Es geht mir nicht mal um neue Modelle, aber der Mangel an eigenen Nebenmissionen, Talentbaum, Spezialeinsätze. strategische Resourcen, Artefakte usw. ist gerade in erzählerischen Spielen ein deutlicher Nachteil.
Einige Teams haben nicht mal anständige Strategische und taktische Listen. Da wird es dann halt auch schon im Einzelspiel schwierig.
Beispielsweise Marine Scouts: die Listenauswahl der Modelle ist überraschend vielseitig (Chef in mehreren Varianten, 0-2 schwere Waffen, 0-3 Sniper, Trooper mit 3 Konfigurationen), da müsste man gar nix groß drehen (obwohl natürlich sowas wie nen Funker, Field Medic, Second-in-Command usw. schon nett wäre) . Aber da die Listen alle Marines abdecken und die meisten irgendwie spezifisch für Primeln sind, haben die faktisch nur 1 strategische List und 2 taktische Listen (die erbärmlich schlecht sind)
Auch in der Rüstkammer ist vielleicht 1/3 überhaupt nutzbar.
Da wären eigene Regeln, gern auch im Rahmen des WD, einfach schön.
Bei Eldar z.B. würde ich gar nicht in Aspekte gehen, aber die starren Trupplimits auflösen. Ich hab 5 Scharfschützen im Trupp, 10 oder gar keinen.
Da wäre viel getan wenn es einfach nur etwas "weicher" wäre
- Gardisten und Sturmgardisten beliebig mischbar
- 0-2 Sturmgardisten mit Flamer oder Melter
- 0-2 mit Ewaffe
- 0-1 Waffenplattform
- 0-3 Ranger
- Runenleser als Anführer
Man könnt da mit wenig Aufwand aus der existierenden Modellrange einiges raus holen. der normale Gardisten-Bausatz z.B. hat nen Modell das man als "Späher/Aufklärer" intepretieren kann (Gardist mit ner Art Fernrohr vorm Auge.) und ein "Grenadier" Modell geht eh bei jedem Volk problemlos.
Klar, nicht unbedingt was für die Boxen. Aber vielen Völkern fehlt einfach ihr "ikonisches" Kill Team.