Death Stranding

Nibbler

Bastler
22 März 2007
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was soll der Mist?
Das ist eine ziemlich provokante Frage, find ich...

Hab erst ca. 8 Stunden Spielzeit sammeln können, aber ich fühle mich bisher recht angenehm unterhalten.
Viel Storytelling via Videosequenzen, wirklich gute Optik und gut vermittelte Atmosphäre (meinem persönlichen Empfinden nach - ymmv).
Die online Komponente ist recht unaufdringlich und angenehm eingebunden.

Es ist absolut nicht actionlastig, das stimmt. Konfrontation wird besser vermieden als gesucht, auch da hast du recht. Es ist natürlich legitim, wenn du stattdessen lieber virtuelle Felder bestellen würdest, aber so manch anderer kann mit Death Stranding durchaus eine gut erzählte / inszenierte Geschichte durchleben...

Ich find's echt gut, eben auch weil es nicht der drölfzigste Aufguss eines bestehenden Konzepts mit der xten Wiederholung der ewig ähnlichen, oberflächlich erzählten Story ist (wobei das auch wirklich Spaß machen kann - s. Diablo u.ä.).
 

Blood Angel

Adeptus Administratum
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30 März 2001
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München
The hype is real.

Zugegeben, ich war schon kurz davor meine Bestellung auf Amazon abzuschicken, als ich doch noch fix in ein Let's Play geguckt habe. Und Gottseidank habe ich es getan! Denn obwohl das Spiel grandios aussieht, tolle Landschaften bietet, eine funky Story erzählt und die Grenzen dessen erweitert, was wir Videospiel nennen, es ist einfach kein Spiel für mich.

Ich habe, wenn es hoch kommt, pro Tag vielleicht 45min bis ne Stunde zum Zocken. An guten Tagen. Dafür ist mir das Gameplay einfach nicht dicht genug. Ich denke ich bleibe dabei und gucke mir Death Stranding lieber als Let's Play an.
 

Der Eld

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1 März 2014
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Hai allerseits ^^

Ich habe mittlerweile 20 Std. gespielt und bun im 4.Kapitel angekommen.
Bis dahin entwickelt sich das Game gut und angenehm. Dann kommt für mich ein Bruch...:angry:
Habe uch bis dahin Fracht transportiert, Routen geplant, bin MULES ausgewichen (durch schleichen und Flucht, ggf. auch mal verprügeln) und habe GDs gemieden durch schleichen und Luft anhalten (ggf. auch mal Gebiete großräumig umgehen) habe ich nun einen Teil vor mir der mich negativ frustet und stresst, nicht postiv wie bis Ende Kapitel 3 (wenn was schief ging hab ich mist gebaut, was falsch eingeschätzt oder unterschätzt).
Ich hab nach meinem dritten Versuch aufgehört und hab die Schnauze voll. Mal sehen ib sich das legt... :huh:
 

Der Eld

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1 März 2014
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Konfrontationen waren bis dahin immer optional und das allerletzte Mittel.
Wenn ich mehr schreibe geht es nicht ohne Spoiler und ggf. wird der Sendse of Wonder-/Wow-/WTF-Moment zerstört.

Ich spiele auf Normal, und der Schwierigkietsgrad kann angepasst werden. Ist für mich immer nur die letzte Möglichkeit wenn ich tatsächlich weiter zocken will.
Der Schwierigkeitsgrad ändert nicht die zu meisternde Situation an sich.
 
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Der Eld

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1 März 2014
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Nein, werde ich auch nicht.
Ich will nicht gespoilert werden oder gefühlt "mogeln". Entweder ich schaff es selber oder nicht.

Ich hab den 4players Test gelesen und war am überlegen ob ich über die ersten Absätze weiter lesen sollte wegen der deutlichen Ankündigung das Elemente bis Kapitel 3 gespoilert werden (für ein besseres Verständnis des Spiels/der Welt). Ich habe mich durchgerungen weiter zu lesen. Und dann noch drei andere Tests gelesen um einen besseren Eindruck zu gewinnen.

Persönlich war ich dann enttäuscht das so viel in den Tests gespoilert wurde beim spielen. Auch wenn alles gespoilerte sich in den ersten zwei bis drei Stunden ergibt und vermittelt wird.
Gefühlt wurde mir ein Teil der Faszination genommen, auch wenn es sich im hinterher eher als Brotkrummen rausstellte.
 

Fauk

Tabletop-Fanatiker
28 Juni 2013
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Ich spiele es momentan mit meiner Frau und bin noch etwas zwiegespalten. Zum einen mag ich den ganzen Kram der einem entgegengeworfen wird, was im Grunde direkt aus einer Rick und Morty Folge stammen könnte -den schwarzen Humor. Es fühlt sich momentan aber alles mehr wie ein interaktiver Film an und etwas weniger wie ein Spiel, wenngleich ich noch nicht sonderlich weit bin.

Was bisher aber bei mir eher negativ ist, sind diese Momente wenn man einfach in die Welt raus geht und die Musik anfängt zu spielen, da weiss man dann immer das jetzt erstmal länger scheinbar nichts zu passieren scheint. Auch das ständige: Drücke R2 oder L2 weil du mal wieder deine Balance verlierst geht einem irgendwann aufn Sack.

Ich werde mal am Ball bleiben, bisher wirkt es aber nicht so auf mich als wäre es jetzt der mega Überflieger Hit. Ohne die ganzen krassen Ideen hätten wohl viele das Spiel nichtmal angeschaut, deswegen glaube ich auch bisher noch nicht das sich das Gameplay als völlig neues Genre etablieren wird. Es wird wohl so eine Ausnahme bleiben wie bspw. The last Guardian.
 

Nibbler

Bastler
22 März 2007
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Ich hab schlicht zu wenig Zeit... Aber die Stunden die ich bisher damit verbracht habe fand ich wirklich unterhaltsam und angenehm.
Ich mag die Musik, die Inszenierung und irgendwie bin auch ein großer Fan der vielen Cutscenes.
Die Story ist (zumindest an dem Punkt, an dem ich mich befinde) wunderbar abstrus und undurchsichtig.
Mir gefällt's wirklich sehr gut.
 

Der Eld

Grundboxvertreter
Moderator
1 März 2014
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Nach fast 50 Std. (fast 14 davon sind als Pause deklariert :huh:) bin ich im letzten Kapitel angekommen.
Zum Ende hin wird es für mich esotorisch und es gibt einen fiesen Hirnknoten (wenn man es will).
Ich hab Level 172 errecht und fast 29.000 Likes.

Ich bin am überlegen ob ich nochmals auf Schwer anfangen soll von vorne. Beim ersten Durchlauf bin ich Sams Premisse gefolgt und wollte nur zu Amelie. Das Verbinden und die Aufträge lagen auf dem Weg dahin, mehr nicht.
Auch habe ich fast gar keiene Spuren hinterlassen (zwei Leitern, vier Kletterseile), ausser der Pflichtkonstruktionen. Es war bereits mehr als genug vorhanden von Anderen und ich hab bewusst meine Routen geplant (fast 170km zurück gelegt, 15 davon per Bike, den Rest per pedes).
 
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