Wie würdest du es denn nennen wenn Mitglieder einer Familie oder Nachbarn in einem Konflikt auf verschiedenen Seiten kämpfen?Der Krieg in der Ukraine ist für dich ein Bürgerkrieg
Wie würdest du es denn nennen wenn Mitglieder einer Familie oder Nachbarn in einem Konflikt auf verschiedenen Seiten kämpfen?Der Krieg in der Ukraine ist für dich ein Bürgerkrieg
Teile meiner Familie sind Österreicher, vermutlich bin ich da kein Einzelfall. Würden Deutschland und Österreich jetzt aus welchen Gründen auch immer Krieg führen, wäre das für dich also ein Bürgerkrieg?Wie würdest du es denn nennen wenn Mitglieder einer Familie oder Nachbarn in einem Konflikt auf verschiedenen Seiten kämpfen?
Hier würde ich das nichtmal so eng sehen. Es bringt uns nichts mit nationalistischen Kategorien zu argumentieren, wenn wir genau das überwinden wollen. Die Idee des Nationalstaats ist halt auch ein Auswuchs des Jahrhunderts, aus dem Putins Ideen für diesen Krieg stammen. Das ganze nun Bürgerkrieg zu nenen finde ich auch arg "vergallopiert". Schauen wir uns das doch in Deutschland an - mal ist Österreich scheinbar dabei, manchmal nicht, die Niederländer waren es dann definitiv nicht. Bei der Schweiz hat man es auch gar nicht erst versucht.Der Krieg in der Ukraine ist für dich ein Bürgerkrieg?
Eigentlich Schade das Du hier ausweichst und keine Stellung beziehst. Ich bin ein wenig erstaunt, so wie ich Dich bisher hier erlebt habe, hatte ich damit nicht gerechnet. Aber okay. Jeder wie er mag.Sry, gerade erst gesehen,daß es über AFP lief.Keine Absicht,war nur das erste was aufploppte.?
Ja, ich oute mich einfach, ich bin Putin Fan und hänge an Russischen Feiertagen deren Staatsflagge raus.??
Nein natürlich nicht.?
Das die NATO genau zur Zeit der Verhandlungen um das potentielle Klopapier vermehrt Manöver in Baltikum und östlichem Polen angesetzt hat,war für die allgemeine Stimmung sicher nicht sehr Bedrohung hat niemand erwähnt.
Burgund und seine Vasallenstaaten waren Teil des Heiligen römischen Reichs Deutscher Nation. Bitte auch die österreichischen Niederlande nicht vergessen. Da gehörte übrigens auch die Schweiz zu Deutschland, genau wie Mailannd oder die östlichen Gebiete des Ritterordens. Also so gesehen gehörte alles mal jedem irgendwann.Schauen wir uns das doch in Deutschland an - mal ist Österreich scheinbar dabei, manchmal nicht, die Niederländer waren es dann definitiv nicht. Bei der Schweiz hat man es auch gar nicht erst versucht.
Richtig, deswegen frage ich ja konkret nach, was daraus nun die Ableitung ist. Weil damit kannst du jeden Unsinn begründen.Burgund und seine Vasallenstaaten waren Teil des Heiligen römischen Reichs Deutscher Nation. Bitte auch die österreichischen Niederlande nicht vergessen. Da gehörte übrigens auch die Schweiz zu Deutschland, genau wie Mailannd oder die östlichen Gebiete des Ritterordens. Also so gesehen gehörte alles mal jedem irgendwann.
Inwiefern?Es ging mir um die gemeinsamem Wurzeln und daß es keine zwei gänzlich untersschiedlichen Völker sind,das hat nichts mit Putins Ansichten zu tun.Die ich keinesfalls teile,es hat auch nichts mit der Nation Ukraine als solche oder ihrer Unabhängig zu tun oder eventuellen "Ableitungen" irgendwelcher Ansprüche territorialer Art.Mir ging es auch nicht um die Völkerwanderung oder die Ableitung von Besitzansprüchen durch Sprachen oder Namen in Meckpom oder anderswo.Absurder ist doch der Bezug zu den Kiewer Rus - DAS ist Putin-Narrativ
Damit bezog ich mich nicht auf den russischen Angriff, sondern auf die Gruppierungen die innerhalb der Staatsgrenzen aufeinander losgehen,was es nicht nur für mich zu einem Bürgerkrieg macht.Womit du schon wieder der Ukraine die eigenständige Daseinsberechtigung absprichst. Glückwunsch!
Hab ich nicht wirklich behauptet, aber gut.?Wenn eine historische Entwicklung kurz genug ist, dann gibt es die Sprache nicht?"
Ich habe keine Ahnung wie Koreaner das sehen. Ich hätte nun die Analogie zu Ost/Westdeutschland gezogen und wäre davon ausgegangen, dass sich beide Seiten als "ein Volk" sehen. Dementsprechend, ja. Im derzeitigen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sieht das aber mindestens eine Partei anders. "Bürgerkrieg" wäre demnach die russische Lesart, wenn man davon ausgeht, dass die die komplette Ukraine als Staatsgebiet betrachten - anders herum sähe das natürlich anders aus. Und das macht die Aussage eben etwas "schwierig".Wäre es jetzt ein Bürgerkrieg, wäre es 1980 ein Bürgerkrieg, oder wäre es 1949 ein Bürgerkrieg gewesen?
Naja, das ist nun aber auch stark verkürzt - dementsprechend gäbe es ja fast nur Bürgerkriege, sofern ich nur lokale Gruppierungen genug unterstütze.Damit bezog ich mich nicht auf den russischen Angriff, sondern auf die Gruppierungen die innerhalb der Staatsgrenzen aufeinander losgehen,was es nicht nur für mich zu einem Bürgerkrieg macht.
Du hast ja gute Beispiele dafür genannt. Ist halt einfacher zu sagen, "was man nicht ist", als "was man ist".Burgund und seine Vasallenstaaten waren Teil des Heiligen römischen Reichs Deutscher Nation. Bitte auch die österreichischen Niederlande nicht vergessen. Da gehörte übrigens auch die Schweiz zu Deutschland, genau wie Mailannd oder die östlichen Gebiete des Ritterordens. Also so gesehen gehörte alles mal jedem irgendwann.
Weil du um nationale Identitäten herumlavierst. Der Bezug zu den Kiewer Rus bedeutet alles und nichts. Vor allem liest man dazu auch die "wildesten" Geschichten - natürlich muss Rurik, den es "natürlich ganz sicher gegeben" hat in einigen russischen Kreisen ein Slawe sein. Das ist fast so lustig wie die angebliche Abstammung Polens von irgendwelchen römischen Auxiliärstruppen oder wir Deutschen, die uns in einer römischen Schmähschrift von Tacitus wiedergefunden haben. "Nackte Wilde im Wald" - da sehe ich mich. Ich habe schlicht keine Ahnung, wozu die Rus hier genau bedient werden mussten.Inwiefern?Es ging mir um die gemeinsamem Wurzeln und daß es keine zwei gänzlich untersschiedlichen Völker sind,das hat nichts mit Putins Ansichten zu tun.Die ich keinesfalls teile,es hat auch nichts mit der Nation Ukraine als solche oder ihrer Unabhängig zu tun oder eventuellen "Ableitungen" irgendwelcher Ansprüche territorialer Art.Mir ging es auch nicht um die Völkerwanderung oder die Ableitung von Besitzansprüchen durch Sprachen oder Namen in Meckpom oder anderswo
Okay, ist es ein Aggressionskrieg in dem einige ihre Chancen nutzen,macht es aber nicht besser.?. Und da die Einflussnahme für so offensichtlich ist, sollte man hier doch wirklich nicht von einem Bürgerkrieg sprechen.
Der Krieg den Russland vom Zaun gebrochen hat ist ja auch nur ein Teil des Dilemmas, kriegt man gut bei "den Ukrainern" mit die schon länger hier bei uns sind .sollte man hier doch wirklich nicht Putins Narrativ der unterdrückten Sowjet-Russen auf den Leim gehen. Ohne die bzw. wohl eher den Machthaber im Kreml wäre es doch nie im Leben zu dieser schrecklichen Situation gekommen. Ein Bürgerkrieg allein hätte aus Mariupol und anderen Orten niemals die Einöden gemacht, um die es sich heute handelt.
Darauf, das es nie separate Nationalitäten waren wie zb Niederlande und Schweden(kA,was du immer mit Holland hast), sondern es immer eine Durchmischung der Bevölkerung ga.Es war nur ein Hinweis auf die gemeinsame lange Geschichte und die relativ kurze als souveräne Nation,was ich auch in keinster Weise absprechen oder ignorieren wollte.Eine (fast) gemeinsame Sprache ist doch nichts Neues oder Schlimmes, gibt genug Beispiele auf der Welt dafür."Keine zwei gänzlich unterschiedlichen Völker" - ja worauf willst du dann hinaus?
Aber kein Einzelfall, ganz beiseite schieben kann man die Tatsache einiger "Dick Moves" zu sehr ungünstigen Zeitpunkten zwar nicht, ursächlich sind die aber nicht.Zum Beispiel, wenn eine eigentlich gute Kollegin einen Tag nach dem Angriff auf die Ukraine erzählt, dass die eigentlich Schuldigen ja bei der Nato und in den USA sitzen würden. Natürlich bin ich nicht blöd und ist es ein komplexer Sachverhalt, aber wenn sowas das Erste ist, was einem an diesem Tag einfällt, dann ist es halt schon sehr fragwürdig.
Ist der erste Teil jetzt die Antwort zu #374?Aber kein Einzelfall, ganz beiseite schieben kann man die Tatsache einiger "Dick Moves" zu sehr ungünstigen Zeitpunkten zwar nicht, ursächlich sind die aber nicht.
Meiner Meinung war die forcierte Nato Osterweiterung und die angesetzten Manöver eher ein gefundenes Fressen für Putin und nicht wirklich klug gemacht,da hätte etwas weniger mehr bewirken können.?
Sry @Naysmith , hatte dich leider überscrollt.
Es ging primär um das Treffen von Erdogan und Scielinsky und dem ARD/ZDF ??? Kommentar,daß "nur" ein russisch sprechender Dolmetscher anwesend war und ob das Absicht von Erdogan war.Daraufhin gab es bei uns die Diskussion ob es nicht eher zu ihm passen würde einen Dolmetscher hinzuzuziehen der ukrainisch spricht,da sein Gegenüber da (noch) nicht wirklich sattelfest ist, oder was meintest du mit unkommentiert.?
Meinst du damit die Anträge der Ukraine, welche mit Sorge vor eine russischen Invasion begründet wurden? Und welche jedesmal von der NATO abgelehnt wurden, mit der Begründung man nehmen die russischen Sicherheitsbedenken ernst und wollen nicht provozieren?forcierte Nato Osterweiterung
Wie soll es nach der Trennung noch ein Bürgerkrieg sein, wenn man noch nicht mal das selbe Bürgertum teilt.@Haakon Ich finde das Thema sehr faszinierend. Wann ist ein Krieg zweier Parteien ein Bürgerkrieg ist. Dummes Beispiel Korea. Wäre es jetzt ein Bürgerkrieg, wäre es 1980 ein Bürgerkrieg, oder wäre es 1949 ein Bürgerkrieg gewesen?