Die Sache ist die:
Mittlerweile haben Einheiten und ihre Optionen eigene Punktkosten, d.h. abhängig vom Träger können gleiche Waffen durchaus verschieden viele Punkte kosten. In vielen Fällen sind Einheiten dann so aufgebaut, dass ihre Grundbewaffnung die "schlechteste" ist und direkt in den Modellkosten eingerechnet wird, Optionen sind dann umsonst oder für Aufpreis. Das ist ein sinnvolles System, doch es wird an manchen Stellen (ziemlich sinnfrei) gebrochen und ist dementsprechend nicht pauschal anwendbar. Dass die Orks nun zwischen Grundausrüstung und Optionen unterscheiden, geht in dieselbe Richtung aber auch das bringt natürlich nichts, da es mal so und mal so ist.
Also ja, vermutlich ist der Wunsch der Vater des Gedanken, aber es gibt auch andere als nur negative Aspekte wie Schlampigkeit oder Vorteilshascherei. Beispielsweise den Wunsch nach einer maximal einfachen oder zumindest einheitlichen Lösung. Unklarheit besteht für mich bei der Frage, an welcher Stelle GW denn genau geschlampt hat. Gerade vor dem Update war die Differenz zwischen Venom und Barke so gering, dass mir das schon sehr seltsam vorkam.