ja, habe ich entsprechend unserer Diskussion nochmal leicht überarbeitet gehabt. Vorher kam keiner durch, aber ich denke, so ist es gut.
Außerdem gefällt mir die Idee mit den mehrarmigen Belagerungsdämonen sehr gut.
klar, liegt ja nahe. Wozu irgendwelches schwere Gerät mitschleppen, wenn man einfach was aus dem Kern herbeirufen kann? Ich hatte zwischendurch noch überlegt, ob ich auch Dämonen einbaue, die als Belagerungstürme fungieren, also sich an die Mauer stellen und die Krieger hinaufheben. Aber das hätte irgendwie sehr aus Diablo3 geklaut gewirkt und außerdem hatte ich keine große Lust, das fertige Kapitel nochmal derart umzuschreiben. Solche Viecher müssten ja schon ausführlich beschrieben und auch der Kampf dagegen abgehandelt werden. Naja, ist ja nicht die letzte Schlacht.
Und zu den Armen: Das schöne an Dämonen ist einfach, dass sie halt überhaupt nicht menschenähnlich sein müssen. Viele werden als tierähnlich beschrieben, weil das einfach dann wenigstens ungefähre Vorstellungen beim Leser erzeugt, aber theoretisch habe ich da ja völlig freie Bahn
😀
Eine sehr amüsante Stelle, brachte mich auch zum Schmunzeln, jedoch darf da mE noch ein 's' eingefügt werden.
das s hat seinen angestammten Bestimmungsort erreicht ^^
Das Ableiten der fehlgerichteten Magie und damit auch das Retten der anderen Zauberin ist eine sehr gute Vorgehensweise, damit Sisralls Machtanspruch unter den Zauberinnen auf der Mauer gefestigt wird.
klar, das Szenario "Leben-Retten-um-Vertrauen-zu-verdienen" ist zwar ziemlich ausgelutscht, funktioniert aber halt doch immer wieder. ^^ Außerdem war es halt der einfachste Weg, um nochmal daran zu erinnern, dass er halt nicht einfach nur ein Typ in ner Rüstung ist, sondern so einiges mehr drauf hat.
Interessanterweise muss ich mir aber mithin durch die momentane Darstellung und dem Auftreten Sisralls eher so einen gewaltigen, grollenden Panzerkämpfer in schwerster Rüstung vorstellen, im Vergleich zu den restlichen Drelai eben; Vgl. mit Space Marines zu normalen Menschen bei 40k.
das stimmt. Er kommt teilweise ziemlich "gewaltig" rüber, das ist aber auch beabsichtigt. Wie er aus Darmals Sicht beschrieben wurde, wie er das Mädchen hier hochhebt und so ... er ist halt dank der Rüstung schon nicht ohne. Aber ich denke, das ist an der Stelle nicht schlimm. Spätestens im nächsten Kapitel korrigiert sich das von selbst, wenn dann endlich die erste richtige Kampfszene aus seiner Sicht (als Blutklinge) in dieser Geschichte folgt. Und überhaupt ist es erst die dritte Szene aus seiner Sicht im Kampf gegen mehrere Gegner. Die einzigen anderen beiden waren die gegen die Orks im Vorspiel. Also wird Zeit, dass er sich endlich mal nützlich macht!
😀
Aber ansonsten hast du die Kampfstimmung sehr gut eingefangen; Insbesondere, auch durch die zahlreichen größeren Geschosse, die regelmäßig den Schild treffen und ihn auch teilweise sogar durchdringen - Man fühlt sich beim Lesen wie in einer richtigen Schlacht mit viel Masse, aber auch großen Geschützen. Wieder einmal eines der wirklich sehr guten Kapitel; du hast bereits schon zuvor bewiesen, dass du gut darin bist, Schlachtszenen zu schreiben, aber dennoch muss man anmerken, dass sich diese Fähigkeit zum jetzigen Zeitpunkt hin anscheinend weiter verbessert hat!
wow, da sage ich mal vielen Dank. Freut mich riesig, dass ich so eine Atmosphäre, wie du sie beschreibst, rüberbringen konnte
🙂
Zum Thema verbessern: Ja, das finde ich, soweit ich das selbst einschätzen kann, auch. Selbst jetzt noch, nachdem Vor- und Zwischenspiel ja schon wirklich schön geworden sind, verändert sich mein Schreibstil noch. Das liegt natürlich zum Teil auch daran, dass die wahren Dimensionen der Geschichte sich allmählich entfalten, aber dennoch bin ich eigentlich sehr zufrieden damit. Besonders im Vergleich zur alten Fassung ist der Detailgrad und vor allem die Härte der Beschreibungen einfach noch ein ganzes Stück gestiegen. Und die Schlacht hat gerade erst begonnen :happy:
Also nochmal vielen Dank für das Lob. Das motiviert doch ungemein und ich hoffe, dass der Rest der Schlacht(en) ebenso zu überzeugen weiß. Wird auf jeden Fall noch sehr wendungsreich.