Der Stammtisch

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Komische Frage eigentlich, in einem Miniaturenforum. Hier kennt man die Preise von GW 😀
Ich habe schon seit 5 Jahren oder mehr nix mehr von GW gekauft 😀
Das Geld wandert in stl Dateien und Resin XD
Oder ich spare es für ein Eigenheim ?
 
Komische Frage eigentlich, in einem Miniaturenforum. Hier kennt man die Preise von GW 😀
Meinst Du es klappt mit dem Haus besser wenn wir keine Minis kaufen? ?

Ohne Haushaltseinkommen von 7500 Netto brauchst Du es hier wenn Du hier jenseits der 45 nicht mehr zu versuchen. Bis zur Rente bekommst Du das nicht mehr abgezahlt.

@Wildschwein doch das ist total normal. Viel Nachfrage, wenig Angebot und ne Menge Leute die das dann trotzdem versuchen. Der Markt ist tierisch volatil weil, die die es nicht schaffen ja auch - zum Teil schnell - wieder verkaufen und das zu nem Preis der sie möglichst schadlos aus der Nummer rauskommen lässt.
Die Käufer die das mitmachen sind an der Preisentwicklung genau so beteiligt wie die Verkäufer.

cya
 
weil, die die es nicht schaffen ja auch - zum Teil schnell - wieder verkaufen und das zu nem Preis der sie möglichst schadlos aus der Nummer rauskommen lässt.
Genau das habe ich jetzt auch gesehen in den letzten 2 Jahren. Da waren in meinem Bekanntenkreis einige, die plötzlich aufgrund des neuen Leitzins umschulden mussten (ob's am Leitzins lag weiß ich Grad garnicht mehr). Die sind mit fast keinem Eigenkapital rein aber die Zinsen waren da wohl noch so niedrig dass das einige riskiert haben. Und plötzlich platzt der Traum vom Eigenheim weil nun nicht mehr 60% des Einkommens zur Tilgung drauf gingen, sondern fast 80. Da haben dann doch einige die Reißleine gezogen und leben jetzt wieder mit nem trotzdem großen Buckel Schulden wieder zur Miete.
Ob das symptomatisch ist oder Einzelfälle kann ich freilich nicht beurteilen
 
ist ja nicht nur die Finanzierung... Strom, Wasser, Müll, zahlt man ja auch alles, und Grundsteuer kommt dazu, und wenn an der Straße was gemacht werden muss zahlt man anteilig. etc.pp. ob das so viel günstiger als Miete ist wage ich zu bezweifeln, auch wenn es irgendwann getilgt ist... weil nach 30 Jahren Finanzierung ist wahrscheinlich dann schonmal das Dach fällig, oder der Keller nass, oder die neue ökologischere Heizung muss rein...
und wenn man mit den Nachbarn nicht klarkommt, zieht keiner so schnell weg... usw...

Und wenn mal was anderes ist, dann telefoniert man Tage um nen Handwerker zu bekommen... als Mieter informiert man den Vermieter, und der hat den Spaß...
Mich kriegt keiner in Eigentum, nicht geschenkt.
 
oder Einzelfälle kann ich freilich nicht beurteilen
Dafür sind's schon ganz schön viele.Sehe ich auf Arbeit bei vielen Kollegen um die 30 ziemlich oft.?
Anfangs wird noch versucht mit mehr Schichten (wenn Kollege krank oä)gegen zu steuern, irgendwann gibt aber fast jeder auf.
 
Also da wo ich wohne ist ein eigenes Haus Standard. Wohne halt auf dem Dorf, da war (ist mehr geworden) auf Miete wohnen eher ungewöhnlich.

Gruß
hier in Berlin ist es LEICHT anders 😉

obwohl, so ein ganze keller... mit Druck-Raum, und Spielzimmer... und ne Garage fürs Mopped unds Werkzeug... nuja..
man kann nicht alles haben, wo soll mans hin tun?
 
Also ich hab unser Zweifamilienhaushaus halb vermietet und in der anderen Hälfte sind unsere Büroräume. Da es zur Arbeit meiner Frau zu weit ist, macht da eine größere Mietwohnung mehr Sinn, zumal die Miete in GE so niedrig ist, dass ich wesentlich mehr Raum habe als ich in der Eigentumshälfte hätte aber dafür erheblich weniger Miete bezahlen muss.
 
Genau das habe ich jetzt auch gesehen in den letzten 2 Jahren. Da waren in meinem Bekanntenkreis einige, die plötzlich aufgrund des neuen Leitzins umschulden mussten (ob's am Leitzins lag weiß ich Grad garnicht mehr). Die sind mit fast keinem Eigenkapital rein aber die Zinsen waren da wohl noch so niedrig dass das einige riskiert haben. Und plötzlich platzt der Traum vom Eigenheim weil nun nicht mehr 60% des Einkommens zur Tilgung drauf gingen, sondern fast 80. Da haben dann doch einige die Reißleine gezogen und leben jetzt wieder mit nem trotzdem großen Buckel Schulden wieder zur Miete.
Ob das symptomatisch ist oder Einzelfälle kann ich freilich nicht beurteilen
Das ist wohl tatsächlich nicht so ungewöhnlich und auch nicht neu. Als ich vor 7 Jahren nen Darlehen gesucht habe, war genau so etwas Thema mit meinem Berater. Hatte mich eh schon für niedrige Raten und lange Laufzeit entschieden, auch wenn es ungünstigere Zinsen dafür gab. Aber einer der Berater (Bekannter der Familie) hat dann auch eben erzählt das obiges Szenario häufiger vor kommt. Die meisten Darlehen die ich angeboten bekam, hatten 10 Jahre Zinsgarantie und dafür eben niedrige Zinsen. Dazu wählen eben viele hohe Rückzahlungen um den Kredit schnell abzulösen und auch wenig Zins zu zahlen. Was eben okay ist solange alles gut läuft.
Allerdings gibt es eben viel was schief gehen kann. Die Zinsen damals waren extrem niedrig (ca. 2-4%), bei meinen Eltern noch ca. 10%. Ändert sich dann der Leitzins deutlich und die Zinsbindung läuft aus, steht man plötzlich anders da. Dazu kommen noch andere Faktoren wie Kreditwürdigkeit oder Jobwechsel. Da mein Ex damals im öffentlichen Dienst war, gab es bessere Konditionen da es eben ein sicherer Job ist. Müsste ich jetzt umschulden, sähe es schlechter aus, da ich nur Angestellter bin.

Auch sind die Raten halt im Vertrag festgeschrieben und wenn man hoch ansetzt kann es rasch eng werden, wenn einer selbst kurze Zeit Arbeitslos wird, man nen Kind bekommt, lange Zeit erkrankt, Kurzarbeit, Pflege etc. Oder wie bei mir ne Scheidung und die Raten müssen allein beglichen werden.

Zahlt man dann eben schon vorher 60%, bleibt nicht viel Raum um zu steigern. Das sollte man immer bei der Aufnahme des Darlehens bedenken. Auch wenn die Zinsen dann höher sind, kann es besser sein niedrigere Raten zu vereinbaren und dann wenn Geld über bleibt immer ne Sondertilgung zu machen. So bleibt mehr Spielraum falls was schief geht.
 
Man muss aber dazu sagen, das viele Banken einige Mechanismen haben die hier einen das Leben hier deutlich erleichtern.

Jede Bank hat zumindest 2017/2018 folgendes Angeboten.

  • Sondertilgung
  • Änderung der Tilgungsrate von 1% bis X (In unserem Kredit drei mal möglich)
  • Zusatzversicherung gegen Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit. (Is ein niederiger zweistelliger Betrag)

Wir haben damals vier Banken Angefragt und jede hatte diese Punkte mit im Angebot.
Eines der häufigsten Gründe warum Leute Ihre Häuser verlieren, is Scheidung/Trennung.
So die Worte unseres Beraters.

Ein Haus zu Finanzieren is an sich ne ziemlich entspannte sache, wenn die folgenden zwei Dinge passen.

  • Die Immobilie besitzt den Wert oder sogar darüber Hinaus, des Kredites der darauf läuft.
  • Man kann sich die Ratenzahlung des Hauses Leisten ohne den Fensterkit fressen zu müssen.

Gerade letztes is von Budesland zu Bandesland sehr unterschiedlich.
In manchen gegenden kannste dir ganze Hektar für kleines Geld kaufen in anderen sind 300qm schon kaum erschwinglich.
Deshalb is die Betrachtung des Themas teils sehr sehr unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich keinen anderen Thread derailen wollte,@Naysmith Antwort aber eine gute Frage triggerte,mal hier.
Hat irgendwer eine Ahnung,wo wir heute schon überall mit KI Inhalten bepflastert werden.
Außer in der Unterhaltung wird das ja sicher iwie untergehen.?
Übersetzer,Navi,Smart-was auch immer mal außen vor,das dürfte schon ziemlich oft iwo vorkommen.
 
Ich... regelmäßig in den Arbeiten von Schülerinnen und Schülern 😀
Und das ist dann regelmäßig richtiger Unsinn. Uns werden immer mal wieder Tools zur Unterrichtsvorbereitung vorgeschlagen - aber das ist dann halt auch richtiger Unsinn.

Lustig wirds nur, wenn man sich Redoxreaktionen in 40k-Orksprache erklären lässt.
 
@Dragunov 67 viel mehr und öfters als du denkst.

Vor allem in der Werbung, speziell diese Clickbait Dinger, "die 10 krassesten irgendwas, Nummer 7 wird dich überraschen", kompletten Texte sind KI generiert, die Bildersammlungen KÖNNTEN auch generiert sein, weiß ich aber nicht genau.

Im IT Bereich wird es auch immer mehr, und wenn man es zu nutzen weiß ist es auch jetzt schon ein sehr mächtiges Tool.
Microsofts Copilot ist da n gutes Beispiel, "erstelle mir eine Powerpoint Präsentation mit 20 Folien zum Thema X, enthalten sein muss Y, in grün"
Dauert ne Minute, musst nur noch korrekturlesen.
Die Dinger können programmieren, troubleshooten, Malware erkennen.
Noch braucht es etwas menschliche Nachsorge, aber das wird rapide besser.

KI ist unvermeidlich im Kommen.
 
Naja, abhängig von der Komplexität deiner Fragestellung bekommst du sinnvolle Antworten. Je spezifischer es wird, desto größer ist der Unsinn.

Ich habe das für meinen Uni-Job mal aus Spaß ausprobiert. Speziell zum Bakterium mit dem ich da arbeite konntest du das vergessen. ChatGPT hat wahrlos Infos verschiedener Arten durcheinander geworfen. Bei der Anfrage Quellen für die Infos zu geben, wurden schlicht welche gefälscht die so aussahen als ob.

Für die Schule bekommst du im Bereich Chemie nahezu immer die gleiche Unterrichtsstunde (Theorie, Formeln, Anwendung) und die kreativloseste dazu. "Hallo Kinder, was wisst ihr über Erdalkalimetalle" und "Was haben wir letzte Stunde gemacht?"
In Biologie hat er mir nur richtigen Mist ausgegeben. Die Allensche Regel:
wollte er mich bei Pflanzen verorten lassen.

Ich spiele hin und wieder damit herum, wirklich Zeitersparnis brachte es nie, aber möglicherweise mal eine nette Idee. Oder man erstellt Fragen für ein Kreuzworträtsel oder sowas.

Wichtiger ist für mich im Moment, meine eigenen Fragen immer mal wieder da einzugeben, um wenigstens die schlechten abgeschriebenen Antworten erkennen zu können. Dabei habe ich nicht einmal ein grundlegendes Problem mit der Nutzung. Es fehlt nur meiner Meinung nach die Kompetenz im Umgang damit. Schon mit einfachen Hinweisen wie "Erkläre elektrochemische Potenzialdifferenz auf einfache Art" könnte man damit vorteilhaft arbeiten. Die große Mehrheit kloppt die Frage ins Feld und kopiert die Antwort ohne nachzudenken.

Andererseits ist das auch nur eine Debatte die wir seit Einführung des Taschenrechners und des Internets führen. Gerade letzteres wirkt immer "einfach" während das eigentlich einfachere Lehrbuch seltener zum Nachschlagen benutzt wird.
 
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Reaktionen: Dragunov 67 und Jedit
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