Ein wahres Wort. Keine Revolution mehr. Vielleicht kleine Varianten und Kombinationen.
In der Tat ist das aber ein Problem. 40k sieht - verglichen mit AoS - langweilig aus. Alles sieht irgendwie gleich aus.
Bei AoS gibt es Steampunkpiratenluftschiffe, Haistreitwagen, Geisterkutschen und Dinos, die auf Dinos reiten. Sowas hat 40k nicht.
Und die ganzen neuen Fraktionen (GSC, Knights, Votan, Custodes) sehen auch alle furchtbar generisch aus. Einzig die neuen AdMech Sachen (Flügelhubschrauber, Kavallerie auf mechanischen Hunden ....) ist mal wirklich kreativ. Verglichen mit dem, was die Designer bei AoS dürfen sind sogar die 40k Orks langweilig.
Alle Nebensysteme bekommen auch die wirklich abgefahrenen Figuren. Warcry, Underworlds, Killteam, Necromunda etc. Nur 40k bekommt nix, was wirklich "herraussticht".
40k ist halt die Chashcow. Und die Kunden sind arg konservativ. Manchmal so konservativ, dass die CSU progressiv erscheint. Da würde ein Schritt wie von Fantasy auf AoS ein irre Risiko bedeuten. Bankrott oder Gewinnsprung. 50:50. Das kann kein Unternehmen machen. Bisher läuft es ganz gut, 40k bedient die konservativen Kunden, die keine Überaschungen wollen, 30k diejenigen, die noch weniger Veränderung wollen und die ganzen anderen Systeme holen die restlichen Kunden ab. Daran ist nix schlecht, aber man merkt, dass die Designer bei 40k an einer deutlich kürzeren Leine gehalten werden als bei allen anderen Systemen. Und ich glaube dadurch verpassen wir die Chance auf ein paar wirklich großartige Figuren.