Der Stammtisch

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aber mir ist natürlich auch klar, dass man das nicht auf jede Region in Deutschland übertragen kann.
Ja, in der Stadt bin ich immer gelaufen oder in Ausnahmefällen Bus gefahren, im Studium auch Zug, Semesterticket musste ich ja eh zahlen. Mittlerweile wohne ich in der Eifel und komme auch ursprünglich aus einem Mittelgebirge; da war alles weit und hügelig und das Fahrrad einfach kein wirklich brauchbares Transportmittel. Ohne Moped und dann Auto hätte ich nicht mal Abitur machen können, Oberstufe mit ÖPNV war kein Thema mangels Rückfahrt am Nachmittag (außerdem nahmen die für die Strecke damals 400 Mark fürs Monatsticket, wer zahlt das? Für meine 80er habe ich 250 bezahlt...). Fahrgemeinschaft ging auch nicht, weil alle aus dem Dorf andere Zeiten hatten. Ich weiß nicht, ob das heute da besser ist. Mein Kind wird das Problem zum Glück nicht haben, wir haben alle relevante Schularten im Ort.

Fliegen hat sich nicht ergeben, Urlaub im Süden interessiert mich nicht und im Norden kommt man überall mit dem Auto und Schiff hin. 🙂
 
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Hui, schwierig die E-Bikes zu reglementieren find ich.

Es ging mir nicht um eine Einschränkung der Benutzung an sich!
Ich sehe vor allem die relativ große Lautlosigkeit (wie auch bei den E-Rollern) in Verbindung mit der hohen Geschwindigkeit in Verbindung mit einem nicht unerheblichen Gewicht des Rades als eine Gefahrenquelle an, an die sich viele andere Verkehrsteilnehmer erst noch gewöhnen müssen (und die Nutzer selber auch).
Da sollte man mE mal überlegen, wie man diese Teile vielleicht besser im Straßenverkehr wahrnehmen kann.

es bringt kleine, dicke Asthmatiker wie mich wieder aufs Fahrrad,

Klar, Mobilität ist sehr wichtig! Ein gewisses Risiko besteht da aber schon (das meine ich jetzt nicht auf Dich konkret bezogen), dass auch Personen, die nicht mehr fit genug für den Straßenverkehr sind, doch wieder daran teilnehmen (wollen).
Subjektiv kann ich das gut verstehen, und bei "normalen" Dingen wie dem erwähnten Übergewicht besteht mE auch kein Grund, an der generellen Fahrtüchtigkeit zu zweifeln. Ich hab da eher einige Senioren vor dem geistigen Auge, die mangels Muskelkraft ein normales Fahrrad nicht mehr betreiben können, und dann auf das deutlich schnellere und schwerere Teil umsteigen.
 
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Oberstufe mit ÖPNV war kein Thema mangels Rückfahrt am Nachmittag (außerdem nahmen die für die Strecke damals 400 Mark fürs Monatsticket, wer zahlt das?

Bei uns in NRW wurde auch noch in SEK II ab 5,00 Kilometern Entfernung zum Schulort das Monatsticket durch das Land übernommen, mag aber in anderen Bundesländern anders gewesen sein. In Deinem konkreten Beispiel hätte das natürlich trotzdem nichts geholfen...
 
Es ging mir nicht um eine Einschränkung der Benutzung an sich!
Ich sehe vor allem die relativ große Lautlosigkeit (wie auch bei den E-Rollern) in Verbindung mit der hohen Geschwindigkeit in Verbindung mit einem nicht unerheblichen Gewicht des Rades als eine Gefahrenquelle an, an die sich viele andere Verkehrsteilnehmer erst noch gewöhnen müssen (und die Nutzer selber auch).
Da sollte man mE mal überlegen, wie man diese Teile vielleicht besser im Straßenverkehr wahrnehmen kann.
Naja, im Prinzip liese sich das ja wie bei den Autos beheben. Ab 15-20km/h fängt es an nervtötend vor sich hin zu duddeln

Klar, Mobilität ist sehr wichtig! Ein gewisses Risiko besteht da aber schon (das meine ich jetzt nicht auf Dich konkret bezogen), dass auch Personen, die nicht mehr fit genug für den Straßenverkehr sind, doch wieder daran teilnehmen (wollen).
Subjektiv kann ich das gut verstehen, und bei "normalen" Dingen wie dem erwähnten Übergewicht besteht mE auch kein Grund, an der generellen Fahrtüchtigkeit zu zweifeln. Ich hab da eher einige Senioren vor dem geistigen Auge, die mangels Muskelkraft ein normales Fahrrad nicht mehr betreiben können, und dann auf das deutlich schnellere und schwerere Teil umsteigen.
Angesichts dessen das es auch für andere Verkehrsmittel keine Kontrolle gibt, ob eine Person noch geeignet ist, es zu bedienen, ist ja fraglich ob Ebikes da jetzt was besonderes sind. Betrifft ja nicht nur Senioren. Gibt ja genug die recht Kurzsichtig sind, aber eben erstmal ohne Brille/Linsen fahren.
Man könnte zumindest eine Schulung verpflichtend machen. Aber der Aufwand und die Bürokratie dahinter will ich mir garnicht vorstellen.
 
Ein Pedelec ist ja im Grunde nichts anderes als ein schlechteres Mofa, und das darf auch im Grunde jeder fahren, der mal ein paar Theoriestunden hatte, selbst Leute, die dauerhaft den Führerschein verloren haben.
Ehrlich gesagt bin ich sogar im Sinne der Älteren dafür, das verpflichtende Treten bei Pedelecs abzuschaffen, das lenkt nur unnötig ab. Dafür lieber echte E-Bikes zulassen, die einfach 20 fahren dürfen wie früher die Leichtmofas (Saxonette und sowas, nicht solche gefährlichen Krücken wie E-Roller), und das Drehmoment begrenzen. Alles davon ist sicherer als das schwankende, schlecht abzuschätzende Rumeiern mit Omas Hollandrad. Elektrisch fahren die wenigstens geradeaus.

Bei uns in NRW wurde auch noch in SEK II ab 5,00 Kilometern Entfernung zum Schulort das Monatsticket durch das Land übernommen
Bei uns war das bis zur 10. Klasse subventioniert und kostete 50 Mark im Monat, danach gab es nur noch Bus zum Vollpreis. Wie gesagt, jeder aus unserem Ort hatte so schnell wie möglich jeden Zettel, mit dem man irgendwas bewegen durfte, und wenn es nur ne 50er war, mit der man dann eine Dreiviertelstunde unterwegs war.
 
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Da wir hier im Forum recht affin für Urheberrechts Diskussionen sind:


tl;Dr
Es gab n Programm für ein Rennspiel bei der PS Portable bei dem man n Turbo benutzen konnte obwohl man diesen noch nicht freigeschaltet hatte.

Discuss!
 
Da wir hier im Forum recht affin für Urheberrechts Diskussionen sind:

Ja, "affin" ist recht passend ausgedrückt! ?

Der BGH hat das Verfahren übrigens ausgesetzt und dem EuGH zur Entscheidung vorgelegt:

Man sieht an solchen Entscheidungen ganz gut, wie schwierig es gerade bei der Auslegung von recht unbestimmten Begriffen wie "umgearbeitet" ist, da eine Lösung zu finden...

Bezeichnend fand ich ja die Aussage des einen Prozessvertreters aus dem link von @Jim:
Der BGH-Anwalt von Sony, Christian Rohnke, sagte in der Verhandlung vor dem BGH, das OLG habe den Sachverhalt nicht richtig verstanden.

Da gibt es dann zwei Möglichkeiten: Entweder war der Senat beim OLG tatsächlich kurz vor der Pension und hat da Sachen nicht kapiert. Da ist es dann aber meine ureigenste Aufgabe als Kläger-Anwalt, denen diese Probleme zu vermitteln. Wenn das nicht gelingt, ist es bis zu einem gewissen Grad auch meine eigene Schuld.
Oder das OLG hat die Sache schon richtig verstanden, aber eben nicht im Sinne von Sony!

In beiden Varianten finde ich diese Unterstellung sprachlich schon ziemlich "kühn".
 

lass ich mal hier

cya

00:00 - 01:00
In this video, Mark Benecke delivers a lecture at TU Dortmund University, discussing the urgency of addressing climate change. He emphasizes the importance of objective measurements and evaluations in his work as a forensic biologist and highlights the need for accurate and reliable data in studying climate change. Benecke presents various data sets and scientific findings to support his claims, including rising temperatures, increasing severity of storms and droughts, and the migration of species due to environmental changes.
He warns of the potential consequences of rising sea levels, political conflicts, and mass migrations, and calls for immediate action to mitigate climate change through sustainable practices and conscious consumer choices.
Benecke concludes by stressing the catastrophic effects of inaction and the need for urgent and widespread measures to combat the climate crisis.

01:00-01:50
In this section, Mark Benecke discusses the importance of personal responsibility and individual actions in addressing the pressing issues of climate change and sustainability.
He emphasizes the need for a transition to a circular economy, sustainable consumption practices, and a plant-based diet. Benecke encourages individuals to make measurable changes in their daily lives, such as repairing electronic devices, avoiding single-use plastics, and opting for locally sourced and plant-based products.
He also stresses the need for political and regulatory support, but highlights the power of individual choices in driving change. By taking responsibility for our actions, Benecke believes that we can make a significant impact in creating a more sustainable future.

from summarize.tech
 
Ich fahre nicht super viel Autobahn, vielleicht würde ich das anders sehen, wäre es so, aber seit ich im Urlaub zweimal durch Frankreich nach Spanien gefahren bin, finde ich sowohl eine allgemeine Maut als auch Tempolimit auf der Autobahn überaus reizvoll. War ziemlich entspanntes Fahren auf intakten Autobahnen.
 
Ja, kann aber auch daran liegen,daß viele Mautstraßen im Ausland von Privatfirmen und nicht vom Staat bewirtschaftet werden.Zumindest war es in den 90ern mit der Nationalé in Frankreich so.?
Bin gestern die A24/10/9 heimgefahren und habe einige böse Blicke+Gesten für mein persönliches 120er Templimit geerntet.?
 
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