Apokalypse-Spieler im Raum Düsseldorf/Ruhrgebiet

Also dann:

Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxie...

Am 02.02.2012 wurde in den Räumen des Cosmophobia eine apokalyptische Schlacht ausgetragen!


Auf dem Schlachtfeld standen sich zwei erbitterte Feinde gegenüber.
Das standhafte Imperium der Menschheit und die uralten, ehemaligen Herrscher der Galaxie, die Eldar.


Die Armeen:


Xenos: 13500 Punkte Dark Eldar, 7500 Punkte Weltenschiffeldar und ein Hauch Korsaren


Imperium: 9500 Punkte imperiale Armee (3000 Punkte und 6500 Punkte) und
11500 Punkte Blood Angels




Vorbereitung:

Es wurde über vier 48x72 Zoll Platten gespielt, wobei die Aufstellungszone 12“ entlang der Langen Kante war.
Es wurden 5 Missionsziele über den Tisch verteilt. Es würde Punkte pro Runde geben, für jede Standardeinheit, die am Ende des Spielzugs ein Missionsziel hielt.
Vorher hatte man sich auf eine Beschränkung der Störsender und Flankenangriff strategischen Option. Der Störsender hat nur 24“ Umkreis und Flankenangriff ist auf 25% der jeweiligen Armee beschränkt. Seiten Wahl und erster Spielzug wurden ausgewürfelt.
Ansonsten kamen die normalen Apokalypse-Regeln zum Einsatz.




Die Xenos gewannen beide Würfe und entschieden sich anzufangen.
Entschlossen sich dazu, erhebliche Teile ihrer Truppen in Reserve zu lassen. So befanden sich nur einige kleinere Verbände der Eldar und Korsaren zu Beginn auf dem Schlachtfeld. Diese nahmen eine mittige Position in und um das Zentrale Gebäude ein, hinter dem sich eins der Missionsziele befand. Links davor wurde eine Verteidigungslinie errichtet und von Feuerdrachen, Korsaren und Weltenwanderern bemannt.


Das Imperium verteilte sich in einer sauberen Reihe über das ganze Schlachtfeld, wobei jedoch der Großteil der Blood Angels, bis auf einige taktische Trupps und Sprungtrupps in Reserve verblieb.


Spielzug 1, Xenos:
(Da ich das ganze gerade aus dem Kopf schreibe, bitte ich einige Ungenauigkeiten oder ähnliches zu verzeihen. Bei manchem war ich auch einfach gerade nicht anwesend, da anderweitig beschäftigt, daher ist das Ganze auch ein wenig subjektiv, aus Sicht der Eldar geschildert)


Das Spiel begann und die Eldar machten sich gleich daran, ihren Angriff einzuleiten.
Die Dark Eldar öffneten die verborgenen Pfade zum Netz der tausend Tore und benutzen ihre strategische Option „Webway Assault“ und platzierten so drei Portale (die von nun an als Aufstellungskante für sie galten) nahe der Mitte im hinteren drittel des Schlachtfelds, dann wurde sogleich die nächste Option gezogen. Sorgfältige Planung (die Xenos hatten eine zusätzliche Option, da die andere Seite 3 Spieler besaß und die Xenos nur 2), womit die Hälfte der Dark Eldar bereits im ersten Zug aus der Reserve erschien und zwar direkt vor den Linien der Imperialen.
Die Eldar wollten ihren dunklen Brüdern in nichts nachstehen und setzten ebenfalls auf die sorgfältige Planung (vom Rat der Seher) und schickten zwei schnelle Abfangjäger, Warpspinnen, Kriegsfalken und den Spirit Host of the Lost in die Schlacht.
Die Kriegsfalken tauchten nur auf um einen kleinen Granatenhagel auf die Rekruten der imperialen Armee nieder gehen zulassen, dem eine Hand voll der jungen, nichts ahnenden Kämpfer zum Opfer fiel. Die Warpspinnen hatten da eine wichtigere Aufgabe, eine Einheit feindlicher Scouts hatte sich in die Nähe des mittig gelegenen Missionsziels infiltriert. Diese Einheit musste vernichtet werden.
Sie wichen ein wenig in die Ruine ab, aber niemand kam dabei zu Schaden.
Der Spirit Host nutze eine Lücke in der gegnerischen Aufstellung und stieß mit Hilfe des Flankenangriffs sogleich in diese und platzierte sich direkt an einer Artilleriestellung.
Die sonstige Bewegung der Xenos beschränkte sich auf kleineres verschieben der vorhandenen Einheiten, wobei die Panzer auf der Linken Seite sich in bessere Feuerposition brachten und die Gardisten das Missionsziel absicherten.
Negativ war jedoch, dass die Zahlreichen Flakwaffen der Imperialen einen Nightwing abfingen und den anderen beschädigten, so dass er nur noch Schnellschüsse abgeben konnte.


Die Schussphase begann und direkt ging ein Splitter und Gifthagel auf die imperialen Stellungen nieder. Auf der rechten Flanke fielen einige Soldaten und Space Marines dem Beschuss zum Opfer. Fahrzeuge wurden beschädigt und zerstört.
Die Warpspinnen schossen ein halbes Dutzend Scouts nieder, der Korsarenprinz funkte von seiner erhöhten Position sein Schiff im Orbit an orderte einen Lanzenschlag, welcher in die zentrale Artillerie krachte und zwei Panzer zerstörte und ein weiteres beschädigte.
Dann konzentrierten die Psioniker von Ulthwé ihre Kräfte und entfesselten einen gewaltigen Psi-Orkan über den imperialen, dessen Zentrum über der rechten Todesstoßrakete lag, welche eine erhebliche Gefahr darstellte und schnellstmöglich beseitigt werden musste.
Der Sturm schlug gut ein, zerstörte nicht nur die Rakete sondern auch einen benachbarten Basilisken und eine Chimäre, dazu gerieten noch zehn Blood Angels in den Sog des Sturms. Explosionen von Fahrzeugen forderten weitere Opfer unter den Menschen.
Nach dem Erfolg der zerstörten Rakete wollten die Eldar das auf der Linken Flanke wieder holen.
Der Nightwing beschoss die stationären Panzer vor sich, traf jedoch nicht.
Dann legte der Spirit Host, mit seiner nicht zu verachtenden Feuerkraft auf umliegenden Fahrzeuge an. Es schafften jedoch nur die Phantomdroiden 2 Chimären zu zerstören. Die Phantomlords und der Wraithseer blieben erschreckend erfolglos, immerhin hatten sie so Ziele im Nahkampf...
Zum Ärger der Eldar schienen sich die Piloten der Panzer jedoch an der Unzulänglichkeit ihrer Ahnen angesteckt zuhaben. Sie legten auf die zweite Todesstoßrakete an, trafen jedoch nicht oder durchschlugen die Panzerung nicht ausreichend, das wenige was durch kam, scheiterte an der massiven Deckung. So hieß es also zittern, ob die Rakete abgefeuert wurde...


Nach der durchwachsenen Schussphase ging es zu den blutigen Nahkämpfen.
Die Bewohner Commoraghs verwickelten die Truppen in und um den großen Gebäudekomplex auf der rechten Flanke in erste Nahkämpfe und schlugen sich recht wacker gegen die eingegrabenen Marines, die sich jedoch auf die „Verarztung“ ihrer Sanguinuspriester verlassen konnten.
So schafften die dunklen es nicht, bis zu einem der Missionsziele vorzudringen.
Auf der linken Flanke wollten die Phantomlords und der Wraithseer wohl ihr Missgeschick aus der Schussphase wieder wett machen und langten im Nahkampf ordentlich zu. So wurden zwei Chimären und ein Basilisk durch die gewaltigen Schläge der riesigen Krieger zerstört. Die Droiden griffen mit psionischer Unterstützung die überlebenden Insassen an. Einer der Trupps wurde vernichtet, während ein weiterer gerade so durchhielt.


Die Xenos hatten einigen Schaden angerichtet, jedoch waren die Missionsziele schlecht verteilt und blieben ihnen recht fern. Dafür war die gefürchtete imperiale Artillerie schon massiv geschwächt worden.


Spielzug 1, Imperium:


Nach den anfänglichen Verlusten und den sich schnell nähernden Xenos, war es nun am Imperium, die erste Angriffswelle mit massiertem Bolter, Laser und Geschützfeuer und einem Gebet an den Leichnam auf dem goldenen Thron zurück zuschmeißen.


Da das Imperium nicht über die sorgfältige Planung der gewieften Eldar verfügte, ließen die Reserven in der Masse auf sich warten.
Lediglich eine Vorhut der Blood Angels landete in ihren Kapseln. Eine Schlug zwischen Eldar-Panzern und Feuerstellung ein und spie gleich 10 Expugnatoren aus, die sich in zwei Kampftrupps teilten. Zudem tauchten 6 Cybots in der gleichen Lücke auf, die vorher der Spirit Host genutzt hatte.
Abgesehen von kleineren Neupositionierungen, blieb die Masse der Imperialen stationär, um möglichst große Wirkung mit ihren Waffen zu erzielen.
Auf der Rechten Flanke drängten drei weitere Cybots, darunter ein Scriptor-Cybot, ins Geschehen.


So ging es dann auch zur Schussphase und die imperatortreuen holten zum Schlag aus.
Zu nächst wurde versucht ob die Todesstoßrakete gestartet wird, was allerdings nicht gelang und den Xenos blieb eine weitere Runde, die verheerende Waffe auszuschalten.
Zwar war die Artillerie geschwächt, aber nicht vernichtet. Einige Basilisken schossen sich auf die Eldar Gardisten und Harlequine ein, die sich im Schatten der Gebäude um das Missionsziel versammelt hatten und mussten schwere Verluste hinnehmen. Fast dreiviertel der Gardisten viel dem Feuer zum Opfer und selbst die Holofelder der Harlequine erwiesen sich für fünf von ihnen als unzureichend. Durch die Präsenz des Avatars des Khaine, blieben die Truppen jedoch standhaft.
Ähnlich schlecht erging es den Illum Zars auf der linken Flanke. Die Expugnatoren waren in Reichweite und legten mit ihren Meltern an, was auch gleich zwei der Panzer zerstörte und den dritten lahm legte.
Das Feuer der imperialen Soldaten und ihrer Panzer, auf den verblieben Illum und den Falcon blieben jedoch ergebnislos.
Die Cybots versuchten die nicht gebundenen Mitglieder des Spirit Host zu vernichten, nach einem Hagel aus Plasmabällen, Sturmkanonen und Laserblitzen ging ein Trupp Phantomdroiden zu Boden,
die Phantomlords und der Wraithseer blieben jedoch unbeschadet.
Die Scouts versuchten sich den nahenden Warpspinnen zu entledigen, scheiterten jedoch an deren massiven Rüstungen.
In der Mitte und auf der rechten Flanke stand die größte Feuerkraft des Imperiums, was die Dark Eldar auch leidlich zu spüren bekamen. Gerade die Folterer und Grotesken die aus dem mittleren Portal hervorgekommen waren, mussten extrem einstecken und so wurden im massierten Abwehrfeuer dutzende von ihnen vernichtet ebenso wie ihre Fahrzeuge.
Die weiter auf der linken Flanke postierten Dark Eldar waren teils durch Nahkämpfe geschützt, die freistehenden Krieger und Hagashin kamen nicht ungeschoren davon.
So endete die Schussphase mit einigen Verlusten für die Xenos, aber weniger schlimm als man es befürchtet hatte.


Die Nahkampfphase war kurz aber hart. Drei Cybots versuchten sich einem Phantomlord und dem Wraithseer. Die hünenhafte Sehermaschine entledigte sich dem angreifenden Cybot mit einem müden Schulterzucken, sein normaler Bruder machte es zwar ähnlich zerstörerisch und vernichtete einen Angreifer und beschädigte den anderen, überlebte deren Schläge jedoch nicht. Der zweite Phantomdroidentrupp und der Runenprophet erschlugen erwartungsgemäß die Soldaten, verloren jedoch einen der ihren an das brennende Wrack der Chimäre.
Im Norden des Schlachtfeldes gingen die Kämpfe zwischen den Blood Angels und Dark Eldar weiter, wobei die Dunklen gut einstecken mussten, jedoch dank ihrer zahlreich erschienenen Archonten durchhielten, welche sich an der angerichteten Verheerung weiter berauschten und auch ihre Seelenfallen füllen konnten.
Trotz der zahlreichen Verluste schafften es die Imperialen mehr Missionsziele zu halten als die Eldar, so dass der erste Zug 3:1 für die Imperialen ausging.


Spielzug 2, Xenos:


Die Allianz der Eldar machte sich in ihrem zweiten Zug daran, die Vernichtung aus dem ersten noch zu steigern und nun auch mehr Missionsziele freizukämpfen und zu halten.


Zu nächst betraten die verbliebenen Verstärkungen das Schlachtfeld. Wobei die Masse der Dark Eldar die Portale nutzte und ihre Brüder im linken Drittel unterstützte. So betraten weitere Krieger, Hagashin, Folterer, Taloi und ihre Fahrzeuge in Form von Schattenbarken, Schattenjäger und Vipern das Feld.
Weitere drei Vipern stürzten sich in einem halsbrecherischem Manöver unter der Anleitung von Herzog Sliscus aus dem Himmel, um auf der Rechten Flanke die Eldar zu unterstützen.
Dazu betraten einige Hagashin das Feld über die eigene Spielfeldseite, mit dem Ziel, die vorgeschobenen Scouts der Blood Angels zu vernichten.
Aber auch die Eldar brachten nun ihre größte Schlagkraft in die Schlacht. So zeigte sich die schlanke Silhouette eines Koanor Jagdtitanen auf der linken Flanke in Begleitung einer Angriffswelle aus Serpents, die von Asuryans Jägern bemannt wurde. Zusätzlich folgte der Rat der Seher in seinem Serpent im Schatten der Angriffswelle.Eine kleine, wendige Viper blieb zurück, um den Rücken zu decken. Zusammen hielten die Fahrzeuge mit Vollgas auf die imperialen Stellungen und das Missionsziel zu. Mittig trat eine Schattenläufer Formation aus ihrer Deckung, mit dem Ziel die gegnerischen Panzer der Panzerkompanie zu vernichten. Die Kriegsfalken schlossen sich dem Vormarsch im Süden an und kamen nahe der Expugnatoren herunter.
Zusätzlich schickte der Korsarenprinz einen Trupp Feuerdrachen via Teleporter auf den Planeten, mit der Eleganz der Eldar landeten diese punktgenau vor der Verteidigungslinie und in Reichweite der Todesstoßrakete.
Die Flieger der Xenos begannen mit ihrem Jagdflug und nutzen ihre Geschwindigkeit um sich ihre Ziele zurecht zulegen.
Die verbliebenen Gardisten zogen sich weiter in den Schatten des Gebäudes zurück, wurden aber durch das Gelände stark behindert. Die Banshees, Yriel, der Avatar und die Skorpionkrieger begaben sich ebenfalls weiter in den Schutz der Gebäude, jedoch Richtung der Verteidigungslinie und des Bunkers.


In der Schussphase ging es dann zur Sache. Zahlreiche Schattenblitze und Impulse der Dark Eldar prasselten auf die Fahrzeuge ein und dezimierten Artillerie und Kampfpanzer gleichermaßen. Die Giftwaffen töteten zahllose Rekruten und weitere Soldaten, dank der massiven Präsenz des Kommissariats hielten sie jedoch ihre Stellung.
Die Flieger wählten primär die motorisierten Einheiten als Ziele, richteten jedoch nur moderaten Schaden an.
Dann Schlug die Stunde der Eldar auf der Südhälfte. Erst schossen die Feuerdrachen, unter der präzisen Anleitung ihres Exarchen auf die Todesstoßrakete und vernichteten sie in einer großen Explosion, die Opfer unter den umliegenden Soldaten forderte. Die Kriegsfalken töten zwei Expugnatoren, während die Viper und Schattenvipern die Space Marines auf zwei überlebende reduzierten.
Die Serpents zündeten ihre Triebwerke und hielten weiter auf die feindlichen Linien zu.
Für den Spirit Host ging es darum, die Gefahr durch die Cybots zu terminieren und die Artillerie weiter auszudünnen. Die Droiden zerstörten dank der Weitsicht des Propheten einen Cybot,
Der verbliebene Phantomlord widmete sich einem weiteren Basilisken, konnte die Panzerung aber nicht durchdringen, ähnlich erging es dem Wraithseer, der sich vorher selbst gestärkt hatte und seine Warpkanone auf die Cybots schoss, aber lediglich einen Streifschuss verursachte.
Dann aktivierte der Titan zum ersten mal seine Waffen und legte mit einem seiner mächtigen Pulsare auf die Leman Russ an, welche das Missionsziel verteidigten. Beide Schüsse schlugen voll ein und die Panzer vergingen in gleißenden Explosionen. Der zweite Pulsar legte auf die dreier Gruppe Cybots an, traf erneut und vernichtete zwei.
Ein Mitglied der Schattenläufer vernichtete die Plasmakanone des verbliebenen Cybots, die beiden anderen zerstörten die Chimären.
Die Korsarenbikes boosteten auf das Missionsziel, um es einzunehmen.


Die Nahkampfphase brachte keine Erleichterung für die Imperialen. Der Phantomlord griff den Basilisken an und schon der Aufpralltreffer reichte, dass leichte Fahrzeug in Schrott zu verwandeln.
Der Wraithseer attackierte den letzten Cybot, welcher in einer Explosion verging.
Auch die Dark Eldar erwiesen sich als Killer, töten weitere Blood Angels und konnten ein Missionziel freikämpfen. Im Zentrum konnten die Dark Eldar auf Grund von mangelnden Zielen, geringer Reichweite oder der Tatsache, dass sie gerade aus der Reserve kamen, nicht entfalten.
Die Warpspinnen griffen die Scouts an und erschlugen sie restlos und positionierten sich tief in die Deckung neu.


Spielzug 2, Imperium:


Die Imperialen hatten im letzten Zug empfindliche Verluste hinnehmen müssen und gerade die Linke Flanke war kurz vor der Zusammenbruch. So kamen die ersten Verstärkungen gerade recht und diese fielen gleich sehr beeindruckend aus.
Zu nächst fuhren weitere Mitglieder er Panzerkompanie auf und sicherten erneut das Missionsziel im Süden, an der selben Stelle, wo noch die Wracks ihrer Vorgänger qualmten.
Auch flogen einige Abfangflieger ins Feld, sowie der berühmte Commander Dante, in Begleitung des Sturmtrupps.
Dann folgte der Hammer des Imperators selbst. Die nahezu vollständige 1. Kompanie der Blood Angels teleportierte sich aufs Schlachtfeld. Die über 60 Terminatoren mussten sich jedoch auf wegen Platzmangels, ungünstig positionieren. So matrealisierten sie sich um die Aegis-Stellung und des Bunkers der Eldar, weit entfernt von den Missionszielen.
Ein Stormraven glitt über die Aufstellungszone herein, hatte allerdings die Flak der Aegis-Linie außer acht gelassen. Diese visierte den Flieger prompt an und in den fähigen Händen des Exarchen der Feuerdrachen wurde der Flieger samt Insassen abgeschossen.


Von den eintreffenden Reserven abgesehen, blieb die Bewegungsphase des Imperiums doch recht statisch. Die Rekruten lösten sich auf und betraten in voller Zahlenstärke das Feld wieder, an der gleichen Stelle. Die Cybots im Norden hielten auf die Dark Eldar zu.


Wieder Schossen sich die Panzer des Imperiums auf die Dark Eldar ein und wieder fielen Zahlreiche von ihnen, da weder ihre dünnen Rüstungen noch ihre Drogen sie am Leben hielten. Aber es verblieben noch genug von ihnen.
Die Flugabwehr versuchte den Fliegern beizukommen und schaltete zwei Flieger der Dark Eldar aus, der verbliebene Nightwing, blieb unbeschadet.
Den Gardisten erging es jedoch, wie im vorherigen Zug, schlecht. Wieder schlugen Geschosse auf sie ein und diesmal wurden sie komplett vernichtetet, was das Missionsziel unverteidigt lies.
Die Frisch angekommenen Fahrzeuge der Panzerkompanie hatten nun eine große Menge an Zielen vor sich. Sie versuchten sich primär an der Angriffswelle, doch die meisten Schüsse konnten Panzerung oder Deckung nicht durchdringen. Als effektiver erwiesen sich die Flugabwehrwaffen, zusammen mit den Schusswaffen der Terminatoren zerstörten sie die Schattenvipern und raubten dem Titan zwei Rumpfpunkte.
Auch die Kriegsfalken verloren drei der ihren.




Die Nahkampfphase war kurz, da sich nur die Dark Eldar im Kampfbefanden und die feigen Soldaten den Nahkampf scheuten. Die Cybots griffen in die Kämpfe mit den Dark Eldar ein, konnten aber den Ausgang nicht entscheidend beeinflussen.


Wie im Spielzug zu vor, hatten die Imperialen den Vorteil des zweiten Zuges genutzt und ein MZ wieder besetzt. 2:1 für das Imperium.
 
Spielzug 3, Xenos:


Alle Reserven waren auf dem Feld und die spitzohrigen Aliens setzten ihren Vormarsch fort.
Die Flieger glitten über das Schlachtfeld und suchten sich neue Ziele und die Truppen der Dark Eldar brachten sich in Nahkampfposition, um endlich den Blood Angels herzuwerden.
Nach dem Verlust der Gardisten musste das Missionsziel gesichert werden, was sich allerdings als schwieriger erwies, da die meisten Standardeinheit über das Feld verteilt waren. So machten sich einige Hagashin auf den langen Weg.
Die Bedrohnung durch die Terminatoren und der Verlust der Gardisten machte es notwendig, einige Umstrukturierungen vorzunehmen. So befahl der Rat der Seher eine strategische Neupositionierung.
Mit Hilfe dieser, zogen sich Weltenwanderer, Korsaren, Autarch und Harlequine zurück und besetzten die Ruine am zweiten Missionsziel. Die Bikes boosteten im Gegenzug auf das andere Missionsziel. Die Banshees wurden, ohne Yriel, in den Norden verlegt, um der Bedrohung durch Dante zu begegnen.
Avatar und Skorpionkrieger rückten, samt Karandras, auf den nahegelegenen Terminatortrupp zu, um den Vormarsch auf das Missionsziel abzufangen.
Die Verbliebenen des Spirit Host maschierten Richtung Norden.


Die Schussphase begann mit einem Angriff des Nightwing auf einen imperialen Jäger. Der wendige Eldarflieger landete eine Vielzahl an Treffern und sein schwerfälliges Pendant stürzte krachend vom
Himmel und Schlug mitten in den Feuerstellungen ein, was den Mörserteams und einem Basilisken ein unsanftes Ende bereitete.
Die Dark Eldar konzentrierten sich auf die verbliebenen Leman Russ und zerstörten sie oder schüttelten die Besatzungen durch. Zusätzlich wurden die Manticore bis auf einen ebenfalls in Wracks verwandelt.
Auf der linken Flanke war der Titan wieder am Zug und versuchte seinen Erfolg vom letzten Zug zu wiederholen. Doch zu erst schossen die Kampfläufer auf die Fahrzeuge der Panzerkompanie und schafften es einen Panzer zu zerstören. Der andere tötete einige Soldaten hinter den Verteidigungslinien.
In der Nähe vernichteten die Droiden die Chimäre des Kommandotrupps, während Wraithseer und Phantomlord ihre Treffsicherheit wiedereinmal nicht beweisen konnten und keinen Schaden anrichteten.
Der Titan legte mit einem der Pulsare auf die Panzerkompanie an und zerlegte die Fahrzeuge mit einem Volltreffer artgerecht. Der zweite Pulsar legte dann, aus Mangel an Zielen auf die Terminatoren an, und töteten ein halbes Dutzend Mitglieder des Kommandotrupps.
Illum Zar und Falcon töten weitere Terminatoren.
Der Beschuss der Feuerdrachen Schlug in die Imperialen ein und tötete eine Hand voll unbedeutender Soldaten.


Im Nahkampf griffen Avatar und Skorpione den nächsten Terminatortrupp an, es vielen drei Skorpione und alle bis auf zwei Terminatoren, die jedoch im Nahkampf blieben. Der Wraithseer vernichtete den letzten Basilisk der Schwadron. Um vor dem Beschuss geschützt zu sein, griffen Droiden und Phantomlord den Kommandotrupp an. Durch Glück, Plattenrüstung und die Verartzung des Sanitäters, fiel nur eine geringe Anzahl der Soldaten und dank des Kommissars, hielten sie stand.
Im Norden gingen die Kämpfe mit unverminderter Härte weiter, ohne das jedoch eine Seite die Überhand gewinnen konnte, auch wenn sich die Verluste häuften. Die Blood Angels wurden von ihren Sanguinuspriestern am Leben erhalten.


Spielzug 3, Imperium:


Nun trafen auch die letzten Verstärkungen des Imperiums ein. Primär in Form weiterer Verbände der imperialen Armee.
So tauchte Sly Marbo im Rücken der Serpents auf, ebenso wie zwei Valkyren, inklusive Veteranen und weiteren, der verhassten, Kommissare. Die Flieger entluden auch gleich ihre Fracht, um den Eldarpanzern beizukommen.
Zentral lösten sich ein weiteres Mal die Rekruten auf, nur um im Süden wieder zukommen. Gleich hielten sie auf das Missionsziel zu, dass vorher mit so großem Aufwand freigekämpft wurde.
Außerdem gaben die verbliebenen Soldaten, die vorher die Todesstoßrakete verteidigt hatten, ihre Stellung auf und kletterten über die Barrikaden auf die Feuerdrachen zu, nur ihre Kommissare an den Luftabwehrwaffen zurücklassend.
Die Reste des Zentrums blieben stationär und auch im Norden hielten sich die Manöver in Grenzen, was auch daran lag, dass die Mehrheit in Nahkämpfe verwickelt war, lediglich der Jäger nahm eine neue Position ein.
Die Terminatorkompanie sah sich zur Bewegung gezwungen, um ihre Position zu verbessern und vielleicht doch noch mehr Ziele zu erreichen. So bewegte sich die Masse der schwer gepanzerten Astartes gen Norden, während sich zwei Trupps westlich aufmachten, um das geschundene Zentrum zu stärken.
Teile der Panzerkompanie nutzen die Fähigkeit Flankenangriff, um über die Xenos-Spielfeldkante auf die beiden Missionsziele zu zu rücken. Zwar versuchten sich die Xenos an einem Hinterhalt, konnten die Panzerung aber nicht durchdringen.


Der Fokus der Schussphase lag bei den Verstärkungen, welche im Süden die Serpents zum Ziel hatte.
Zunächst machte Marbo seine Sprengladung scharf und schmiss sie, zielgenau, auf den Serpent des Rates, jedoch verhinderte die hohe Geschwindigkeit des Fahrzeuges und die Anleitung des Rates, den Schaden, ein benachbarter Serpent wurde jedoch durchgeschüttelt.
Die Veteranen schienen sich gegen über Marbo beweisen zu wollen und warfen ihre Ladungen ähnlich präziese. Was den Linken Serpent lahmlegte, der Rat blieb nach wie vor aber unbeschädigt.
Der zweite Veteranentrupp zielte auf den nahen Titan, jedoch wurde der Großteil des Schadens von Fliegern und Veteranen von den Holofeldern abgefangen, so dass er nur 2 Rumpfpunkte verlor.
Doch als es schon so schien, als hätten die Eldar den imperialen Gegenschlag glimpflich überstanden, zog einer der Kommissare eine gefürchtete Warpfeldgranate aus seiner Tasche, schmiss diese den Serpent des Rates, zwar prallte das arkane Konstrukt ein wenig ab, konnte jedoch seine volle Vernichtungskraft entfalten und zog Fahrzeug und Rat in die schreckliche Dimension des Warps.
Die übrigen Imperialen fokussierten sich auf die Gleiter der Dark Eldar, wodurch zwei Schattenbarken und zwei Schattenjäger abstürzten.
Der verbliebene Basilisk fand kein Ziel, da durch sein starr montiertes Geschütz zu sehr eingeschränkt wurde.
Die Mitglieder der Panzerkompanie, immerhin ein Vanquisher, zwei Demolisher und ein Kommandofahrzeug, versuchten die die Standardeinheiten zu vernichten, welche die Ziele hielten. Zwar konnten sie alle bis auf ein Mitglied des kleinen Korsarentrupps ausschalten, jedoch hielt dieses stand und die Bikes überlebten unbeschadet.


Im blutigen Kampf um die Missionsziele ging es unvermindert weiter. Der Dauerkonflikt zwischen Dark Eldar und Astartes neigte sich in Richtung der Xenos, zwar waren die meisten Gefolgsleute der Archonten tot, jedoch konnten die Menschen die Schattenfelder nicht durchdringen und wurden so immer weiter von den geschickten Anführern nieder gerungen.
Weiter im Zentrum schafften die Terminatoren es nicht, ihre schon im Kampf befindlichen Brüder, zu erreichen. So wurden die zwei verbliebenen vom Avatar erschlagen. Sowohl die Inkarnation Khaines als auch die Skorpione positionierten sich in Richtung der schwer gepanzerten Menschen neu.
Im Kampf von Phantomdroiden, Phantomlord und Runenprophet mit der Kommandoabteilung der imperialen Armee lief es nicht so gut. Der Lord konnte zwei Soldaten zerquetschen, jedoch wurden alle Attacken der Seher und Droiden von Plattenrüstung und medizinischem Sachverstand, des gut beschäftigten, Sanitäters vereiltelt, so verblieben beide Partein im Nahkampf, wobei der Phantomlord tatsächlich Schaden nahm und einen Lebenspunkt durch eine Melterbombe verlor.
Ganz im Süden griffen die tapferen Soldaten, die zahlenmäßig 3:1 unterlegenen Feuerdrachen an, deren Abwehrfeuer fand keine Ziele, jedoch erschlugen sie vier der Soldaten und verloren zwei der ihren. Durch die allgegenwärtige Präsenz der Kommissare, blieben sie jedoch, wie all ihre Kollegen im Kampf.


Der Zug endete 3:2 fürs Imperium.




Spielzug 4, Xenos:


Langsam lichteten sich die Reihen auf beiden Seiten und es konzentrierte sich immer mehr auf einige Schlüsselpunkte.
Die Eldar im Süden sahen sich in der Pflicht das Missionsziel einzunehmen, die Chancen standen nicht schlecht, da der Widerstand auf der Seite massiv bröckelte. Doch bevor es weiter zum Missionsziel ging, musste die Gefahr durch die Valkyren und Veteranen gebannt werden, außerdem galt es, Abstand zur unkontrollierbaren Warpfeldgranate zu bekommen.
Die beiden noch mobilen Serpents flogen ein Stück nach vorne, der Rechte entlud seine Fracht aus Asuryans Jägern, ebenso, wie der Lahmgelegte. Der Titan machte einen kleinen Satz und brachte sich in Richtung der Terminatoren, weg von den Veteranen, in Stellung.
Falcon und Viper glitten lediglich ein wenig umher, die Läufer blieben mehr oder weniger stationär.
Der Wraithseer wendete und lief in Richtung Süden, da sich nördlich von ihm, kaum mehr erreichbare und sinnvolle Ziele befanden.
Avatar und Aspektkrieger teilten sich auf, um jeweils einen weiteren der Terminatortrupps abzufangen.
Im Norden galt es der Gefahr durch die Panzerkompanie zu begegnen, daher nahmen die Hagashin und ein verbliebener Trupp Incubbi Kurs auf, eben so wie Yriel, der sich durch das Gebäude bewegte.
Noch ein Stück weiter nördlich bereitete ein weiterer Trupp Hagashin und die Banshees einen Angriff auf Commander Dante und den begleitenden Trupp vor, der ebenfalls ein Missionsziel bedrohte.
Ansonsten folgten die üblichen Flugbewegungen und Neupositionierungen, vor Allem die Korsaren nahmen eine sicherere Stellung ein. Einer der Kampfläufer bewegte sich noch in Richtung des Kampfes zwischen Feuerdrachen und Soldaten.


Die Schussphase viel etwas knapper aus, was auch etwas an den immer weniger werdenden Zielen lag.
Zunächst schoss der Wraithseer erfolglos auf die Rekruten. Zwei Kampfläufer versuchten die Bedienung der Flugabwehrsysteme auszuschalten, scheiterten jedoch an der Deckung.
Ähnlich ging es dem Serpent, der mit seiner Shurikenkanone auf Marbo schoss. Die eingreifende Viper schaffte es jedoch, den Einzelkämpfer zu töten.
Beide Trupps Asuryans Jäger entfesselten einen Shurikensturm auf die Veteranen. Der linke Trupp verging im Feuer, während beim rechten, trotz des Eingreifens von Illum Zar von Falcon, der Kommissar überlebte. Die Shurikenkanonen schüttelten eine Valkyre durch, während die zweite, die sich im Schwebemodus befand, vom Pulsar des Jagdtitanen eingedampft wurde. Der zweite Pulsar schoss auf die Terminatoren, zwar vielen vier der Elitekrieger, der meiste Schaden wurde jedoch von ihren Schilden abgelenkt.
Der Nightwing versuchte seinen Erfolg aus dem vorherigen Zug zu wiederholen, konnte die Panzerung des imperialen Flieger allerdings nicht durchdringen und raubte ihm lediglich zwei Rumpfpunkte.
Der Beschuss der Dark Eldar bröselte weiter an den verbliebenen Panzern, welche sich langsam aber sicher in Wohlgefallen auflösten.
Die Schattenwaffen der Dunklen fanden auch Ziele bei der Panzerkompanie und zerstörten eins der Fahrzeuge, während Yriel seinen Speer warf und den Kommandopanzer vernichtete.
Die Banshees ließen vor ihrem Angriff noch ihre Pistolen sprechen und erschossen einen Sprungtruppler.
Die Skorpione versuchten selbiges und durchdrangen sogar die Rüstung gleich zweier Terminatoren. Auch die Hitze des Avatars fordete ein Opfer.


(An dieser Stelle erfuhr ich, dass der Rekrutentrupp unbegrenzt oft und nach belieben einfach sterben und wieder einmarschieren konnte und natürlich noch Missionsziele halten konnte. Was es quasi unmöglich machte, das südliche Missionsziel einzunehmen, so konnte meine einzige Chance nur darin bestehen, es wenigstens zu umkämpfen. Hier fragte ich mich auch allen Ernstes, wer solche Regeln schreibt...)


In der Nahkampfphase galt es wiedereinmal, Space Marines aufzuhalten. Karandras griff mit seiner Begleitung einen Terminatortrupp an, ebenso wie der Avatar einen weiteren.
Die Schwerter der Skorpione rangen einen nieder. Der Phönixkönig und der Exarch erschlugen weitere vier, allerdings wurden auch alle Skorpione bis auf den Exarchen und Karandras ausgelöscht, durch die Furchtlosigkeit des Königs blieben sie im Kampf.
Das Abbild Khaines durchbohrte zwei Terminatoren mit seinem Speer, bevor er zwei Lebenspunkte einbüßte.
Weiter südlich griff der Kampfläufer ins Kampfgeschehen ein, in der Hoffnung die Soldaten langfristig zu binden und vom Missionsziel fern zuhalten, es starben 3 Imperiumstreue, jedoch auch alle Aspektkrieger bis auf den Exarchen, während der Kampfläufer unbeschädigt blieb.
Aber auch hier dauerte der Kampf an.
Blutig ging es auch im Norden zu, mit gemischten Gefühlen. Zwar starben reichtlich Menschen, jedoch versagte auch ein Schattenfeld und somit endete das Leben des Archons. Trotzdem waren die Missionsziele frei, kurzzeitig.
Der Angriff auf Dante folgte schnell, die Space Marines mussten erste Verluste durch die Hekatrix und Exarchin hinnehmen, doch wieder einmal erwiesen sich die Space Marines mit ihrer Kombination aus Verletzungen ignorieren und Rettungswürfen als äußerst zähl. Die Banshees verloren im drei der ihren, die Hagashin wurden jedoch von ihren extremen Reflexen gerettet.
Auch dieser Kampf dauerte an.




Spielzug 4, Imperium:


Nichts neues im Westen, die Masse des Imperiums hielt die Stellung. Lediglich die verbliebene Valkyre brachte sich ins Heck des Titanen und der wagemutige Kommissar rückte zu selbigem auf.
Ein neuer Trupp Rekruten marschierte ein und sicherte abermals das Missionsziel...
Auch die Terminatoren setzten ihren Marsch fort. Wobei sie sich langsam aber sicher in Angriffsposition zu den Phantomdroiden und ihren schon im Kampf befindlichen Brüdern schoben.
Im Norden sicherten verbliebene Marines erneut die Ziele.


Es schoss alles, was noch lebte, so hagelte es einige Mörserladungen in die Ruinen, welche aber nichts trafen oder an den Rüstungen scheiterten.
Ganz ähnlich erging es auch den Überresten der dezimierten Panzerkompanie, die verzweifelt versuchte die Missionsziele frei zuschießen. Zwar starb der letzte Korsar des Sprungmodultrupps und zwei Bikes. Aber das sollte nicht reichen. Die Ziele blieben in Xenoshand.
Beim erneuten Versuch den Titanen endgültig zu vernichten, wurde ein großer Teil des Schadens wiedereinmal vom Holofeld abgeleitet, als sich der Staub legte, stand er immer noch, mit einem Rumpfpunkt. Anders ergang es dem Verbliebenen Serpent, der sich dem Missionsziel gefährlich genähert hatte, die Maschinenkanonenschüsse der Abwehrwaffen durchschlugen seine Panzerung und die Maschine verging in einer Explosion, die auch drei seiner Passagiere das Leben kostete.
Zentral fiel ein Talos dem Beschuss zum Opfer.


Dann ging es auch schon wieder zum Nahkampf.
Die weitere Terminatoren griffen in den Kampf zwischen Avatar und den Skorpionen ein.
Der Avatar schaffte es noch zwei weitere Terminatoren zu töten, bevor er von den Marines nieder gerungen wurde, der Phönixkönig und sein Gefährte wurden jedoch von den Energieklauen zerrissen, bevor sie ihre Fäuste zum tragen bringen konnten.
So nutzen die Astartes die Neupositionierung, um sich näher an das mittige Missionsziel zu schieben.
Zwischen Dante und den Kampfbräuten ging es auf ein Patt zu, beide Seiten mussten weitere Verluste hinnehmen, wobei die der Space Marines überwogen und sich die Reihen um Dante lichteten.
Dann tat der Kommissar, dessen Warpfeldgranate vorher schon den Rat verschlungen hatte, das, was seine Brüder schon die ganze Schlacht über taten, mit heroischen Aktionen und purer Standhaftigkeit, die Imperialen am Leben und im Rennen halten. Er griff den Titanen an. Traf mit der Melterbombe, diese durschlug die dünne Panzerung des Titanen und das Holofeld versagte.
So war das riesige Konstrukt letztendlich doch vernichtet worden und verging in einer kleinen, Explosion, welche der Kommissar natürlich unbeschadet überstand.
Anscheinend angespornt vom Einsatz des Kommissars erschlugen die jämmerlichen Soldaten nicht nur den stolzen Exarchen der Feuerdrachen, sondern zerstörten in einem Anfall puren Glücks, auch noch den Kampfläufer, was ihnen die Möglichkeit gab, sich zum Missionsziel zu verlagern.
Wenn es dann schon mal schlecht lief, dann richtig. Die Droiden und scheiterten wiedermal an der Rüstung der Soldaten des Kommandozugs, der Phantomlord tötete zwar einen von ihnen, im Gegenzug ging der monströse Krieger jedoch durch zwei Melterbomben zu Boden und auch die Phantomdroiden verloren einen der ihren. So hielt nur der unerschütterliche Wille der ehemaligen Lebenden sie in der Schlacht.


Auf einmal war aus einer Handvoll einfacher Imperialer eine erstaunliche Bedrohung geworden und die eins so sichere Seite geriet ins wanken und dass, obwohl sich immer noch viele Eldar in der Nähe aufhielten.
 
Spielzug 5, Xenos:


Es sollte dann also doch wirklich auf den letzten Zug ankommen. Wobei es für die Xenos primär darauf ankam, ein Unentschieden zu sichern. Dazu kam es jedoch drauf an, die übrigen Punkte zu halten und den südlichen wenigstens zu umkämpfen.


Die drei Trupps der Asuryans Jäger marschierten Zielstrebig auf Missionsziel zu, sahen sich aber mit einem Dilemma Konfrontiert. Egal was sie taten, es würde ein neuer dreißig Mann starker Trupp Rekruten in Reichweite des Ziels erscheinen. Der sie im besten Fall im Nahkampf am MZ binden würde oder sie einfach erschoss.
Man entschloss sich dazu, die Rekruten beim Beschuss größtenteils zu ignorieren, so dass sie ja in Angriffsreichweite blieben, um dann auf eine gute Verteidigung im Nahkampf zu hoffen, um gegen die Masse zu bestehen.
Zur Unterstützung rückten die zwei übrigen Kampfläufer mit vor und schossen nicht, so dass sie, durch eine erfolgreiche Angriffsbewegung und eventuelle Neupositionierung einen kleinen Schild gegen die Rekruten bilden konnten. Soweit, so gewagt. Der Beschuss galt dann den übrigen Truppen, die sich von Süden näherten, aber wohl nicht mehr eingreifen konnten. So starben trotzdem weitere Chem-Pan-Sey.
Nördlich schoben sich Inccubbi und Hagashin in Reichweite der Panzerkompanie und Yriel stellte sich weiter südlich in Position, um die nahenden Krieger in taktischer Cybotrüstung am Formarsch zu hindern.
Der Nightwing drehte bei und hielt auf den verbliebenen Mantikor zu. Das verbliebene Bike drehte eine kleine Runde und kam dann auf dem Missionsziel, in Deckung, zum stehen.
Die Dark Eldar im Norden waren nicht mehr Zahlreich genug oder zu weit entfernt, um die Missionsziele weiter zu bedrohen.


Südlich passierte durch die Umstände nicht mehr viel in der Schussphase, Illum Zar, Falcon und Serpent erschossen noch eine Handvoll Soldaten und Space Marines.
Der Korsarenprinz und sein Gefolge schossen auf die Termintoren, konnten gegen die massige Panzerung aber nichts ausrichten.
Der Nightwing löschte das raketengespickte Fahrzeug aus. Korsarentrupp und Weltenwanderer suchten Ziele, fanden jedoch nichts von Bedeutung außer einigen weiteren, weit abgeschlagenen Marines.


Dann ging es zu den entscheidenden Nahkämpfen.
Zunächst besiegten Hagashin und Banshees Dante und sein Gefolge. Dann griffen die Dark Eldar die Panzer der Kompanie an und verwandelten sie in rauchende Wracks.
Südlich gelang den Asuryans Jägern und ihrem Autarchen der Angriff, jedoch forderte das konzentrierte Abwehrfeuer der jungen Krieger weitere Opfer, so dass nur noch Autarch, Exarch und ein Jäger in den Nahkampf gelangten. Immerhin gelang auch den Kampfläufern der Angriff.
Im folgenden Kampf erlitt der Autarch eine Verletzung. Dafür wurden die Rekruten besiegt, die sich auflösten, nur um Platz für Frische zu machen. Abnutzungskrieger, wie er im Lehrbuch steht.
Dem verbliebenen Runenpropheten und seinen Phantomdroiden gelang es diesmal zwar, zwei weitere Imperiale zu töten, aber das reichte nicht, um die stoischen Menschen zur Aufgabe zu zwingen.


Spielzug 5, Imperium:

Die Imperialen schickten so gleich neue Rekruten, welche sich um die Eldar positionierten und in Reichweite zum Missionsziel gelangten.
Im Norden wurden die anderen Missionsziele gesichert, die sich außerhalb der Reichweite der Eldar-Allianz befanden.
Die Terminatoren rückten unermüdlich vor, mussten jedoch einsehen, das mittlere Ziel nicht mehr erreichen zu können. Dafür befanden sich ihre westlichen Kollegen in Angriffsreichweite zu den glücklosen Phantomdroiden.


Die Schussphase verging schnell. Waffenplattformen und Rekruten exekutierten die Jäger und ihren Anführer regelrecht und auch einer der Kampfläufer wurde von den Schüssen der Plattformen durchlöchert. So war die Hoffnung auf ein unentschieden zunichte.
Die Terminatoren griffen, wie erwartet, in den endlosen Kampf zwischen imperialem Befehlshaber und den Droiden ein. Das Ergebnis war kurz und Fatal, durch Eldar fanden kein Durchkommen bei den massiven Adamantiumplatten, dafür wüteten die Energiehämmer der Terminatoren umso stärker und erschlugen die Xenos restlos.


Damit endete das Spiel und die Punkte wurden gezählt.
(ich habe, wohl auf Grund der späten Stunde, die vorherigen Rundenpunkte nicht mehr im Kopf).
Das Spiel endete mit einem sehr knappen 10:9 für das Imperium und die Eldar mussten sich, trotz all der Vernichtung die sie angerichtet hatten, geschlagen geben.
Die Hartnäckigkeit der Imperialen und ihre schiere Masse hatte am Ende den Ausschlag gegeben.






Mein persönliches Fazit:

Ein sehr, sehr cooles Spiel. Vielleicht das oder zumindest eines der beste Apo-Spiele die ich bis hierhin hatte. Es blieb bis zum Schluss spannend, was dann auch recht gut war, denn sonst wäre ich wahrscheinlich vor dem ende (glaube es war 3.30Uhr morgens) eingeschlafen.
Natürlich unterlaufen bei Apo immer eine Menge kleiner oder größerer Fehler, alleine schon durch die Masse an Einheiten und die Länge des Spiels. Hier war das nicht anders.
Im Nachhinein hätte ich vor Allem den Rat Zentral bei den Missionszielen aufstellen sollen, wie ich es auch sonst eigentlich tue, von da aus hätte er perfekt wirken können und sich auch allem, was da so kam entgegen geschmissen. Ich muss gestehen,dass ich aber auch die Warpfeldgranate (ich hasse diese Dinger) nicht eingeplant habe und es wirklich ein großer Schock war. Der Rat hat somit das erstmalig nicht überlebt.
Auch habe ich einige Dinge verschludert, spezielle Hinterhalt Attacke, den Korsarenprinz, Yriel, Warpspinnen und auch die ollen Kriegsfalken standen am Ende unbenutzt rum.
Das größte Problem von allen war jedoch, dass wir unsere Missionsziele äußerst ungeschickt positioniert haben, während die Imperialen ihre gut zusammen gehalten haben, mussten wir uns extrem strecken, auch war unser Angriff etwas unkoordiniert.
Kopfschmerzen bereiteten mir vorallem die zahllosen Kommissare, der Sanitäter und die gefühlt 100 Waffenplattformen mit der verhassten Stärke 7, an die ich partout nicht ran kam, Aegis-Linien sei Dank...


Aber was solls, gegen das Waffenstarrende Imperium sehr gut geschlagen und nur knapp verloren. Dazu eine durchaus beachtenswerte Menge an Tod und Verderben über die widerlichen kleinen Chem-Pan-Sey gebracht!


Danke an alle Beteiligten 🙂
 
So, dann steuer ich da noch die letzten (echt schlechten) Bilder zu.


Als erstes die leere Platte, allerdings aus Sicht der Imperialen (also alle Angaben sind spiegelverkehrt).
P1020957_zps7113e034.jpg


Zweimal die gefüllte Platte

P1020965_zps747b321c.jpg

P1020966_zps8377bb97.jpg



Als nächstes die über die Wüste hovernden Eldarflieger... irgendwie fand ich das Motiv einfach toll:
P1020967_zps6d9eb145.jpg


Zuletzt zwei "über die Schulter"-Schüsse.
Zuerst über die Rekruten meines Verbündeten auf die Terminatoren...
P1020968_zpsc004672b.jpg


...und über die Thunderbolt Rotte hinweg.
P1020970_zps8640a9a2.jpg
 
Wen es interessiert am Sonntag den 12.10.2013 findetvon unserem Club im raum frankfurt , am letztentag unserere 2tägigen con eine großees Apokalypse spiel statt, bei interesse bitte bei mir melde ich werde inder kommenden woche die werbung für die con ins forum stellen. ich bitte um rechtzeitige vor anmeldung für die apokalypse schlacht. es wird auch ein kleines nettes 40k in 40mins tunier geben.