen, weil wir nicht deinen Club kennen und nicht dein Gelände und nicht die Einheiten, die von deinen Leuten gekauft worden sind.

Wir hatten hier im Club einen Orkspieler, der war der schwächste von allen. Er hatte regelmäßig bis zur Hälfte seiner Punkte in Flash Gitz investiert, die in Pikk Upps herumgefahren sind. Es gab keinen einzigen Ballerboy oder Loota in der Armee. Auch keine Kill Kans oder ein Schpezialkraftfeld, obwohl er die Armee zu Zeiten der 5ten Edition gespielt hat. Die Ork-Armee hatte den Ruf im Club, extrem schlecht zu sein und immer zu verlieren.

Meine eigene Ork-Armee schneidet ganz anders ab. Das Bild von Orks im Club hat sich dadurch grundlegend geändert. Es liegt also nicht nur am Codex.