Setz Dich mal in ein deutsches Nohow E-Auto und dann in einen Tesla. Dann willst Du in keinen Deutschen mehr... Die Deutschen haben wunderbar Verbrenner und Mülltechnoligien wie PKW-Diesel perfektioniert, die schon jetzt auf dem Weltmarkt keine Rolle mehr spielen aber kranken an Software- und Vernetzungsproblemen im Auto.Servus Freunde.
Ich war bisher auch sehr skeptisch gegenüber E-Autos.
Aber die Einfachheit der Baugruppen gegenüber Verbrennern ist ein echtes Argument.
Bisher will ich zwar nicht mit einem E-Auto einen Wohnwagen über die Alpen ziehen.
Aber für Klein/City Wägen Hammer.
Meine Meinung zu Tesla. Das ist ein fahrendes Tablet, aber kein Auto, sorry, da fehlt einiges an deutschem knowhow.
Aus eigener Erfahrung und meinem Ex-Job bei einem Automobilzulieferer kann ich bestätigen, dass alleine die Technik für die Brennstoffzelle
viele Probleme aufwirft die bis dato noch ungelöst sind. Ansonsten fände ich H2 als Brennstoff schon interessant.
Gleichwohl höre ich schon wieder den Kampfbegriff Akku=Scheiße wegen seltenen Erden.
1. Es gibt in fast jedem europäischen Land (auch D!) seltene Erden
2. Moderne Akkus kommen ohne seltene Erden aus. Tesla (das soll keine Tesla-Werbung sein, aber die Jungs sind einfach Lichtjahre weiter) baut schon seit längerem ausschließlich moderen Akkus ohne.
3. Wird eine zukünftige Mobilität nicht ohne Akkus auskommen, denn mit kleinen Heizkraftwerken rumzufahren ist selbst wenn der Strom für die E-Autos aus 100 fossilen Energieträgern käme noch wesentlich effizienter, umweltfreundlicher und nicht zuletzt billiger. Verbrenner kosten 5-8 mal so viel pro KW wie ein E-Auto unabhängig wo die Energie herkommt. Und die jetzt unwissenderweise gepriesenen Wasserstoff-PKW sind letztlich keine Lösung, weil auch dort ein Akku notwendig ist, um die per (permanenter) Fusion hergestellte Energie zu speichern. Wasserstoff ist jedenfalls nicht einsetzbar als Direktverbrenner wie es oft (und auch von einigen hier) flasch verstanden wird.
Das wird auch oft in die Debatte reingebracht. Zu Recht, das ist schon wichtig. Aber dass auch Langstrecke funktioniert weiß man wenn man mit einem Tesla von Norddeutschland nach Österreich in den Urlaub fährt. Gute Akkutechnologie und sehr gute Ladeinfrastruktur, die Tesla für sich selbst ohne Zutun der Bundesrepublik aufgebaut hat, in Kombination mit Schnellladetechnik machts möglich. Aber auch das kriegen deutsche Autofirmen nicht hin.Was mich an dem Thema gerade so interessiert, seit ihr Vielfahrer oder Wenigfahrer und fahrt ihr eher Langstrecke oder Kurzstrecke? Ich habe so das Gefühlt, dass sich gerade die Fahrmenge die Fahrweise und die Autowahl (E-auto vs Verbrenner usw) extrem beeinflusst.
Langstrecke ist mittlerweile grundsätzlich kein Problem mehr und wenn die deutschen Autobauer nicht so Lobbyverseucht wären, wären sie vermutlich weiter mit dem niedrigerem Preissegmenten, wo Elektrolangstrecke tatsächlich noch ein Problem ist. Allerdings wird auch hier polemisiert und jeder, der halt berufsmäßig einen dicken BMW oder Audi fährt bringt dieses Argument an ohne zu prüfen wo bei ihm persönlich der Kippwert liegt ab wann es eben funktionieren würde. Die meisten, die das Argument anbringen fahren dafür gar nicht genug.
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