Fantasy Diskussion - Warhammer - The Old World - 2021-2023

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Wenn die Durchschnittsgröße von Infanterieregimentern bspw. bei 20 Modellen liegen soll (z. B. Elfenspeerträger oder normale Miliz), bedeutet das dann wahrscheinlich wieder Blobs von 30-40 Orkkriegern und 40-80 Goblins.

Wieso sollte man Orkkrieger doppelt so groß spielen wie Miliz oder Speerträger? Das waren durch alle Editionen hinweg Einheiten welche eine ähnliche Größe hatten wenn sie gespielt wurden. (Und auch im selben Punkte Rahmen)
 
Wieso sollte man Orkkrieger doppelt so groß spielen wie Miliz oder Speerträger? Das waren durch alle Editionen hinweg Einheiten welche eine ähnliche Größe hatten wenn sie gespielt wurden. (Und auch im selben Punkte Rahmen)

Ich meinte jetzt Sachen wie Elfenspeerträger, Echsen-/Zwergenkrieger, wasweißich man so regelmäßig sah. Dagegen war dieselbe Anzahl an Orkkriegern immer sinnbefreit - was sich allerdings auch schon allein aus den Punkten ergab (hab hier viele Bücher rumliegen, u. a. alle aus der 8ten, weil die echt schön gemacht sind). Wenn ich was von dem Trupp erwarte, mussten es immer über 20 sein.

Imperiale Schwertkämpfer kosten ähnlich, stimmt - haben allerdings auch sicher dieselben Probleme, nur kenn ich mich bei denen nicht so aus. Ich hab eher 20er Trashblobs von solchen Einheiten gesehen, als 20er Ork/Wildorkkrieger. Was sich natürlich auch in der Moral, der Stänkerei und den Wegen drumherum begründet hat.
 
Diese Riesen-Regimenter kamen nur wegen der Horden und Überzahl Regeln der 8. Edi. Diese fehlen bislang in den Previews und wenn die etwas nachgedacht haben dann werden sie die unbedingt weglassen.
Vorher haben Horden Armeen max 25er blocks gespielt (Überzahl gegen 20er) und dafür dann mehrere davon. Mehr Modelle haben keinen Vorteil gehabt.
Zwei unabhängige Blocks konnten andere allerdings sehr gut Flanieren.
 
Diese Riesen-Regimenter kamen nur wegen der Horden und Überzahl Regeln der 8. Edi. Diese fehlen bislang in den Previews und wenn die etwas nachgedacht haben dann werden sie die unbedingt weglassen.
Vorher haben Horden Armeen max 25er blocks gespielt (Überzahl gegen 20er) und dafür dann mehrere davon. Mehr Modelle haben keinen Vorteil gehabt.
Zwei unabhängige Blocks konnten andere allerdings sehr gut Flanieren.
Wir müssen grundlegend anders gespielt haben. Bin seit der 6ten dabei gewesen. Und 25er Goblin oder Skaven Blöcke?
Das ging vielleicht gerade so als es Gliederbonus ab 4 Modellen gab. Aber mit Verlusten durch Beschuss+Magie und durch den Nahkampf war man da ganz schnell ohne Überzahl und auch mit sinkendem Gliederbonus. Als es den Gliederbonus dann ab 5 Modellen gab, war es dann damit ganz vorbei.
 
Also, Angriffe sollen nicht 100% sicher gelingen. Ok.
Aber warum ist "Entfernung messen und Bewegung würfeln" bitte besser als "Entfernung schätzen und fixe Bewegung"?

Ersteres ist billiges Glück, letzteres kann man durch Skill wett machen. Geht es nur mir so, oder gibt es noch mehr Leute, die lieber "gute Generäle" sind als "glückliche Generäle"?

Naja, 5. und 6. Edition geht auch immer. Also, wenn mir die Regeln nicht gefallen ist das nicht weiter schlimm. Hauptsache ich kann ein paar Figuren nachkaufen.
 
Wenn die im nächsten Beitrag erklären, dass man bei Katapulten und Kanonen die Entfernung nicht mehr schätzen muss, bin ich fix bei 5./6. Edition.

Das mit der Marschformation klingt witzig, aber wenn man zum Umformieren wieder die Bewegung aufgeben muss nützt es nichts.
2 Züge in Marschformation marschieren, ein Zug umformieren, ein Zug angreifen = 6x Bewegung+Charge in 4 Zügen
3 Züge normal Marschieren, ein Zug angreifen = 6x Bewegung+Charge in 4 Zügen - nur ohne das Risiko unterwegs angegriffen zu werden und dann ohne Gliederbonus dazustehen.
 
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Bewegungswert plus W6 ist nicht Glück. Das ist wie gesagt Riskmanagment. Je weiter weg, desto unwahrscheinlicher klapps, also muss man abschätzen, ob man es riskieren will (muss), oder nicht. Ein guter Gegner wird (bei vernünftigen Regeln) dann versuchen Dich zu riskanten Manövern zu verleiten.
So funktioniert z.B. auch Blood Bowl und es ist das beste Spiel von GW aller Zeiten.
 
Bei 9th Age gibts den Kompromiss, dass wenn deine angreifende Einheit einen Champion hat, der W6 Wurf immer mindestens eine 4 ergibt.
Also die geringste Angriffsbewegung ist B+4 Zoll. Damit könnte ich auch leben.
Bzgl Kriegsmaschinen: Da wird man ziemlich sicher abmessen dürfen. Gibt es aktuell noch ein GW Regelwerk wo nicht nachgemessen werden darf?
 
Bei 9th Age gibts den Kompromiss, dass wenn deine angreifende Einheit einen Champion hat, der W6 Wurf immer mindestens eine 4 ergibt. Als die geringste Angriffsbewegung ist B+4 Zoll. Damit könnte ich auch leben.
Bzgl Kriegsmaschinen: Da wird man ziemlich sicher abmessen dürfen. Gibt es aktuell noch ein GW Regelwerk wo nicht nachgemessen werden darf?
Adeptus Titanicus darf auch nicht gemessen werden. Gibt extra Titanen Upgrades zu kaufen damit dieser Titan vorher messen darf.

Als jemand der nie WHFB gespielt hat aber genug 40K/Heresy finde ich ganz persönlich Bewegung + max(2w6) eigentlich einen guten Kompromiss.
 
Bewegungswert plus W6 ist nicht Glück. Das ist wie gesagt Riskmanagment. Je weiter weg, desto unwahrscheinlicher klapps, also muss man abschätzen, ob man es riskieren will (muss), oder nicht. Ein guter Gegner wird (bei vernünftigen Regeln) dann versuchen Dich zu riskanten Manövern zu verleiten.
So funktioniert z.B. auch Blood Bowl und es ist das beste Spiel von GW aller Zeiten.
Wenn ich nicht messen darf ist einen Angriff ansagen auch Riskmanagement. Das ist kein Argument. Bei fixer Angriffsreichweite reduziert sich das Risiko aber mit meinen Fähigkeiten als Spieler. Beim Würfeln nicht.

Aber das ist kein Grund zum Streiten. Wenn Du würfeln willst gibt es für Dich genug Regelwerke, die genau das erlauben. Und wenn ich nicht würfeln will, dann gibt es dafür auch Regelwerke. Keiner muss was spielen, was er nicht mag.
 
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Wir müssen grundlegend anders gespielt haben. Bin seit der 6ten dabei gewesen. Und 25er Goblin oder Skaven Blöcke?
Das ging vielleicht gerade so als es Gliederbonus ab 4 Modellen gab. Aber mit Verlusten durch Beschuss+Magie und durch den Nahkampf war man da ganz schnell ohne Überzahl und auch mit sinkendem Gliederbonus. Als es den Gliederbonus dann ab 5 Modellen gab, war es dann damit ganz vorbei.
Spannend! Ich beziehe mich auf einen WD Taktik artikel, ich glaube von Jeff Leong. Und das war noch zu Zeiten von 4er Gliedern.
Tatsächlich überrascht mich aber die Nutzung von größeren Blocks. Das Risiko dass die einfach weglaufen ist sehr groß.
Die Grundidee ist dass da dann 10-12 volle Blocks loslaufen. Der angegriffene muss noch nicht mal den Angriff annehmen. Du kommst mit wenigen Elite Blocks dagegen nicht an.
Vielleicht läufts ja in der Praxis anders.
Wurde bei dir so krass geschossen dass du 10+ Modelle Puffer benötigst hast? Mehr nützen dir die Puffer Modelle ja bei den alten Regeln ja nicht.

Aber wenn das sonst üblich war und gut funktioniert hat so große Blocks vor der 8. Zu spielen respektiere ich das. Ich halte nach den alten Regeln nur 2x25 für viel besser als 1x 50.
 
Wenn ich nicht messen darf ist einen Angriff ansagen auch Riskmanagement. Das ist kein Argument.
Nein, wenn Du nicht messen darfst ist das kein Riskmanagment, weil ja hier nicht mit Wahrscheinlichkeiten hantiert wird, sondern Dein Augenmaß ist gefordert. Da wird dann ein Skill abgefragt, den vielleicht nicht jeder gleich gut liefern kann. Musst nur auf einem Auge schlechter sehen können und Du bist im Nachteil. Da mittlerweile die Zielgruppe Ü40 ist, ist das auch ein Faktor.
 
Und dann die Ü40 BIER&Brezel Spieler erst. 😱

Gerade beim Entfernungen messen gabs in der 6./7. Das meiste Gezicke am Tisch.
Je menschlicher der Mitspieler desto entspannter wars, aber oft halt nicht.

Und gerade bei KMs war das schätzen dann auch nicht wirklich skill intensiv.
Gyrokopter neben der Kanone, misst seine 20 Zoll aus.
Orgelkanone neben der Kanone schießt zuerst mit ihren 24/30 Zoll.
Oder Satz des Pythagoras.
Gab schon einige Tricks wo man dann nicht mehr wirklich schätzen musste.
 
Und dann die Ü40 BIER&Brezel Spieler erst. 😱

Gerade beim Entfernungen messen gabs in der 6./7. Das meiste Gezicke am Tisch.
Je menschlicher der Mitspieler desto entspannter wars, aber oft halt nicht.

Und gerade bei KMs war das schätzen dann auch nicht wirklich skill intensiv.
Gyrokopter neben der Kanone, misst seine 20 Zoll aus.
Orgelkanone neben der Kanone schießt zuerst mit ihren 24/30 Zoll.
Oder Satz des Pythagoras.
Gab schon einige Tricks wo man dann nicht mehr wirklich schätzen musste.
Schätzwaffen mussten doch zuerst schießen, soweit ich mich erinnere, eben damit das nicht ging. Oder irre ich mich da jetz so gewaltig?
 
Also Entfernungen Schätzen ist wirklich generell eine schlechte Regel, da gibts nichts zu rütteln mMn. Ich kann aber schon verstehen, dass einige sie mögen, weil sie irgendwo einen launigen Charakter hat. Bei Artillerie ist das okay finde ich. Nicht gut aus z.B. besagten Gründen, aber es macht Spaß, ich gebs gerne zu.
Aber beim Angreifen finde ich B plus xW6 einfach in jeder Hinsicht deutlich besser!
 
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"..aber hat er denn Glück?" wahrscheinlich ist es dieser Satz des kleinen,großen Generals der uns bis heute noch die ganze Würfelei in einem "Strategy Game" beschert.??
Ich persönlich mag schätzen lieber als würfeln,weil ich es gut kann,würfeln ist da eher meine Crux.
Wie im echten Leben sollte auch ein TT Kommandeur eher auf seine Fähigkeiten als auf Glück bauen können, ich bin also lieber ein fähiger General,statt ein glücklicher.?
Hauptsache ist,daß der Artillerie Würfel modifiziert wird, die Welt hat schon genug Fehlfunktionen.??
PS ...auch der "Schätzmuskel" lässt sich trainieren.??
 
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