WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Teil 1 — Von Stolz und Angst

Also dann, fahren wir fort. Heute nun das dritte von drei Mira-Kapiteln in Folge ("Schlachtpläne", "Abendessen" und nun "von Stolz und Angst"), die die "Ereignisse" in der Rotkuppen-Festung beschreiben.

Viel Spaß!

Von Stolz und Angst



Gedanken zum Kapitel
An den letzten Teil kommt der hier vermutlich nicht ganz ran, aber ich bin dennoch recht zufrieden. Es gibt nochmal eine kurze ruhige Auswertung des Streits beim Essen mit beiden Personen einzeln und aus einem anderen Blickwinkel, Kratza darf mal wieder rumfauchen und man erfährt auch ein wenig über Eotas Hintergrund und sieht Nyrams Geschichte vielleicht nochmal mit anderen Augen.

Im Anschluss entscheidet Nyram sich nun auch - wenig überraschend - für seine Taktik und damit bildet das Kapitel nun den Abschluss des zweiten Bogens aus 2 Mira-Kapiteln und das letzte (von Mira) vor dem Finale. Nächste Woche kommt nach langer, langer Zeit mal wieder Yetail mit einem kurzen Auftritt und dann sind wir auch schon beim Finale. Ich denke, das passt so.


Teil II geht übrigens auch ganz gut voran. Ich habe jetzt 4 Kapitel fertig und 2 angefangen und außerdem noch eines von Zwischenspiel 5, das ich vermutlich in Teil 2 auch mal einstreue, weil es ganz gut passt. Sage ich dann aber nochmal an ^^ Ansonsten scheint in Teil II die Anzahl an Handlungssträngen nochmal stark zuzunehmen und ich muss mal zusehen, dass das alles in geordneten Bahnen bleibt. Aber ich denke, das wird schon. In Teil 2 und 3 verästelt sich halt vieles erstmal zu kleineren Handlungsfäden mit weniger Personen und geringerer Tragweite, bevor es dann in Teil 4 und danach wieder zusammenfließt. Zumindest hoffe ich, dass diese Geschichte nicht denselben Fehler macht wie GoT/A Song of Ice and Fire, wo Zahl an Nebenhandlungen zum Ende hin meiner Meinung nach doch etwas aus dem Ruder gelaufen ist.
 
Vorweg: ich habe kein Problem mit einer Vielzahl an Nebenhandlungen, zeigt eben wie groß so eine Welt ist 😉

Zum Kapitel: Ich fand es irgendwie traurig, also auf eine gute Art traurig. Die Gefühle der Personen sind sehr gut rüber gekommen und es freut mich, dass Nyram jetzt auch eine andere Seite zeigt. Ich muss sagen, charakterspezifische Elemente sind in dieser Geschichte deine große Stärke, ganz im Gegensatz zum Vorgänger.

Irgendwie hat mich Mira hier an Gandalf erinnert (Ein Zauberer kommt immer zur rechten Zeit 😉)

Und auch den armen Eotas kann ich in der Situation gut verstehen, geht mir manchmal genauso 🙁

Also alles in allem ein durchaus würdiger Nachfolger des letzten Kapitels.
 
Vorweg: ich habe kein Problem mit einer Vielzahl an Nebenhandlungen, zeigt eben wie groß so eine Welt ist 😉

gut, das zu hören. Allerdings ist es zum einen bei dieser Art des Lesens vermutlich irgendwann schwierig den Überblick zu behalten und zum anderen, und das is mein Hauptproblem dabei, will ich vermeiden, dass sich der Teil durch zu viele Handlungsstränge einfach insgesamt zu lange hinzieht. Aber ich denke, 250 Seiten sollten da auch wieder passen. Dann halt pro Charakter vielleicht etwas weniger, aber es verändert sich ja auch die Art der Ereignisse hin zu kleineren Konflikten, also sollte das passen.

Zum Kapitel: Ich fand es irgendwie traurig, also auf eine gute Art traurig. Die Gefühle der Personen sind sehr gut rüber gekommen und es freut mich, dass Nyram jetzt auch eine andere Seite zeigt.

Traurig ... hm, ja, auf gewisse Weise schon. Es schwingt so eine art hilflose Niedergeschlagenheit mit, als Eotas nach und nach einsieht, dass wohl etwas schief gelaufen ist und ihnen möglicherweise ein verlustreicher Kampf bevorsteht.
Und ja, Nyram ist nicht ganz so einfach/oberflächlich, wie er manchmal wirkt ^^

Ich muss sagen, charakterspezifische Elemente sind in dieser Geschichte deine große Stärke, ganz im Gegensatz zum Vorgänger.

vielen Dank für das Lob. Dass die alte Fassung da etwas schwach war, weiß ich selbst nur zu gut. Auch wenn ich denke, dass sich das zum Ende auch entwickelt hat. Gerade meine beiden süßen "Engelchen" (ich drück es jetzt mal so aus, damit niemand gespoilert wird, wer die alte Version kennt, müsste wissen, wen ich meine) zeigen doch einiges an Charaktertiefe und -entwicklung. Nicht umsonst ist Teil 6 ja dreimal so lang geworden wie die davor 😀 Aber natürlich wirkt das Ganze noch wesentlich besser, wenn die Figuren von Anfang an Charakter zeigen. Und Mira und Nyram sind hierbei natürlich der Mittelpunkt schlechthin. Ihre Handlungen bestehen ja fast nur aus Interaktion ^^


Irgendwie hat mich Mira hier an Gandalf erinnert (Ein Zauberer kommt immer zur rechten Zeit 😉)
😀 Tja, bleibt abzuwarten, ob und wann sie nun tatsächlich wieder auftaucht.

Und auch den armen Eotas kann ich in der Situation gut verstehen, geht mir manchmal genauso 🙁
welche Situation meinst du da? Dass er hilflos zusehen muss, während er er es eigentlich besser wüsste oder dass er das Gespräch mit Nyram am Ende nicht führen will?

Also alles in allem ein durchaus würdiger Nachfolger des letzten Kapitels.

freut mich sehr. Dann hoffe ich mal, dass auch das Yetail-Kapitel nächste Woche ihren Charakter so gut einfangen kann ^^
 
Teil 1 — Vorfreude

Hm, nur ein Kommantar diese Woche? Muss ich mir Sorgen machen? :huh:

Nichtsdestotrotz geht es heute weiter. Wie versprochen mit Yetail. Unter anderem.

Viel Spaß!

Vorfreude



Gedanken zum Kapitel
Da ist sie mal wieder ^^ Leider im Wesentlichen ein Ich-bin-noch-da-Kapitel sowohl für Slonish als auch für Yetail aber dennoch wichtig. Immerhin werden hier einige wichtige Sachen erklärt und hoffentlich auch Erwartungen für Teil 2 aufgebaut.
Bei den Orks hatte ich ehrlich gesagt ein Problem. Die alte Fassung gibt ja vor, dass sowohl das Chaos als auch die Orks ziemlich überraschend und unvorhergesehen über die Elfen hereinbrechen, allerdings ist das bei einem Volk, das überall Turmfestungen unterhält und Späher auf Kristalladlern in der Luft hat, eher schwer zu erklären. Bei den Neash'tai mag man es noch glauben, dass sie es tatsächlich mit Schläue und finsterer Magie geschafft haben, alle möglichen Boten und Späher abzufangen und sich vor den Blicken des Restes durch Hexerei und Wettereffekte zu verbergen. Bei den Orks passt das aber einfach nicht. Deshalb habe ich mir jetzt die in diesem Kapitel beschriebene Lösung überlegt, die eigentlich ziemlich passend ist, da sie auf der Hochnäsigkeit und Selbstgefälligkeit aufbaut, die Elfen ja nunmal so eigen sind. Das heißt, ja sie entdecken die Orks und sie reagieren vielleicht auch darauf, aber sie sehen nicht alles. Sie lassen sich von dem ablenken, was sie sehen und bemerken dann den Hauptschwarm, der etwas weiter hinten kommt, nicht mehr rechtzeitig. Ich zumindest finde das ein durchaus glaubwürdiges Konzept, immerhin sind so mehrere tausend Orks auch schon eine Bedrohung und man rechnet ja nicht ständig damit, dass da nochmal 60.000 hinterherschwappen ^^

Yetails Teil dagegen legt hier den Grundstein für die weiteren Entwicklungen und ersetzt damit den Hinweis in der alten Fassung, der sie auf die Spuren der Alten Bibliothek geführt hat. Damals war es nur die Bibliothek selbst, die sie angelockt hat, das erschien mir für die neue Fassung aber unpassend, da diese kein Geheimnis ist und Yetail ja weiß, dass es auch dort keine Bücher über Blutmagie gibt. Also brauchte ich etwas deutlich Konkreteres, um sie dorthin zu locken. Außerdem erschien es mir ganz passend, die Theorie der Drachensteine schonmal vorzuziehen und anzudeuten, damit man als Leser die Zeichen schonmal erkennt und mitzählen kann, wer denn alles einen Drachenstein hat. Sollte bis zum Ende von Teil I klar sein. (Hinweis: Jeder, außer Yetail :happy: )
Außerdem wollte ich auch die Geschichte der Drachen selbst mal ein wenig ausschmücken und hier andeuten, was eigentlich erst in Teil VI wirklich geklärt wird, nämlich dass Drachen vielleicht etwas mehr sind als 10 Tonnen flammenspeiender Muskeln, kontrolliert von einem Gehirn in der Größe einer Walnuss :lol: Teil II trägt nach aktuellem Stand übrigens den Titel "Im Angesicht der Drachen", geht also auch etwas weiter in die Richtung und führt diese Wesen erstmals tatsächlich in verschiedensten Varianten ein.

Ansonsten passt das Kapitel eigentlich auch insofern, dass es nun die Erzählung von Yetails Reise abrundet. Effektiv hatte sie in Teil I nun lediglich zwei Kapitel, beide davon auf dem Schiff, aber nun ist sie in Gleru'vil angekommen und die dortige Handlung setzt dann in Teil II ein.

Nun, ich bin auf Kommentare gespannt.
 
Kleiner Fehler:
Magie, die mich mit ihrer Kraft nähten,

Und so wunderbar zu ihren Haaren passte.
Hahahahahahaha zu geil! Sie ist halt doch irgendwo ein weibliches Wesen 😀

Nichts außergewöhnliches und auch nichts wirklich neues in diesem Kapitel (zumindest für die Leser der alten Version). Aber wenigstens weiß ich jetzt dass Yetails Teil der Geschichte bald einen kleinen Höhepunkt erreichen wird.
Achja, die Aufwertung der Drachen (und sei es nur in Legenden) fand ich gut.
 

danke, korrigiert.
Hahahahahahaha zu geil! Sie ist halt doch irgendwo ein weibliches Wesen 😀

ja, Yetail ist im Kern durchaus ziemlich weiblich. Und ihre Haare sind ja sowieso toll. Ich glaube, den Spruch hab ich an der Stelle auch nicht zum ersten Mal eingebaut 😀

Nichts außergewöhnliches und auch nichts wirklich neues in diesem Kapitel (zumindest für die Leser der alten Version). Aber wenigstens weiß ich jetzt dass Yetails Teil der Geschichte bald einen kleinen Höhepunkt erreichen wird.
Achja, die Aufwertung der Drachen (und sei es nur in Legenden) fand ich gut.

klar, eigentlich erreichen alle aktuellen Handlungsstränge bald den einen oder anderen Höhepunkt. Bei Yetail weißt du aber vermutlich schon, wie der aussehen wird. Ihre Geschichte in Gleru'vil wird auch ziemlich exakt übernommen (wenn auch stark ausgeschmückt natürlich, um zum aktuellen Niveau zu passen), da ich sie im Großen und Ganzen schon recht gut fand. Außerdem muss der Titel des Teils ja einen Sinn haben :happy:

Zu den Drachen: Es gibt eine sehr riesige Spannweite, was die Umsetzung von Drachen in den verschiedenen Geschichte angeht. In manchen sind sie wirklich nur dumme, hirnlose Bestien, die feuerspeien und fliegen können (ich glaube, so ist es auch in Warhammer), in anderen sind sie hochentelligent, zivilisiert oder sogar gottähnlich (siehe "Die Drachen"). Ich halte von beidem nichts. Für tumbe Bestien sind Drachen einfach zu mächtig und ihre ganze Existenz kann ja nur mithilfe von Magie erklärt werden. Wären Drachen aber tatsächlich intelligent und würden eine eigene Zivilisation bilden, würde das die übrigen Völker recht überflüssig machen bzw. wäre jedes Szenario, in denen die Drachen nicht ganz oben in der Hierarchie stehen, völlig abwegig.
Deshalb will ich hier den Mittelweg gehen. Also wir fangen beim Klischee der dummen, instinktgetriebenen Bestie an und schauen mal, wohin sich die Geschichte entwickelt. Ein wirklich zentrales Element werden die Drachen allerdings nicht spielen, da sie einfach die dumme Angewohnheit haben, die Balance in so gut wie jedem Schlacht-Szenario über den Haufen zu werfen ^^ Aber vielleicht lasse ich mir noch die eine oder andere nette Entwicklung dazu einfallen 🙂
 
Ich hab da so eine nebelige Erinnerung an einen großen schwarzen (?) Drachen, der von zwei gottähnlichen Kriegern geritten, ja sogar befehligt wird. Keine Ahnung wo die jetzt so plötzlich herkommt :shifty:

ja, weiß ich auch nicht ... aber sticht durch den Nebel deiner Erinnerung vielleicht auch noch ein bisschen grellgrünes Licht einer möglicherweise ebenbürtigen Kreatur, die so etwas nötig macht? ^^
Aber ja, ich sagte ja nicht, dass keine Drachen vorkommen ^^ Ich meinte nur, dass es schwer ist, die Balance zu halten, wenn man ein Wesen auf dem Schlachtfeld hat, das thereotisch 100 Feinde in 5 Sekunden verdampfen kann 😉 Aber das schließt ja nicht aus, dass der Gegner ähnliches aufbietet. Einen Drachen haben die Neash'tai ja schon am Nordwall eingesetzt, auch wenn Darmal den dummerweise zerfrostet hat ^^
 
Nur ein kurzes Lebenszeichen.. damit du wießt es wird gelesen 😉

Vorfreude auf Vorfreude bleibt, komme nicht vor meinemUrlaub dazu das zu lesen.. will es ja inRUhe lesen 😉 spare ich mir auf.. der Titel lädt ja dazu ein *g*

Und leider auch wenig Zeit Stolz udn Angst zu kommentieren... aber ich finde die Charaktere kriegen eine vortreffliche Tiefe und diese Strang finde ich von dieser Seite mit Abstand den Besten Teil, einfach weil es so viel Tiefe hat, sich sehr gut reinversetzen läßt und miterleben läßt ein wirklich sehr guter Still der da ans Tageslicht kommt 😱).. echt WOW und war es verwirrend? Fand ich wneiger, konnte das gut mitverfolgen (was ja an sich nicht meine Stärke ist *g*)

DAs auf die schnelle... zu wenig für das was du da vollbracht hast, aber irgendwie rennt die Zeit kurz vorm Urlaub immer davon *g*
 
Nur ein kurzes Lebenszeichen.. damit du wießt es wird gelesen 😉

vielen Dank ^^ Ich meine, ich sehe ja auch die Leser hier im Forum und die Aufrufzahlen der Webseite, aber über richtige Rückmeldung freut man sich ja doch mehr.

Vorfreude auf Vorfreude bleibt, komme nicht vor meinemUrlaub dazu das zu lesen.. will es ja inRUhe lesen 😉 spare ich mir auf.. der Titel lädt ja dazu ein *g*
klar, keine Hektik. Die Geschichte läuft ja nicht weg ^^

Und leider auch wenig Zeit Stolz udn Angst zu kommentieren... aber ich finde die Charaktere kriegen eine vortreffliche Tiefe und diese Strang finde ich von dieser Seite mit Abstand den Besten Teil, einfach weil es so viel Tiefe hat, sich sehr gut reinversetzen läßt und miterleben läßt ein wirklich sehr guter Still der da ans Tageslicht kommt 😱).. echt WOW und war es verwirrend? Fand ich wneiger, konnte das gut mitverfolgen (was ja an sich nicht meine Stärke ist *g*)

von verwirrend war eigentlich nie die Rede. Höchsten in Bezug auf die möglicherweise weiter steigende Zahl von Handlungssträngen. Aber nichtsdestotrotz danke für das Lob. Freut mich, dass auch das Kapitel wieder begeistern und mit Tiefe überzeugen konnte 🙂

Dann genieß mal deinen Urlaub. Wenn du wiederkommst, warten vielleicht noch 1-2 Kapitel mehr.

Und ich glaube, mixerria dürfte ja auch bald wieder unter den online Lebenden sein :happy: Na dann kann das Finale ja kommen .... Achja, nächste Woche gehts um Eiselfen 🙄 Da bin ich auch mal sehr auf Kommentare gespannt.
 
Teil 1 — Im Rücken des Feindes [1/3]

Also dann, mit leichter Verspätung, aber immer noch Samstag, geht es nun weiter.

Wie bereits angekündigt, beginnt mit dem heutigen Teil nun das Finale von Teil 1, es folgen also die Höhepunkte der drei Haupt-Handlungsstränge. Wir starten im Norden mit der Schlacht um Garoth'za.

Das Kapitel ist - wie bei Finalen irgendwie üblich - überdurchschnittlich lang (18 Seiten, so wie mein bisherige Rekord 🙂 ) und wird daher geteilt in mehr oder weniger 3x6 Seiten. Der heutige Teil startet etwas ruhiger und führt erstmals den Hintergrund der Eiselfen ein, aber die Action lässt nicht lange auf sich warten.

Mehr will ich auch gar nicht vorwegnehmen, nun erstmal viel Spaß!

Im Rücken des Feindes [1/3]



Gedanken zum Kapitel
So, das also als Auftakt des Finales. Wie bereits gesagt erst einmal noch ein wenig Hintergrund aus einer ungewöhnlichen Perspektive, aber ich hoffe, auch wenn die genauen Details der Struktur der Ekyasai vielleicht nicht 100%ig rüberkommen, so wird immerhin deutlich, dass sie ein durchaus sehr interessantes Volk mit recht extremen Sitten und Vorstellungen haben.
Insgesamt bin ich mit dem ersten Teil nicht so ganz zufrieden, da einige Stellen sich etwas holprig lesen und andere nicht ganz das klar rüberbringen, was ich eigentlich ausdrücken wollte. Ich wollte halt die Thematik mit der dämonischen Wölfin nicht allzu überdeutlich beschreiben, zumal das aus Sicht von Kasart auch unpassend wäre. Für ihn ist das ja recht normal, wenn sich Elfen mit Dämonen paaren und man schwangere Frauen an Dämonen opfert, um damit dämonenberührte Kinder zu erhalten.
Wen die Informationen in diesem Kapitel zu sehr verwirrt haben oder wer es einfach nochmal genau wissen will, dem empfehle ich nochmal den Glossar-Artikel zu den Eiselfen: http://drelai.michelrichter.de/glossar/index.php?suche=eiself

Dafür nimmt die Sache dann sehr schnell Fahrt auf, als die Drelai auftauchen. Mir gefällt die Vorstellung sehr, wie sie ihre Lichtsteine enthüllen und über die Feinde herfallen. Da müsste man eigentlich so ein Herr-der-Ringe-Elben-Theme zu anmachen ^^
Aber so ganz kampflos lassen sich die Neash'tai natürlich nicht umbringen und ihr könnt ja bereits aus der Länge des Kapitels schlussfolgern, dass da noch ein bisschen was kommen soll :happy: Also es wird schon noch eine sehr abwechslungsreiche und hoffentlich spannende Schlacht. Nächste Woche dann das zweite Drittel, in dem auch Sisrall wieder vorkommen dürfte.
 
DIesmal mit Verspätung, aber dennoch:

Eine nette kleine Betrachtung über die Eiselfen (ich bin immer noch auf die Berichte der gefangenen Magierin gespannt).
Allerdings hatte ich bei der Vereinigung mit dem Wolf schon den Gedanken:😱 bitte was?

Und der Angriff ist im Grunde bis jetzt ja nicht so spektakulär, wobei ich gestehen muss, dass die Lichtsteine eine interessante Idee sind.

Ich hab übrigens bisschen Werbung für deine Geschichte gemacht, keine Ahnung ob es etwas nutzt.
 
DIesmal mit Verspätung, aber dennoch:

besser spät als nie ^^

Eine nette kleine Betrachtung über die Eiselfen (ich bin immer noch auf die Berichte der gefangenen Magierin gespannt).
Allerdings hatte ich bei der Vereinigung mit dem Wolf schon den Gedanken:😱 bitte was?
ja, kann ich durchaus verstehen. Ist jetzt nicht das Perverste, was ich bisher geschrieben habe, aber gehört doch zu den gewagteren Punkten. Also überlegt euch nochmal, ob ihr wirklich ein Eiselfen-Zwischenspiel wollt, das ist bei denen halt Gang ung Gäbe 🙄
Wobei das Thema gar nicht so abwegig ist. Ich meine, es wird ja ständig erwähnt, dass es Dämonenfürsten mit ihren sterblichen Liebschaften treiben (siehe Ephingis, Herr der Ketten, ...). Warum ist das hier jetzt schockierender? Weil die Dämonin hier eine eindeutig erkennbare Tiergestalt besitzt? Oder weil diesmal der Mann der Sterbliche ist und das Weibchen der Dämon? Interessanterweise ist diese Vereinigung, mal rein rational betrachtet, sogar weniger pervers als die anderen, immerhin besitzt Tiolla "normale" Geschlechtsorgane, was bei Ephingis oder dem Herrn der Ketten (vielleicht) nicht unbedingt der Fall sein muss. Ich meine, zumindest letzterer war allein von der Erscheinung ja schon komplett anders.

Will das hier jetzt aber auch nicht groß auseinandernehmen, es war schließlich durchaus als leicht verstörendes Detail gedacht. Ich will diese Geschichte ja ganz gezielt deutlich härter und "realistischer" gestalten und in meinen Augen sind Kasarts Gelüste gar nicht so weit hergeholt. Explizite Sexszenen mit Dämonen werden sich allerdings in Grenzen halten und wenn dann nicht allzu "abnormal" dargestellt.

Und der Angriff ist im Grunde bis jetzt ja nicht so spektakulär, wobei ich gestehen muss, dass die Lichtsteine eine interessante Idee sind.

dann hoffe ich, dass die nächsten Teile etwas spektakulärer werden :happy:

Ich hab übrigens bisschen Werbung für deine Geschichte gemacht, keine Ahnung ob es etwas nutzt.

Werbung ist immer gut. Ich freue mich über jeden, der ab und zu seine Meinung dazu kundtut. Dann weiß ich wenigstens, dass der Aufwand sich lohnt 🙂
 
So, endlich auch mal wieder meine Gedanken zu den Kapiteln.

Abendessen:
Sehr amüsant, wie Mira mit Nyram spielt, jedoch relativiert sich das in seinen Augen ja daran, dass Mira durch das Verlassen der Meisterin verunsichert wurde. Auch schön, dass Nyram seinen 'Ärger' und den Schock dann auch gleich mit etwas mehr Wein runterspült. 😀 Auch die weiteren kleinen Sticheleien und das Hin- und Her und die Eskalation zum Ende hin ergeben insgesamt ein äußerst erheiterndes und unterhaltsames Kapitel, ich bin sehr zurfrieden. :happy: Auch wenn ich die zu schnell eintretende Reue seitens Nyrams ein wenig seltsam finde; Immerhin hat er ja noch selber gunug Wut in sich aufgestaut, als dass er sich um sie kümmern würde. Gut, er hat aufgrund seines Zorns vielleicht etwas härtere Worte gewählt, als er eigentlich vorhatte, jedoch war die Bemerkung Miras' doch ähnlich despektierlich, sodass seine Reaktion eigentlich verständlich ist.

Dazu dennoch ein kleiner Fehler, der mir auffiel:
Der zweite warf mich aus dem Sattel und versenkte die Schuppen des Löwen.
Ich denke, die Schuppen werden eher versengt. Außer natürlich, es handelte sich hier doch um eine Seeschlacht.

Von Stolz und Angst:
Hier finde ich gut, wie die Angespanntheit der Gesamtsituation dargestellt wird und auch mal eine objektive Betrachtung Nyrams als doch uU etwas tragischen Charakter vollzogen wird. Vielleicht sind diese Selbstzweifel und der große Erfolgsdruck ja der Preis, den er zahlen muss? Um mal die Analogie Miras' weiterzuspinnen.

Auch gut, dass die Situation hier zwar von Nyram angesprochen wird, jedoch keine Lösung dargestellt wird. Somit wird die Spannung für die Schlacht selbst umso größer. Insgesamt auch dieses Kapitel wieder sehr gelungen.

Vorfreude:
Der Teil aus Sicht der Orks ganz gut geschrieben, stellt auch die unerkannte Bedrohung durch die Orks gut dar.

Das Ankommen in Gleru'Vil ist auch ganz fein, die Stadt wird bildlich schön beschrieben, auch dann die Referenz zu den Drachensteinen und dem Drachenamulett ist gut.

Im Rücken des Feindes:
Das werde ich in Ruhe später genießen... 😀
 
So, endlich auch mal wieder meine Gedanken zu den Kapiteln.

ja, endlich :lol:

Abendessen:
Sehr amüsant, wie Mira mit Nyram spielt, jedoch relativiert sich das in seinen Augen ja daran, dass Mira durch das Verlassen der Meisterin verunsichert wurde. Auch schön, dass Nyram seinen 'Ärger' und den Schock dann auch gleich mit etwas mehr Wein runterspült. 😀 Auch die weiteren kleinen Sticheleien und das Hin- und Her und die Eskalation zum Ende hin ergeben insgesamt ein äußerst erheiterndes und unterhaltsames Kapitel, ich bin sehr zurfrieden. :happy:
na das hör ich doch gerne. Genau so sollte der Teil auch wirken. Erheiternd und unterhaltend ^^


Auch wenn ich die zu schnell eintretende Reue seitens Nyrams ein wenig seltsam finde; Immerhin hat er ja noch selber gunug Wut in sich aufgestaut, als dass er sich um sie kümmern würde.
ich denke, hier hat Kelamith den richtigen Hinweis gegeben. Irgendwie, auch wenn er es nicht merkt und natürlich schon gar nicht zugeben würde, mag er sie doch etwas und er merkt erst dann, was er getan hat, als sie plötzlich weg ist.

Ich denke, die Schuppen werden eher versengt. Außer natürlich, es handelte sich hier doch um eine Seeschlacht.

oh nein, der böse Magier hat die Schuppen meines Löwen ins Wasser verworfen 😀 Dafür bring ich ihn um !!!11elf!!! ^^


Von Stolz und Angst:
Hier finde ich gut, wie die Angespanntheit der Gesamtsituation dargestellt wird und auch mal eine objektive Betrachtung Nyrams als doch uU etwas tragischen Charakter vollzogen wird. Vielleicht sind diese Selbstzweifel und der große Erfolgsdruck ja der Preis, den er zahlen muss? Um mal die Analogie Miras' weiterzuspinnen.

eine interessante Idee. Ganz leicht hat er es auf jeden Fall nicht.

Auch gut, dass die Situation hier zwar von Nyram angesprochen wird, jedoch keine Lösung dargestellt wird. Somit wird die Spannung für die Schlacht selbst umso größer.

Spannung ist immer gut. In 2,5 Wochen geht es dann auch hier weiter 🙂

Das Ankommen in Gleru'Vil ist auch ganz fein, die Stadt wird bildlich schön beschrieben, auch dann die Referenz zu den Drachensteinen und dem Drachenamulett ist gut.

freut mich, dass auch Gleru'vil gut rüberkommt. Ich hab ne Weile überlegt, was ich aus dieser Stadt mache. Hatten wir nicht sogar kurz drüber diskutiert?
Damit haben wir jetzt schon die Beschreibungen von 5 Städten. Bleiben noch 4 ^^ Ich denke, dass tatsächlich alle bis auf Minort'za auch wenigstens kurz vorkommen. Macht irgendwie Spaß. :happy:

Im Rücken des Feindes:
Das werde ich in Ruhe später genießen... 😀

dann wünsche ich viel Spaß (erstmal beim Zocken 🙂p) und später beim Lesen) und hoffe auch dort auf positive Kritik
 
So, jetzt auch was zum letzten Kapitel:
Die Beschreibung der Eiselfen ist sehr gut und interessant; Auch stelle ich fest, dass du viele neue Ideen und Besonderheiten eingebracht hast, die das ganze noch weiter spinnen und einen tieferen Einblick in die Gesellschaft und Kultur der Eiselfen gewähren. Insbesondere da finde ich die Beziehung zu Nachkommen sehr interessant.

Ansonsten ist auch die Attacke der Drelai wieder sehr gut dargestellt, ich freue mich außerdem auf die kommende Konfrontation zwischen Darmal und den Beiden.
 
Teil 1 — Im Rücken des Feindes [2/3]

So, weiter soll es gehen ... heute mit dem zweiten Drittel des Kapitels. Sind dieses Mal effektiv nur 5 Seiten, dafür dann nächste Woche ein wenig mehr.

ich freue mich außerdem auf die kommende Konfrontation zwischen Darmal und den Beiden.

dann Vorhang auf und viel Spaß! (Weiter ab Seite 7)

Im Rücken des Feindes [2/3]



Gedanken zum Kapitel
Tja, das lief wohl nicht so ganz wie geplant auf Seiten der Eiselfen.
Was mir persönlich an diesem Kapitel so gut gefällt, ist die Eigendynamik der unterschiedlichen Handlungsstränge, die sich einfach völlig unabhängig entwickeln. In 90% der Fantasy-Geschichte wäre hier ein "Dafür töte ich dich"-Duell zwischen Darmal und Kasart entstanden ... stattdessen haut der ab. :happy: Finde ich aber eigentlich recht nachvollziehbar. Er flieht ja nicht in dem Sinne, er versucht nur, das beste aus der Situation zu machen, die verlorene Stellung aufzugeben und dafür woanders zuzuschlagen ... und wird ganz plötzlich abermals über den Haufen geritten. Ups, da war wohl noch ein dritter Handlungsstrang beteiligt 😛 (Dessen POV-Version des Ganzes nächste Woche folgt, aber ich denke, hier ist klar, was passiert ist. Kasart sagt es ja eigentlich auch.)
Vor allem lustig finde ich, wie das Kapitel seinem Titel immer wieder alle Ehre macht. Erst tauchen Darmal und Co in Kasarts Rücken auf, während die selbst einen Interhalt vorbereitet haben, dann reitet Kasart los, um den Flüchtlingen in den Rücken zu fallen ... und wird dann abermals unsanft überrascht. Zwar von vorne, aber man muss es ja nicht ganz wörtlich nehmen.

Der Kampf zwischen Darmal und Xalana war recht schwierig. Seine Korruption durch Morän und so beschützt ihn zwar recht effektiv vor ihrer Magie, aber an sich hat er natürlich trotzdem keine Chance. ich wollte ihn allerdings auch nicht alles überleben lassen, immerhin war es auch eine Zeitfrage. Irgendwann hätten sich auch mal andere Drelai auf die Zauberin gestürzt. Deshalb hier mal ein indirekter Einsatz von Magie, der mir aber auch sehr gut gefällt. ... Nur, dass Xulana wohl auch noch jemandem im Rücken hatte 😛 Tja, wer da wohl noch im Baum sitzt.

Nächste Woche dann wie gesagt der Abschluss dieses Kapitels und damit von Darmals Handlung in Teil I. Dieses Kapitel ist im Wesentlichen sein Höhepunkt dieses Teils.
 
Mh, sehr interessant zu sehen, wie die Eiselfen von den Drelai denken. Gerne auch mehr davon, das lässt die Geschichte vielfältiger erscheinen.

Ansonsten auch wieder sehr gute Schlachtdarstellung, nur doof, dass sich die Eiselfen so dämlich anstellen. :happy: Die sollten das nächste mal wohl eine bessere Aufklärung benutzen. 😀