Der Trend zu Großmodellen: Größer, Höher, Weiter

Wie steht ihr zu Großmodellen bei Warhammer40k?


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Ja 45 Giftschuss sind bei DE jetzt nciht so viel.

Stimmt die Punktebegrenzungen gabs früher für BCMs auch des hat auch gut funktioniert, so könnte man des mit den Riesendingern auch machen obwohl ich den Riptide schon sehr bllig ( an Punkten) find für des das der auch locker aus apo kommen könnte.

@haakon ich glaub da dürften wir uns im Krankenhaus gleich mal n zimmer teilen 😀
 
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Selbst wenn da bei 40K noch einigermaßen Taktik im Spiel wäre (was es meiner Meinung nach echt nicht ist), durch die Größe der Modelle ist da mit Stellungsspiel und Ausnutzen des Geländes definitiv nichts mehr drin... Bei Wraithknight vs. Riptide oder ähnlichem (von Flugzeugen erst gar nicht zu reden) kann man auch gleich genausogut auf einer leeren Platte spielen.
 
Ich finde GW übertreibt in letzter Zeit etwas. Ein paar große Monster oder Fahrzeuge in der Armee machen sich gut dienen als Blickfang aber wenn sie zu klobig und überdimensioniert werden geht der Rest der Armee irgendwie unter. Zudem werden sie durch die Regeln nicht mehr plausibel dargestellt. Ein Trygon müsste eigentlich problemlos einen Trupp Infanteristen plattwalzen können, wenn er sich über sie hinwegbewegt u. ä.
 
*seuftz* Dann halt doch mal was, aber nur kurz:
Das Spiel ist und bleibt, was Ihr draus macht. Man kann ganz hervorragend taktisch anspruchsvolles und fluffiges Spiel haben. Man darf sich beim Kaufen, Armeeliste Schreiben und Spielen halt nicht so verhalten wie die pösen Powergamer-Bonzen-Kiddies, die man so hart kritisiert, dann muss man sich auch nicht drüber beschweren, dass das Spiel für die gemacht sei... Seid halt einfach konsequent und vernünftig und betreibt das Hobby mit gleichgesinnten Hobbyisten und dann ist gut.

Aber mal eine Frage: Was hat es mit dem Gelände verrücken für große Modelle auf sich? Ist das bei Powergamern so Usus, dass härtere Modelle automatisch mehr Rechte haben? Darf ich da auch für meinen Land Raider Häuser aufseite schieben :lol:
Im Ernst, klärt mich auf, das klingt ja spannend.^^

Ansonsten gilt da natürlich: Wunderbar, die großen Modelle motivieren die Leute anscheinend, auch mal anständiges Gelände und Sichtblocker zu bauen und nicht immer nur 2 Ruinen und dazwischen Krater und Steinchen... ist doch gut.
 
Willkommen im Kapitalismus, Baby. Natürlich will GW mehr Geld verdienen und springt mit den neuen Modellen halt total auf die Bedürfnisse der jüngeren Generation (also potenziellen Neukunden) an. Alles muss größer und besser werden, das lassen sich die Kids dann halt auch einiges Kosten. In keinem anderen Bereich ist es anders, wieso sollte GW als profitorientiertes Unternehmen also nicht den selben Weg einschlagen? Es ist wie es ist, und so lange es genug Abnehmer für die Sachen gibt, wird diese Firmenpolitik halt so fortgeführt. Gerade bei einem Tabletop wie Warhammer 40k wo es eine doch recht alt-eingesessene Spielergemeinde gibt ist dieser erkennbare Trend allerdings nicht gerade zielführend, denke ich. Die "altgedienten" werden verschreckt und ziehen sich nach und nach zurück - damit verliert GW einen Kundenstamm, der ihnen seit Jahren die Treue hielt. Ersetzt wird dieser durch eine Generation, die von Kurzweiligkeit geprägt ist und bei der die Wahrscheinlichkeit nach einer Umorientierung der Interessen nach nicht all zu langer Zeit nicht gerade gering ist. Aber die werden schon wissen, was sie tun.

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Unterm Strich finde ich die neuen Modelle (in meinem Fall die der Dark Angels), allerdings trotzdem echt hübsch und werde mir nach und nach auch welche davon besorgen. Allerdings nicht, weil ich damit vor meinen Freunden den Dicken markieren will, sondern weil meine Hauptmotivation darin besteht, die Teile anzumalen und sinnvoll in mein Armee-Konzept einzubauen (und NICHT umgekehrt). Dabei spielt der Fluff für mich eine, gelinde ausgedrückt, untergeordnete Rolle. Aber ich denke das sollte jeder selber wissen, und wenn ich gegen einen Gegner spiele der die neuen Bausätze ablehnt ist das seine Sache. Im Gegenzug soll mir aber auch keiner reinreden.
 
Willkommen im Kapitalismus, Baby. Natürlich will GW mehr Geld verdienen und springt mit den neuen Modellen halt total auf die Bedürfnisse der jüngeren Generation (also potenziellen Neukunden) an. Alles muss größer und besser werden, das lassen sich die Kids dann halt auch einiges Kosten. In keinem anderen Bereich ist es anders, wieso sollte GW als profitorientiertes Unternehmen also nicht den selben Weg einschlagen? Es ist wie es ist, und so lange es genug Abnehmer für die Sachen gibt, wird diese Firmenpolitik halt so fortgeführt. Gerade bei einem Tabletop wie Warhammer 40k wo es eine doch recht alt-eingesessene Spielergemeinde gibt ist dieser erkennbare Trend allerdings nicht gerade zielführend, denke ich. Die "altgedienten" werden verschreckt und ziehen sich nach und nach zurück - damit verliert GW einen Kundenstamm, der ihnen seit Jahren die Treue hielt. Ersetzt wird dieser durch eine Generation, die von Kurzweiligkeit geprägt ist und bei der die Wahrscheinlichkeit nach einer Umorientierung der Interessen nach nicht all zu langer Zeit nicht gerade gering ist. Aber die werden schon wissen, was sie tun.
Selten war etwas gleichzeitig so richtig und so redundant...^^ Wo kam das denn jetzt her, bezieht sich das etwa auf den Eröffnungspost? 🙂 Trotzdem natürlich richtig.

Unterm Strich finde ich die neuen Modelle (in meinem Fall die der Dark Angels), allerdings trotzdem echt hübsch und werde mir nach und nach auch welche davon besorgen. Allerdings nicht, weil ich damit vor meinen Freunden den Dicken markieren will, sondern weil meine Hauptmotivation darin besteht, die Teile anzumalen und sinnvoll in mein Armee-Konzept einzubauen (und NICHT umgekehrt). Dabei spielt der Fluff für mich eine, gelinde ausgedrückt, untergeordnete Rolle. Aber ich denke das sollte jeder selber wissen, und wenn ich gegen einen Gegner spiele der die neuen Bausätze ablehnt ist das seine Sache. Im Gegenzug soll mir aber auch keiner reinreden.
Auch, wenn ich persönlich da den Fluff betreffend andere Präferenzen setze: Gut gesprochen.

Grundsätzlich sollte man halt eher seinen eigenen Stil finden und einhalten und nicht immer an den Lippen vermeintlicher Pros (Propaganda-, Professional-, Propheten-, Profit-Heinis) hängen, die einem erzählen, dass man als Tauspieler unbedingt drei Riptides braucht "im aktuellen Meta", weil es ohne garnicht geht und die ganzen SW-Verbündeten einen einzelnen locker fertigmachen (jetzt bin ich dem allgemeinen Meta 2-12 Wochen voraus...sorry^^). Aber das ist ja ein alter Hut und gilt im Hobby genauso, wie bei wichtigeren Themen... ach... PvdS... (womit ich niemanden persönlich meine, sondern die Diskussion darüber in einem Hobbyforum)... Naja. Post 126 gilt weiterhin.^^
 
Selten war etwas gleichzeitig so richtig und so redundant...^^ Wo kam das denn jetzt her, bezieht sich das etwa auf den Eröffnungspost? 🙂 Trotzdem natürlich richtig.


Auch, wenn ich persönlich da den Fluff betreffend andere Präferenzen setze: Gut gesprochen.

Grundsätzlich sollte man halt eher seinen eigenen Stil finden und einhalten und nicht immer an den Lippen vermeintlicher Pros (Propaganda-, Professional-, Propheten-, Profit-Heinis) hängen, die einem erzählen, dass man als Tauspieler unbedingt drei Riptides braucht "im aktuellen Meta", weil es ohne garnicht geht und die ganzen SW-Verbündeten einen einzelnen locker fertigmachen (jetzt bin ich dem allgemeinen Meta 2-12 Wochen voraus...sorry^^). Aber das ist ja ein alter Hut und gilt im Hobby genauso, wie bei wichtigeren Themen... ach... PvdS... (womit ich niemanden persönlich meine, sondern die Diskussion darüber in einem Hobbyforum)... Naja. Post 126 gilt weiterhin.^^


Ja, hat sich auf den Eröffnungspost bezogen 🙂 Ich verfolge die Diskussion um die GW-Politik eigentlich schon seit ich mit dem Hobby vor einem halben Jahr angefangen habe, und das ist das oben geschriebene eigentlich das, was mir schon länger durch den Kopf geht. War also auf keinen speziellen Post bezogen sondern nur ein allgemeines Statement 😉

Und sehr richtig, gerade was die "Attitüde" des Spiels angeht sollte man sich da nicht zu sehr von anderen einlullen lassen. Da sollte jedem das Recht auf eigene Festlegung der Prioritäten gewährt werden. Das ist dann wohl auch der Grund, weshalb ich nie zum turnierspieler werde sondern wirklich "nur" im Freundeskreis spiele 🙂
 
Da heutzutage der Kapitalismus immer was mit der allgegenwertigen "internationalen Finanzmafia" zu tun hat, den nazu alle großen Medien der Welt gehören und dafür sorgt das sehr viele Themen gar nicht erst in den Nachrichten erscheinen bzw nicht genauer hinterfragt werden bzw massive Täuschung betrieben wird mit zb Bananenrepublikthemen wie Angelina Jolie, Autounfälle in Mexico ect, die rein der Ablenkung dienen. Geld schon lange nicht nur ein Zahlungsmittel,sondern ein Mittel der Kontrolle, damit die Wahrheit unterdrückt wird.

Damit leben wir gar nicht mehr im Kapitalismus, sondern in einer entarteten absoluten asozialen Variante, die in den letzten 15 Jahren sich immer stärkrer zeigt

Naja, nur zum Thema Kapitalismus, Globalisiung ect. 😉
 
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Da heutzutage der Kapitalismus immer was mit der allgegenwertigen "internationalen Finanzmafia" zu tun hat, den nazu alle großen Medien der Welt gehören und dafür sorgt das sehr viele Themen gar nicht erst in den Nachrichten erscheinen bzw nicht genauer hinterfragt werden bzw massive Täuschung betrieben wird mit zb Bananenrepublikthemen wie Angelina Jolie, Autounfälle in Mexico ect, die rein der Ablenkung dienen. Geld schon lange nicht nur ein Zahlungsmittel,sondern ein Mittel der Kontrolle, damit die Wahrheit unterdrückt wird.

Damit leben wir gar nicht mehr im Kapitalismus, sondern in einer entarteten absoluten asozialen Variante, die in den letzten 15 Jahren sich immer stärkrer zeigt

Naja, nur zum Thema Kapitalismus, Globalisiung ect. 😉
Hm... no offense, aber dünnes Eis (Zentralsteuerungshypothese) und alter Hut, aber teilweise natürlich leider sehr richtig. Nennt man dann Neoliberalismus und kann man zwar nicht von heut auf morgen ändern, aber zumindest im September gegen vorgehen. 😉
Lohnt sich, dazu David Harvey zu lesen, der hat ein paar schöne Sachen dazu geschrieben... genauso wie Chompsky.
 
Hier machen es sich manche ganz schön einfach.

Natürlich können wir alle selbst die Zügel in die Hand nehmen und 40k gestalten so wie wir es wollen.
Nur entfernen wir uns damit vom gemeinsamen großen Nenner.
Früher hat GW dieses Erfindungsreichtum sogar Unterstützt mit Generierungsregeln für eigne Modelle.
Auch Fahrzeuge aus Täglichen Alltags Gegenständen waren in nem WD zu finden.
Oder Workshops wie man sich selbst beeindruckendes Gelände baut.

Dieser Aspekt des Kreativen Umgangs mit dem Hobby wird von GW aber stets untergraben, in dem Verlangen die eigenen Modelle zu verkaufen. (Verständlicher weise)
Spieler sollten sich kein eigenes Gelände bauen können, schließlich kann man sich ja alles kaufen..

Und dieses Missstand kann man zu Recht ankreiden.
Und mehr machen die Leute hier nicht.

Klar könnten wir anfangen Rosinen zu picken, und nur das aus dem Modell bestand nehmen das uns gefällt.
Nur ändernd das nichts da dran das sich das Hobby zu sehnst von seinen Leuten entfremdet.
Wer damit kein problem hat, schön für ihn.
Leute die sich damit nicht so einfach arrangieren können, sollten dies auch bemängeln können.
 
Ich wundere mich, dass manch einer meint die neuen großen Modelle würden so schlecht Deckung bekommen. Mit was für Gelände spielt ihr? Bei meinem Spieltisch und Gelände ist das eigentlich kein allzu großes Problem. Das sehe ich also nicht wirklich als Kritikpunkt an. Mit vernünftigem Gelände sind die neuen Großmodelle noch im Rahmen, man sollte halt nur nicht zu viele pro Seite einsetzen. Gerade die Großmodelle die keine Fahrzeuge sind, bekommen doch leicht einen 5+ Deckungswurf, dafür müssen sie nur auf ein Geländebase drauf. Früher mussten noch 25% des Modells verdeckt sein, bei monströsen Kreaturen, das fällt jetzt weg. Ein Dread Knight muss nur aufs Waldbase oder Ruinenbase drauf und schon hat er einen akzeptablen 5+ Deckungswurf. Stichwort Geländezone.