Also dann:
Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxie...
Am 02.02.2012 wurde in den Räumen des Cosmophobia eine apokalyptische Schlacht ausgetragen!
Auf dem Schlachtfeld standen sich zwei erbitterte Feinde gegenüber.
Das standhafte Imperium der Menschheit und die uralten, ehemaligen Herrscher der Galaxie, die Eldar.
Die Armeen:
Xenos: 13500 Punkte Dark Eldar, 7500 Punkte Weltenschiffeldar und ein Hauch Korsaren
Imperium: 9500 Punkte imperiale Armee (3000 Punkte und 6500 Punkte) und
11500 Punkte Blood Angels
Vorbereitung:
Es wurde über vier 48x72 Zoll Platten gespielt, wobei die Aufstellungszone 12“ entlang der Langen Kante war.
Es wurden 5 Missionsziele über den Tisch verteilt. Es würde Punkte pro Runde geben, für jede Standardeinheit, die am Ende des Spielzugs ein Missionsziel hielt.
Vorher hatte man sich auf eine Beschränkung der Störsender und Flankenangriff strategischen Option. Der Störsender hat nur 24“ Umkreis und Flankenangriff ist auf 25% der jeweiligen Armee beschränkt. Seiten Wahl und erster Spielzug wurden ausgewürfelt.
Ansonsten kamen die normalen Apokalypse-Regeln zum Einsatz.
Die Xenos gewannen beide Würfe und entschieden sich anzufangen.
Entschlossen sich dazu, erhebliche Teile ihrer Truppen in Reserve zu lassen. So befanden sich nur einige kleinere Verbände der Eldar und Korsaren zu Beginn auf dem Schlachtfeld. Diese nahmen eine mittige Position in und um das Zentrale Gebäude ein, hinter dem sich eins der Missionsziele befand. Links davor wurde eine Verteidigungslinie errichtet und von Feuerdrachen, Korsaren und Weltenwanderern bemannt.
Das Imperium verteilte sich in einer sauberen Reihe über das ganze Schlachtfeld, wobei jedoch der Großteil der Blood Angels, bis auf einige taktische Trupps und Sprungtrupps in Reserve verblieb.
Spielzug 1, Xenos:
(Da ich das ganze gerade aus dem Kopf schreibe, bitte ich einige Ungenauigkeiten oder ähnliches zu verzeihen. Bei manchem war ich auch einfach gerade nicht anwesend, da anderweitig beschäftigt, daher ist das Ganze auch ein wenig subjektiv, aus Sicht der Eldar geschildert)
Das Spiel begann und die Eldar machten sich gleich daran, ihren Angriff einzuleiten.
Die Dark Eldar öffneten die verborgenen Pfade zum Netz der tausend Tore und benutzen ihre strategische Option „Webway Assault“ und platzierten so drei Portale (die von nun an als Aufstellungskante für sie galten) nahe der Mitte im hinteren drittel des Schlachtfelds, dann wurde sogleich die nächste Option gezogen. Sorgfältige Planung (die Xenos hatten eine zusätzliche Option, da die andere Seite 3 Spieler besaß und die Xenos nur 2), womit die Hälfte der Dark Eldar bereits im ersten Zug aus der Reserve erschien und zwar direkt vor den Linien der Imperialen.
Die Eldar wollten ihren dunklen Brüdern in nichts nachstehen und setzten ebenfalls auf die sorgfältige Planung (vom Rat der Seher) und schickten zwei schnelle Abfangjäger, Warpspinnen, Kriegsfalken und den Spirit Host of the Lost in die Schlacht.
Die Kriegsfalken tauchten nur auf um einen kleinen Granatenhagel auf die Rekruten der imperialen Armee nieder gehen zulassen, dem eine Hand voll der jungen, nichts ahnenden Kämpfer zum Opfer fiel. Die Warpspinnen hatten da eine wichtigere Aufgabe, eine Einheit feindlicher Scouts hatte sich in die Nähe des mittig gelegenen Missionsziels infiltriert. Diese Einheit musste vernichtet werden.
Sie wichen ein wenig in die Ruine ab, aber niemand kam dabei zu Schaden.
Der Spirit Host nutze eine Lücke in der gegnerischen Aufstellung und stieß mit Hilfe des Flankenangriffs sogleich in diese und platzierte sich direkt an einer Artilleriestellung.
Die sonstige Bewegung der Xenos beschränkte sich auf kleineres verschieben der vorhandenen Einheiten, wobei die Panzer auf der Linken Seite sich in bessere Feuerposition brachten und die Gardisten das Missionsziel absicherten.
Negativ war jedoch, dass die Zahlreichen Flakwaffen der Imperialen einen Nightwing abfingen und den anderen beschädigten, so dass er nur noch Schnellschüsse abgeben konnte.
Die Schussphase begann und direkt ging ein Splitter und Gifthagel auf die imperialen Stellungen nieder. Auf der rechten Flanke fielen einige Soldaten und Space Marines dem Beschuss zum Opfer. Fahrzeuge wurden beschädigt und zerstört.
Die Warpspinnen schossen ein halbes Dutzend Scouts nieder, der Korsarenprinz funkte von seiner erhöhten Position sein Schiff im Orbit an orderte einen Lanzenschlag, welcher in die zentrale Artillerie krachte und zwei Panzer zerstörte und ein weiteres beschädigte.
Dann konzentrierten die Psioniker von Ulthwé ihre Kräfte und entfesselten einen gewaltigen Psi-Orkan über den imperialen, dessen Zentrum über der rechten Todesstoßrakete lag, welche eine erhebliche Gefahr darstellte und schnellstmöglich beseitigt werden musste.
Der Sturm schlug gut ein, zerstörte nicht nur die Rakete sondern auch einen benachbarten Basilisken und eine Chimäre, dazu gerieten noch zehn Blood Angels in den Sog des Sturms. Explosionen von Fahrzeugen forderten weitere Opfer unter den Menschen.
Nach dem Erfolg der zerstörten Rakete wollten die Eldar das auf der Linken Flanke wieder holen.
Der Nightwing beschoss die stationären Panzer vor sich, traf jedoch nicht.
Dann legte der Spirit Host, mit seiner nicht zu verachtenden Feuerkraft auf umliegenden Fahrzeuge an. Es schafften jedoch nur die Phantomdroiden 2 Chimären zu zerstören. Die Phantomlords und der Wraithseer blieben erschreckend erfolglos, immerhin hatten sie so Ziele im Nahkampf...
Zum Ärger der Eldar schienen sich die Piloten der Panzer jedoch an der Unzulänglichkeit ihrer Ahnen angesteckt zuhaben. Sie legten auf die zweite Todesstoßrakete an, trafen jedoch nicht oder durchschlugen die Panzerung nicht ausreichend, das wenige was durch kam, scheiterte an der massiven Deckung. So hieß es also zittern, ob die Rakete abgefeuert wurde...
Nach der durchwachsenen Schussphase ging es zu den blutigen Nahkämpfen.
Die Bewohner Commoraghs verwickelten die Truppen in und um den großen Gebäudekomplex auf der rechten Flanke in erste Nahkämpfe und schlugen sich recht wacker gegen die eingegrabenen Marines, die sich jedoch auf die „Verarztung“ ihrer Sanguinuspriester verlassen konnten.
So schafften die dunklen es nicht, bis zu einem der Missionsziele vorzudringen.
Auf der linken Flanke wollten die Phantomlords und der Wraithseer wohl ihr Missgeschick aus der Schussphase wieder wett machen und langten im Nahkampf ordentlich zu. So wurden zwei Chimären und ein Basilisk durch die gewaltigen Schläge der riesigen Krieger zerstört. Die Droiden griffen mit psionischer Unterstützung die überlebenden Insassen an. Einer der Trupps wurde vernichtet, während ein weiterer gerade so durchhielt.
Die Xenos hatten einigen Schaden angerichtet, jedoch waren die Missionsziele schlecht verteilt und blieben ihnen recht fern. Dafür war die gefürchtete imperiale Artillerie schon massiv geschwächt worden.
Spielzug 1, Imperium:
Nach den anfänglichen Verlusten und den sich schnell nähernden Xenos, war es nun am Imperium, die erste Angriffswelle mit massiertem Bolter, Laser und Geschützfeuer und einem Gebet an den Leichnam auf dem goldenen Thron zurück zuschmeißen.
Da das Imperium nicht über die sorgfältige Planung der gewieften Eldar verfügte, ließen die Reserven in der Masse auf sich warten.
Lediglich eine Vorhut der Blood Angels landete in ihren Kapseln. Eine Schlug zwischen Eldar-Panzern und Feuerstellung ein und spie gleich 10 Expugnatoren aus, die sich in zwei Kampftrupps teilten. Zudem tauchten 6 Cybots in der gleichen Lücke auf, die vorher der Spirit Host genutzt hatte.
Abgesehen von kleineren Neupositionierungen, blieb die Masse der Imperialen stationär, um möglichst große Wirkung mit ihren Waffen zu erzielen.
Auf der Rechten Flanke drängten drei weitere Cybots, darunter ein Scriptor-Cybot, ins Geschehen.
So ging es dann auch zur Schussphase und die imperatortreuen holten zum Schlag aus.
Zu nächst wurde versucht ob die Todesstoßrakete gestartet wird, was allerdings nicht gelang und den Xenos blieb eine weitere Runde, die verheerende Waffe auszuschalten.
Zwar war die Artillerie geschwächt, aber nicht vernichtet. Einige Basilisken schossen sich auf die Eldar Gardisten und Harlequine ein, die sich im Schatten der Gebäude um das Missionsziel versammelt hatten und mussten schwere Verluste hinnehmen. Fast dreiviertel der Gardisten viel dem Feuer zum Opfer und selbst die Holofelder der Harlequine erwiesen sich für fünf von ihnen als unzureichend. Durch die Präsenz des Avatars des Khaine, blieben die Truppen jedoch standhaft.
Ähnlich schlecht erging es den Illum Zars auf der linken Flanke. Die Expugnatoren waren in Reichweite und legten mit ihren Meltern an, was auch gleich zwei der Panzer zerstörte und den dritten lahm legte.
Das Feuer der imperialen Soldaten und ihrer Panzer, auf den verblieben Illum und den Falcon blieben jedoch ergebnislos.
Die Cybots versuchten die nicht gebundenen Mitglieder des Spirit Host zu vernichten, nach einem Hagel aus Plasmabällen, Sturmkanonen und Laserblitzen ging ein Trupp Phantomdroiden zu Boden,
die Phantomlords und der Wraithseer blieben jedoch unbeschadet.
Die Scouts versuchten sich den nahenden Warpspinnen zu entledigen, scheiterten jedoch an deren massiven Rüstungen.
In der Mitte und auf der rechten Flanke stand die größte Feuerkraft des Imperiums, was die Dark Eldar auch leidlich zu spüren bekamen. Gerade die Folterer und Grotesken die aus dem mittleren Portal hervorgekommen waren, mussten extrem einstecken und so wurden im massierten Abwehrfeuer dutzende von ihnen vernichtet ebenso wie ihre Fahrzeuge.
Die weiter auf der linken Flanke postierten Dark Eldar waren teils durch Nahkämpfe geschützt, die freistehenden Krieger und Hagashin kamen nicht ungeschoren davon.
So endete die Schussphase mit einigen Verlusten für die Xenos, aber weniger schlimm als man es befürchtet hatte.
Die Nahkampfphase war kurz aber hart. Drei Cybots versuchten sich einem Phantomlord und dem Wraithseer. Die hünenhafte Sehermaschine entledigte sich dem angreifenden Cybot mit einem müden Schulterzucken, sein normaler Bruder machte es zwar ähnlich zerstörerisch und vernichtete einen Angreifer und beschädigte den anderen, überlebte deren Schläge jedoch nicht. Der zweite Phantomdroidentrupp und der Runenprophet erschlugen erwartungsgemäß die Soldaten, verloren jedoch einen der ihren an das brennende Wrack der Chimäre.
Im Norden des Schlachtfeldes gingen die Kämpfe zwischen den Blood Angels und Dark Eldar weiter, wobei die Dunklen gut einstecken mussten, jedoch dank ihrer zahlreich erschienenen Archonten durchhielten, welche sich an der angerichteten Verheerung weiter berauschten und auch ihre Seelenfallen füllen konnten.
Trotz der zahlreichen Verluste schafften es die Imperialen mehr Missionsziele zu halten als die Eldar, so dass der erste Zug 3:1 für die Imperialen ausging.
Spielzug 2, Xenos:
Die Allianz der Eldar machte sich in ihrem zweiten Zug daran, die Vernichtung aus dem ersten noch zu steigern und nun auch mehr Missionsziele freizukämpfen und zu halten.
Zu nächst betraten die verbliebenen Verstärkungen das Schlachtfeld. Wobei die Masse der Dark Eldar die Portale nutzte und ihre Brüder im linken Drittel unterstützte. So betraten weitere Krieger, Hagashin, Folterer, Taloi und ihre Fahrzeuge in Form von Schattenbarken, Schattenjäger und Vipern das Feld.
Weitere drei Vipern stürzten sich in einem halsbrecherischem Manöver unter der Anleitung von Herzog Sliscus aus dem Himmel, um auf der Rechten Flanke die Eldar zu unterstützen.
Dazu betraten einige Hagashin das Feld über die eigene Spielfeldseite, mit dem Ziel, die vorgeschobenen Scouts der Blood Angels zu vernichten.
Aber auch die Eldar brachten nun ihre größte Schlagkraft in die Schlacht. So zeigte sich die schlanke Silhouette eines Koanor Jagdtitanen auf der linken Flanke in Begleitung einer Angriffswelle aus Serpents, die von Asuryans Jägern bemannt wurde. Zusätzlich folgte der Rat der Seher in seinem Serpent im Schatten der Angriffswelle.Eine kleine, wendige Viper blieb zurück, um den Rücken zu decken. Zusammen hielten die Fahrzeuge mit Vollgas auf die imperialen Stellungen und das Missionsziel zu. Mittig trat eine Schattenläufer Formation aus ihrer Deckung, mit dem Ziel die gegnerischen Panzer der Panzerkompanie zu vernichten. Die Kriegsfalken schlossen sich dem Vormarsch im Süden an und kamen nahe der Expugnatoren herunter.
Zusätzlich schickte der Korsarenprinz einen Trupp Feuerdrachen via Teleporter auf den Planeten, mit der Eleganz der Eldar landeten diese punktgenau vor der Verteidigungslinie und in Reichweite der Todesstoßrakete.
Die Flieger der Xenos begannen mit ihrem Jagdflug und nutzen ihre Geschwindigkeit um sich ihre Ziele zurecht zulegen.
Die verbliebenen Gardisten zogen sich weiter in den Schatten des Gebäudes zurück, wurden aber durch das Gelände stark behindert. Die Banshees, Yriel, der Avatar und die Skorpionkrieger begaben sich ebenfalls weiter in den Schutz der Gebäude, jedoch Richtung der Verteidigungslinie und des Bunkers.
In der Schussphase ging es dann zur Sache. Zahlreiche Schattenblitze und Impulse der Dark Eldar prasselten auf die Fahrzeuge ein und dezimierten Artillerie und Kampfpanzer gleichermaßen. Die Giftwaffen töteten zahllose Rekruten und weitere Soldaten, dank der massiven Präsenz des Kommissariats hielten sie jedoch ihre Stellung.
Die Flieger wählten primär die motorisierten Einheiten als Ziele, richteten jedoch nur moderaten Schaden an.
Dann Schlug die Stunde der Eldar auf der Südhälfte. Erst schossen die Feuerdrachen, unter der präzisen Anleitung ihres Exarchen auf die Todesstoßrakete und vernichteten sie in einer großen Explosion, die Opfer unter den umliegenden Soldaten forderte. Die Kriegsfalken töten zwei Expugnatoren, während die Viper und Schattenvipern die Space Marines auf zwei überlebende reduzierten.
Die Serpents zündeten ihre Triebwerke und hielten weiter auf die feindlichen Linien zu.
Für den Spirit Host ging es darum, die Gefahr durch die Cybots zu terminieren und die Artillerie weiter auszudünnen. Die Droiden zerstörten dank der Weitsicht des Propheten einen Cybot,
Der verbliebene Phantomlord widmete sich einem weiteren Basilisken, konnte die Panzerung aber nicht durchdringen, ähnlich erging es dem Wraithseer, der sich vorher selbst gestärkt hatte und seine Warpkanone auf die Cybots schoss, aber lediglich einen Streifschuss verursachte.
Dann aktivierte der Titan zum ersten mal seine Waffen und legte mit einem seiner mächtigen Pulsare auf die Leman Russ an, welche das Missionsziel verteidigten. Beide Schüsse schlugen voll ein und die Panzer vergingen in gleißenden Explosionen. Der zweite Pulsar legte auf die dreier Gruppe Cybots an, traf erneut und vernichtete zwei.
Ein Mitglied der Schattenläufer vernichtete die Plasmakanone des verbliebenen Cybots, die beiden anderen zerstörten die Chimären.
Die Korsarenbikes boosteten auf das Missionsziel, um es einzunehmen.
Die Nahkampfphase brachte keine Erleichterung für die Imperialen. Der Phantomlord griff den Basilisken an und schon der Aufpralltreffer reichte, dass leichte Fahrzeug in Schrott zu verwandeln.
Der Wraithseer attackierte den letzten Cybot, welcher in einer Explosion verging.
Auch die Dark Eldar erwiesen sich als Killer, töten weitere Blood Angels und konnten ein Missionziel freikämpfen. Im Zentrum konnten die Dark Eldar auf Grund von mangelnden Zielen, geringer Reichweite oder der Tatsache, dass sie gerade aus der Reserve kamen, nicht entfalten.
Die Warpspinnen griffen die Scouts an und erschlugen sie restlos und positionierten sich tief in die Deckung neu.
Spielzug 2, Imperium:
Die Imperialen hatten im letzten Zug empfindliche Verluste hinnehmen müssen und gerade die Linke Flanke war kurz vor der Zusammenbruch. So kamen die ersten Verstärkungen gerade recht und diese fielen gleich sehr beeindruckend aus.
Zu nächst fuhren weitere Mitglieder er Panzerkompanie auf und sicherten erneut das Missionsziel im Süden, an der selben Stelle, wo noch die Wracks ihrer Vorgänger qualmten.
Auch flogen einige Abfangflieger ins Feld, sowie der berühmte Commander Dante, in Begleitung des Sturmtrupps.
Dann folgte der Hammer des Imperators selbst. Die nahezu vollständige 1. Kompanie der Blood Angels teleportierte sich aufs Schlachtfeld. Die über 60 Terminatoren mussten sich jedoch auf wegen Platzmangels, ungünstig positionieren. So matrealisierten sie sich um die Aegis-Stellung und des Bunkers der Eldar, weit entfernt von den Missionszielen.
Ein Stormraven glitt über die Aufstellungszone herein, hatte allerdings die Flak der Aegis-Linie außer acht gelassen. Diese visierte den Flieger prompt an und in den fähigen Händen des Exarchen der Feuerdrachen wurde der Flieger samt Insassen abgeschossen.
Von den eintreffenden Reserven abgesehen, blieb die Bewegungsphase des Imperiums doch recht statisch. Die Rekruten lösten sich auf und betraten in voller Zahlenstärke das Feld wieder, an der gleichen Stelle. Die Cybots im Norden hielten auf die Dark Eldar zu.
Wieder Schossen sich die Panzer des Imperiums auf die Dark Eldar ein und wieder fielen Zahlreiche von ihnen, da weder ihre dünnen Rüstungen noch ihre Drogen sie am Leben hielten. Aber es verblieben noch genug von ihnen.
Die Flugabwehr versuchte den Fliegern beizukommen und schaltete zwei Flieger der Dark Eldar aus, der verbliebene Nightwing, blieb unbeschadet.
Den Gardisten erging es jedoch, wie im vorherigen Zug, schlecht. Wieder schlugen Geschosse auf sie ein und diesmal wurden sie komplett vernichtetet, was das Missionsziel unverteidigt lies.
Die Frisch angekommenen Fahrzeuge der Panzerkompanie hatten nun eine große Menge an Zielen vor sich. Sie versuchten sich primär an der Angriffswelle, doch die meisten Schüsse konnten Panzerung oder Deckung nicht durchdringen. Als effektiver erwiesen sich die Flugabwehrwaffen, zusammen mit den Schusswaffen der Terminatoren zerstörten sie die Schattenvipern und raubten dem Titan zwei Rumpfpunkte.
Auch die Kriegsfalken verloren drei der ihren.
Die Nahkampfphase war kurz, da sich nur die Dark Eldar im Kampfbefanden und die feigen Soldaten den Nahkampf scheuten. Die Cybots griffen in die Kämpfe mit den Dark Eldar ein, konnten aber den Ausgang nicht entscheidend beeinflussen.
Wie im Spielzug zu vor, hatten die Imperialen den Vorteil des zweiten Zuges genutzt und ein MZ wieder besetzt. 2:1 für das Imperium.
Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxie...
Am 02.02.2012 wurde in den Räumen des Cosmophobia eine apokalyptische Schlacht ausgetragen!
Auf dem Schlachtfeld standen sich zwei erbitterte Feinde gegenüber.
Das standhafte Imperium der Menschheit und die uralten, ehemaligen Herrscher der Galaxie, die Eldar.
Die Armeen:
Xenos: 13500 Punkte Dark Eldar, 7500 Punkte Weltenschiffeldar und ein Hauch Korsaren
Imperium: 9500 Punkte imperiale Armee (3000 Punkte und 6500 Punkte) und
11500 Punkte Blood Angels
Vorbereitung:
Es wurde über vier 48x72 Zoll Platten gespielt, wobei die Aufstellungszone 12“ entlang der Langen Kante war.
Es wurden 5 Missionsziele über den Tisch verteilt. Es würde Punkte pro Runde geben, für jede Standardeinheit, die am Ende des Spielzugs ein Missionsziel hielt.
Vorher hatte man sich auf eine Beschränkung der Störsender und Flankenangriff strategischen Option. Der Störsender hat nur 24“ Umkreis und Flankenangriff ist auf 25% der jeweiligen Armee beschränkt. Seiten Wahl und erster Spielzug wurden ausgewürfelt.
Ansonsten kamen die normalen Apokalypse-Regeln zum Einsatz.
Die Xenos gewannen beide Würfe und entschieden sich anzufangen.
Entschlossen sich dazu, erhebliche Teile ihrer Truppen in Reserve zu lassen. So befanden sich nur einige kleinere Verbände der Eldar und Korsaren zu Beginn auf dem Schlachtfeld. Diese nahmen eine mittige Position in und um das Zentrale Gebäude ein, hinter dem sich eins der Missionsziele befand. Links davor wurde eine Verteidigungslinie errichtet und von Feuerdrachen, Korsaren und Weltenwanderern bemannt.
Das Imperium verteilte sich in einer sauberen Reihe über das ganze Schlachtfeld, wobei jedoch der Großteil der Blood Angels, bis auf einige taktische Trupps und Sprungtrupps in Reserve verblieb.
Spielzug 1, Xenos:
(Da ich das ganze gerade aus dem Kopf schreibe, bitte ich einige Ungenauigkeiten oder ähnliches zu verzeihen. Bei manchem war ich auch einfach gerade nicht anwesend, da anderweitig beschäftigt, daher ist das Ganze auch ein wenig subjektiv, aus Sicht der Eldar geschildert)
Das Spiel begann und die Eldar machten sich gleich daran, ihren Angriff einzuleiten.
Die Dark Eldar öffneten die verborgenen Pfade zum Netz der tausend Tore und benutzen ihre strategische Option „Webway Assault“ und platzierten so drei Portale (die von nun an als Aufstellungskante für sie galten) nahe der Mitte im hinteren drittel des Schlachtfelds, dann wurde sogleich die nächste Option gezogen. Sorgfältige Planung (die Xenos hatten eine zusätzliche Option, da die andere Seite 3 Spieler besaß und die Xenos nur 2), womit die Hälfte der Dark Eldar bereits im ersten Zug aus der Reserve erschien und zwar direkt vor den Linien der Imperialen.
Die Eldar wollten ihren dunklen Brüdern in nichts nachstehen und setzten ebenfalls auf die sorgfältige Planung (vom Rat der Seher) und schickten zwei schnelle Abfangjäger, Warpspinnen, Kriegsfalken und den Spirit Host of the Lost in die Schlacht.
Die Kriegsfalken tauchten nur auf um einen kleinen Granatenhagel auf die Rekruten der imperialen Armee nieder gehen zulassen, dem eine Hand voll der jungen, nichts ahnenden Kämpfer zum Opfer fiel. Die Warpspinnen hatten da eine wichtigere Aufgabe, eine Einheit feindlicher Scouts hatte sich in die Nähe des mittig gelegenen Missionsziels infiltriert. Diese Einheit musste vernichtet werden.
Sie wichen ein wenig in die Ruine ab, aber niemand kam dabei zu Schaden.
Der Spirit Host nutze eine Lücke in der gegnerischen Aufstellung und stieß mit Hilfe des Flankenangriffs sogleich in diese und platzierte sich direkt an einer Artilleriestellung.
Die sonstige Bewegung der Xenos beschränkte sich auf kleineres verschieben der vorhandenen Einheiten, wobei die Panzer auf der Linken Seite sich in bessere Feuerposition brachten und die Gardisten das Missionsziel absicherten.
Negativ war jedoch, dass die Zahlreichen Flakwaffen der Imperialen einen Nightwing abfingen und den anderen beschädigten, so dass er nur noch Schnellschüsse abgeben konnte.
Die Schussphase begann und direkt ging ein Splitter und Gifthagel auf die imperialen Stellungen nieder. Auf der rechten Flanke fielen einige Soldaten und Space Marines dem Beschuss zum Opfer. Fahrzeuge wurden beschädigt und zerstört.
Die Warpspinnen schossen ein halbes Dutzend Scouts nieder, der Korsarenprinz funkte von seiner erhöhten Position sein Schiff im Orbit an orderte einen Lanzenschlag, welcher in die zentrale Artillerie krachte und zwei Panzer zerstörte und ein weiteres beschädigte.
Dann konzentrierten die Psioniker von Ulthwé ihre Kräfte und entfesselten einen gewaltigen Psi-Orkan über den imperialen, dessen Zentrum über der rechten Todesstoßrakete lag, welche eine erhebliche Gefahr darstellte und schnellstmöglich beseitigt werden musste.
Der Sturm schlug gut ein, zerstörte nicht nur die Rakete sondern auch einen benachbarten Basilisken und eine Chimäre, dazu gerieten noch zehn Blood Angels in den Sog des Sturms. Explosionen von Fahrzeugen forderten weitere Opfer unter den Menschen.
Nach dem Erfolg der zerstörten Rakete wollten die Eldar das auf der Linken Flanke wieder holen.
Der Nightwing beschoss die stationären Panzer vor sich, traf jedoch nicht.
Dann legte der Spirit Host, mit seiner nicht zu verachtenden Feuerkraft auf umliegenden Fahrzeuge an. Es schafften jedoch nur die Phantomdroiden 2 Chimären zu zerstören. Die Phantomlords und der Wraithseer blieben erschreckend erfolglos, immerhin hatten sie so Ziele im Nahkampf...
Zum Ärger der Eldar schienen sich die Piloten der Panzer jedoch an der Unzulänglichkeit ihrer Ahnen angesteckt zuhaben. Sie legten auf die zweite Todesstoßrakete an, trafen jedoch nicht oder durchschlugen die Panzerung nicht ausreichend, das wenige was durch kam, scheiterte an der massiven Deckung. So hieß es also zittern, ob die Rakete abgefeuert wurde...
Nach der durchwachsenen Schussphase ging es zu den blutigen Nahkämpfen.
Die Bewohner Commoraghs verwickelten die Truppen in und um den großen Gebäudekomplex auf der rechten Flanke in erste Nahkämpfe und schlugen sich recht wacker gegen die eingegrabenen Marines, die sich jedoch auf die „Verarztung“ ihrer Sanguinuspriester verlassen konnten.
So schafften die dunklen es nicht, bis zu einem der Missionsziele vorzudringen.
Auf der linken Flanke wollten die Phantomlords und der Wraithseer wohl ihr Missgeschick aus der Schussphase wieder wett machen und langten im Nahkampf ordentlich zu. So wurden zwei Chimären und ein Basilisk durch die gewaltigen Schläge der riesigen Krieger zerstört. Die Droiden griffen mit psionischer Unterstützung die überlebenden Insassen an. Einer der Trupps wurde vernichtet, während ein weiterer gerade so durchhielt.
Die Xenos hatten einigen Schaden angerichtet, jedoch waren die Missionsziele schlecht verteilt und blieben ihnen recht fern. Dafür war die gefürchtete imperiale Artillerie schon massiv geschwächt worden.
Spielzug 1, Imperium:
Nach den anfänglichen Verlusten und den sich schnell nähernden Xenos, war es nun am Imperium, die erste Angriffswelle mit massiertem Bolter, Laser und Geschützfeuer und einem Gebet an den Leichnam auf dem goldenen Thron zurück zuschmeißen.
Da das Imperium nicht über die sorgfältige Planung der gewieften Eldar verfügte, ließen die Reserven in der Masse auf sich warten.
Lediglich eine Vorhut der Blood Angels landete in ihren Kapseln. Eine Schlug zwischen Eldar-Panzern und Feuerstellung ein und spie gleich 10 Expugnatoren aus, die sich in zwei Kampftrupps teilten. Zudem tauchten 6 Cybots in der gleichen Lücke auf, die vorher der Spirit Host genutzt hatte.
Abgesehen von kleineren Neupositionierungen, blieb die Masse der Imperialen stationär, um möglichst große Wirkung mit ihren Waffen zu erzielen.
Auf der Rechten Flanke drängten drei weitere Cybots, darunter ein Scriptor-Cybot, ins Geschehen.
So ging es dann auch zur Schussphase und die imperatortreuen holten zum Schlag aus.
Zu nächst wurde versucht ob die Todesstoßrakete gestartet wird, was allerdings nicht gelang und den Xenos blieb eine weitere Runde, die verheerende Waffe auszuschalten.
Zwar war die Artillerie geschwächt, aber nicht vernichtet. Einige Basilisken schossen sich auf die Eldar Gardisten und Harlequine ein, die sich im Schatten der Gebäude um das Missionsziel versammelt hatten und mussten schwere Verluste hinnehmen. Fast dreiviertel der Gardisten viel dem Feuer zum Opfer und selbst die Holofelder der Harlequine erwiesen sich für fünf von ihnen als unzureichend. Durch die Präsenz des Avatars des Khaine, blieben die Truppen jedoch standhaft.
Ähnlich schlecht erging es den Illum Zars auf der linken Flanke. Die Expugnatoren waren in Reichweite und legten mit ihren Meltern an, was auch gleich zwei der Panzer zerstörte und den dritten lahm legte.
Das Feuer der imperialen Soldaten und ihrer Panzer, auf den verblieben Illum und den Falcon blieben jedoch ergebnislos.
Die Cybots versuchten die nicht gebundenen Mitglieder des Spirit Host zu vernichten, nach einem Hagel aus Plasmabällen, Sturmkanonen und Laserblitzen ging ein Trupp Phantomdroiden zu Boden,
die Phantomlords und der Wraithseer blieben jedoch unbeschadet.
Die Scouts versuchten sich den nahenden Warpspinnen zu entledigen, scheiterten jedoch an deren massiven Rüstungen.
In der Mitte und auf der rechten Flanke stand die größte Feuerkraft des Imperiums, was die Dark Eldar auch leidlich zu spüren bekamen. Gerade die Folterer und Grotesken die aus dem mittleren Portal hervorgekommen waren, mussten extrem einstecken und so wurden im massierten Abwehrfeuer dutzende von ihnen vernichtet ebenso wie ihre Fahrzeuge.
Die weiter auf der linken Flanke postierten Dark Eldar waren teils durch Nahkämpfe geschützt, die freistehenden Krieger und Hagashin kamen nicht ungeschoren davon.
So endete die Schussphase mit einigen Verlusten für die Xenos, aber weniger schlimm als man es befürchtet hatte.
Die Nahkampfphase war kurz aber hart. Drei Cybots versuchten sich einem Phantomlord und dem Wraithseer. Die hünenhafte Sehermaschine entledigte sich dem angreifenden Cybot mit einem müden Schulterzucken, sein normaler Bruder machte es zwar ähnlich zerstörerisch und vernichtete einen Angreifer und beschädigte den anderen, überlebte deren Schläge jedoch nicht. Der zweite Phantomdroidentrupp und der Runenprophet erschlugen erwartungsgemäß die Soldaten, verloren jedoch einen der ihren an das brennende Wrack der Chimäre.
Im Norden des Schlachtfeldes gingen die Kämpfe zwischen den Blood Angels und Dark Eldar weiter, wobei die Dunklen gut einstecken mussten, jedoch dank ihrer zahlreich erschienenen Archonten durchhielten, welche sich an der angerichteten Verheerung weiter berauschten und auch ihre Seelenfallen füllen konnten.
Trotz der zahlreichen Verluste schafften es die Imperialen mehr Missionsziele zu halten als die Eldar, so dass der erste Zug 3:1 für die Imperialen ausging.
Spielzug 2, Xenos:
Die Allianz der Eldar machte sich in ihrem zweiten Zug daran, die Vernichtung aus dem ersten noch zu steigern und nun auch mehr Missionsziele freizukämpfen und zu halten.
Zu nächst betraten die verbliebenen Verstärkungen das Schlachtfeld. Wobei die Masse der Dark Eldar die Portale nutzte und ihre Brüder im linken Drittel unterstützte. So betraten weitere Krieger, Hagashin, Folterer, Taloi und ihre Fahrzeuge in Form von Schattenbarken, Schattenjäger und Vipern das Feld.
Weitere drei Vipern stürzten sich in einem halsbrecherischem Manöver unter der Anleitung von Herzog Sliscus aus dem Himmel, um auf der Rechten Flanke die Eldar zu unterstützen.
Dazu betraten einige Hagashin das Feld über die eigene Spielfeldseite, mit dem Ziel, die vorgeschobenen Scouts der Blood Angels zu vernichten.
Aber auch die Eldar brachten nun ihre größte Schlagkraft in die Schlacht. So zeigte sich die schlanke Silhouette eines Koanor Jagdtitanen auf der linken Flanke in Begleitung einer Angriffswelle aus Serpents, die von Asuryans Jägern bemannt wurde. Zusätzlich folgte der Rat der Seher in seinem Serpent im Schatten der Angriffswelle.Eine kleine, wendige Viper blieb zurück, um den Rücken zu decken. Zusammen hielten die Fahrzeuge mit Vollgas auf die imperialen Stellungen und das Missionsziel zu. Mittig trat eine Schattenläufer Formation aus ihrer Deckung, mit dem Ziel die gegnerischen Panzer der Panzerkompanie zu vernichten. Die Kriegsfalken schlossen sich dem Vormarsch im Süden an und kamen nahe der Expugnatoren herunter.
Zusätzlich schickte der Korsarenprinz einen Trupp Feuerdrachen via Teleporter auf den Planeten, mit der Eleganz der Eldar landeten diese punktgenau vor der Verteidigungslinie und in Reichweite der Todesstoßrakete.
Die Flieger der Xenos begannen mit ihrem Jagdflug und nutzen ihre Geschwindigkeit um sich ihre Ziele zurecht zulegen.
Die verbliebenen Gardisten zogen sich weiter in den Schatten des Gebäudes zurück, wurden aber durch das Gelände stark behindert. Die Banshees, Yriel, der Avatar und die Skorpionkrieger begaben sich ebenfalls weiter in den Schutz der Gebäude, jedoch Richtung der Verteidigungslinie und des Bunkers.
In der Schussphase ging es dann zur Sache. Zahlreiche Schattenblitze und Impulse der Dark Eldar prasselten auf die Fahrzeuge ein und dezimierten Artillerie und Kampfpanzer gleichermaßen. Die Giftwaffen töteten zahllose Rekruten und weitere Soldaten, dank der massiven Präsenz des Kommissariats hielten sie jedoch ihre Stellung.
Die Flieger wählten primär die motorisierten Einheiten als Ziele, richteten jedoch nur moderaten Schaden an.
Dann Schlug die Stunde der Eldar auf der Südhälfte. Erst schossen die Feuerdrachen, unter der präzisen Anleitung ihres Exarchen auf die Todesstoßrakete und vernichteten sie in einer großen Explosion, die Opfer unter den umliegenden Soldaten forderte. Die Kriegsfalken töten zwei Expugnatoren, während die Viper und Schattenvipern die Space Marines auf zwei überlebende reduzierten.
Die Serpents zündeten ihre Triebwerke und hielten weiter auf die feindlichen Linien zu.
Für den Spirit Host ging es darum, die Gefahr durch die Cybots zu terminieren und die Artillerie weiter auszudünnen. Die Droiden zerstörten dank der Weitsicht des Propheten einen Cybot,
Der verbliebene Phantomlord widmete sich einem weiteren Basilisken, konnte die Panzerung aber nicht durchdringen, ähnlich erging es dem Wraithseer, der sich vorher selbst gestärkt hatte und seine Warpkanone auf die Cybots schoss, aber lediglich einen Streifschuss verursachte.
Dann aktivierte der Titan zum ersten mal seine Waffen und legte mit einem seiner mächtigen Pulsare auf die Leman Russ an, welche das Missionsziel verteidigten. Beide Schüsse schlugen voll ein und die Panzer vergingen in gleißenden Explosionen. Der zweite Pulsar legte auf die dreier Gruppe Cybots an, traf erneut und vernichtete zwei.
Ein Mitglied der Schattenläufer vernichtete die Plasmakanone des verbliebenen Cybots, die beiden anderen zerstörten die Chimären.
Die Korsarenbikes boosteten auf das Missionsziel, um es einzunehmen.
Die Nahkampfphase brachte keine Erleichterung für die Imperialen. Der Phantomlord griff den Basilisken an und schon der Aufpralltreffer reichte, dass leichte Fahrzeug in Schrott zu verwandeln.
Der Wraithseer attackierte den letzten Cybot, welcher in einer Explosion verging.
Auch die Dark Eldar erwiesen sich als Killer, töten weitere Blood Angels und konnten ein Missionziel freikämpfen. Im Zentrum konnten die Dark Eldar auf Grund von mangelnden Zielen, geringer Reichweite oder der Tatsache, dass sie gerade aus der Reserve kamen, nicht entfalten.
Die Warpspinnen griffen die Scouts an und erschlugen sie restlos und positionierten sich tief in die Deckung neu.
Spielzug 2, Imperium:
Die Imperialen hatten im letzten Zug empfindliche Verluste hinnehmen müssen und gerade die Linke Flanke war kurz vor der Zusammenbruch. So kamen die ersten Verstärkungen gerade recht und diese fielen gleich sehr beeindruckend aus.
Zu nächst fuhren weitere Mitglieder er Panzerkompanie auf und sicherten erneut das Missionsziel im Süden, an der selben Stelle, wo noch die Wracks ihrer Vorgänger qualmten.
Auch flogen einige Abfangflieger ins Feld, sowie der berühmte Commander Dante, in Begleitung des Sturmtrupps.
Dann folgte der Hammer des Imperators selbst. Die nahezu vollständige 1. Kompanie der Blood Angels teleportierte sich aufs Schlachtfeld. Die über 60 Terminatoren mussten sich jedoch auf wegen Platzmangels, ungünstig positionieren. So matrealisierten sie sich um die Aegis-Stellung und des Bunkers der Eldar, weit entfernt von den Missionszielen.
Ein Stormraven glitt über die Aufstellungszone herein, hatte allerdings die Flak der Aegis-Linie außer acht gelassen. Diese visierte den Flieger prompt an und in den fähigen Händen des Exarchen der Feuerdrachen wurde der Flieger samt Insassen abgeschossen.
Von den eintreffenden Reserven abgesehen, blieb die Bewegungsphase des Imperiums doch recht statisch. Die Rekruten lösten sich auf und betraten in voller Zahlenstärke das Feld wieder, an der gleichen Stelle. Die Cybots im Norden hielten auf die Dark Eldar zu.
Wieder Schossen sich die Panzer des Imperiums auf die Dark Eldar ein und wieder fielen Zahlreiche von ihnen, da weder ihre dünnen Rüstungen noch ihre Drogen sie am Leben hielten. Aber es verblieben noch genug von ihnen.
Die Flugabwehr versuchte den Fliegern beizukommen und schaltete zwei Flieger der Dark Eldar aus, der verbliebene Nightwing, blieb unbeschadet.
Den Gardisten erging es jedoch, wie im vorherigen Zug, schlecht. Wieder schlugen Geschosse auf sie ein und diesmal wurden sie komplett vernichtetet, was das Missionsziel unverteidigt lies.
Die Frisch angekommenen Fahrzeuge der Panzerkompanie hatten nun eine große Menge an Zielen vor sich. Sie versuchten sich primär an der Angriffswelle, doch die meisten Schüsse konnten Panzerung oder Deckung nicht durchdringen. Als effektiver erwiesen sich die Flugabwehrwaffen, zusammen mit den Schusswaffen der Terminatoren zerstörten sie die Schattenvipern und raubten dem Titan zwei Rumpfpunkte.
Auch die Kriegsfalken verloren drei der ihren.
Die Nahkampfphase war kurz, da sich nur die Dark Eldar im Kampfbefanden und die feigen Soldaten den Nahkampf scheuten. Die Cybots griffen in die Kämpfe mit den Dark Eldar ein, konnten aber den Ausgang nicht entscheidend beeinflussen.
Wie im Spielzug zu vor, hatten die Imperialen den Vorteil des zweiten Zuges genutzt und ein MZ wieder besetzt. 2:1 für das Imperium.