Gibt doch Programme wo du dir deine selbsterstellten Mechbögen ausdrucken kannst, oder nicht?
Gibt doch Programme wo du dir deine selbsterstellten Mechbögen ausdrucken kannst, oder nicht?
Keine Ahnung, ich spiele Warmachine nicht. 😉
Im direkten Vergleich zu 40K fällt jedoch einfach der enorme Zeitbedarf von Battletech auf. Klar, bei den GW-Spielen dauert die Listenerstellung auch etwas, aber sowohl Vorbereitung als auch Spielablauf sind bei Battletech etwas zeitintensiver. Dafür wird man zwar mit einer höheren taktischen Tiefe belohnt, solche Sachen wie Mechbogen ausmalen ließen sich aber deutlich vereinfachen.
Was ich generell nicht verstehe, egal ob nun Warhammer, Battletech oder Rollenspiel ist, dass die Hersteller keine Softwareunterstützung anbieten. Beispielsweise beim Rollenspiel ist der Laptop am Spieltisch ja sowieso schon gängiger Standard. Catalyst bzw. Ulisses bekämen einen deutlichen Sympathiebonus von mir, wenn sie fertige Mechbögen für alle gängigen Konfigurationen in einem (Online-) Programm anbieten würden, bei denen Veränderungen ohne lästiges Malen oder Rechnerei eingetragen werden können. Das würde den Spielablauf deutlich beschleunigen ohne auch nur einen Funken der bisherigen Mechanik einzubüßen.
Mir will nicht in den Kopf, warum solche Dinge wie Online-Codizes bisher nur durch Faninitiativen exisitieren. Anscheinend dominiert hier bei den Herstellern die Angst, Umsatzeinbußen beim Verkauf der Regelwerke zu erleiden, aber das halte ich für eine falsche Denkweise.
Ich brauche echt keinen Laptop auf dem Tisch wenn ich tabletoppe.
Mortheim kann man auch dazu zählenBattletech und Warmachine
Eigenbauten sollte man eh nicht zulassen. 20 Jahre Erfahrung im BT-Spielen haben mich gelehrt, dass da immer nur Scheiße bei rauskommt, wenn man die Munchkins ihre Mechs selber bauen lässt. Das geile an den offiziellen Mechs ist eben, dass die fast alle eine Schwachstelle haben.Für Eigenbauten bzw. Modifikationen gibt es Programme. Bei der momentanen Anzahl an Mechs und Varianten besteht meiner Meinung nach eh kaum Bedarf an Eigenbauten.
Ich brauche echt keinen Laptop auf dem Tisch wenn ich tabletoppe.
Ex Ilis hat doch gezeigt, dass das auch in der breiten masse nicht ankommt.
Wie Eversor schon anmerkte, ich sehe auch keinen Unterschied zwischen Battletech und Warmachine in diesem bereich.
Ich sehe das auch so. Ich iwll nicht auch noch nen Rechner mitschleppen, in den dann irgendwer sein Bier kippt 😉
Dürfte aber durchaus Nummer 2-3 sein.Und? Warmachine ist jetzt auch nicht gerade das beliebteste Tabletop-System der Welt.
Ich glaube, das bietet keinen Vorteil. Bis man da die Platten eingegeben hat/die Tüddelchen mit der Maus abgestrichen hat (wie auch immer man das löst), ist man auf nem Zettel schneller.Na ja, anscheinend ist ein Battletech-Thread der falsche Ort, um mit so einer Idee anzukommen, da die meisten Battletech-Spieler Veteranen sind, die sich an eine altbewährte Spielweise gewöhnt haben.
Warum, weil man dabei rechnen und denken muss? 😛Ich bin nichts desto trotz der Meinung, dass sich der heutige Nachwuchs mit dem Battletech, wie wir es kennen gelernt haben nicht mehr hinterm Ofen hervorlocken lassen wird.
Bei Heerscharen von Rollenspielern klappt das ganz gut, ohne dass gleich irgendwas kaputt geht.
Ich glaube, das bietet keinen Vorteil. Bis man da die Platten eingegeben hat/die Tüddelchen mit der Maus abgestrichen hat (wie auch immer man das löst), ist man auf nem Zettel schneller.
Das war ja die erste Option, die ich meinte - PLatten eingeben. Ich glaube, es macht zeitlich keinen großen Unterschied, ob ich da jetzt 10 RL eintippe oder 2 Striche durch 5er-Päckchen auf dem Zettel mache. Wer malt schon die Punkte ganz aus?Nimmt das Ding im Spielverlauf Schaden, sagen wir durch einen Beintreffer, trägst du den Schadenswert in dein PC-Sheet ein und der Rest wird automatisch ausgerechnet. Ein schlaues Programm würde dann zum Beispiel auch automatisch die Treffer in den Rumpf weiter verteilen, wenn dem Daishi z.B. ein Arm abgeschossen wird und so weiter.
Das hab ich auch nicht gesagt. Ich denke eher, dass BT mit seiner Komplexität bei der Jugend ein Problem hat. Nicht wegen der Regeln an sich (ich halte es da mit Jervis Johnson, der sagt, dass die älteren Spieler keinen Bock haben, sich so viele Regeln reinzusaugen, das können Jugendliche ganz großartig, weil es auch schön ist, wenn man alles mögliche aus dem Kopf zitieren kann), sondern weil es unheimlich leicht ist, BT schlecht zu spielen. Und im Gegensatz zu vielen anderen TTs, wo ne Cheeseliste zum Gewinnen reichen kann, retten einen dann auch die Würfel nicht mehr.Natürlich kann man als Argument anführen, das wäre ja eine Leistung zum Rechnen und Denken und alles andere Faulheit, aber meiner Meinung nach reden wir hier von Sachen die eine reine Fleißarbeit sind. Die Denkaufgabe an den Spieler liegt bei dem, was auf dem Spielfeld selbst passiert, der Rest ist imho nur "schmückendes Beiwerk". Das Spiel gewinnt doch nicht an taktischer Tiefe, nur weil man seine Heatsinks selber zählen muss. Es mag jetzt ein blödes Beispiel sein, aber Schach ist je nach Gegner auch sehr herausfordernd, ohne dass man Pünktchen auf einem Blatt abstreichen muss.
Mech-Datenbögen bearbeiten, mit Clan- bzw.
Hauswappen versehen u. ausdrucken konnte
man mit "Heavy Metal Pro".
Das hab ich auch nicht gesagt. Ich denke eher, dass BT mit seiner Komplexität bei der Jugend ein Problem hat. Nicht wegen der Regeln an sich (ich halte es da mit Jervis Johnson, der sagt, dass die älteren Spieler keinen Bock haben, sich so viele Regeln reinzusaugen, das können Jugendliche ganz großartig, weil es auch schön ist, wenn man alles mögliche aus dem Kopf zitieren kann), sondern weil es unheimlich leicht ist, BT schlecht zu spielen. Und im Gegensatz zu vielen anderen TTs, wo ne Cheeseliste zum Gewinnen reichen kann, retten einen dann auch die Würfel nicht mehr.
Naja, dafür gibt es ja auch die Tabletopregeln, wobei ich persönlich gerade die Felder schätze, weil sie genau sind.Das Problem seh ich eher an den ganzen Boni und Mali, die zwar prinzipiell nicht schlecht sind, aber in Verbindung mit der Fixierung auf Hexfelder zu teilweise recht seltsamen Ergebnissen führen, die relativ weit von den beschriebenen Kämpfen entfernt sind.
LSR ist auch eine Menge Glück mit dabei.
Für das was es leistet ist das ganze Regelchassis zu umständlich und ungelenk. Man könnte mit den heutigen Erfahrungen ein Regelsystem entwickeln, das spannende Schlachten mit mehreren Mechs zuläßt, sich aber dennoch flüssig spielt. Jeden Spieler eine Lanze führen zu lassen wäre dann kein Problem mehr. Selbst die realistisch gesehen dämliche Idee hochaufragende Zielscheiben durch die Gegend watscheln zu lassen könnte man so zu einem immer noch spaßigen System umbiegen.
LSR sollen den Gegner auch nur ein bisschen ankratzen und ggf. die Beine oder den Kopf anbeueln:lol:,von daher brauch sie auch kein großen Schaden machen....vom indirektem Feuer mal ganz abgesehen.
Aber das mit dem Labbi und Eintragen und am besten farbiger Darstellung des Schadens in einem "Mini-Monitor" etc etc....sorry dann kann ich gleich ne LAN machen und da Mechwarrior oder Mechcommander spielen.
Zumindest für 40k gab es früher einmal die Interactive Army List von GW, mit der man seine Armeen zusammenstellen und verwalten konnte. Leider wurde der Support irgendwann eingestellt und inzwischen kann man die letzte Version nur noch für Tau, Necrons und die Inquisitionscodices verwenden. Insgesamt fand ich die Programme gut, besonders da man immer den original Codextext mitgeliefert bekam.Was ich generell nicht verstehe, egal ob nun Warhammer, Battletech oder Rollenspiel ist, dass die Hersteller keine Softwareunterstützung anbieten. Beispielsweise beim Rollenspiel ist der Laptop am Spieltisch ja sowieso schon gängiger Standard. Catalyst bzw. Ulisses bekämen einen deutlichen Sympathiebonus von mir, wenn sie fertige Mechbögen für alle gängigen Konfigurationen in einem (Online-) Programm anbieten würden, bei denen Veränderungen ohne lästiges Malen oder Rechnerei eingetragen werden können. Das würde den Spielablauf deutlich beschleunigen ohne auch nur einen Funken der bisherigen Mechanik einzubüßen.
Mir will nicht in den Kopf, warum solche Dinge wie Online-Codizes bisher nur durch Faninitiativen exisitieren. Anscheinend dominiert hier bei den Herstellern die Angst, Umsatzeinbußen beim Verkauf der Regelwerke zu erleiden, aber das halte ich für eine falsche Denkweise.
Bei den Umfagen auf TGN war WM/H in den letzten Monaten immer auf Platz 1 der Systeme, die am häufigsten gespielt und für die am meisten gekauft wurde. Okay, die Umfrage bezieht den Großteil der GW-Kiddies nicht unbedingt mit ein, sollte aber die Bedeutung des Systems doch zeigen.Und? Warmachine ist jetzt auch nicht gerade das beliebteste Tabletop-System der Welt.
juhu jubel freu endlich BT auf deutsch *freuwieblöde*