Der Stammtisch

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Aber es gibt gerade in Roman form dort draußen einige echte Meisterwerke.
Die man ohne weiteres als Vorlage für einen Fantastischen Filme u. Serien nutzen könnte.
Dann hat man aber kein Franchise und kann die Merch Kuh nicht im Lucas Stil melken,was heute wichtiger zu sein scheint als einen guten Film zu machen.?
 
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Sprechen wir noch über die Ergebnisse von Brandenburg, oder haken wir das mit Thüringen oder Sachsen ab?
Wenn man mal die ganzen Putinfreunde zusammenzählt, also AfD, BSW, Linke und FW...
Wenn Polen nicht dazwischen wäre, könnte man den Osten doch gleich an Russland abtreten, 48 % der Brandenburger, 47 % der Sachsen, und 63 % der Thüringer haben wohl nichts dagegen.
Wenn ich das so sehe, schäme ich mich aus Sachsen zu kommen, und bin halbwegs froh jetzt Berliner zu sein. Auch wenn hier weiß Gott nicht alles läuft.
Böhmermann hat in seiner aktuellen Sendung einen recht guten Ansatz aufgezeigt, der zu einem gewissen Grad die Wahlergebnisse erklären kann, auch wenn das nur ein Teil der Ursache ist.
 
Sprechen wir noch über die Ergebnisse von Brandenburg, oder haken wir das mit Thüringen oder Sachsen ab?
Wenn man mal die ganzen Putinfreunde zusammenzählt, also AfD, BSW, Linke und FW...
Wenn Polen nicht dazwischen wäre, könnte man den Osten doch gleich an Russland abtreten, 48 % der Brandenburger, 47 % der Sachsen, und 63 % der Thüringer haben wohl nichts dagegen.
Wenn ich das so sehe, schäme ich mich aus Sachsen zu kommen, und bin halbwegs froh jetzt Berliner zu sein. Auch wenn hier weiß Gott nicht alles läuft.
Böhmermann hat in seiner aktuellen Sendung einen recht guten Ansatz aufgezeigt, der zu einem gewissen Grad die Wahlergebnisse erklären kann, auch wenn das nur ein Teil der Ursache ist.

Ich muss ehrlich sagen, ich finde daraus wird zuviel gemacht. Die Länder sind zusammen kleiner als NRW.

Mich stört es insgesamt wie sehr den Rechtsradikale hinterhergelaufen wird. Alles wird ihnen überlassen, egal ob Deutschlandflagge, Songs oder die ganz allgemeinene politische Diskussion.

Seit Jahren wird so viel mit Rechten geerdet, dass kaum jemand anderes zu Wort kommt.

Seit 20 Jahren wird über Digitalisierung geredet und ich muss tzd noch für jeden Scheiss physisch zum Amt. (Nur ein Beispiel)

Die Nazis vorderen Grenzschließungen und ich stehe plötzlich auf dem Rückweg aus dem Urlaub an der Grenze ewig im Stau. Dann lese ich noch, dass dadurch 350, einreisen verhindert wurden. Was ein Schwachsinn.
Man braucht nur überlegen, wie hoch der Volkswirtschaftliche Schaden von der ganzen Aktion war, wenn alleine die ganzen LKW im Stau standen. (Von der Freizeit brauch man nicht anzufangen)
 
Ja, da geb ich dir Recht, Einwanderung ist ja auch unser einziges Problem...
Wenn die Ausländer raus sind, fährt die Bahn auch wieder pünktlich, alle Kinder haben Schul- und Kita-Plätze und genug Lehrer/Erzieher, und der Pflegenotstand ist gelöst...
von den noch kommenden Wetterproblemen aufgrund der Klimasituation gar nicht zu reden...
Aber wenn wir die Grenzen dichtmachen ist das alles gelöst.

(Kursiv = Sarkasmus)

Und Merz führt sich auf, als wäre die Ampel an allem Schuld, nach 16 Jahren Merkel, wo in den Richtungen auch nix passiert ist... aber mit Merz und geschlossenen Grenzen bekommen die Ossis ganz sicher die blühenden Landschaften, die die Birne damals versprochen hat 😀 Wer hat denn die Bahn (und die Brücken) zu Grunde gehen lassen, durch nichts-tun?
16 Jahre weiter so, und nun 3 Jahre nix... nunja, was neues wäre schön, aber Lösungen seh ich weder im AfD Programm, noch in den 4 Seiten BSW-Programm...
Manchmal frage ich mich, ob Politiker überhaupt noch normal denken können, ab dem Punkt ab dem sie ein Bundes-Mandat haben?
 
Ich bezweifle ganz ketzerisch, dass überhaupt eine der Parteien, die derzeit im Bundestag oder in den Landtagen sitzen, wirklich eine Lösung für die Probleme haben. Und wer nur einen "Wählt uns, weil wir nicht die AfD sind" Wahlkampf führt, muss sich nicht wundern, wenn es eine "jetzt erst Recht" Stimmung bei den AfD Wählern gibt.
Und was die Probleme angeht, wahrgenommen wird vom Wähler immer nur das, was man ihm vorsetzt und ein einfacher Schuldiger ist leichter gefunden und verspricht schneller Wählerstimmen als unangenehme/unpopuläre Maßnahmen.
 
Wer hat denn die Bahn (und die Brücken) zu Grunde gehen lassen, durch nichts-tun?
Das waren gaaaanz sicher alle, die jetzt wählen gehen.?
...oder doch eher die Scherenschnitte der jetzigen regierenden Pappkameraden,nur in ganz Rot.?
...und im Zweifelsfall war es eh die Schuld von nem Wessi, genau wie der Mauerbau,Honni kam schließlich aus dem Saarland.?
Auch im Osten fing der Fisch am Kopf mit Stinken an.?
Trauriges Ergebnis, welches sich bei unserer anhängigen Lokalwahl zum Glück nicht wiederholt hat.
Leider reagiert "der Mensch" auf das was er sieht und in seinem Umfeld erlebt und das schlägt sich dann auch auf das/die nieder,was er wählt und hofft, daß es besser wird.
Die wenigsten sehen die Konsequenzen, denken ein bisschen weiter oder lesen einfach nur das Wahlprogramm der jeweiligen Parteien.
Traurig aber wahr,wir sind hauptsächlich eine "Schlagwort/zeilen" Herde geworden.
Natürlich ist Migration ein Riiiiieeeesenproblem.
Gäbe es die nicht, hätte ich plötzlich 16 Kollegen weniger, müsste meine BigA Lieferung von der Post selbst abholen, hätte meine Arbeitskleidung selbst umnähen müssen und gestern Abend Schnitzel oder Eisbein essen müssen, ganz schlimm sowas.??
Spaß beiseite, natürlich sind Probleme da, solange aber immer wieder (tw) sinnlose Nebenbaustellen aufgemacht werden und nicht die wirklichen Probleme angegangen werden, gibt es auch immer wieder Wähler, die Parteien mit extremistischen Tendenzen wählen.?
 
Ich bezweifle ganz ketzerisch, dass überhaupt eine der Parteien, die derzeit im Bundestag oder in den Landtagen sitzen, wirklich eine Lösung für die Probleme haben. Und wer nur einen "Wählt uns, weil wir nicht die AfD sind" Wahlkampf führt, muss sich nicht wundern, wenn es eine "jetzt erst Recht" Stimmung bei den AfD Wählern gibt.
Und was die Probleme angeht, wahrgenommen wird vom Wähler immer nur das, was man ihm vorsetzt und ein einfacher Schuldiger ist leichter gefunden und verspricht schneller Wählerstimmen als unangenehme/unpopuläre Maßnahmen.
Natürlich können das die Parteien, dass haben sie in der Vergangenheit auch. Es steht auch jeden frei sich in den Parteien zu engagieren, das geht erstaunlich einfach und gerade auf Dörfern ist man schneller im Ortsrat als man Zeit hatte genauer drüber nach zu denken. Und ja dort kann man viel machen, besonders Dinge die einen auch betreffen. Für Spielstraßen, erneuern von Straßen, Internet, Jugendzentren... Ist selten direkt Berlin zuständig.

Die alternative wäre einfach nur ganz resigniert auf den Untergang zu warten.

Ich habe allgemein in der deutschen Politik aber schon länger das Gefühl, dass man sich nicht mehr unbeliebt machen möchte. Es müssten größere Entscheidungen getroffen werden, die zwangsläufig Leute stören werden, darauf wird aber verzichtet, bis Nichts anderes mehr geht. Die Leute wählen aber auch zunehmend die Menschen, die sagen "Wählt mich und alles wird wie es mal war, ohne dass ihr was machen müsst". Als Menschen die sagen "die Zeiten haben sich geändert und um ein gutes erfolgreiches Land zu sein, müssen wir jetzt anders Sachen machen"

Man kann ja noch nicht Mal mehr eine Ernährungsempfehlung geben, ohne dass irgendwelche Trottel Schnappatmung bekommen und überall rumposaunen die Regierung will uns das Essen verbieten.
 
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Es gibt Lösungen, aber das sind alle Bittere Pillen, die keiner Schlucken möchte.
Die Realität is doch, das praktisch alle Bürger sich Lösungen wünschen ohne jegliche Nachteilige Konsequenzen für Sie selbst.
Und deshalb werden ja auch Populistische Demagogen gewählt, die mit einfachen Antworten auf Komplizierte Fragen kommen.
Oder eben etablierte Parteien die im Endeffekt ein weiter so versprechen und dabei die tatsächlichen Entwicklungen Ignorieren.

Es gibt keine einfachen Lösungen, es gibt kein Wohlstands Plus aus Heißer Luft, Liebe und geschlossenen Grenzen.
Alles was uns helfen kann, is mit Mühsal und Wohlstandsverlust verbunden.
Aber das spricht keine Partei aus, ob nun Rechts oder Links.

Dabei is es eigentlich okay, das man sich in Zukunft nicht mehr ein 800€ Lego Set so einfach leisten kann, und auch nicht mehr für Spotpreise, Waren über Weltmeere zu sich liefern lassen kann, während der Lokale Handel pleite geht.
Wenn wir dafür unsere Gesellschaft vor großen Verwerfungen retten.

Wenn wir Leute unter Lohn und Brot halten möchten, müssen wir insgesamt einen Kaufkraftverlust hinnehmen.
Und umso eher wir das einsehen und zu unseren tolerierbaren Gegebenheit einrichten, umso besser wird man es ertragen können.
Aber würden Leute eine solche Partei wählen?

Es is also nicht nur die Politik die so träge Naiv vor sich hingurgt, sondern unsere Gesellschaft, wir selbst.

Bitte Veränderung, aber ohne jeglichen Mühsal oder schmerzen.
Bitte geschlossene Grenzen, aber mit Freizügigkeit für uns.
Bitte Günstige Waren aus Übersee, aber für einen selbst weitherin bitte das deutsche Gehalt.

Wenn man als Relativ kleines Land, Marktführer in manchen Bereichen ist, und diese Weltweit bedienen kann, kann man tatsächlich ein Leben wie wir es kannten und kennen führen.
Aber das sind wir nicht mehr und der offene Weltmarkt wird aktuell in Handelszonen zerschnitten. Also mehr Wettbewerb, kleinerer Markt.

Andere Industrien haben wir bereits verloren oder drohen zu verlieren.
Weil wir alle, gerne für unser Geld möglichst viel wollen, ganz egal ob das Arbeitsplätze hier im Land kostet oder nicht.

Es gibt Entwicklungen die uns stark betreffen aber auch so Garnichts mit der Politik vor unserer Tür zu tun haben.
Wir können nur zusehen wie wir das beste daraus machen.
Und wir sollten auch mal realistische Erwartungen an uns und die Politik haben.
Es is nämlich absolut egal wer hier Kanzler is, in Bezug auf die große Internationale Politik.
China wird nicht aufhören Autos, Solarzelle, Akkus usw. zu bauen, blos weil wir es möchten.
 
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Natürlich können das die Parteien, dass haben sie in der Vergangenheit auch. Es steht auch jeden frei sich in den Parteien zu engagieren, das geht erstaunlich einfach und gerade auf Dörfern ist man schneller im Ortsrat als man Zeit hatte genauer drüber nach zu denken. Und ja dort kann man viel machen, besonders Dinge die einen auch betreffen.
Als Ex-Mitglied einer Partei die gerade Regierungsverantwortung hat, kann ich da nur widersprechen. Und Kleinkram wie Spielstraßen oder Jugendzentren interessieren da weniger als wirtschaftliche Entwicklung, Unterstützung von Kleinbetrieben usw. Also Sachen die mich wirklich betreffen. Und da hört man häufig von Oben nur Schuldzuweisungen gegenüber den Anderen, man selbst ist ja perfekt. Übrigens auch ein Verhalten was man hier der AfD nachsagt, was ich aber ebenso bei den Grünen und „meiner“ FDP beobachten durfte. Insofern sehe ich in den großen Parteien eher keine Möglichkeit etwas zu verändern. Das habe ich jetzt bei der FDP gesehen und damals bei der PDS, da wähle ich lieber eine Kleinstpartei, und hab das gute Gewissen, dass meine Stimme nicht nur das geringste Übel gewählt hat.
 
Wenn wir Leute unter Lohn und Brot halten möchten, müssen wir insgesamt einen Kaufkraftverlust hinnehmen.
Und umso eher wir das einsehen und zu unseren tolerierbaren Gegebenheit einrichten, umso besser wird man es ertragen können.
Aber würden Leute eine solche Partei wählen?

Es is also nicht nur die Politik die so träge Naiv vor sich hingurgt, sondern unsere Gesellschaft, wir selbst.

Bitte Veränderung, aber ohne jeglichen Mühsal oder schmerzen.
Bitte geschlossene Grenzen, aber mit Freizügigkeit für uns.
Bitte Günstige Waren aus Übersee, aber für einen selbst bitte das deutsche Gehalt weiterhin
Da wird es für viele Menschen in nicht mehr all zu ferner Zeit, weitere böse Überraschungen geben. Die nächste Große Inflation steht praktisch vor der Tür und dürfte ab Ende 2025/Anfang 2026 zum Tragen kommen (Stichwort extremer Zuwachs des fiat Geldes in Amerika und China). Weil genau die aufgezählten Probleme wieder voll einschlagen und leider wird das noch mehr Menschen in die Arme der AFD treiben.
 
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Ich muss ehrlich sagen, ich finde daraus wird zuviel gemacht. Die Länder sind zusammen kleiner als NRW.

Mh, das beruhigt mich nicht wirklich. Klar, in absoluten Einwohnerzahlen sind das deutliche Unterschiede. Aber die AfD würde dann ja -angenommen sie käme an die Macht- ganz erheblichen Einfluss nicht nur auf die Legislative, sondern auch Exekutive und Judikative nehmen können. Auch würde ein AfD-Ministerpräsident noch größeren medialen Einschlag erzeugen.

Und auch wenn Thüringen nur 2,2 Millionen Einwohner hat, hat NRW mit 18 Millionen Einwohnern nur zwei Stimmen mehr im Bundesrat.
Das wäre schon ne extreme politische Hebelwirkung...

Wenn die Ausländer raus sind, fährt die Bahn auch wieder pünktlich, alle Kinder haben Schul- und Kita-Plätze und genug Lehrer/Erzieher, und der Pflegenotstand ist gelöst...
von den noch kommenden Wetterproblemen aufgrund der Klimasituation gar nicht zu reden...
Aber wenn wir die Grenzen dichtmachen ist das alles gelöst.

Ja! Man könnte auch jedem AfD-Wähler ein Eigenheim kaufen, als wenn die dann anfangen würden, demokratisch zu wählen. ME sind die auch so stark geworden, weil man (andere Parteien und Medien) sofort jedes von deren Themen aufnimmt, und sich seit locker 10 Jahren von denen treiben lässt.

Es ist wirklich paradoxer Irrsinn, dass leider im ÖRR diesen Leuten prozentual viel zuviel Sendezeit eingeräumt wird (gefühlt ist Sahra Wagenknecht öfter in einer Talkshow als im Bundestag) und trotzdem immer mehr Leute denken, dass der ÖRR "linksgrün versifft" sei und "man nichts mehr sagen könne".
 
Als Ex-Mitglied einer Partei die gerade Regierungsverantwortung hat, kann ich da nur widersprechen. Und Kleinkram wie Spielstraßen oder Jugendzentren interessieren da weniger als wirtschaftliche Entwicklung, Unterstützung von Kleinbetrieben usw. Also Sachen die mich wirklich betreffen. Und da hört man häufig von Oben nur Schuldzuweisungen gegenüber den Anderen, man selbst ist ja perfekt. Übrigens auch ein Verhalten was man hier der AfD nachsagt, was ich aber ebenso bei den Grünen und „meiner“ FDP beobachten durfte. Insofern sehe ich in den großen Parteien eher keine Möglichkeit etwas zu verändern. Das habe ich jetzt bei der FDP gesehen und damals bei der PDS, da wähle ich lieber eine Kleinstpartei, und hab das gute Gewissen, dass meine Stimme nicht nur das geringste Übel gewählt hat.
Man ist immer nur so klein wie man sich selbst macht. Und persönliches Versagen heißt nicht, dass es nicht systemisch möglich ist. Man kann auch als Ortsverband geschlossen eine Partei verlassen, wenn diese die Arbeit Vorort torpediert.
Nachdem der Bürgermeister nach 20 Jahren bei uns gewechselt ist, ist plötzlich viel mehr möglich. Deine Sicht was Menschen interessiert (Unternehmen wichtiger als Spielstraßen und anderes). Ist deine persönliche Wahrnehmung die bei weitem nicht alle teilen.

Auf Kommunaler Ebene stört es viele auch nicht mit Parteien zusammen zu arbeitet, obwohl es Unvereinbarkeitbeschlüsse der Bundesparteien gibt. Mit dem gleichen trotz kann man sich auch prinzipiell für seine Kommune, einsetzen.

Jammern das jemand anderes Schuld ist, ist immer der einfachste Weg und passiert nach so gut wie jeder Wahl (oder man ist irgendwie Sieger, weil jemand anderes noch weniger Stimmen hat).

Wenn man in der Politik gestalten will geht das, ich mach mich lieber innerhalb der Bundespartei unbeliebt, statt in meiner Kommune.


Diese Ohnmachtsbekundungen hier finde ich wirklich traurig.
"Egal wer Kanzler ist usw."
Das ist einfach Schwachsinn.
Man kann nicht immer beeinflussen, was im Rest der Welt passiert, aber man kann anders damit umgehen. Wir sind eines der Wirtschaftlich mächtigsten Länder der Welt und sind mit der EU der Wichtigste Wirtschaftsraum.

Entscheidungen wie:
  • ob man einen Autobauer rettet
  • sich von einem Energieträger abwendet
  • in eine neue Zukunftstechnologie investieren
  • Home-Office ermöglicht
  • Tempolimits einführt
  • einen Krieg anfängt (sehr unrealistisch)

Haben weltweite Konsequenzen.
 
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Man kann ja noch nicht Mal mehr eine Ernährungsempfehlung geben, ohne dass irgendwelche Trottel Schnappatmung bekommen und überall rumposaunen die Regierung will uns das Essen verbieten.
Gleichwohl gibt's aber auch in der bei uns Hochschulpolitik einige Leute die gefordert haben, in der Mensa nur noch vegetarisches/veganes Essen anzubieten.

Und da rolle ich halt auch mit den Augen. Mensaessen wird subventioniert. Ob man Stallhaltung 1 subventionieren muss, ist doch ne legitime Debatte. Doch der Vorschlag ging da irgendwie drüber hinaus und führt zu Gegenreaktionen.
 
Gleichwohl gibt's aber auch in der bei uns Hochschulpolitik einige Leute die gefordert haben, in der Mensa nur noch vegetarisches/veganes Essen anzubieten.

Und da rolle ich halt auch mit den Augen. Mensaessen wird subventioniert. Ob man Stallhaltung 1 subventionieren muss, ist doch ne legitime Debatte. Doch der Vorschlag ging da irgendwie drüber hinaus und führt zu Gegenreaktionen.

Was an Unis passiert ist die Sache der Uni. Dort gibt es eigene Entscheidungsregeln für sowas. Wenn eine Uni sowas machen will, wird es von ihr entschieden und betrifft auch nur die Menschen, die es entschieden haben.

Studentenwohnheime werden auch Subventionen und davon hat niemand was, der in keinem wohnt.

Wer nicht in der Mensa essen möchte (warum auch immer). Suvventiert es halt ohne einen nutzen davon zu haben.

Ich hab auch keine Kinder und finanziere Schulen und alles was dazugehört mit meinen Steuern.

Nicht alles was der Staat fördert muss von sämtlichen Bürgern nutzbar sein.

Wobei jeder Veganes Essen ohne religiöse oder ethische Probleme essen kann.
 
Diese Ohnmachtsbekundungen hier finde ich wirklich traurig.
"Egal wer Kanzler ist usw."
Das ist einfach Schwachsinn.
Man kann nicht immer beeinflussen, was im Rest der Welt passiert, aber man kann anders damit umgehen. Wir sind eines der Wirtschaftlich mächtigsten Länder der Welt und sind mit der EU der Wichtigste Wirtschaftsraum.

Entscheidungen wie:
  • ob man einen Autobauer rettet
  • sich von einem Energieträger abwendet
  • in eine neue Zukunftstechnologie investieren
  • Home-Office ermöglicht
  • Tempolimits einführt
  • einen Krieg anfängt (sehr unrealistisch)

Haben weltweite Konsequenzen.
Das ist keine Ohnmachtsbekundung, sondern einfach eine realistische Einordnung.
Ich sage nicht das es irrelevant ist, wer hier Kanzler ist.
Sondern das viele Internationale Ereignisse, die uns im Alltag sehr wohl beeinflussen, nicht davon abhängen wer hier gerade Kanzler ist.
Entgegen der Populistischer Behauptungen vieler.
Wonach die Ampel praktisch ja an allem Schuld ist,
obwohl Sie nicht dafür verantwortlich is, das wir mit Covid, Ukraine, Israel/Palästina und einen immer aggressiveren China Leben müssen.

So gesehen spreche ich nicht davon das man resignieren sollte, sondern das man nicht unrealistische Schlüsse ziehen darf, und sich damit dem nächsten Demagogen in den Rachen werfen sollte, der meint , alles wäre je mit ganz einfachen Dingen zu Lösen.

Als Jemand im Ehrenamt, würde ich unterschreiben, das man sehr viel in seiner Heimat beeinflussen kann.
Aber für alles schlechte das passiert kann man nicht einfach irgendwelche Leute allein verantwortlich machen.
Die Verantwortung um Dinge zum besseren zu bewegen muss man oft erst mal bei sich finden.
Und darum ging es mir bei meiner Aussage.
 
Falsch. Nicht jeder Student ist Mitglied des Studierendenrats. Ich sage ja, über Preise, Subventionen usw. kann und soll man diskutieren. Ein Verbot ist dumm und führt halt zum entsprechenden Contra. Und genau das war die Forderung.
Aber eine Forderung ist auch immer erst mal nur eine Forderung. Oder wenn man es anders sieht der Einstieg in eine Verhandlung. Mit so einer Forderung könnte man auch erst einmal gelassen umgehen und schauen, wieso weshalb warum und dann sehen wer ist hier wirklich dumm 😉.

cya
 
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